Einrichtung zur Steuerung der Gaszufuhr zu mit Gas beheiztem Gerät. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zur Steuerung der Gaszufuhr zu einem mit Gas beheizten Gerät mit einem Gasschalter, dessen Membran durch Druck änderungen gesteuert wird, die in einem Steuergasstrom durch Steuerventile hervor gerufen werden, die von den zu beherrschen den Betriebszuständen (Temperatur, Druck, Strömung, Flüssigkeitsstand usw.) beein- flusst werden.
Die Erfindung besteht darin, dass der von den Betriebszuständen des Gasgerätes durch Steuerventile beeinflusste Steuergasstrom durch ein weiteres von Druckänderungen im Hauptgaswege beein- flusstes Steuerorgan beherrscht wird, das bei geöffneter Steuergasleitung eine praktisch stets gleich bleibende Gaszufuhr zum Bren ner des Gasgerätes bewirkt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsge genstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schema eines Ausführungs beispiels, bei dem durch Regelung des Druk- kes in der zum Brenner des Gasgerätes füh renden Leitung dem Brenner eine praktisch stets gleichbleibende Gasmenge zugeführt wird;
F ig. 2 zeigt ein Schema eines Ausfüh rungsbeispiels mit einem von einem Druck gefälle im Gaswege beeinflussten Mengen regler, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine etwas andere Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 die Ausführungsform der Fig.3 bei abgenommenem Gehäusedeckel, von oben gesehen, Fig. 5 bis 7 verschiedene Ausführungs formen einer Vorrichtung zum Einstellen des Mengenreglers, Fig. 8 einen Schnitt durch,
und Fig. 9 eine Draufsicht auf das Steuer ventil des Gasmengenreglers.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist .1 ein Gasschalter, der den Durchfluss .des bei 10 eintretenden Hauptgases in eine zu einem Hauptbrenner B führende Brenner leitung 11 beherrscht. Der Ventilkörper 12 ,des Hauptgasventils ist an der Membran 13 befestigt, die einerseits an den Vordruck raum 14, anderseits an den Steuerraum 15 des Gasschalters grenzt, in dem eine Schliess feder 16 angeordnet ist.
Die Membran 13 wird durch Druckunterschiede betätigt, die in der Steuerkammer 15 durch Steuerventile 27 und 22 hervorgerufen werden. Das Steuer gas wird dem Vordruckraum 14 entnommen und fliesst durch einen Kanal 17 zunächst in einen Verteilerraum 18.
Der Verteilerraum steht über eine enge Drossel 19 in ständiger Verbindung mit einer Steuerleituug 20, deren Auslass 21 durch ein von der Zündflamme be einflusstes Thermostatventil 22 beherrscht wird, das mit der wärmeempfindlichen Spreizmembran 23 eines Sicherheitszündbren- ners C verbunden ist. Die enge Drossel 19 begrenzt die Stärke des Wachgasstromes, der zur dauernden Unterhaltung der Zündflamme erforderlich ist.
Die Verteilerkammer steht ferner über eine weite Drossel 24, welche die grösste Steuergasmenge begrenzt, mit dem Steuerraum 15 in ständiger Verbindung. Der Steuerraum 15 wird durch eine Zwischen wand 50 abgeschlossen, in der ein Durch lass 51 vorgesehen ist, .der durch ein Steuer ventil 52 beherrscht wird. Der Durchlass 51 verbindet -den Steuerraum 15 mit einem Raum 53,
der durch eine Zwischenwand 54 von dem Steuerraum 57 eines Drucksteuer reglers F abgetrennt ist. Durch die Zwischen wand ist die Stange 55 .des Steuerventils 52 gasdicht hindurchgeführt und mit der Steuer membran 56 des Drucksteuerreglers F ver bunden.
Der Steuerraum 57 ist durch einen Kanal 58 mit dem Auslass 11 des Gusschal ters A. verbunden. Der Atemraum 59 des Drueksteuerreglers F ist durch einen Deckel 60 mit Atemöffnung 61 abgeschlossen.
Steigt der Druck im Vordruckraum 14, so wird auch zunächst der Verbrauchsdruck in dem Schalterauslass 11 ansteigen. Diese .Druck erhöhung pflanzt sich nun aber durch den Kanal 58 in den Steuerraum 57 des Druck- .steuerreglers fort und drückt die Steuer- membran 56 entgegen der Wirkung einer Belastungsfeder 62 nach unten, so dass das Steuerventil 52 mehr oder weniger geschlos sen wird. Durch diese Bewegung des Steuer ventils werden in dem über den Kanal 17,
Verteilerraum 18 und die weite Drossel 24 in ,den Steuerraum 15 fliessenden Steuergas strom Druckänderungen hervorgerufen, die entsprechende Verstellbewebggungen der Schal termembran 13 und des Hauptventils 12 be wirken, dergestalt, dass der Druck in .der Verbrauchsleitung 11 auf einen :durch die Kraft der Feder 6;2 festgelegten prak tisch gleich bleibenden Wert herabgemindert wird. Damit bleibt auch die am Brenner B ausströmende Gasmenge praktisch stets die gleiche.
Der von dem Steuerventil 51, 52 des Druckreglers F hindurchgelassene Steuergas strom fliesst aus dem Raum 53 ab durch einen Kanal 25, der in eine Ventilkammer 26 einer Steuervorrichtung D mündet. In dieser Ven tilkammer 26 ist ein Steuerventil 27 ange ordnet, das den Auslass 28 der Kammer 26 in die Steuergasleitung 20 beherrscht und mit einem Hebel 29 verbunden ist, der in einer Membran 30 schwingbar aufgehängt ist.
Die Membran 30 bildet zugleich einen Abschluss .des auf der Gasseite liegenden Hebelschwingraumes 31 gegen einen vom Wasser durchflossenen Raum 32, in den der andere Arm des Hebels 29 hineinragt, der eine Stauscheibe 32 trägt. Der Wasserraum 32 ist einerseits an eine Wasserzuleitung 34, anderseits an ein zum Erhitzer E führendes Wasserrohr 35 angeschlossen, :dessen Auslass durch einen oder mehrere Zapfhähne Z be herrscht wird.
Solange das Wasser nicht strömt, ist das Steuerventil 2 7 geschlossen. Das :Steuergas kann also aus dem Verteilerraum 18 nur durch die enge Drossel 19 abfliessen, während es durch den Kanal 17 fast ungedrosselt zu fliessen kann. Infolgedessen herrscht in der Verteilerkammer 18 ungefähr .der Gasvor druck, der sich über die weite Drossel 24 auf :
die Steuerkammer 15 überträgt, so dass zu beiden Seiten der Membran 13 Gleich- druck herrscht und die Feder 16 das Ventil 12 des Gasschalters A geschlossen hält. Wird dagegen der Zapfhahn Z geöffnet, so verschwenkt das auf die Stauscheibe 33 tref fende strömende Wasser den Hebel 29 und öffnet das Steuergasventil 27. Infolgedessen kann das in der Steuerkammer 15 befindliche Steuergas ungedrosselt durch die Steuer leitung 20 abfliessen, während das aus dem Verteilerraum 18 nachfliessende Steuergas durch die Drossel 24 abgedrosselt ist, so dass in der Steuerkammer 15 ein Druckabfall ent steht.
Dieser Druckabfall bewirkt das Öff nen des Hauptventils 12, so dass nunmehr,das Gas zum Brenner B strömt, wo es durch die Zündflamme .des Zündbrenners C ent zündet wird. Der Steuerdruckregler F be wirkt dann, dass der Druck in der Brenner leitung 11 praktisch gleichmässig gehalten wird.
Das Steuerventil 27 könnte durch einen Thermostaten gesteuert werden, der auf die Wärme eines Raumes oder einer Flüssigkeit anspricht; ebenso könnte ein vom Wasser stand eines zu beheizenden Vorratserhitzers gesteuerter Schwimmer oder ein vom Dampf- druck eines vom Brenner B beheizten Kessels beeinflusstes Verstellglied zur Betätigung des Steuerventils 27 herangezogen werden.
Erlischt die Zündflamme an dem Sicher- heitszündbrenner C aus irgendeinem Grund, so sperrt das Thermostatventil 22 den Aus gang der Steuergasleitung 20 ab, so dass in folge des Ansteigens des Druckes in den Steuerleitungen und in,der Steuerkammer 15 auf den Vordruck das Hauptventil 12 ge schlossen wird. Der Steuergasstrom dient also :sowohl zum Steuern des Hauptventils in Abhängigkeit von der Sicherheitsvorrich tung C und von irgendwelchen Betriebs steuervorrichtungen D, als auch zur Regelung des Verbrauchsdruckes.
Von dem Verteilerraum 18 führt dann noch eine Anzündleitung 63 zu dem Zünd- brenner C, die zur Umgehung des Thermo- statventils 22 dient und -durch ein von Hand zu betätigendes Anzündventil 64 beherrscht wird. Bei den Auführungsbeispielen der Fig. 2 bis 9 wird durch einen von der Gasströmung beeinflussten Steuerregler die in der Zeitein heit durch das Hauptventil hindurchfliessende Gasmenge praktisch konstant gehalten.
In der .schematischen Darstellung nach Fig. 2 ist A wieder der Gasschalter, .der den Durchfluss des ans der Hauptzuleitung 110 in ,den Gasschalter eintretenden Hauptgases in eine zu dem Hauptbrenner B führende Brennerleitung 111 beherrscht. Das Haupt ventil 112 ist wieder an der Schaltermem bran<B>113</B> aufgehängt, die aber nicht unmittel bar an den Vordruckraum 114 grenzt, son dern in einen Gehäuseeinsatz 170, 173 ein geschlossen ist, der in das Schaltergehäuse 300, 301 auswechselbar eingesetzt ist.
Die Schaltermembran 113 bildet einen Steuer raum 171 mit der Gehäusewand 170, durch welche eine das Hauptventil 112 mit der Schaltermembran 113 verbindende Ventil stange 172 hindurchgeführt ist; die Gehäuse wand 173 scheidet den Steuerdiuckraum 115 von einem Vorraum 174, der durch den Ge häusedeckel 300 abgeschlossen ist. In der Wand 173 ist ein Ventilgehäuse 175 einge setzt, das ein bei Überdruck in dem Vorraum 174 einen Durchlass 176 öffnendes, bei Druckabfall in dem Vorraum 174 unter der Wirkung einer Feder 177 schliessendes Rück schlagventil 178 mit einer Drosselöffnung <B>179</B> enthält.
Dieses Rückschlagventildient zur Beeinflussung der Schaltgeschwindigkeit des Gasschalters, indem es durch Öffnen des Durchlasses 176 jeden Druckanstieg im Vor raum 174 rasch in den Steuerraum<B>115</B> ein treten lässt, so dass die Membran 113 das Hauptventil 112 rasch schliesst, während es bei Druckabfall im Vorraum 174 den Durch lass 176 schliesst und den auf die -Schalter- membran 113 wirkenden Steuerdruck nur langsam über die Drosselöffnung 179 ent weichen lässt, so dass das Hauptventil 112 nur langsam öffnet.
Die Zwischenwand 170 trägt eine Schale 180, die den Schalterauslass 111 eng um schliesst, so dass der Sitz des Hauptventils 112 und, das Hauptventil 112 mit seiner Schliess- feder <B>116</B> innerhalb :des von der Schale 180 und der Zwischenwand 170 umschlossenen Zwischendruckraumes 181 liegt.
Die Wand der Schale 180 ist mit Fenstern 182 versehen, die mittelst :eines Schiebers 183 oder derglei chen mehr oder weniger geöffnet bezw. ver schlossen werden können. Diese im Wege des vom Einlassstutzen 110 durch den Vordruek- raum 114 und den Zwischendruckraum 181 zur Ausgangs- oder Brennerleitung 111 flie ssenden Hauptgasstromes liegenden Fenster 182 bilden Drosselstellen,
die einen Druck unterschied zwischen dem in dem Vordruck raum 114 herrschenden Hochdruck und dem innerhalb .der Schale 180 in dem Raum<B>181</B> herrschenden Zwischendruck hervorrufen. Dieser Druckunterschied wird dazu benutzt, ,ein Steuerorgan zu betätigen, das den auf die Schaltermembran 113 wirkenden Steuer- gasdruck regelt.
Zu :diesem Zweck ist'in der Schale 180 eine Üffnung 184 vorgesehen, die in einen Raum 185 führt, in dem das druck empfindliche Regelglied in Form einer Regel scheibe 186 so angeordnet ist, :dass auf ihre eine Seite der im Vo:rdruckraum 114 herr schende Vordruck, auf ihre andere Seite der in dem Raum 181 herrschende Zwischendru:ek wirkt und die Regelscheibe .durch die Druck differenz zwischen diesen beiden Drücken be wegt wird. Dem Vordruck wirkt eine Regel feder 187 entgegen.
Die Regelscheibe 186 ist so angeordnet, @dass sie den Einlass eines Kanals 188 beherrscht, der von dem Zwi- schendruckraum 181 in den @Steuerdruckraum. 171 vor (über) der Schaltermembran<B>113</B> führt.
Der aus dem Zwischendruckraum 181 über den Kanal<B>188</B> in den Steuerraum 171 vor (über) der Membran 113 fliessende Steuergasstrom gelangt durch einen Kanal 117 in einen Verteilerraum 118, der über eine enge Drossel 119 mit einer Steuergasleitung 120 in ständiger Verbindung steht, die in einem thermostatischen Sicherheitszündbren- ner C endet, dessen Funktion die gleiche ist, wie sie zu Fig. 1 beschrieben wurde.
Eine zweite, aber weite Drossel 124 verbindet den Verteilerraum mit einem, Kanal 125, der einerseits in den Vorraum 174 hinter (unter) der Membran 113, anderseits in die Ventil kammer 126 eines Steuerventils 127 führt. Der Einfachheit halber ist die Steuereinrich tung wieder in der gleichen Weise dargestellt wie in Fig. 1, so .dass' sich ihre Beschreibung erübrigt.
Die Wirkungsweise des in Fig. 2 dar gestellten Gasschalters ist folgende: Strömt kein Wasser durch die Leitung 134, 135, so bleibt. das Steuerventil 127 ge schlossen. Das Steuergas strömt aus dem Zwischendruckraum 181 über den Kanal 188 in den Steuerraum 171 vor der Membran 113 und gelangt dann über :den Kanal 1l7, Verteilerraum 118 und weite Drossel 122 zu dem Kanal 125 und von :dort in :den Vor raum 174. Das Rückschlagventil 178 öffnet sieh und lässt das. Steuergas in den Steuer raum 115 unmittelbar hinter der Membran 113 eintreten.
Nun herrscht zu beiden Sei ten der Membran 113 gleicher Druck und daher kann die Kraft der Schliessfeder 116 den Ventilteller 112 auf seinen Sitz pressen. Durch die enge Drossel 119 fliesst eine sehr geringe Gasmenge dauernd zu dem Zünd- brenner C und unterhält dort eine Wach flamme. Wird das Steuerventil 127 durch den Druck des strömenden Wassers geöffnet, sa entweicht das Gas aus dem Vorraum 174 sehr rasch über :den ungedrosselten Auslass 128 in die Steuergasleitung 120.
Da die Drossel 124 nur eine beschränkte :Steuergas menge nachströmen lässt, so entsteht in dem Vorraum 174 ein Druckabfall gegenüber dem Gasdruck in dem Steuerraum 171 auf der Vorderseite der Membran. Die in dem Steuer rahm 115 befindliche Steuergasmenge kann nur langsam in den Vorraum 174 abfliessen, weil das Rückschlagventil 178 schliesst und der Gasübertritt vom Steuerraum 115 nach dem Vorraum 174 nur über :die feine Üff- nung 179 möglich ist.
Infolgedessen kann auch der in den Steuergaswegen erzeugte Druckabfall erst allmählich auf .die Mem bran 113 einwirken, die das Hauptventil 112 also nur langsam öffnet. Das nunmehr aus der Hauptgasleitung 110 zum Brenner B strömende Gas fliesst durch die in der Trenn wand 180 befindlichen Durchgangsöffnungen 182, deren Weite durch die Blende<B>183</B> ent sprechend dem Gasverbrauch .des Hauptbren ners B eingestellt werden kann.
Ist .der Gas verbrauch eines Brenners klein, so werden die Fenster 182 in der Wand 180 durch Ver schieben der Blende 183 entsprechend ver deckt; ist der Gasverbrauch des Gerätes, für welches das Gasregelventil bestimmt ist, gross, so werden die Öffnungen 182 mehr freigegeben. Diese Einstellung stimmt aber nur für einen bestimmten Netzdruck des Gases. Um auch bei veränderlichem Netz druck dem Brenner B stets eine genau gleich bleibende Gasmenge zuzuführen, muss der Ventilteller 112 den Gasdruckgang bei höherem Gasnetzdruck verengen und bei kleinerem Netzdruck vergrössern. Diesem Zwecke dient die Regelscheibe 186.
Zwischen dem Vordruckraum 114 und dem durch die Trennwand 180 abgeschlossenen Raum 181 tritt beim Durchströmendes Gases durch den Schalter ein Druckgefälle auf, das die Regel scheibe 186 und damit den Steuergasstrom, der durch die Öffnung 188 fliesst, beeinflusst. Nimmt der Netzdruck zu, so wird die Regel scheibe 186 der Öffnung 188 genähert. Da das Steuergas durch den Kanal 117 weiter abfliesst, wird der Druck in dem Steuerraum 171 unmittelbar vor .der Membran 113 her abgesetzt.
Infolgedessen wird jetzt auch der Ventilteller 112 unter dem Einfluss der Feder 116 gegen den Ventilsitz bewegt und der Gasdruekgangsquerschnitt wird .soweit ver engt, dass trotz des gesteigerten Netzdruckes die ursprüngliche, durch die Kraft der Regelfeder 187 und die Grösse der Blenden- öffnung 182 festgelegte Gasmenge zum Bren ner B gelangt. Durch .die Regelscheibe 186 wird also selbsttätig eine stets gleich blei bende Gaszufuhr zum Brenner B aufrecht erhalten unabhängig von den Schwankungen des Netzdruckes.
Bei dem Gasschalter nach den Fig. 3 und 4 ist die .den Zwischendruckraum 181 vom Vorderdruckraum 114 trennende Wand 180 mit sektorartigen Aussparungen 189 ver- sehen, die nach dem Zwisehendruckraum 181 offen und nach oben durch .die drehbare Einstellblende 183 abgedeckt sind. Diese ist mit einer Skala 190 versehen (Fig. 4), nach der die Einstellung auf die gewünschte Gas menge erfolgt. Das Verstellen der Blende 183 erfolgt durch Drehung um die Achse des Gasschalters, wobei sie durch Wandteile 191 geführt wird. Eine Schraube 192 dient zum Festklemmen der Blende 188.
Die Fensteröffnungen 182 sind in der Blende 183 angebracht und so gestaltet, dass bei Eintei lung der .,Skala in gleiche Teile jeder Ver drehung der Blende um einen Teilstrich eine Veränderung der Gasmenge immer um den gleichen Betrag entspricht. Die Regelscheibe 186 des Gasmengenreglers ist in einer Kapsel 193 eingeschlossen, die in die Begrenzungs wand 170 eingeschraubt ist.
Ein Sieb 194 hält im Gas vorhandene Unreinigkeiten vor dem Hauptventil 112 zurück; ausserdem ist vor der Regelscheibe 186 noch ein engmaschi ges Sieb 195 angeordnet und mit der Regel kapsel 193 verbunden, das auch die feinsten Unreinigkeiten von der Regelscheibe 186 fernhält.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zur Verstellung der Blende 183 dienende Vorrichtungen, die von aussen bestätigt werden können, damit zur Einstellung des Gasschalters auf einen bestimmten Gasdurchgang das Gehäuse des Schalters nicht geöffnet zu werden braucht. Die in Fig. 5 dargestellte Blende 183 ist zu diesem Zweck mit einem gezahnten Teil 196 versehen, in den ein an einer kleinen Welle 197 angebrachtes Zahnrad 198 eingreift. Das Zahnrad 198 kann mittelst des mit einer Einstellskala versehenen Knopfes<B>199</B> je nach Bedarf gedreht und damit die Blende 183 verstellt werden.
Die Einrichtung nach Fig. 6 unterscheidet sich von der nach Fig. 5 nur dadurch, dass die Welle 197 des Ritzels 198 von dem Ein stellknopf 199 getrennt ist, der nur als Schlüssel eingesteckt wird, wenn eine Ver stellung erfolgen soll. Der Einstelltrieb 198 hat einen solch kleinen Durchmesser, dass man die Welle 197 mit dem Trieb 198 nach er- folgter Einstellung auch ganz entfernen und ,die Öffnung der Wellenlagerbohrung durch einen Stopfen verschliessen kann. Dadurch wird einer unbefugten Verstellung der Blende 183 vorgebeugt.
Nach Fig. 7 wird durch Verstellen einer Schraube 200 eine- Platte 201 gegen einen zusätzlichen seitlichen, vom Vordruckraum 114 in den Zwischendruckraum 181 führen den Durchlass 202 bewegt, der dadurch mehr oder weniger freigegeben wird, wodurch sich die durch das Schalterventil strömende Gas menge und die an,der Regelscheibe 186 herr- sehende Druckdifferenz verändert. Die Schraube 200 ist durch eine verschliessbare Öffnung 203 von aussen zugänglich.
Die Regelscheibenkapsel besteht nach Fig. 8 und 9 aus einem Boden 193, der mit einem Ge windezapfers 204 versehen ist und einem Deckel 205, in dem das Sieb 195 einge klemmt ist. Der Deckel 205 besitzt Öffnun gen 206 für den Durchtritt des Gases vom Vordruckraum 114, während der Boden 193 Öffnungen für den Eintritt des Gases aus dem Zwischendruckraum 181 hat. In der Kapsel 193, 205 ist die Regelscheibe 186 frei fliegend eingelegt. Die Regelfeder 1$7 ist in eine ringförmige Aussparung 208 des Zapfens 204 eingesetzt.
Die Regelscheibe 186 ist mit Warzen 209 versehen, um zu erreichen, dass die Scheibe nicht mit ihrer ganzen Fläche, sondern nur punktweise gegen ,die Kapselwände. anliegt; hierdurch wird ein Ankleben der Scheibe verhindert. Der Ka nal 188 bildet den Steuergaseinlass zu dem Steuerdruckraum 171 vor (über) der Schal termembran 113 (Fig. 2).
Ist der Druck unterschied zu beiden .Seiten der Regelscheibe 186 kleiner als die Kraft ,der Feder 187, so wird die Scheibe von ihrem Sitz 210 durch die Feder 187 abgehoben und das Steuergas aus dem .Zwischendruckraum 181 kann durch die Öffnungen 207 und über den Kanal 188 in den Steuerraum 171 unmittelbar über der Membran 113 treten. Ist das Druckgefälle grösser als sie Federkraft, so- wird der Steuer gasstrom durch die gegen den Ventilsitz 210 bewegte Regelscheibe 186 gedrosselt.
Damit die unvermeidlichen Fabrikationsungenauig keiten der Regelorgane ausgeglichen werden können, ist über den Öffnungen 206 im Deckel der Regelkapsel 193 ein Schieber 211 angebracht (Fig. 9), durch dessen Drehung .die Durchgangsweite der iÖffnungen und damit das Druckgefälle geändert werden kann.
Device for controlling the gas supply to a gas-heated device. The invention relates to a device for controlling the gas supply to a gas-heated device with a gas switch, the membrane of which is controlled by pressure changes that are caused in a control gas flow by control valves that depend on the operating conditions to be controlled (temperature, Pressure, flow, liquid level etc.) can be influenced.
The invention consists in the fact that the control gas flow, which is influenced by the operating states of the gas appliance through control valves, is controlled by a further control element which is influenced by pressure changes in the main gas path and which, when the control gas line is open, causes a virtually constant gas supply to the burner of the gas appliance.
Embodiments of the subject invention are shown in the drawing, namely FIG. 1 shows a diagram of an embodiment example in which a practically constant amount of gas is supplied to the burner by regulating the pressure in the line leading to the burner of the gas device;
Fig. 2 shows a diagram of an exemplary embodiment with a flow regulator influenced by a pressure drop in the gas path, FIG. 3 shows a vertical section through a somewhat different embodiment of the device according to FIG. 2, FIG. 4 shows the embodiment of FIG. 3 with the housing cover removed, Seen from above, Fig. 5 to 7 different execution forms of a device for adjusting the volume regulator, Fig. 8 is a section through,
and Fig. 9 is a plan view of the control valve of the gas flow regulator.
In the embodiment according to FIG. 1, .1 is a gas switch which controls the flow of the main gas entering at 10 into a burner line 11 leading to a main burner B. The valve body 12 of the main gas valve is attached to the membrane 13, which on the one hand adjoins the pre-pressure chamber 14 and on the other hand the control chamber 15 of the gas switch, in which a closing spring 16 is arranged.
The diaphragm 13 is actuated by pressure differences which are caused in the control chamber 15 by control valves 27 and 22. The control gas is taken from the admission pressure chamber 14 and initially flows through a channel 17 into a distributor chamber 18.
The distributor space is in constant communication with a control line 20 via a narrow throttle 19, the outlet 21 of which is controlled by a thermostatic valve 22 which is influenced by the ignition flame and which is connected to the heat-sensitive expansion membrane 23 of a safety ignition burner C. The narrow throttle 19 limits the strength of the wax gas flow which is necessary for the permanent maintenance of the pilot flame.
The distribution chamber is also in constant communication with the control chamber 15 via a wide throttle 24, which limits the largest amount of control gas. The control chamber 15 is closed off by an intermediate wall 50 in which a passage 51 is provided, which is controlled by a control valve 52. The passage 51 connects the control room 15 with a room 53,
which is separated from the control chamber 57 of a pressure control regulator F by an intermediate wall 54. The rod 55 of the control valve 52 is passed through the intermediate wall in a gas-tight manner and is connected to the control membrane 56 of the pressure control regulator F.
The control room 57 is connected to the outlet 11 of the Gusschal age A through a channel 58. The breathing space 59 of the pressure control regulator F is closed off by a cover 60 with a breathing opening 61.
If the pressure in the pre-pressure chamber 14 increases, the consumption pressure in the switch outlet 11 will also initially increase. This pressure increase is now propagated through the channel 58 into the control chamber 57 of the pressure control regulator and presses the control membrane 56 downward against the action of a loading spring 62, so that the control valve 52 is more or less closed. Through this movement of the control valve in the channel 17,
Distribution chamber 18 and the wide throttle 24 in the control gas flow flowing through the control gas flow caused pressure changes, the corresponding Verstellbewebggungen the switch membrane 13 and the main valve 12 be, such that the pressure in .der consumption line 11 to one: by the force of the spring 6; 2 is reduced to a practically constant value. This means that the amount of gas flowing out at burner B remains practically always the same.
The control gas flow passed by the control valve 51, 52 of the pressure regulator F flows out of the space 53 through a channel 25 which opens into a valve chamber 26 of a control device D. In this Ven tilkammer 26 is a control valve 27 is arranged, which dominates the outlet 28 of the chamber 26 in the control gas line 20 and is connected to a lever 29 which is suspended in a membrane 30 to oscillate.
The membrane 30 at the same time forms a closure of the lever oscillation chamber 31, which is located on the gas side, against a chamber 32 through which water flows and into which the other arm of the lever 29 projects, which carries a baffle plate 32. The water space 32 is connected on the one hand to a water supply line 34, on the other hand to a water pipe 35 leading to the heater E, the outlet of which is through one or more taps Z be.
As long as the water is not flowing, the control valve 2 7 is closed. That: control gas can therefore only flow out of the distributor space 18 through the narrow throttle 19, while it can flow through the channel 17 almost unthrottled. As a result, there is approximately .the gas pre-pressure in the distribution chamber 18, which is via the wide throttle 24:
the control chamber 15 transmits so that there is equal pressure on both sides of the membrane 13 and the spring 16 keeps the valve 12 of the gas switch A closed. If, on the other hand, the tap Z is opened, the water flowing onto the baffle 33 swivels the lever 29 and opens the control gas valve 27.As a result, the control gas in the control chamber 15 can flow unthrottled through the control line 20, while that from the distributor chamber 18 after-flowing control gas is throttled by the throttle 24, so that a pressure drop is ent in the control chamber 15.
This pressure drop causes the main valve 12 to open, so that the gas now flows to burner B, where it is ignited by the pilot flame of pilot burner C. The control pressure regulator F then has the effect that the pressure in the burner line 11 is kept practically uniform.
The control valve 27 could be controlled by a thermostat responsive to the heat of a room or a liquid; a float controlled by the water level of a storage heater to be heated or an adjusting element influenced by the steam pressure of a boiler heated by burner B could also be used to actuate the control valve 27.
If the pilot flame on the safety pilot burner C goes out for any reason, the thermostatic valve 22 blocks the output of the control gas line 20, so that as a result of the rise in pressure in the control lines and in the control chamber 15, the main valve 12 is set to the pre-pressure is closed. The control gas flow is therefore used: both to control the main valve as a function of the Sicherheitsvorrich device C and of any operating control devices D, and to regulate the consumption pressure.
An ignition line 63 then leads from the distributor space 18 to the pilot burner C, which serves to bypass the thermostatic valve 22 and is controlled by an ignition valve 64 that can be operated manually. In the embodiments of FIGS. 2 to 9, the amount of gas flowing through the main valve in the Zeitein unit is kept practically constant by a control regulator influenced by the gas flow.
In the schematic representation according to FIG. 2, A is again the gas switch, which controls the flow of the main gas entering the main supply line 110 into the gas switch into a burner line 111 leading to the main burner B. The main valve 112 is again suspended from the switch membrane 113, which, however, does not directly adjoin the inlet pressure chamber 114, but is closed in a housing insert 170, 173 which is inserted into the switch housing 300, 301 is used interchangeably.
The switch membrane 113 forms a control space 171 with the housing wall 170, through which a valve rod 172 connecting the main valve 112 to the switch membrane 113 is passed; the housing wall 173 separates the control pressure chamber 115 from an anteroom 174 which is closed by the housing cover 300. A valve housing 175 is inserted in the wall 173, which has a non-return valve 178 with a throttle opening 179 that opens a passage 176 when there is overpressure in the anteroom 174 and closes when there is a pressure drop in the antechamber 174 under the action of a spring 177 > contains.
This non-return valve is used to influence the switching speed of the gas switch by opening the passage 176, allowing any pressure increase in the antechamber 174 to quickly enter the control chamber 115, so that the membrane 113 quickly closes the main valve 112 while When the pressure in the antechamber 174 drops, it closes the passage 176 and only allows the control pressure acting on the switch diaphragm 113 to escape slowly via the throttle opening 179, so that the main valve 112 opens only slowly.
The partition 170 carries a shell 180, which tightly encloses the switch outlet 111, so that the seat of the main valve 112 and the main valve 112 with its closing spring 116 inside: the shell 180 and the Partition 170 enclosed intermediate pressure space 181 is located.
The wall of the shell 180 is provided with windows 182, which means: a slide 183 or the like chen more or less open or. can be locked. These windows 182, located in the path of the main gas flow flowing from the inlet connection 110 through the pre-pressure chamber 114 and the intermediate pressure chamber 181 to the outlet or burner line 111, form throttling points,
which cause a pressure difference between the high pressure prevailing in the pre-pressure chamber 114 and the intermediate pressure prevailing within the shell 180 in the chamber 181. This pressure difference is used to actuate a control element which regulates the control gas pressure acting on the switch membrane 113.
For this purpose, an opening 184 is provided in the shell 180 which leads into a space 185 in which the pressure-sensitive control element in the form of a control disk 186 is arranged in such a way that the one in the pre-pressure space 114 The prevailing pre-pressure, on its other side the prevailing intermediate pressure in the space 181 acts and the regulating wheel is moved by the pressure difference between these two pressures. A rule spring 187 counteracts the form.
The regulating disk 186 is arranged in such a way that it controls the inlet of a channel 188 which runs from the intermediate pressure chamber 181 into the control pressure chamber. 171 in front of (over) the switch membrane <B> 113 </B>.
The control gas stream flowing from the intermediate pressure chamber 181 via the channel 188 into the control chamber 171 in front of (over) the membrane 113 passes through a channel 117 into a distributor chamber 118, which is connected to a control gas line 120 via a narrow throttle 119 There is a constant connection which ends in a thermostatic safety ignition burner C, whose function is the same as that described for FIG.
A second, but wide throttle 124 connects the distributor chamber with a channel 125, which on the one hand leads into the antechamber 174 behind (below) the membrane 113, on the other hand into the valve chamber 126 of a control valve 127. For the sake of simplicity, the control device is again shown in the same way as in FIG. 1, so that its description is superfluous.
The operation of the gas switch provided in FIG. 2 is as follows: If no water flows through the line 134, 135, it remains. the control valve 127 closed ge. The control gas flows from the intermediate pressure chamber 181 via the channel 188 into the control chamber 171 in front of the membrane 113 and then passes via: the channel 117, distributor chamber 118 and wide throttle 122 to channel 125 and from: there into: the antechamber 174 Check valve 178 opens and lets the control gas enter the control chamber 115 immediately behind the membrane 113.
Now there is the same pressure on both sides of the membrane 113 and therefore the force of the closing spring 116 can press the valve disk 112 onto its seat. A very small amount of gas flows continuously through the narrow throttle 119 to the pilot burner C, where it maintains a guard flame. If the control valve 127 is opened by the pressure of the flowing water, the gas escapes very quickly from the antechamber 174 via: the unthrottled outlet 128 into the control gas line 120.
Since the throttle 124 allows only a limited amount of control gas to flow in, a pressure drop occurs in the antechamber 174 compared to the gas pressure in the control chamber 171 on the front side of the membrane. The amount of control gas in the control frame 115 can flow slowly into the antechamber 174 because the check valve 178 closes and the gas can only pass from the control chamber 115 to the antechamber 174 via the fine opening 179.
As a result, the pressure drop generated in the control gas paths can only gradually act on the membrane 113, which therefore opens the main valve 112 only slowly. The gas now flowing from the main gas line 110 to the burner B flows through the passage openings 182 located in the partition 180, the width of which can be adjusted by the diaphragm 183 in accordance with the gas consumption of the main burner B.
If the gas consumption of a burner is small, the windows 182 in the wall 180 are covered accordingly by moving the diaphragm 183; If the gas consumption of the device for which the gas control valve is intended is high, the openings 182 are more open. This setting is only correct for a certain network pressure of the gas. In order to always supply an exactly constant amount of gas to burner B even when the network pressure changes, the valve disk 112 must narrow the gas pressure path at a higher gas network pressure and enlarge it at a lower network pressure. The regulating wheel 186 is used for this purpose.
When the gas flows through the switch, a pressure gradient occurs between the pre-pressure chamber 114 and the chamber 181 closed by the partition 180, which influences the regulating disk 186 and thus the control gas flow flowing through the opening 188. If the network pressure increases, the regulating disk 186 of the opening 188 is approached. Since the control gas continues to flow through the channel 117, the pressure in the control chamber 171 is reduced immediately in front of the diaphragm 113.
As a result, the valve disk 112 is now also moved under the influence of the spring 116 against the valve seat and the gas pressure cross-section is narrowed to such an extent that, despite the increased network pressure, the original amount of gas determined by the force of the control spring 187 and the size of the orifice opening 182 comes to burner B. The regulating disk 186 automatically maintains a constant gas supply to burner B regardless of the fluctuations in the network pressure.
In the gas switch according to FIGS. 3 and 4, the wall 180 separating the intermediate pressure space 181 from the front pressure space 114 is provided with sector-like recesses 189, which are open after the intermediate pressure space 181 and covered upwards by the rotatable setting panel 183. This is provided with a scale 190 (Fig. 4), according to which the setting is made to the desired amount of gas. The aperture 183 is adjusted by rotating it around the axis of the gas switch, whereby it is guided by wall parts 191. A screw 192 is used to clamp the bezel 188 in place.
The window openings 182 are made in the diaphragm 183 and designed so that when dividing the., Scale in equal parts, each rotation of the diaphragm by one division corresponds to a change in the amount of gas always by the same amount. The regulating disk 186 of the gas flow regulator is enclosed in a capsule 193 which is screwed into the wall 170 limiting.
A strainer 194 holds back impurities in the gas in front of the main valve 112; In addition, a closely meshed sieve 195 is arranged in front of the regulating wheel 186 and is connected to the regulating capsule 193, which keeps even the finest impurities away from the regulating wheel 186.
5 and 6 show devices which are used to adjust the diaphragm 183 and which can be confirmed from the outside so that the housing of the switch does not have to be opened to set the gas switch to a specific gas passage. The diaphragm 183 shown in FIG. 5 is provided for this purpose with a toothed part 196 in which a gear 198 attached to a small shaft 197 engages. The gear 198 can be rotated as required by means of the button 199 provided with an adjustment scale, and the diaphragm 183 can thus be adjusted.
The device according to FIG. 6 differs from that according to FIG. 5 only in that the shaft 197 of the pinion 198 is separated from the adjusting knob 199, which is only inserted as a key when an adjustment is to be made. The adjustment drive 198 has such a small diameter that the shaft 197 with the drive 198 can also be completely removed after the adjustment has been made and the opening of the shaft bearing bore can be closed with a plug. This prevents unauthorized adjustment of the diaphragm 183.
According to Fig. 7, by adjusting a screw 200, a plate 201 is moved against an additional lateral, lead from the pre-pressure chamber 114 into the intermediate pressure chamber 181, the passage 202, which is thereby more or less opened, whereby the gas flowing through the switch valve amount and the pressure difference existing on the regulating disk 186 changes. The screw 200 is accessible from the outside through a closable opening 203.
The regulating disk capsule consists of Fig. 8 and 9 from a bottom 193, which is provided with a Ge threaded pin 204 and a cover 205 in which the screen 195 is clamped. The cover 205 has openings 206 for the passage of the gas from the pre-pressure chamber 114, while the bottom 193 has openings for the entry of the gas from the intermediate pressure chamber 181. In the capsule 193, 205, the regulating disk 186 is inserted in a freely floating manner. The control spring 1 $ 7 is inserted into an annular recess 208 in the pin 204.
The regulating disk 186 is provided with projections 209 in order to ensure that the disk does not with its entire surface, but only pointwise against the capsule walls. applied; this prevents the pane from sticking. The channel 188 forms the control gas inlet to the control pressure chamber 171 in front of (above) the switch membrane 113 (FIG. 2).
If the difference in pressure on both sides of the regulating disk 186 is less than the force of the spring 187, the disk is lifted from its seat 210 by the spring 187 and the control gas from the intermediate pressure chamber 181 can pass through the openings 207 and via the channel 188 enter the control chamber 171 directly above the membrane 113. If the pressure gradient is greater than the spring force, the control gas flow is throttled by the regulating disk 186 moved against the valve seat 210.
So that the unavoidable fabrication inaccuracies of the regulating elements can be compensated for, a slide 211 is attached above the openings 206 in the cover of the regulating capsule 193 (FIG. 9), through the rotation of which the passage width of the openings and thus the pressure gradient can be changed.