Federnde Radlagerung. Die Erfindung bezieht sich auf eine fe dernde Radlagerung, insbesondere für Tee wagen, fahrbare Serviertische und Kranken betten.
Es hat sich gezeigt, dass bei solchen Fahrzeugen beträchtliche Erschütterungen auftreten, wenn ihre Räder über eine unebene Fläche laufen.
Dieser Übelstand soll durch die Erfindung behoben werden, damit die beim Fahren auf einer unebenen Unterlage entstehenden Stösse auf ein Mindestmass herabsinken.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die Radachse von einem Hebel getragen wird, der mit der Radgabel gelenkig verbunden ist und auf den eine Feder ein wirkt, deren anderes Ende an einem festen Teil sitzt, derart, dass die Feder auf den Hebel dann den geringsten Einfluss ausfibt, wenn sich das Rad in Ruhe befindet oder auf einer ebenen Unterlage läuft.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der federnden Radlagerung, wobei durch strichpunktierte Linien diejenige Stellung angedeutet ist, welche sich beim Überfahren eines Hindernisses ergibt.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht zu Fig. 1. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Achse 3 eines Rades 4 in den län geren und für gewöhnlich wagrecht liegenden Armen 5a zweier Winkelhebel 5 gelagert, die zu beiden Seiten des Rades 4 angeordnet sind. Da, wo die Arme zusammentreffen, stehen sie mit den untern Enden einer Gabel 6 in gelenkiger Verbindung. Die Gabel 6 besitzt einen Zapfen ?, der sich in einer Hülse 8 dreht, die in bekannter Weise in der Bohrung 911 eines Schenkels 9 des Wa gens befestigt ist.
Die andern Arme 5b der beiden Winkel hebel 5 verlaufen für gewöhnlich senkrecht nach oben; ihre obern Enden weisen nach innen gerichtete Stifte 5 auf, an denen die untern Enden der Federn 10 sitzen, deren obere Enden an Stiften 11 befestigt sind, die, ebenfalls nach innen gerichtet, am obern Ende der Gabel 6 angebracht sind.
Die Winkelhebel 5 sind so angeordnet, dass, wenn das Fahrzeug in Ruhe ist oder sich auf einer ebenen Unterlage bewegt, die Mittellinien der Arme 5b der Hebel 5, die mit den Federn 10 in Verbindung stehen und ebenso die Mittellinien der Federn 10 in einer senkrechten Ebene liegen, in der sich die Drehachse der Winkelhebel 5 befin det, so dass also in dieser Stellung die Fe dern 10 auf die Winkelhebel 5 die geringste Wirkung ausüben.
Wenn jedoch das Rad 4 über eine Er höhung läuft, vergleiche die strichpunktierten Linien in Fig. 1, so werden die Winkelhebel 5 entgegen der Wirkung der Federn 10 um ihre Drehpunkte geschwenkt, wobei natürlich die auftretende Federspannung von der Art der Unebenheit abhängt. Hat das Rad 4 die Unebenheit überwunden, so bewirkt die in den Federn 10 aufgespeicherte Energie eine beschleunigte Bewegung der Hebel 5 in die Ausgangsstellung, wobei das Rad seinen Weg fortsetzt, ohne dass nennenswerte Er schütterungen oder Stösse auf den Wagen selbst übertragen werden, der mit einem solchen Rade ausgerüstet ist.
An Stelle eines Paares von Winkelhebeln 5 lässt sich natürlich auch ein einziger Win kelhebel 5 verwenden, dessen einer Arm das Rad 4 trägt, während an seinem andern Arm das untere Ende einer Schraubenfeder 10 angebracht ist.
Spring-loaded wheel bearings. The invention relates to a fe-reducing wheel bearing, especially for tea dare, mobile serving tables and sick beds.
It has been found that such vehicles experience considerable vibrations when their wheels run over an uneven surface.
This drawback is intended to be remedied by the invention so that the shocks that occur when driving on an uneven surface are reduced to a minimum.
The characteristic of the invention is that the wheel axle is carried by a lever which is articulated to the wheel fork and on which a spring acts, the other end of which sits on a fixed part, in such a way that the spring then acts on the lever has the slightest influence when the bike is at rest or running on a flat surface.
The invention is illustrated for example in the drawing. Fig. 1 shows a partially sectioned side view of the resilient wheel bearing, dash-dotted lines indicating that position which results when driving over an obstacle.
Fig. 2 is a front view of Fig. 1. In the embodiment shown, the axis 3 of a wheel 4 is mounted in the län geren and usually horizontally lying arms 5a of two angle levers 5, which are arranged on both sides of the wheel 4. Where the arms meet, they are in an articulated connection with the lower ends of a fork 6. The fork 6 has a pin? Which rotates in a sleeve 8 which is fixed in a known manner in the bore 911 of a leg 9 of the Wa gene.
The other arms 5b of the two angle levers 5 usually run vertically upwards; their upper ends have inwardly directed pins 5 on which the lower ends of the springs 10 sit, the upper ends of which are attached to pins 11 which, also directed inwardly, are attached to the upper end of the fork 6.
The angle levers 5 are arranged so that when the vehicle is at rest or moving on a flat surface, the center lines of the arms 5b of the levers 5, which are connected to the springs 10, and also the center lines of the springs 10 in a vertical position The plane in which the axis of rotation of the angle lever 5 is located, so that in this position the Fe countries 10 exert the least effect on the angle lever 5.
However, if the wheel 4 runs over an increase, compare the dash-dotted lines in Fig. 1, the angle levers 5 are pivoted against the action of the springs 10 about their pivot points, the spring tension occurring naturally depends on the type of bump. Once the wheel 4 has overcome the unevenness, the energy stored in the springs 10 causes an accelerated movement of the levers 5 into the starting position, the wheel continuing on its way without significant vibrations or shocks being transmitted to the car itself, which is with equipped with such a wheel.
Instead of a pair of angle levers 5, a single Win angle lever 5 can of course also be used, one arm of which carries the wheel 4, while the lower end of a helical spring 10 is attached to its other arm.