Nadelwalzengruppe für zum Auflösen von Fasergut bestimmte Spinnerei- Vorbereitungsmaschinen oder dergleichen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Na delwalzengruppe für zum Auflösen von Fa sergut bestimmte Spinnereivorbereitungss- masehinen oder dergleichen. 'Beim Öffnen von Fasergut mittelst Nadelwalzen, bei denen die Nadeln oder Stifte radial oder annähernd radial stehen, ergibt sioh :
ein kräf tiges Auflösen des Fasergutes, wobei dieses jedoch gleichzeitig stark beansprucht wird. Es ist daher auch schon bekannt geworden, das Öffnen von Fasergut mit zwei oder mehr Nadelsystemen vorzunehmen, bei wel chen die Nadeln des einen oder beider Sy steme tangential eingestellt sind. Hierbei sind die beiden Nadelsysteme entweder inein- anderliegend oder auf getrennten Walzen angeordnet.
Im ersten Falle ist das eine Na- delsystem, exzentrisch zum andern gelagert. Diese bekannten Anordnungen stellen so hohe Anforderungen an die Genauigkeit der Her stellung und das, einwandfreie Zusammen arbeiten der Nadelsysteme im Betrieb, dass ihre praktische Bedeutung stark herabgemin- dert wird..
Bei der den Gegenstand der vorliegen den Erfindung bildenden Nadelwalzengruppe werden -die Nachteile von bekannten Anord nungen, dadurch vermieden, dass die Nadeln ,der einen, als Zupfwalze bezeichneten Walze dieser Gruppe ta:
ngential gerichtet sind und ,die Form von zugespitzten, aussen offenen Rinnen haben, in welche cdie Nadeln der an dern Walze eingreifen, so dass die Fasern .des zu bearbeitenden Gutes von der Spitze nach dem dickeren Teil der als Rinnen aus gebildeten Nadeln gezogen und dabei abge nommen werden.
Hierdurch wird bei gröss ter Leistung eine sehr schonende Behand lung des, Fasergutes, ein wirksames Auf ziehen der Fasersehlingen und ein sicheres Abnehmen der Fasern erreicht.
Zweckmässig wird die Spitze der als. au ssen offene Rinne ausgebildeten Nadeln des Nadelsystems der Zupfwalze durch Zu- spitzung :des einen Seitenteils der Rinne ge bildet. Es können aber auch beide Seitenteile zugespitzt sein, so: :dass :die Nadel zwei Spitzen von gleicher oder verschiedener Länge erhält.
Zur Verstärkung der Nadel spitze ist es hierbei vorteilhaft, das oder die Seitenteile der Nadel, :die zur Spitze aus gebildet sind, an ihrer geraden Vorderkante mit einer Verstärkungsrippe zu versehen. Die Seitenteile :der Rinne sind ferner zweck mässig an !dem der Spitze entgegengesetzten Ende je mit einer rechtwinklig zur Rinne stehenden Lasche versehen, die in. einem Fuss zum Einsetzen. in Nuten der Walze übergeht.
Vorteilhaft werden die Nadeln in den Nuten ,der Walze durch über :die Nadelfüsse sich erstreckende Schienen befestigt, von :denen die auf der Nadelspitzenseite angeordnete Schiene derart ausgebildet ist, dass sie :die Nadeln an ihrer Unterseite gegen Ausbiegen nach der Seite und oben bezw. unten stützt.
Auf der beigegebenen Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veran- schaulicht: Fig. 1 zeigt :schematisch den Verstrek- kungavorgang an einer Nadel und das Inein- andergreifen von je einer Nadel der beiden x Nadelsysteme; Fig. 2 zeigt das Gleisehe bei einer andern Ausführungsform :der einen Nadel;
Fig. 3 bis 5 zeigen eine praktische Aus- führungsfo:rm der Nadel in Seitenansicht, Vorderansicht und Grundriss; Fig. 6 is:tellt eine Nadel mit zwei Spitzen in Vorderansicht dar;
Fig. 7 isst ein Teil der einen Wälze, der sogenannten Zupfwalze, im Schnitt, mit auf ihr befestigten tangential gerichteten Na deln, und Fig. 8 :die zu Fig. 7 gehörige Draufsicht; Fig. 9 stellt die Nadeln nach Fig. 3 bis 5 in Vorderansicht mit einem aufgenom menen. Fa5erbüs,ch:e:l :dar;
Fig. 10 und 11 zeigen :die Nadeln nach Fig. 9 in Seitenansichten im Zus ammenar- beiten mit der Nadel der zweiten Walze in zwei verschiedenen Arbeitsphasen; Fig. 12 zeigt die Nadel nach Fig. 9 nochmals in Seitenansicht, aber im Zusam menarbeiten mit als Zähne eines Sägezahn drahtes ausgebildeten Nadeln. der zweiten Walze;
Fig. 13 ist ein Querschnitt durch einen mit einer Nadelwalzengruppe gemäss der Erfindung versehenen Öffner.
Es soll zunächst der Verstreckungsvor- gang anhand der Fig. 1 und 2 erläutert werden. In diesen bezeichnet 5 eine Nadel mit einem allmählich in Stärke zunehmen- den Schaft. Werden von einer solchen. Nadel Fasern an der Spitze bei a erfasst, so werden diese die Nadel mehr oder weniger fest um schlingen.
Bewegt man nun :eine solche Fa serschlinge f entlang der zugespitzten Nadel nach aufwärts, so gelangt sie auf .dem Wege s in die Stellung b, wobei infolge des all mählich stärker werdenden Nadelschaftes eine weitgehende Lockerung bezw. Streckung der Faserschlinge bis zu dem. Umfang s,. des Nadelschaftes, unter Umständen auch ein vollständiges Aufziehen der Schlinge, be wirkt werden kann.
Das Fortbewegen der Faserschlinge f auf der Nadel 5, bezw. der Verstreckungsvorgang geschieht dadurch, dass die wenigstens annähernd tangential auf einer Walze angeordneten Nadeln 5 als an ihrer Aussenseite offene Rinnen h ausgebildet sind und mit Nadeln 7 einer zweiten Walze in der Weise zusammenarbeiten,
dass die Na deln der zweiten Walze in die Rinnen der Nadeln der ersten Walze beim Vorbeistrei- ehen an diesen eingreifen und die Fasern nach dem dicken Teil der Nadeln ziehen.
Bewegt sieh eine Nadel 7 der zweiten Walze beim Eingreifen ihrer Spitze in die Rinne<I>da</I> der Nadel 5 in gleicher Richtung wie die letztere mit der Geschwindigkeit V,. = V, so bleibt die Faserschlinge bei a in Ruhe.
Wird aber V,. kleiner als V gewählt. so kann die Schlinge von a sich mit einer Geschwindigkeit nach b hin bewegen. die ganz nach Belieben geregelt werden kann. Dadurch wird die Geschwindigkeit, mit wel cher das Verstrecken der Faserschlinge vor sich geht, ganz unabhängig von der Ge schwindigkeit V, mit welcher sich die Na del 5 fortbewegt.
Die Nadel 7 kann sich auch entgegengesetzt der Pfeilrichtung in Fig. 1 und 2 bewegen, was eine starke Stei gerung der Verstreckungsgeschwindigkeit zur Folge hätte.
Die Nadel 7 ist so geformt und angeord net. dass sie nicht nur das Aufziehen der Faserschlinge bewirkt, sondern auch nach er folgter Verstreckung die Fasern aus der Na del 5 heraushebt. Sie kann, wie Fig. 1 zeigt, aus Runddraht bestehen oder, wie Fig. 2 zeigt, als Sägezahn ausgebildet sein. Von der Nadel 7 werden auch die Fasern erfasst, die sich nicht um die Spitze der Nadel 5 schliu- gen, sondern lose auf ihr sitzen. Diese Fa sern werden von der Nadel 7 über die Seiten teile der Rinnen der Nadeln 5 in diese Rin nen hineingezogen, hierbei verstreckt und nachher ebenfalls herausgehoben.
Bei der praktischen Ausführungsform der Nadeln der ersten Walze, der sogenannten Zupfwalze, gemäss Fig. 3 bis 5.
Besteht die tangential gerichtete Nadel der Zupfwalze aus dem Nadelkörper 8 mit den beiden Seitenteilen 9 und 10, die eine nach aussen hin. offene Rinne bilden. Die Tiefe der Rinne kann den Verhältnissen bezw. praktischen Anforderungen entspre chend gewählt werden. Das Seitenteil 10 ist durch Zuspitzung zu der Nadelspitze 11 aus gebildet. Die gerade Vorderkante des Seiten teils 10 ist mit einer Verstärkungsrippe 12 versehen.
An den obern Enden der Seiten teile 9 und 1,0 sind rechtwinklig zur Rinne des Nadelkörpers 8 stehende und nach hinten abgebogene Laschen 13, 14 angeordnet, die in segmentförmige Nadelflüsse 15 bezw. 16 übergehen. Bei ,der Nadel nach Fig. 6 ist auch das Seitenteil 9 durch Zuspitzung zu einer Spitze 17 ausgebildet.. Die Spitze 17 ist in diesem Ausführungsbeispiel kürzer als die Spitze 11, kann aber auch die gleiche Länge wie die Spitze 11 haben oder auch länger als diese sein.
Die Spitze oder die Spitzen der Nadeln können auch, anstatt in der Verlängerung ,der Rinnenwände 9 und 10, inner- oder au sserhalb des verlängerten Rinnenhohlraumes 8 liegen, das heisst nach aussen oder innen ausgebogen sein. 15 und 16 sind die Nadel füsse.
In den Fig. 7 und 8 ist gezeigt, wie die Befestigung der Nadeln nach Fig. 3 bis 5 oder nach Fig. 6 an der Walze vorgenommen wird. 18 ist der Walzenkörper der Zupf- walze, der an seiner Mantelfläche mit rings herum laufenden Nutenpaaren 19, 20 ver sehen ist, deren einzelne Nuten im Abstand der Nadelfüsse 15, 16 angeordnet sind und deren Tiefe der Höhe dieser Nadelfüsse ent spricht.
In die Nutenpaare 19, 20 werden die Nadelfüsse 15, 16 derart eingesetzt, dass die Nadeln in wagrechten hintereinander liegen den Reihen angeordnet sind. Die Befestigung der Nadeln erfolgt hierbei in,der Weise, dass in der Umfangsrichtung der Walze vor und hinter den Laschen 13, 14 der Nadeln über die Nadelfüsse 15, 16 über die ganze Breite der Walze Winkelschienen 21, 22 gelegt sind, die durch Schrauben 2'3, 24 am Wal zenkörper 18 befestigt sind.
Der aufwärts gerichtete Schenkel 25 des Winkels 22 ist zweckmässig derart ausgebildet, zum Beispiel durch Anbringung von entsprechenden Nuten und Ansätzen, dass er die Nadelspitzen gegen zu starkes seitliches Ausbiegen oder zu star kes Ausbiegen nach oben oder unten sichert, was zum Beispiel nötig sein kann, wenn die Baumwolle stark mit Samenkörnern durch setzt ist.
Durch die Winkelschienen 21, 22 erhalten die Nadeln einen sehr festen Sitz im W alzen- körper, so dass ein Lösen derselben beim Ar beiten nicht eintreten kann; anderseits ist aber leicht durch Abschrauben der Schienen 21, 22 die Möglichkeit gegeben, einzelne Na deln auszuwechseln, wenn diese durohFremd- körper, wie Eisenteile oder dergleichen be schädigt werden.
An Stelle der Winkelschienen 21, 22 können für geringere Ansprüche auch Flach eisen verwendet werden. Ebenso können die Nadeln auch mit anders ausgeführten Nadel füssen versehen und diese entsprechend auf der Walze befestigt sein.
Dass Zusammenarbeiten der gemäss Fig. 3 bis 5 ausgebildeten Nadeln der Zupfwalze mit Nadeln 26 bezw. 2'6' der zweiten Walze ist in den Pig. 9 bis 12 dargestellt. Die von einer Speisevorrichtung zugeführte Fa- serstoffwatte wird von den an der Zupfwalze befestigten Nadeln erfasst, wobei sich die Fa sern um die Spitze 11 der Nadeln winden oder lose auf diese aufsetzen.
An der Be rührungsstelle der Nadelsysteme der ersten und zweiten Walze werden dann von den Nadeln 26 oder 2'6' der zweiten Walze, bei den in Fig. 10 und 11 durch Pfeile angedeu teten Relativbewegungen zwischen den beiden Nadeln bezw. Walzen, die Fasern über die Spitzen 11 oder ,die Seitenteile 10 der Nadeln hinweggezogen und auf diese Weise ver- streckt und abgenommen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Nadelwalzengruppe für einen Öffner zeigt Fig. 13. In dieser ist mit 28, 29 und 30 die bei Maschinen dieser Art übliche Ma- terialzuführung mit Pedalmuldenregulierung bezeichnet.
Die Walze 31 ist mit Nadeln 8 nach Fig. 3. bis 5 ausgerüstet und dreht sich in der angezeigten Pfeilrichtung mit einer Geschwindigkeit, die einerseits durch die zu erzielende Leistung, anderseits durch den gewünschten Öffnungsgrad bestimmt ist und im Durchschnitt 8 bis 12 m/Sek. beträgt.
Das andauernde Einkämmen der Nadeln 8 in die vom Speisezylinder 29 zugeführte Watte verursacht ein Abbiegen derselben, wie in Fig. 13 dargestellt, und dies hat wie der zur Folge, dass die Nadeln 8 vermäge ihrer tangentialen Anordnung fast parallel an der zugeführten Watte vorbeistreichen. Wird die Einstellung, das heisst die Entfer nung zwischen den Nadeln 8 und dem Klemmpunkte der Watte in, den Pedalmul- den 30,
richtig und gross .genug gewählt, so streichen die Nadeln ,ganz leicht an -der Watte vorbei und das. Abnehmen ,der Fasern geschieht dann ohne jede ;geringste Beschä- .digung oder Gefährdung für ,diese oder für die Nadeln selbst. Die von den Nadeln 8 er fassten Fasern werden an einem Rost 32 vor beigeführt und gelangen nach einer halben Umdrehung,der Walze 31 in .den Bereich des Nadelbeschlages, der Walze 33.
Dieser Be schlag besteht aus Nadeln 26 oder 26' nach Fig. 10 oder 12. Die Spitzen dieser Nadeln greifen in,die Rinnen der Nadeln 8 ein und bewirken je mach der Dreh- iohtung I oder II .der Walze 33 und entsprechender Umfangs geschwindigkeit mehr oder weniger schnell das oben beschriebene Verstreckender Schlin gen und ,gleichzeitige Abnehmender Fasern.
Die Verstreekungs@geschwindigkeit kann da her durch entsprechende Wahl der Drehrich tung und der Umfangsgeschwindigkeit der beiden Walzen in einfachster Weisse dem Fa serstoff @angepasst werden. Die von den Na deln 8 abgenommenen und an den Nadeln 26 haftenden Fasern gelangen bei weiterer Drehung .der Walze 33 in den Bereich eines durch einen, Ventilator '34 erzeugten Luft stromes.
Dieser Luftstrom treibt,die nur lose an den Nadeln 2,6 oder 26' haftenden Fasern durch einen Kanal 35 zu Siebtrommeln und einem Wickelapparat (nichtdargestellt) . Die Abnahme der Fasern von den Nadeln der Walze 33 kann aber auch in einer andern bekannten Weise erfolgen.
Statt nur eine Walze 33 mit dem Nadel beschlag 26, oder 26' kann man auch zwei solcher Walzen verwenden. Die erste mit Nadeln 26 oder 2,6' versehene Walze 33 dreht sich dann in der Pfeilrichtung 1I vorteil- hafterweise mit einer Geschwindigkeit, die gegen diejenige der Walze 31 nur wenig zu rückbleibt, und hat den Zweck, die Faser schlingen aufzuziehen. Die zweite gleich wie 33 gebaute Walze dreht ,sich in der Pfeil richtung I und hat die Aufgabe,
die Fasern aus den Nadeln der voranstehenden Walze 33 herauszunehmen und das Aufziehen und Parallellegen der Fasern zu vollenden. Die endgültige Abnahme der Fasern von dieser zusätzlichen Walze erfolgt dann in der schon beschriebenen Weise, also durch einen Luft- strom. Diese Anordnung kommt beispiels- weise in Frage, wenn es sich um ein Faser gut handelt, :das besonders schonend behan delt und trotzdem einwandfrei gereinigt wer den soll.
Der Rost 36 unter der Walze '33 tritt nur in Wirksamkeit, wenn sich :diese Walze in der Pfeilrichtung 1 dreht, bei welcher ein rasches Verstrecken der Faserschlingen statt- findet.
Der Durchmesser und die Länge der ein zelnen Walzen werden zweckmässigerweise dem Fasergut und der verlangten Leistung entsprechend gewählt.
Wenn in die zweite und dritte Walze .ein mit als Nadeln wirkenden Sägezähnen 26' gemäss Fig. 12 besetztes Band oder Draht eingezogen ist, so können diese sowohl an je der Walze unter sich verschränkt, als auch an den, beiden Walzen nach entgegengesetz ten Richtungen abgebogen sein, also an der einen Walze nach links,, an :der andern, nach rechts.
Die Ausbildung der Nadeln der Walze 33 als Sägezähne erscheint besonders vorteil haft bei grossen Abmessungen :der Nadeln der Zupfwalze 31; die zweite Walze 33 kann dann so besetzt sein, dass mehrere nebenein ander angeordnete und gegebenenfalls gegen einander versetzte Nadeln 26' in dieselbe Rinne der Nadeln der Zupfwalze eingreifen.
Diese letzteren können an :der Aussenseite auch mehr als nur eine Längsrinne (wie 8 in Fig. 4 bis 6) besitzen, in welche Rinnen je eine oder gegebenenfalls auch mehrere Na deln der zweiten Wasze 33 eingreifen.
Needle roller group for spinning preparation machines or the like intended for breaking up fiber material. The invention relates to a needle roller group for spinning preparation masehinen or the like intended for dissolving Fa sergut. '' When opening fiber material by means of needle rollers in which the needles or pins are radially or approximately radially, the result is:
a strong dissolution of the fiber material, but this is at the same time heavily stressed. It is therefore already known to open fiber material with two or more needle systems, in which the needles of one or both Sy systems are set tangentially. The two needle systems are either arranged one inside the other or on separate rollers.
In the first case, one needle system is eccentric to the other. These known arrangements place such high demands on the accuracy of the manufacture and the perfect cooperation of the needle systems in operation that their practical importance is greatly reduced.
In the case of the needle roller group forming the subject of the present invention, the disadvantages of known arrangements are avoided in that the needles of the one roller of this group called a plucking roller are:
ngentially directed and have the form of tapered, externally open grooves into which the needles of the other roller engage, so that the fibers of the material to be processed are drawn from the tip to the thicker part of the needles formed as grooves and thereby be removed.
This results in a very gentle treatment of the fiber material, an effective pulling on of the fiber slings and a safe removal of the fibers with the greatest output.
The tip of the as. needles of the needle system of the plucking roller formed on the outside of the open channel by tapering: one side part of the channel is formed. However, both side parts can also be pointed, so:: that: the needle has two points of the same or different lengths.
To reinforce the needle tip, it is advantageous here that the side parts of the needle: which are formed from the tip, to be provided on their straight leading edge with a reinforcing rib. The side parts of the channel are also expediently provided at the end opposite the tip with a tab at right angles to the channel, which is inserted into a foot. merges into grooves of the roller.
Advantageously, the needles are fastened in the grooves of the roller by rails extending over: the needle feet, of which the rail arranged on the needle tip side is designed in such a way that they: the needles on their underside against bending to the side and above or down based.
The subject matter of the invention is illustrated, for example, in the accompanying drawing: FIG. 1 shows schematically the stretching process on a needle and the interlocking of one needle of the two x needle systems; Fig. 2 shows the track in another embodiment: the one needle;
3 to 5 show a practical embodiment of the needle in side view, front view and plan; Fig. 6 is a front view of a two-point needle;
Fig. 7 eats part of a roller, the so-called plucking roller, in section, with tangentially directed needles attached to it, and Fig. 8: the top view belonging to Fig. 7; Fig. 9 shows the needles of FIGS. 3 to 5 in a front view with a recorded. Fa5erbüs, ch: e: l: dar;
10 and 11 show: the needles according to FIG. 9 in side views in conjunction with the needle of the second roller in two different working phases; Fig. 12 shows the needle of FIG. 9 again in side view, but menarbeit in cooperation with needles designed as teeth of a sawtooth wire. the second roller;
Fig. 13 is a cross section through an opener provided with a needle roller group according to the invention.
The drawing process will first be explained with reference to FIGS. 1 and 2. In these, 5 denotes a needle with a shaft gradually increasing in strength. Will of such a. Needle fibers captured at the point at a, these will loop the needle more or less tightly around.
If one now moves: such a fiber loop f upwards along the pointed needle, it arrives on .dem path s in position b, whereby as a result of the gradually stronger needle shaft a substantial loosening resp. Stretch the fiber loop up to the. Scope s ,. of the needle shaft, possibly also a complete opening of the loop, can be effected.
Moving the fiber loop f on the needle 5, respectively. the stretching process takes place in that the needles 5 arranged at least approximately tangentially on a roller are designed as grooves h open on their outside and work together with needles 7 of a second roller in such a way that
that the needles of the second roller engage in the grooves of the needles of the first roller as they pass them and pull the fibers towards the thick part of the needles.
See a needle 7 of the second roller when its point engages in the groove <I> da </I> of the needle 5 in the same direction as the latter with the speed V i. = V, the fiber loop at a remains at rest.
But if V ,. chosen to be smaller than V. so the loop can move from a to b at one speed. which can be regulated at will. As a result, the speed at which the stretching of the fiber loop takes place is completely independent of the speed V at which the needle 5 moves.
The needle 7 can also move in the opposite direction of the arrow in FIGS. 1 and 2, which would result in a strong increase in the stretching speed.
The needle 7 is shaped and net angeord. that it not only causes the fiber loop to be pulled up, but also lifts the fibers out of the needle 5 after it has been drawn. It can, as FIG. 1 shows, consist of round wire or, as FIG. 2 shows, be designed as a sawtooth. The fibers that do not wrap around the tip of the needle 5, but rather sit loosely on it, are also grasped by the needle 7. These fibers are drawn from the needle 7 over the sides of the grooves of the needles 5 in these grooves NEN, here stretched and then also lifted out.
In the practical embodiment of the needles of the first roller, the so-called plucking roller, according to FIGS. 3 to 5.
If the tangentially directed needle of the plucking roller consists of the needle body 8 with the two side parts 9 and 10, one to the outside. Form an open channel. The depth of the channel can bezw the conditions. be chosen according to practical requirements. The side part 10 is formed by tapering to the needle tip 11 from. The straight leading edge of the side part 10 is provided with a reinforcing rib 12.
At the upper ends of the pages parts 9 and 1.0 are perpendicular to the groove of the needle body 8 standing and bent back tabs 13, 14 are arranged, respectively, in segment-shaped needle flows 15. 16 skip. In the case of the needle according to FIG. 6, the side part 9 is also formed by tapering to form a point 17. In this exemplary embodiment, the point 17 is shorter than the point 11, but can also have the same length as the point 11 or also longer than be this.
The tip or the tips of the needles can also, instead of in the extension of the channel walls 9 and 10, lie inside or outside the elongated channel cavity 8, that is to say bent outward or inward. 15 and 16 are the needle feet.
7 and 8 show how the attachment of the needles according to FIGS. 3 to 5 or according to FIG. 6 is carried out on the roller. 18 is the roller body of the plucking roller, which is provided on its outer surface with all-round pairs of grooves 19, 20, the individual grooves of which are spaced from the needle bases 15, 16 and whose depth corresponds to the height of these needle bases.
The needle butts 15, 16 are inserted into the pairs of grooves 19, 20 in such a way that the needles are arranged in horizontal rows one behind the other. The needles are attached in such a way that, in the circumferential direction of the roller, in front of and behind the tabs 13, 14 of the needles over the needle feet 15, 16, angle rails 21, 22 are placed over the entire width of the roller, which are secured by screws 2 '3, 24 on the roller body 18 are attached.
The upwardly directed leg 25 of the angle 22 is expediently designed in such a way, for example by making corresponding grooves and lugs, that it secures the needle tips against excessive lateral bending or excessive bending upwards or downwards, which may be necessary, for example, when the cotton is heavily seeded.
The angled rails 21, 22 give the needles a very firm seat in the roller body, so that they cannot come loose while working; on the other hand, by unscrewing the rails 21, 22, it is easy to exchange individual needles if they are damaged by foreign bodies such as iron parts or the like.
Instead of the angle rails 21, 22, flat irons can also be used for lower demands. Likewise, the needles can also be provided with differently designed needle feet and these can be attached to the roller accordingly.
That cooperation of the needles of the plucking roller designed according to FIGS. 3 to 5 with needles 26 respectively. 2'6 'of the second reel is in the pig. 9 to 12 shown. The fiber wadding fed by a feed device is grasped by the needles attached to the plucking roller, the fibers winding around the tip 11 of the needles or loosely resting on them.
At the point of contact between the needle systems of the first and second rollers, the needles 26 or 2'6 'of the second roller, in the relative movements between the two needles indicated by arrows in FIGS. Rollers, the fibers drawn over the tips 11 or the side parts 10 of the needles and thus stretched and removed.
An example embodiment of the needle roller group for an opener is shown in FIG. 13. In this, 28, 29 and 30 denote the material supply with pedal recess regulation, which is usual in machines of this type.
The roller 31 is equipped with needles 8 according to FIGS. 3 to 5 and rotates in the direction of the arrow at a speed that is determined on the one hand by the power to be achieved and on the other hand by the desired degree of opening and on average 8 to 12 m / sec . amounts.
The constant combing of the needles 8 into the wadding fed by the feed cylinder 29 causes it to bend, as shown in FIG. 13, and this again has the consequence that the needles 8, thanks to their tangential arrangement, sweep past the fed wadding almost parallel to one another. If the setting, i.e. the distance between the needles 8 and the clamping points of the wadding in the pedal hollows 30,
Correct and large. Chosen enough, the needles stroke very lightly past the cotton wool and that. Removal of the fibers then takes place without the slightest damage or endangerment for them or for the needles themselves. Those of the Needles 8 he captured fibers are fed to a grate 32 and after half a turn, the roller 31 reaches the area of the needle fitting, the roller 33.
This impact consists of needles 26 or 26 'according to FIG. 10 or 12. The tips of these needles engage in the grooves of the needles 8 and depending on the rotation I or II of the roller 33 and the corresponding circumferential speed, more or, less rapidly, the above-described stretching of the loop and, simultaneous removal of the fibers.
The stretching speed can therefore be adapted to the fiber in the simplest possible way by selecting the direction of rotation and the peripheral speed of the two rollers accordingly. The fibers removed from the needles 8 and adhering to the needles 26 reach the area of an air flow generated by a 'fan '34 when the roller 33 continues to rotate.
This air flow drives the fibers, which are only loosely adhering to needles 2, 6 or 26 ', through a channel 35 to sieve drums and a winding apparatus (not shown). The removal of the fibers from the needles of the roller 33 can, however, also take place in another known manner.
Instead of only fitting one roller 33 with the needle 26 or 26 ', two such rollers can also be used. The first roller 33 provided with needles 26 or 2, 6 'then advantageously rotates in the direction of arrow 1I at a speed that is only slightly lagging behind that of roller 31, and has the purpose of looping the fiber. The second roller, built in the same way as 33, rotates in the direction of the arrow I and has the task of
to take the fibers out of the needles of the preceding roller 33 and to complete the drawing and parallel laying of the fibers. The final removal of the fibers from this additional roller then takes place in the manner already described, that is, by means of an air flow. This arrangement can be used, for example, if the fiber is good: that is to be handled particularly gently and yet needs to be cleaned properly.
The grate 36 under the roller 33 only comes into effect when: this roller rotates in the direction of the arrow 1, during which the fiber loops are rapidly stretched.
The diameter and length of the individual rollers are expediently selected according to the fiber material and the required performance.
If a band or wire fitted with saw teeth 26 'as shown in FIG. 12 is drawn into the second and third rollers, they can be interlaced on each roller and on the two rollers in opposite directions be turned, so on one roller to the left, on: the other, to the right.
The formation of the needles of the roller 33 as saw teeth appears particularly advantageous with large dimensions: the needles of the plucking roller 31; the second roller 33 can then be occupied in such a way that several needles 26 'arranged next to one another and possibly offset from one another engage in the same groove of the needles of the plucking roller.
The latter can also have more than just one longitudinal groove (such as 8 in FIGS. 4 to 6) on the outside, in which grooves one or possibly also several needles of the second Wasze 33 engage.