Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken für spitzenlose Werkzeugmaschinen. Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Werk stücken für spitzenlose Werkzeugmaschinen zum Schleifen und Polieren, welche sich er findungsgemäss dadurch auszeichnet, dass die in ein Zuführungsorgan eingebrachten Werk stücke einem schrittweise in einer Richtung sich drehenden Aufnahmering zugeführt wer den, welcher die Werkstücke an die Arbeits stelle bringt und sie nach dem Bearbeiten einer Auswerfmulde zuführt.
Die Erfindung gestattet, dass zylindrische Werkstücke oder Formteile geschliffen und poliert werden können, wobei diese Werk stücke der Arbeitsstelle selbsttätig zugeführt werden und von der Arbeitsstelle weiter befördert und selbsttätig ausgeworfen werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Vor- rielitung, teilweise geschnitten; Fig. 2 ist ein Seitenschnitt nach der Linie I-II der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie IH-IV der Fig. 1; Fig. 4 zeigt eine Einzelheit.
Ein Bock 5 dient zur Aufnahme einer Schleifscheibe 6, welche mittelst Riemen über eine Riemenscheibe 7 gedreht wird. Der Schleifscheibe gegenüber ist eine Vorschub scheibe 8 aus Gummi oder Zement ange ordnet, welche in einem Bock gelagert ist, und durch eine Schnecke, Schneckenrad und Scheibe 10 angetrieben wird. Die Scheibe 8 macht nur eine sehr geringe Zahl von Um drehungen, etwa 40 pro Minute, während die Schleifscheibe 6 etwa 2000 Umdrehungen pro Minute machen soll.
Die Zuführung der zu schleifenden oder zu polierenden Werkstücke erfolgt selbsttätig mittelst einem aus einer Rinne bestehenden Zuführungsorgan 11 (Fig. 3) zu einem Auf nahmering 12, welcher in der Pfeilrichtung schrittweise gedreht wird. Um den Aufnahme ring 12 ist ein Gehäuse 13 angeordnet, da mit die Werkstücke 14 nicht seitlich heraus fallen, also geführt sind. Der Aufnahmering 12 ist exzentrisch zur Vorschubscheibe 8 angeordnet. Die Anord nung kann auch so getroffen werden, dass der Aufnahmering für das zu bearbeitende Werkstück exzentrisch zur Schleifscheibe 6 oder zu der an ihrer Stelle zu verwenden den Polierscheibe angeordnet wird.
Der Antrieb des Steuermechanismus erfolgt durch einen Elektromotor 16, welcher eine Welle 17 antreibt und über eine Schnecke 18 nebst Schneckenrad 19 auf eine Welle 20 wirkt, von welcher eine Kurbel 21 mit Rolle 22 in rotierende Bewegung versetzt werden. Die Rolle 22 greift in ein Maltheserkreuz 23 ein. Das Maltheserkreuz 23 wird in schritt weise Bewegung versetzt und gleichzeitig beim Stillstand durch eine Rundung an der Kurbel 21 selbsttätig blockiert. Diese schritt weise Drehbewegung wird mittelst eines Keils 24 auf eine Hohlwelle 25 übertragen, an deren Flansch 26 ein ringförmiger Kör per 27 angeordnet ist. Derselbe weist den Aufnahmering 12 auf in welchem Öffnungen zur Aufnahme der Werkstücke 14 vorge sehen sind.
Der Lagerbock 9 und das Ge häuse 29 für die Zuführung können gleich zeitig auf die Schleifscheibe 6 zu bewegt werden. Das Zuführungsgehäuse 29 ist quer zu der vorgenannten Bewegung in dem Schlitten 30 .verschiebbar, so dass ein ge naues Einstellen ermöglicht ist.
Die Wirkungsweise der dargestellten Vor richtung ist folgende: Das zu schleifende oder polierende Werk stück 14 wird dem Zuführungsorgan 11 zu geführt und gelangt selbsttätig mittelst des Aufnahmeringes 12 an die in der Mittel ebene A-B (Fig. 3) befindliche Arbeitsstelle. In dieser Stellung wird die Oberfläche des Werkstückes 14 bearbeitet, also geschliffen oder poliert. Nach erfolgtem Stillstand, der durch das Maltheserkreuz 23 bewirkt wird, wird das fertig bearbeitete Werkstück schritt weise weiter nach oben transportiert und gelangt in eine schräge Auswerfmulde 15 (Fig. 3), aus welcher es selbsttätig aus der Vorrichtung weggefördert wird.
Device for feeding workpieces for centerless machine tools. The present invention relates to a device for feeding work pieces for centerless machine tools for grinding and polishing, which is characterized according to the invention in that the work pieces introduced into a feed member are fed to a receiving ring rotating step by step in one direction to which the work pieces are attached brings the job and feeds it to an ejection tray after processing.
The invention allows cylindrical workpieces or molded parts to be ground and polished, these workpieces being automatically fed to the work site and further conveyed from the work site and automatically ejected.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.
1 shows a plan view of the supply line, partially in section; Fig. 2 is a side section on the line I-II of Fig. 1; Fig. 3 is a section on the line IH-IV of Fig. 1; Fig. 4 shows a detail.
A bracket 5 is used to hold a grinding wheel 6, which is rotated by means of a belt over a belt pulley 7. Opposite the grinding wheel is a feed disk 8 made of rubber or cement, which is mounted in a bracket and is driven by a worm, worm wheel and disk 10. The disc 8 makes only a very small number of revolutions, about 40 per minute, while the grinding wheel 6 is supposed to make about 2000 revolutions per minute.
The workpieces to be ground or polished are fed automatically by means of a feed member 11 (FIG. 3) consisting of a channel to a receiving ring 12, which is rotated gradually in the direction of the arrow. To the receiving ring 12, a housing 13 is arranged, since the workpieces 14 do not fall out laterally, so are guided. The receiving ring 12 is arranged eccentrically to the feed disk 8. The arrangement can also be made so that the receiving ring for the workpiece to be machined is arranged eccentrically to the grinding wheel 6 or to the polishing wheel to be used in its place.
The control mechanism is driven by an electric motor 16 which drives a shaft 17 and acts via a worm 18 together with worm wheel 19 on a shaft 20, by which a crank 21 with roller 22 are set in rotating motion. The roller 22 engages in a Maltese cross 23. The Maltese cross 23 is moved in steps and at the same time automatically blocked by a curve on the crank 21 when it comes to a standstill. This step-wise rotary movement is transmitted by means of a wedge 24 to a hollow shaft 25, on the flange 26 of which an annular body 27 is arranged. The same has the receiving ring 12 in which openings for receiving the workpieces 14 are provided.
The bearing block 9 and the Ge housing 29 for the feed can be moved to the grinding wheel 6 at the same time. The feed housing 29 can be displaced transversely to the aforementioned movement in the slide 30 so that precise setting is possible.
The operation of the device shown before is as follows: The workpiece 14 to be ground or polished is fed to the feed member 11 and automatically reaches the work station located in the central plane A-B (Fig. 3) by means of the receiving ring 12. In this position, the surface of the workpiece 14 is processed, that is to say ground or polished. After the standstill, which is caused by the Maltese cross 23, the finished workpiece is gradually transported further upwards and enters an inclined ejection trough 15 (Fig. 3), from which it is automatically conveyed away from the device.