Doppelmagnetzünder. Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelmagnetzünder; zum Beispiel einen Zün der mit zwei feststehenden Ankern, einem feststehendem Magnetsystem und einem um laufenden Kraftlinienleitstück, der zwei ge trennte Zündstromkreise speisen kann. Bisher wurden zum Verteilen des Stromes der bei den Anker zwei Verteiler, also für jeden Zündkreis ein besonderer Verteiler, verwen det, die meist nicht am Zünder selbst, son dern an irgend einer Stelle des Motors an gebaut waren. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung einer solchen Anlage, die da durch sowohl , billiger wird, als auch eine gedrängtere Form bekommt.
Dies wird ge mäss der Erfindung dadurch erreicht, dass an den Zünder ein einziger Verteiler für zwei getrennte Zündkreise angebaut ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Doppelmagnetzünder im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
In den Figuren ist mit 1 das Gehäuse eines Doppelmagnetzünders bezeichnet. Die ser besteht im wesentlichen aus zwei fest stehenden Ankern 2 und 3 und zwei Mag neten 4 und "o, die in der aus der Figur ersichtlichen Weise zusammengesetzt sind. Die Anker haben an den Enden ihrer Kerne 6 Polschuhe 7, die sich in das Innere des von den Ankern und Magneten gebildeten Raumes erstrecken. Zwischen den Polschuhen läuft ein Kraftlinienleitstück 8 um, das auf einer Welle 9 sitzt, die in dem Gehäuse 1 und einem Gehäusedeckel 10 gelagert ist.
An dem Magnetzünder ist ein Verteiler für zwei getrennte Zündkreise angebaut. Er besteht aus einer feststehenden Verteiler scheibe 11 und einem umlaufenden Ver teilerstück 12. Die Verteilerscheibe 11 hat die Form eines halben Kreisringes und sitzt auf dem Gehäuse 1 auf (Fig. 3). Sie be steht aus Isolierstoff, in dem Elektroden 13 und 13a eingebettet sind, die in zwei pa rallelen Ebenen liegen und an Zahl der Zylinderzahl des zu zündenden Motors ent sprechen. Das umlaufende Verteilerstück 12 aus Isolierstoff hat zwei Elektroden 14 und 14a, die in denselben Ebenen wie die Elek troden 13 und 13a liegen und mit Schleif kontakten 15 und 15a verbunden sind.
An den Schleifkontakten liegen die Schleifbür sten 16 und 16a eines Stromabnehmers 17 an. Dieser hat zwei Arme 18 und 18a, in welchen Leitungen 19 und 19a liegen, wel che die Verbindung zwischen den Anker spulen und dem umlaufenden Verteilerstück erstellen.
Das Verteilerstück 12 sitzt auf einer zur Welle 9 parallelen Welle 20, die in dem Lagerdeckel 10 gelagert ist und ein Zahn rad 21 trägt; das mit einem Zahnrad 22 auf der Antriebswelle 9 in Eingriff ist. Die Welle 20 steht über den Lagerdeckel ein kleines Stück vor. Auf diesem Ende der Welle ist der Nocken 23 eines Doppelunter brecbers für die beiden Zündanker befestigt. Die ruhenden Unterbrecherteile, die nicht gezeichnet sind, sind in einem kapselförmi- gen Ansatz 24 des Lagerdeckels unter gebracht.
Double magneto. The invention relates to a double magneto; For example an igniter with two fixed armatures, a fixed magnet system and a rotating force line guide that can feed two separate ignition circuits. So far, the two distributors at the armature, so a special distributor for each ignition circuit, were used to distribute the current, which were usually not built on the igniter itself, but rather somewhere on the engine. The aim of the invention is to simplify such a system, which is because it is both cheaper and more compact.
This is achieved according to the invention in that a single distributor for two separate ignition circuits is attached to the igniter.
The drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention. 1 shows a double magneto in longitudinal section, FIG. 2 shows a section along line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line 3-3 in FIG. 1.
In the figures, 1 designates the housing of a double magneto. The water consists essentially of two fixed armatures 2 and 3 and two magnets 4 and "o, which are assembled in the manner shown in the figure. The armatures have at the ends of their cores 6 pole pieces 7 which extend into the interior A force line guide piece 8, which is seated on a shaft 9 which is mounted in the housing 1 and a housing cover 10, runs between the pole pieces.
A distributor for two separate ignition circuits is attached to the magneto. It consists of a fixed distributor disk 11 and a circumferential Ver divider piece 12. The distributor disk 11 has the shape of half a circular ring and sits on the housing 1 (Fig. 3). They be made of insulating material in which electrodes 13 and 13a are embedded, which lie in two parallel planes and speak ent in number of cylinders of the engine to be ignited. The circumferential manifold 12 made of insulating material has two electrodes 14 and 14a, which are in the same planes as the electrodes 13 and 13a and are connected to sliding contacts 15 and 15a.
The grinding brushes 16 and 16a of a current collector 17 are on the sliding contacts. This has two arms 18 and 18a, in which lines 19 and 19a lie, wel che the connection between the armature and create the rotating manifold.
The distributor piece 12 sits on a shaft 20 parallel to the shaft 9, which is mounted in the bearing cover 10 and a toothed wheel 21 carries; which meshes with a gear 22 on the drive shaft 9. The shaft 20 projects a little over the bearing cover. On this end of the shaft, the cam 23 of a Doppelunter brecbers for the two ignition armatures is attached. The resting interrupter parts, which are not shown, are placed in a capsule-shaped projection 24 of the bearing cover.