Vorrichtung zur Belüftung und Entlüftung von Räumen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vor richtung, mit welcher Räume irgend welcher Art belüftet und entlüftet werden können.
Die Vorrichtung besteht aus zwei senk rechten Scheiben, die in einigem Abstand voneinander stehen und von denen die äussere oben und unten und die innere Scheibe in der Mitte einen wagrechten Luftdurchgangs spalt besitzt, wobei alle Spalte durch zwangs läufig miteinander verbundene Klappen ge meinsam abgeschlossen und geöffnet werden können.
Die Vorrichtung ist sowohl für einfache Fenster, wie für Doppelfenster verwendbar. Im ersteren Fall kann ihre Aussenscheibe die Scheibe des Fensters und im letzteren Fall können deren beide Scheiben die des Doppel fensters selbst sein.
Die Abschlussklappe des Spaltes der in- nern Scheibe schliesst vorteilhafterweise in Offenstellung den Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben ab.
Zwei Ausfübrungsbeispiele des Erfindungs- gegenstandes sind in der beiliegenden Zeich nung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die an einem Fenster ange brachte Vorrichtung in Ansicht auf die Fen sterinnenseite; Fig. 2 und 3 sind Vertikalschnitte durch ein einfaches Fenster und ein Doppelfenster; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des rechten Teils der Vorrichtung zum Verstellen der Klappen.
Die Vorrichtung besteht aus einer Innen scheibe<I>a</I> und einer Aussenscheibe<I>b,</I> die in gewissem Abstand voneinander stehen. In der Aussenscheibe b befindet sich oben ein Entlüftungsdurchgang c und unten ein Be- lüftungsdurcbgang d von der Form wagrech- ter Spalte. Die Durchgänge c und d werden je durch eine verstellbare Klappe e abge schlossen.
Diese Klappen e sind an Futter rahmen f um wagrechte Bolzen g drehbar und können die Durchgänge c und d, wie in Fig. 1 strichpunktiert angegeben; ganz ab decken oder gemäss Fig. 2 vollständig frei geben. Die Innenscheibe a ist etwa in der Mitte mit einem horizontalen Spalt h. versehen, der durch eine verstellbare Klappe i abgeschlos sen werden kann, wie in Fig. 2 strichpunk tiert dargestellt ist. Sie ist im Futterrabmen <I>f</I> auf wagrechten Bolzen<I>k</I> drehbar gelagert.
Sie ist in bezug auf den Zwischenraum zwi schen den beiden Glasscheiben a und b so breit und derart gelagert, dass sie sich in Offenstellung, wie die Fig. 2 zeigt, nach in nen abfallend gegen die äussere Glasscheibe b legt und dadurch sowohl den Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben a und<I>b</I> in einen obern und einen untern Raum teilt, als auch den Luftdurchgang h unterteilt.
Der untere Raum des Zwischenraumes zwischen den beiden Glasscheiben a und b setzt den Be lüftungsdurchgang<I>d</I> der Aussenscheibe<I>b</I> mit dem untern Teil des Luftdurchganges<I>lt</I> der Innenscheibe a in Verbindung, während der obere Raum den Teil dieses Luftdurchganges <I>lt</I> mit dem Entlüftungsdurchgang c der Au ssenscheibe b verbindet.
Die Klappen<I>c,</I> (l und<I>i</I> werden mittelst ein und desselben Organes verstellt, doch ist die Art und Weise, wie dies geschieht, ne bensächlich. Gemäss Fig. 1 ist dafür ein Griffhebel 1 vorgesehen, der gleichzeitig den Träger für die Klappe i bildet. deren Scheibe in Fassungen des Hebels l liegt. Dieser He bel l ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet und trägt auf der nach der Aussenscheibe b stehenden Seite einen Zapfen in, welcher lose in einen Schlitz n einer Schiene o eingreift, die am Futterrahmen f auf und ab verschieb bar ist.
Die Schiene o greift exzentrisch an einem Ansatz<I>p</I> des Halters q der Klappen e an, welche demgemäss durch Verschwenken des Hebels l verstellt werden.
Der Schlitz n hat eine solche Länge, dass der in ihn eingreifende Zapfen in des Hebels Z erst nach einem gewissen toten Gang die Schiene o verschiebt.
Um verschieden grossen Abständen der Glasscheiben a und<I>b</I> Rechnung zu tragen, ist das Lager der Drehbolzen k der mittleren Klappe i zu den Scheiben verstellbar. Das Lager besteht aus einer Platte r, die mittelst Umbiegungen s am obern und untern Rand eine in den Futterrahmen f eingelassene Platte t lose umgreift. Dadurch können die Lagerplatten r je nach den vorliegenden Um ständen vor- und zurückverstellt werden, wo bei zum Feststellen eine Schraube oder der gleichen dienen kann.
Die Vorrichtung gemäss vorliegender Er findung gestattet ein zugfreies Belüften und Entlüften von Räumen.
Device for ventilating and ventilating rooms. The invention relates to a device with which rooms of any type can be ventilated and vented.
The device consists of two vertical discs that are at some distance from each other and of which the outer top and bottom and the inner disc in the middle has a horizontal air passage gap, with all gaps closed and opened together by inevitably interconnected flaps can be.
The device can be used for both simple windows and double windows. In the former case, your outer pane can be the pane of the window and in the latter case both panes of the two panes can be the double window itself.
The closing flap of the gap in the inner pane advantageously closes off the space between the two panes in the open position.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows the device attached to a window in a view of the inner side of the window; Figures 2 and 3 are vertical sections through a single window and a double window; Fig. 4 is a front view of the right part of the device for adjusting the flaps.
The device consists of an inner disk <I> a </I> and an outer disk <I> b, </I> which are at a certain distance from each other. In the outer pane b there is a ventilation passage c at the top and a ventilation passage d of the shape of a horizontal gap at the bottom. The passages c and d are each closed by an adjustable flap e.
These flaps e are rotatable on the chuck frame f about horizontal bolts g and the passages c and d, as indicated in phantom in FIG. 1; cover completely or according to FIG. 2 completely free. The inner pane a is approximately in the middle with a horizontal gap h. provided, which can be completed by an adjustable flap i, as shown in Fig. 2 dashed dots benefits. It is rotatably mounted on horizontal bolts <I> k </I> in the chuck <I> f </I>.
With respect to the space between tween the two panes of glass a and b, it is so wide and mounted that it is in the open position, as shown in FIG. 2, sloping downward against the outer pane of glass b and thereby both the space between divides the two panes a and <I> b </I> into an upper and a lower space, as well as dividing the air passage h.
The lower space of the space between the two panes of glass a and b defines the ventilation passage <I> d </I> of the outer pane <I> b </I> with the lower part of the air passage <I> lt </I> of the inner pane a in connection, while the upper space connects the part of this air passage <I> lt </I> with the ventilation passage c of the outer pane b.
The flaps <I> c, </I> (l and <I> i </I> are adjusted by means of one and the same organ, but the way in which this happens is incidental. According to FIG a handle lever 1 is provided which at the same time forms the support for the flap i, the disc of which lies in the sockets of the lever I. This lever l is designed as a double-armed lever and carries a pin in on the side facing the outer disc b, which is loosely in engages a slot n of a rail o which is slidable up and down on the chuck frame f.
The rail o engages eccentrically on a shoulder <I> p </I> of the holder q of the flaps e, which are accordingly adjusted by pivoting the lever l.
The length of the slot n is such that the pin in the lever Z which engages in it only moves the rail o after a certain dead run.
In order to take into account differently large distances between the glass panes a and <I> b </I>, the bearing of the pivot pin k of the middle flap i relative to the panes can be adjusted. The bearing consists of a plate r which, by means of bends s on the upper and lower edge, loosely encompasses a plate t embedded in the chuck frame f. As a result, the bearing plates r can be adjusted back and forth depending on the present order, where a screw or the same can be used for locking.
The device according to the present invention allows a draft-free ventilation and venting of rooms.