Einrichtung zum Abstützen der Füllfederhalter gegen das Tintengefäss beim Einfüllen der Tinte. Die in den Handel gebrachten sogenann- ten selbstfüllenden Füllfederhalter, besonders diejenigen mit Füllkolben, benötigen zur Be tätigung der Füllvorrichtung eine axial nach unten gerichtete Druckkraft. Der in das Tintengefäss eingeführte Füllfederhalter muss dabei mit den Fingern der einen Hand so fest geklemmt werden, dass die Schreibfeder spitze den Boden des Tintengefässes nicht berührt, während mit der andern Hand die Füllvorrichtung betätigt wird.
Infolge des glatten Füllfederschaftes ist ein sicheres Fest halten desselben während der Füllung nur durch kräftiges Andrücken der Finger an den Schaft zu erreichen. Bei der Füllung muss aber die Aufmerksamkeit nicht nur auf die beiden vorgenannten, beide Hände in Anspruch nehmenden Manipulationen kon zentriert werden, sondern es ist auch gleich zeitig dafür zu sorgen, dass das Tintengefäss nicht umkippt. Es kommt oft vor, dass, ab gelenkt durch die übrigen Verrichtungen, die für das Festhalten des Schaftes nötige Pressung der Finger nachlässt und dadurch die Spitze'--'.der Schreibfeder auf dem Boden des Tintengefässes aufschlägt und beschädigt wird.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfin dung verhindert nun ein Aufstossen der Schreibfederapitze und die damit bedingten Nachteile dadurch, dass der Füllfederhalter auf mechanischem Wege, also ohne die sonst notwendige Mithilfe der Hand, in der für das Einfüllen der Tinte erforderlichen Lage gegenüber dem Tintengefäss festgehalten wird. Da jede durch Schlag verursachte Formän derung der Federspitze den erforderlichen regelmässigen Abfluss der Tinte von dem im Schaft befindlichen Behälter zum Papier un günstig beeinflusst oder erschweren kann, so bildet die vorliegende Erfindung ein einfaches Mittel zur Erhöhung der Lebensdauer und zur möglichst langen Beibehaltung der vollen Gebrauchsfähigkeit der Füllfederhalter.
In beiliegender Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfin- dungsgegenstandes dargestellt. Die im Patent anspruch als neu beanspruchte Sitzfläche, die zum Einfüllen der Tinte ein direktes oder indirektes Abstützen des Füllfederhalters auf dem Hals 8 des Tintengefässes 4 ermög licht, ist in den Fig. 1-8 mit 11 bezeichnet. In Fig. 1 ist gezeigt, wie die Sitzfläche 11 durch einen am Schaft 1 vorgesehenen Bund 2 gebildet wird. Bei neu anzufertigenden Füll federhaltern wird vorteilhaft der Bund 2 ein Stück mit dem Schaft 1 bilden. Er muss in diesem Fall nicht, wie in Fig. 1 ange nommen, ringförmig sein, sondern kann auch aus zwei oder mehr über den Schaft 1 vorspringenden Nocken bestehen.
Bei den zur Zeit im Handel befindlichen Füllfeder haltern mit glattem Schaft kann der Bund 2 aus einem auf den Schaft 1 aufgezogenen oder aufgeleimten oder aufgekitteten Ring aus Metall oder sonst einem widerstands fähigen Material bestehen. Bei Tintenge fässen, bei denen die Öffnung des Halses 8 nur so gross ist, dass der Schaft 1 gerade noch hindurch gesteckt werden kann, ist die Seheibe 3 als Zwischenorgan nicht nötig. Ist diese Öffnung grösser, so wird eine Scheibe 3 verwendet, die auf den Hals 8 aufgelegt wird und die mit einem Loch zum Durchstecken des Schaftes versehen ist.
Die Lage der Sitzfläche 11 ist so gewählt, dass, wenn der Füllfederhalter auf .dem Hals 8 beziehungsweise auf der Scheibe 3 aufsitzt, die Federspitze 6 mit genügendem Abstand vom Boden des Tintengefässes absteht, so dass auch bei unvorsichtiger Handhabung der Füllvorrichtung jede Gefahr der Be schädigung der Federspitze 6 ausgeschlossen ist.
In Fig. 2 ist vorgesehen, dass die Sitz fläche 11 durch eine Hülse 9 gebildet wird, die zum Füllen jedesmal auf dem vorhande nen, obern Gewinde 10 am Schaft 1 auf geschraubt werden muss.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie die Sitzfläche 11 durch eine Hülse 12 gebildet wird, die auf dem am Schaft 1 vorhandenen untern Gewinde 13 aufgeschraubt wird. In Fig. 4 und in dem zugehörigen Grund riss Fig. "o ist gezeigt, wie statt des Bundes 2 (Fig. 1) auch eine Bride 16, mit der Sitzfläche 11, verwendet werden kann, wobei diese Bride mittelst der Schraube 17 auf dem Schaft 1 festgeklemmt wird.
Die Bride 16, die zur Schonung und besseren Haftung am Schaft mit einer elastischen Auskleidung 18 versehen ist, kann die in in Fig. 5 ersicht liche Form erhalten, damit sie an mehreren Stellen auf dem Hals 8 des Tintengefässes aufruht.
Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausfüh rungsform der Bride 16, die einen grösseren Umschlingungswinkel am Schaft 1 ergibt.
Fig. 7 und 8 zeigen die gleiche Form der Bride 16 wie Fig. 5. Der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungen besteht darin, dass die Schraube 17 mit einem Ex zenter 19 -versehen ist, dessen grösster Durch messer sich bei der Drehung der Schraube 17 an den Schaft 1 anpresst und denselben festklemmt. Ein Stift 20 dient zur Begrenzung des Weges des auf der Schraube 17 festen Daumens 21 zum Verdrehen der Schraube 17,
Device for supporting the fountain pen against the ink vessel when filling the ink. The so-called self-filling fountain pens that are brought onto the market, especially those with filling plungers, require an axially downwardly directed compressive force to operate the filling device. The fountain pen inserted into the ink vessel must be clamped so tightly with the fingers of one hand that the nib does not touch the bottom of the ink vessel while the other hand is used to operate the filling device.
As a result of the smooth fountain pen shaft, it can only be held securely during filling by pressing the fingers firmly against the shaft. When filling, however, attention must not only be focused on the two aforementioned manipulations that require both hands, but it must also be ensured at the same time that the ink vessel does not tip over. It often happens that, distracted by the other activities, the pressure of the fingers, which is necessary to hold the shaft in place, slackens and the tip of the pen hits the bottom of the ink container and is damaged as a result.
The subject of the present inven tion now prevents the nib tip from being burped and the disadvantages associated therewith in that the fountain pen is held in the position opposite the ink container in the position required for filling the ink by mechanical means, i.e. without the otherwise necessary hand. Since any change in the nib tip caused by impact, the required regular outflow of the ink from the container located in the shaft to the paper can be unfavorably influenced or difficult, the present invention provides a simple means of increasing the service life and maintaining full usability for as long as possible the fountain pen.
Some exemplary embodiments of the subject of the invention are shown in the accompanying drawing. The claim in the patent as newly claimed seat, the direct or indirect support of the fountain pen on the neck 8 of the ink container 4 made light for filling the ink, is indicated in Figs. 1-8 with 11. 1 shows how the seat surface 11 is formed by a collar 2 provided on the shaft 1. In the case of new filling nibs to be manufactured, the collar 2 will advantageously form one piece with the shaft 1. In this case it does not have to be ring-shaped, as assumed in FIG. 1, but can also consist of two or more cams protruding over the shaft 1.
In the case of the fountain pens currently on the market with a smooth shaft, the collar 2 can consist of a ring made of metal or some other resilient material that is pulled or glued or cemented onto the shaft 1. In the case of ink vessels in which the opening of the neck 8 is only so large that the shaft 1 can just be pushed through, the Seheibe 3 is not necessary as an intermediate organ. If this opening is larger, a washer 3 is used which is placed on the neck 8 and which is provided with a hole for inserting the shaft.
The position of the seat 11 is chosen so that when the fountain pen is seated on the neck 8 or on the disc 3, the nib 6 protrudes at a sufficient distance from the bottom of the ink vessel so that even if the filling device is handled carelessly, there is no risk of loading Damage to the spring tip 6 is excluded.
In Fig. 2 it is provided that the seat surface 11 is formed by a sleeve 9, which must be screwed on each time on the existing, upper thread 10 on the shaft 1 for filling.
FIG. 3 shows how the seat 11 is formed by a sleeve 12 which is screwed onto the lower thread 13 present on the shaft 1. In Fig. 4 and in the associated basic Fig. "O is shown how instead of the collar 2 (Fig. 1) and a bracket 16, with the seat 11, can be used, this bracket by means of the screw 17 on the Shank 1 is clamped.
The strap 16, which is provided with an elastic lining 18 for protection and better adhesion to the shaft, can be given the form shown in FIG. 5, so that it rests in several places on the neck 8 of the ink vessel.
FIG. 6 shows another embodiment of the clamp 16, which results in a larger wrap angle on the shaft 1.
FIGS. 7 and 8 show the same shape of the clamp 16 as FIG. 5. The difference between these two versions is that the screw 17 is provided with an eccentric 19, the largest diameter of which changes when the screw 17 is turned pressed against the shaft 1 and clamped the same. A pin 20 serves to limit the path of the thumb 21 fixed on the screw 17 for turning the screw 17,