Mit einsichtbaren Strahlen arbeitendes Signalgerät. Signalgeräte, die mit sichtbaren Strahlen arbeiten, richtet man im allgemeinen dadurch auf die Gegenstation, dass man mit einem Fernrohr die Geberlichtquelle der Gegen station anschneidet. In gleicher Weise hat man die Signalgeräte für unsichtbare Strah len, zum Beispiel die Telephoniegeräte für ultraviolette Strahlen, auf die Gegenstation gerichtet, indem man die Geräte mit einer sichtbare Strahlen aussendenden Hilfslicht quelle ausstattet.
Clegenstand der Erfindung ist ein mit unsichtbaren Strahlen arbeitendes und mit einer Richteinrichtung ausgestattetes Signal gerät.
Der Erfindung gemäss enthält die Richt- einrichtung eine schräg im Strahlengang an geordnete Spiegelfläche, die gleichzeitig so- wohl einen Ausblick in der Richtung nach dbe',gstation des Signalgerätes, als auch qiir'@%szu ermöglicht. Man kann dann gleich zeitig sowohl die Gegenstation selbst, als auch ein Hilfsziel mit der Zielmarke der Richteinrichtung zur Deckung bringen, so dass bei notwendig werdender nachträglicher Korrektur oder beim Wiederaufsuchen des etwa verloren gegangenen Ziels das Hilfsziel allein benutzt werden kann,
was für den Feld gebrauch von solchen Signalgeräten von we sentlicher Bedeutung ist, da erst dadurch der Nutzen der unsichtbaren Signalstrahlen seine volle Bedeutung erlangt, das heisst der Stand ort der Signalgeräte in weitestgehendem Masse unsichtbar bleiben kann.
Als Hilfsziel kann zum Beispiel ein Stab dienen, der an passender Stelle aufgestellt wird. In diesem Falle würde eine Spiegel fläche genügen, die einen seitlichen Ausblick stets in ein und derselben Richtung herbei zuführen erlaubt. Zweckmässiger macht man jedoch die Spiegelfläche um eine Achse dreh bar, die die optische Achse der Richteinrich tung senkrecht kreuzt, so dass es durch ent sprechende Einstellung der Spiegelfläche möglich wird, einen bereits im Gelände vor- handenen festen Gegenstand, einen Baum oder dergleichen als Hilfsziel zu benutzen.
Wenn die Richteinrichtung ein Objektiv aufweist, so kann man die Spiegelfläche selbst zum Beispiel so wählen, dass sie sich etwa über die halbe Objektivöffnung der Richtung erstreckt, oder aber, dass sie sich über die ganze Offnung erstreckt, wobei sie zweckmässig halbdurchlässig versilbert ist. Um dabei zu vermeiden, dass die Spiegel fläche auch beim Nichtgebrauch einen Teil der Offnung verdeckt oder die Helligkeit beim Geradeausblich vermindert, verbindet man in diesem Falle zweckmässig diese Spie gelfläche so mit dem übrigen Teil der Richt- einrichtung, dass man sie leicht von diesem Teil trennen kann.
Als Richteinrichtung kann sowohl ein besonderes Richtfernrohr dienen, das mit. dem übrigen Teil des Signalgerätes verbun den wird, als auch das\ im allgemeinen vor handene sammelnde System des Signalgerätes selbst, wenn es, wie es zuweilen geschieht, durch ein entsprechendes Okular zu einem Fernrohr ergänzt ist.
Im allgemeinen wird man die erwähnte Spiegelfläche zum Einstellen des Gerätes in der Seitenrichtung verwenden. Zum Ein stellen des Gerätes der Höhe nach kann in bekannter Weise eine Libelle dienen. Be nutzt man jedoch ein Hilfsziel, das von dem oinzustellenden Gerät aus unter einem ver hältnismässig kleinen Winkel gegenüber der Ziellinie gesehen wird, so kann mit der Spiegelfläche das Einstellen sowohl der Seite, als auch .der Höhe nach geschehen. Eine weitere Möglichkeit, die Einstellung des Ge rätes der Höhe nach vorzunehmen, besteht darin, dass man eine zweite, um eine an nähernd wagrechte Achse drehbare Spiegel fläche vorsieht und mit dieser ein auf dem Boden befindliches Hilfsziel anschneidet.
In der Zeichnung ist ein Teil eines Aus führungsbeispiels des Erfindungsgegenstan des dargestellt.
Fig. 1 gibt einen längs der optischen Achse der Richteinrichtung geführten Grundriss- schnitt und Fig. 21 eine Ansicht auf die vor dere Stirnseite des in Fig. 1 dargestellten Teils wieder.
Es ist in einer Schelle a., die auf das Ende des Richtfernrohres b aufgesteckt und auf diesem mit einer Schraube b1 fest geklemmt werden soll, ein Prisma c an geordnet, dessen Hypothenusenfläche e1 eine total reflektierende Spiegelfläche bildet. Das Objektiv des Richtfernrohres ist mit b= be zeichnet. Das Prisma c ist so ausgebildet (vergleiche Fig. 2), dass es die rechte Hälfte der Objektivöffnung des Richtfernrohres frei lässt und zugleich den Ausblick nach der Seite vermittelt.
Die andere Hälfte der Objektivöffnung wird von der Prismen fassung verdeckt. Dabei ist das Prisma c um Zapfen dl und d= verschwenkbar, wobei die Achse dieser Zapfen senkrecht zur opti schen Achse des Fernrohres steht. Zur Aus führung einer solchen Verschwenkung dient eine Stellschraube e, gegen die durch eine Feder e1 ein Ansatz e' der Prismenfassung gedrückt wird.
Wie ohne weiteres ersichtlich, kann mit der dargestellten Richteinrichtung, die aus dem mit dem Prisma versehenen Richtfern- rohr besteht, ein Hilfsziel, etwa ein Baum f, in die Ziellinie des Richtfernrohres gespie gelt werden, so dass das mit dieser Richt- einrichtung ausgestattete Signalgerät, mit. dem das Richtfernrohr verbunden ist, durch An visieren dieses Hilfsziels in der einmal ein gestellten Richtung gehalten werden kann, ohne dass ein sichtbares Zeichen von der Gegenstation des Signalgerätes gegeben zu werden braucht.
Signal device working with visible rays. Signaling devices that work with visible rays are generally directed at the opposite station by cutting the transmitter light source of the opposite station with a telescope. In the same way, the signaling devices for invisible Strah sources, for example the telephony devices for ultraviolet rays, directed to the opposite station by equipping the devices with an auxiliary light source emitting visible rays.
The invention is based on a signal device which works with invisible beams and is equipped with a directional device.
According to the invention, the straightening device contains a mirror surface arranged at an angle in the beam path, which at the same time enables both a view in the direction of dbe ', gstation of the signaling device and qiir' @% szu. You can then simultaneously bring both the opposite station itself and an auxiliary target to coincide with the target mark of the aiming device, so that the auxiliary target can be used on its own if a subsequent correction becomes necessary or when the target that has been lost, for example, can be used again.
What is of essential importance for the field use of such signaling devices, since only then does the use of the invisible signal beams achieve their full significance, i.e. the location of the signaling devices can remain largely invisible.
A stick, for example, which is set up in a suitable place, can serve as an auxiliary target. In this case, a mirror surface would be sufficient, which always allows a lateral view to be brought about in one and the same direction. However, it is more expedient to make the mirror surface rotatable about an axis that perpendicularly crosses the optical axis of the Richteinrich device, so that it is possible by setting the mirror surface accordingly, a solid object already in the terrain, a tree or the like as an auxiliary target to use.
If the straightening device has an objective, the mirror surface itself can be selected, for example, so that it extends approximately over half the objective opening of the direction, or that it extends over the entire opening, whereby it is expediently semipermeable silver-plated. In order to prevent the mirror surface from covering part of the opening even when not in use or reducing the brightness when fading straight ahead, it is advisable in this case to connect this mirror surface to the rest of the straightening device so that it can be easily removed from this part can separate.
A special telescopic sight can be used as the aiming device. the remaining part of the signal device is verbun, as well as the \ in general before existing collecting system of the signal device itself, if it is, as it sometimes happens, supplemented by a corresponding eyepiece to a telescope.
In general, the aforementioned mirror surface will be used to adjust the device in the lateral direction. A level can be used in a known manner to set the device according to the height. However, if you use an auxiliary target that can be seen from the device to be set at a relatively small angle to the target line, you can use the mirror surface to adjust both the side and the height. Another way to adjust the height of the Ge device is to provide a second mirror surface that can be rotated around an approximately horizontal axis and with this one cuts an auxiliary target on the ground.
In the drawing, part of an exemplary embodiment from the subject of the invention is shown.
FIG. 1 shows a plan section along the optical axis of the straightening device and FIG. 21 shows a view of the front face of the part shown in FIG.
It is in a clamp a., Which is attached to the end of the telescopic sight b and is to be clamped firmly on this with a screw b1, a prism c arranged, the hypotenuse surface e1 forms a totally reflective mirror surface. The objective of the directional telescope is marked with b = be. The prism c is designed (see FIG. 2) in such a way that it leaves the right half of the objective opening of the directional telescope free and at the same time provides a view to the side.
The other half of the lens opening is covered by the prism mount. The prism c is pivotable about pins dl and d =, the axis of this pin being perpendicular to the optical axis of the telescope's rule. To execute such a pivoting, an adjusting screw e is used, against which a projection e 'of the prism mount is pressed by a spring e1.
As can be readily seen, the shown aiming device, which consists of the aiming telescope provided with the prism, can be used to mirror an auxiliary target, such as a tree f, into the target line of the aiming telescope, so that the signaling device equipped with this aiming device , With. which the directional telescope is connected, by aiming at this auxiliary target can be held in the direction once set without a visible sign from the opposite station of the signaling device needing to be given.