CH170074A - Spring bolt gun for stunning slaughtered animals. - Google Patents

Spring bolt gun for stunning slaughtered animals.

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CH170074A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
spring
collar
spring bolt
lever
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German (de)
Inventor
Edelmann Reinhold
Original Assignee
Edelmann Reinhold
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/02Slaughtering or stunning by means of bolts, e.g. slaughtering pistols, cartridges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  

      Federbolzensehussger        ät    zum Betäuben     Sehlaehttieren.       Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein     Federbolzenschussgerät    zum  Betäuben von Schlachttieren.  



  Solche     Federbolzenschussgeräte    sind an  sich bereits bekannt. Sie sind derart ausge  bildet, dass bei ihnen der Schlagbolzen in  einem rohrförmigen Gehäuse geführten, unter  Federwirkung stehenden Kolben durch     Kugel-          gesperre    elastisch drehbar derart festgehalten  wird, dass er sich beim Abschiessen von dem  gegen einen elastischen Puffer anschlagenden  Kolben loslösen kann, um alsdann zur vollen  Ausnützung der ihm erteilten Bewegungs  energie selbständig weiterzufliegen. Dadurch  aber, dass der Bolzen aus dem Apparat heraus  geschossen wird, entsteht ein gewisses Gefahr  moment bei unvorsichtiger Bedienung; ausser  dem ist es sehr umständlich, den Bolzen nach  jedem Abschuss wieder in den Apparat ein  setzen zu müssen.  



  Dieser Nachteil soll bei dem Federbolzen  schussgerät der vorliegenden Erfindung be  seitigt werden. Bei diesem Gerät ist der     mit-          telst    eines Bundes in einem unter der Wirkung    einer Druckfeder stehende Kolben gelagert  und mit einer Längsbohrung auf einer Stange  geführte Schlagbolzen im Kolben durch eine  gegenüber der genannten Feder schwächere  Feder elastisch festgehalten, welch letztere  den Schlagbolzen nach dem völligen Auslauf  selbsttätig in den Kolben zurückholt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch den ge  spannten und gesicherten Apparat,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch den  Apparat nach erfolgtem Abschuss unmittel  bar vor dem Spannen.  



  Das mit 1 bezeichnete Rohr trägt an beiden  Enden aufgeschraubte Gewindekappen 2, 3.  Im Rohr L ist eine starke Druckfeder 4 an  geordnet, welche sich einerseits gegen die  Kappe 2 und anderseits gegen einen im Rohr 1  verschiebbaren Kolben 5 abstützt. Letzterer  wirkt gegen einen im Rohr 1 geführten  Flansch 6 einer von einem     Gummipuffer    7  umgebenen Hülse 8, die ihrerseits wiederum      in einer Bohrung der     Verschlusskappe    3 ver  schiebbar geführt ist, also jeder Federung  des Puffers 7 folgen kann und gleichzeitig  unerwünschte Formänderungen des Gummi  puffers vermeidet.  



  In einer Längsbohrung des Kolbens 5 ist  der Schlagbolzen 9, mit einem Bund 10 auf  einem Absatz 11 der Bohrung des Kolbens  aufliegend, verschiebbar gelagert. Der Schlag  bolzen 9 ist ausserdem an einer in seine  Längsbohrung hineinragenden Stange 12 ge  führt, die im Boden der     Verschlusskappe    2  befestigt ist. Der Schlagbolzen 9 wird in  seiner Lage im Kolben 5 durch eine Zug  feder 13 gehalten, die mit ihren Endwindungen  mit einer Gewindebohrung des Schlagbolzen  bundes 10 einerseits und mit einem mit Ge  winde     versehenen,    verstärkten Teil 14 der Füh  rungsstange 12 anderseits verschraubt ist.  



  Der Kolben 5 ist mit einer stumpfwinkli  gen, keilförmigen Ringnut 15 versehen, in  welche beim Spannen des Gerätes mittelst  einer     besondern    Vorrichtung eine vom Ab  schusshebel 16 beeinflusste Sperrklinke 17 mit  angepassten Keilflächen 18     einfedert,    welche  die aus der     Fig.    1 ersichtliche Spannstellung  festhält.

   Die Sperrklinke 17 ist als ein in  dem auf dem Rohr 1 befestigten     Abschuss-          gehäuse    19 um einen Zapfen 20 drehbaren  Nocken ausgebildet und weist für den Ein  griff des ebenfalls in dem     Abschussgebäuse    19  um einen Bolzen 21 drehbaren, von einer  Schraubenfeder 22 beeinflussten     Abschusshebel     16 eine Aussparung 23 auf, deren Flanken  so geformt sind, dass eine einwandfreie Ab  wälzung des Hebelendes 24 gewährleistet ist.

    Ferner ist in dem     Absehussgehäuse    19 ein  um einen Zapfen 25 drehbarer Hebel 26 vor  gesehen, der mit einer kreisbogenförmigen  Flanke 27 in der aus     Fig.    1 ersichtlichen  Stellung sich vor eine entsprechend ausge  bildete Flanke 28 der Sperrklinke 17 legt  und letztere jeglicher Bewegungsfreiheit be  raubt, also eine Sicherung gegen ungewolltes  Abdrücken des     Abschusshebels    bewirkt, wäh  rend er in der aus der     Fig.    2 ersichtlichen  Stellung die Bewegungen der Sperrklinke  nicht behindert. In beiden Endstellungen wird    der Sicherungshebel 26, wie aus den     Pig.    1  und 2 ersichtlich ist, durch eine Formfeder 29  elastisch festgehalten.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  folgende:  Der Kolben 5, einschliesslich dem Schlag  bolzen 9 werden mittelst einer über letzteren  gestülpten und gegen dessen Bund 10 wirken  den Spannhülse in einer besonderen Vorrich  tung gegen die Kraft der Feder 4 in das  Rohr 1 hineingedrückt, bis die Klinke 17  durch die     Einwirkung    der Feder 22 in die  Ringnut 15 des Kolbens 5     einfedert    und  die erzielte Spannlage     (Fig.    1) festhält, wo  rauf die Sicherung des     Abschusshebels    16  mittelst des Hebels 26 erfolgen kann. Beim  Spannen der Vorrichtung wird gleichzeitig  durch die Führungsstange 12 die Längs  bohrung des Schlagbolzens selbsttätig ge  reinigt.

   Damit ist die Vorrichtung gebrauchs  fertig und der Abschuss kann nach     Ent-          sicherung,    das heisst nach dem Zurück  schwenken des Hebels 26 in die aus der       Fig.    2 ersichtliche Lage durch Niederdrücken  des Hebels 16 und das damit verbundene       Herausschwenken    der Klinke 17 erfolgen  (Stellung des Hebels 16 gemäss     Fig.    2).

   Der  hierdurch freigegebene Kolben 5, einschliess  lich dem Schlagbolzen 9 wird nunmehr von  der Feder 4 nach vorne geschleudert, bis der  Kolben 5 auf dem Flansch 6 der Hülse 8 auf  schlägt und durch die Wirkung des Gummi  puffers 7 . elastisch aufgehalten wird, worauf  der Schlagbolzen unter Dehnen der Feder 13,  in der Hülse 8 geführt, selbständig seinen  Weg fortsetzt, bis seine Energie verbraucht  ist, beziehungsweise bis die Zugwirkung der  Feder 13 überwiegt, oder er mit seinem Bund  10 am Absatz 30 der Hülse 8 ebenfalls durch  die Einwirkung des Gummipuffers 7 elastisch  aufgehalten wird. Die Zugfeder 13 holt als  dann den Schlagbolzen selbsttätig wieder in  den Kolben 5 zurück und stellt damit die  in     Fig.    2 gezeichnete Ausgangsstellung wie  der her.



      Spring bolt gun for stunning visual animals. The subject of the present inven tion forms a spring bolt gun for stunning slaughter animals.



  Such spring bolt firing devices are already known per se. They are designed in such a way that the firing pin guided in a tubular housing and under spring action is held elastically rotatable by a ball lock such that it can detach itself from the piston hitting an elastic buffer when it is fired, in order to then to make full use of the kinetic energy given to him to fly on independently. But because the bolt is shot out of the device, there is a certain risk of moment in the event of careless operation; In addition, it is very inconvenient to have to put the bolt back into the apparatus after each shot.



  This disadvantage should be eliminated in the spring bolt firing device of the present invention. In this device, the middle of a collar is mounted in a piston under the action of a compression spring and the firing pin, guided with a longitudinal bore on a rod, is elastically held in the piston by a spring that is weaker than the spring mentioned, which the firing pin after the complete run-out automatically returns to the piston.



  In the drawing, an embodiment example of the subject matter of the invention is Darge, namely shows: Fig. 1 is a longitudinal section through the GE tensioned and secured apparatus, Fig. 2 is a longitudinal section through the apparatus after shooting immediately before tensioning.



  The tube denoted by 1 carries threaded caps 2, 3 screwed on at both ends. In the tube L, a strong compression spring 4 is arranged, which is supported on the one hand against the cap 2 and on the other hand against a piston 5 displaceable in the tube 1. The latter acts against a guided in the tube 1 flange 6 of a sleeve 8 surrounded by a rubber buffer 7, which in turn is guided ver slidably in a bore in the cap 3, so each suspension of the buffer 7 can follow and at the same time avoid undesirable changes in shape of the rubber buffer.



  In a longitudinal bore of the piston 5, the firing pin 9 is slidably mounted with a collar 10 resting on a shoulder 11 of the bore of the piston. The impact bolt 9 is also ge leads to a protruding into its longitudinal bore rod 12, which is fixed in the bottom of the cap 2. The firing pin 9 is held in position in the piston 5 by a train spring 13, which is screwed with its end turns with a threaded hole of the firing pin federal 10 on the one hand and with a threaded with Ge, reinforced part 14 of the Füh approximately rod 12 on the other hand.



  The piston 5 is provided with a stumpfwinkli, wedge-shaped annular groove 15, into which a pawl 17 influenced by the firing lever 16 and adapted wedge surfaces 18, which holds the clamping position shown in FIG. 1, springs in when the device is tensioned by means of a special device.

   The pawl 17 is designed as a cam rotatable around a pin 20 in the firing housing 19 attached to the barrel 1 and has a firing lever 16, which is also rotatable in the firing housing 19 around a bolt 21 and influenced by a helical spring 22, for the engagement of the firing lever 16 Recess 23, the flanks of which are shaped so that proper rolling of the lever end 24 is guaranteed.

    Furthermore, a lever 26 rotatable about a pin 25 is seen in the housing 19, which with an arcuate flank 27 in the position shown in FIG. 1 lies in front of a correspondingly formed flank 28 of the pawl 17 and deprives the latter of any freedom of movement. thus causes a backup against unintentional pressing of the firing lever, while rend he does not hinder the movements of the pawl in the position shown in FIG. In both end positions, the safety lever 26, as from the Pig. 1 and 2 can be seen, held elastically by a shaped spring 29.



  The operation of the device is as follows: The piston 5, including the impact bolt 9 are pushed by means of a slipped over the latter and against its collar 10, the clamping sleeve in a special Vorrich device against the force of the spring 4 is pressed into the tube 1 until the pawl 17 springs into the annular groove 15 of the piston 5 by the action of the spring 22 and holds the tensioned position achieved (FIG. 1), where the firing lever 16 can be secured by means of the lever 26. When tensioning the device, the longitudinal bore of the firing pin is automatically cleaned by the guide rod 12 at the same time.

   The device is then ready for use and firing can take place after unlocking, i.e. after pivoting the lever 26 back into the position shown in FIG. 2 by pressing down the lever 16 and the associated pivoting out of the pawl 17 (position of the Lever 16 according to FIG. 2).

   The piston 5 released as a result, including the firing pin 9, is now thrown forward by the spring 4 until the piston 5 hits the flange 6 of the sleeve 8 and the buffer 7 acts as a result of the rubber. is held up elastically, whereupon the firing pin, while stretching the spring 13, guided in the sleeve 8, continues its path independently until its energy is consumed, or until the pulling action of the spring 13 predominates, or it with its collar 10 on the shoulder 30 of the sleeve 8 is also held up elastically by the action of the rubber buffer 7. The tension spring 13 then automatically brings the firing pin back into the piston 5 and thus establishes the starting position shown in FIG. 2.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Federbolzenschussgerät zum Betäuben von Schlachttieren, dadurch gekennzeichnet, dass der mittelst eines Bundes (10) in einem unter der Wirkung einer Druckfeder (4) stehenden Kolben (5) gelagerte und mit einer Längs bohrung auf einer Stange (12) geführte Schlag bolzen (9) im Kolben durch eine gegenüber der Feder (4) schwächere Feder (13) elastisch festgehalten ist, die ihn nach dem völligen Auslauf selbsttätig wieder in den Kolben zurückholt. PATENT CLAIM: Spring bolt firing device for stunning slaughtered animals, characterized in that the striking bolt (5) mounted by means of a collar (10) in a piston (5) under the action of a compression spring (4) and guided with a longitudinal bore on a rod (12) ( 9) is elastically held in the piston by a spring (13) which is weaker than the spring (4) and which automatically brings it back into the piston after it has run out completely. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Federbolzenschussgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Auffangen des Kolbens (5) dienende, elastische Puffer (7) eine den Bund (10) führende Hülse (8) umschliesst, die in einer Bohrung der Verschlusskappe (3) einerseits und mit einem den Puffer übergreifenden, mit dem Kolben zusammenwirkenden Ring- flansch (6) anderseits verschiebbar geführt ist und am freien Ende einen Absatz (30) zum Auffangen des Bundes (10) aufweist. <B> SUBClaims: </B> 1. Spring bolt firing device according to patent claim, characterized in that the elastic buffer (7) serving to catch the piston (5) encloses a sleeve (8) leading to the collar (10), which in a bore of the closure cap (3) on the one hand and with an annular flange (6) which overlaps the buffer and interacts with the piston on the other hand and has a shoulder (30) at the free end to catch the collar (10). 2. Federbolzenschussgerät nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die von dem unter Feder wirkung stehenden Abschusshebel (16) be einflusste, in eine Ringnut des Kolbens eingreifende Sperrklinke (17) als drehbarer Nocken ausgebildet ist, der mit stumpf winklig zueinander angeordneten Keil flächen (18) in die entsprechend geformte Ringnut (15) des Kolbens (5) eingreift und gleichzeitig Flanken (28) für das Anlegen eines in zwei Endstellungen elastisch fest gehaltenen Sicherungshebels (26) aufweist. 2. Spring bolt firing device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the firing lever (16) influenced by the spring action, engaging in an annular groove of the piston pawl (17) is designed as a rotatable cam which is at an obtuse angle to each other arranged wedge surfaces (18) engages in the correspondingly shaped annular groove (15) of the piston (5) and at the same time has flanks (28) for the application of a securing lever (26) held elastically in two end positions.
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