Füllfederhalter. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Füllfederhalter, bei welchem in einem Federträger eine an beiden Enden gespitzte Glasfeder angeordnet ist, derart, dass wahl weise die eine oder andere der beiden Spitzen zum Gebrauch eingestellt werden kann.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt dargestellt, während Fig. 2 eine Detailvariante zeigt.
Der in Fig. 1 dargestellte Füllfederhalter besitzt den an sich bekannten Behälter 1 und die Kappe 2. An einem Nippel 13, welcher mit Gewinde 14 am Behälter 1 angesehraubt wird, ist der nicht dargestellte Tintensack befestigt. Letzterer kann mittels Druck- oder Hebelmechanismus gefüllt werden. Die Kappe 2 besteht aus Kappenkopf und Kappenhülse, zwischen welche ein Klips 3 eingeschraubt werden kann. Im Innern des Federträgers 4, welcher mit Gewinde 5 am Nippel 13 angeschraubt wird, befindet sich die Doppelglasfeder 6.
Sie wird einerseits festgehalten durch einen Konus im Feder träger 4, anderseits durch einen Körper 7. Letzterer, ebenfalls mit Konus 9 versehen, kann im Gewinde 5 soweit gegen den Konus im Federträger .4 bewegt werden, dass die dazwischen liegende Doppelglasfeder un verrückbar festgehalten wird. Die Tinte fliesst durch die Kanäle 10 auf die Doppel glasfeder, deren durch feine Rillen hervor gerufene Kapillarität die Tinte an die Schreibspitze saugt. Körper 7 hat eine röhrenartige Verlängerung 8, welche als Griff dient, um den Körper 7 bewegen zu können; auch dient diese Verlängerung dazu, beim Tintenzufluss mitzuwirken.
Um die Spitze der Doppelglasfeder 6 feucht zu halten und eventuell überflüssige Tinte aufzusaugen, ist in die Kappe 2 ein Schwamm 12 oder dergleichen eingesetzt, derart, dass im Nichtgebrauchszustand das Ende der Glasspitze 6 in den Schwamm 12 hineingedrückt wird.
Die Doppelglasfeder 6 ist im Federträger 4 auswechselbar, oder kann, wenn die eine Spitze abgenützt ist, umgekehrt werden. Um die Auswechslung oder Umkehrung vor nehmen zu können, genügt es, den Feder träger 4 vom Nippel 13 loszuscl@rauben und hierauf den Körper 7 zu entfernen.
Um die Doppelglasfeder auch in den bisher verwendeten Glasfederhaltern benüt zen zu können, kann sie an ihrem mittleren Teil zylindrisch gehalten sein (Fig. 2).
Der beschriebene Füllfederhalter eignet sich insbesondere zum Anfertigen von Durch schriften.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Aus führungsbeispiel zeigt eine vereinfachte Konstruktion. In den Behälter 1 ist ein Federträger 16 passend eingesetzt. Der Träger 16 weist eine zentrale Bohrung 17, in welcher die Feder sitzt, auf. Eine in den Federträger 16 eingeschraubte Hülse 19 sichert die Glasfeder in ihrer Lage. Das Ganze wird wiederum. durch die Kappe 2 verschlossen. Am Federträger 16 ist noch in bekannter Weise der Tintensack 20 befestigt.
Fountain pen. The subject matter of the present invention is a fountain pen in which a glass nib pointed at both ends is arranged in a nib support, such that one or the other of the two tips can optionally be adjusted for use.
In Fig. 1 of the drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown partially in section, while Fig. 2 shows a detailed variant.
The fountain pen shown in Fig. 1 has the known container 1 and the cap 2. The ink bag, not shown, is attached to a nipple 13, which is screwed onto the container 1 with a thread 14. The latter can be filled using a pressure or lever mechanism. The cap 2 consists of a cap head and a cap sleeve, between which a clip 3 can be screwed. The double glass spring 6 is located in the interior of the spring support 4, which is screwed onto the nipple 13 with a thread 5.
It is held on the one hand by a cone in the spring carrier 4, on the other hand by a body 7. The latter, also provided with a cone 9, can be moved in the thread 5 against the cone in the spring carrier .4 so that the double glass spring in between is held immovably . The ink flows through the channels 10 onto the double glass nib, whose capillarity caused by fine grooves sucks the ink onto the writing tip. Body 7 has a tubular extension 8 which serves as a handle to move the body 7; this extension also serves to contribute to the flow of ink.
In order to keep the tip of the double glass spring 6 moist and to suck up any excess ink, a sponge 12 or the like is inserted into the cap 2 in such a way that the end of the glass tip 6 is pressed into the sponge 12 when it is not in use.
The double glass spring 6 can be exchanged in the spring carrier 4, or can be reversed if one tip is worn. In order to be able to make the replacement or reversal, it is sufficient to detach the spring carrier 4 from the nipple 13 and then to remove the body 7.
In order to be able to use the double glass spring in the glass spring holders previously used, it can be held cylindrical at its central part (FIG. 2).
The fountain pen described is particularly suitable for making letters through.
The second exemplary embodiment shown in FIG. 3 shows a simplified construction. In the container 1, a spring support 16 is suitably inserted. The carrier 16 has a central bore 17 in which the spring sits. A sleeve 19 screwed into the spring support 16 secures the glass spring in its position. The whole thing will turn. closed by the cap 2. The ink bag 20 is still attached to the spring carrier 16 in a known manner.