CH169431A - Process for the production of pipes made of forgeable iron, in particular mild steel, for liquids, steam or gas. - Google Patents

Process for the production of pipes made of forgeable iron, in particular mild steel, for liquids, steam or gas.

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CH169431A
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pipe
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Wilhelm Sauveur Harry Ernst
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  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungen aus schmiedbarem Eisen, insbesondere       Flussstahl,    für Flüssigkeiten, Dampf oder Gas.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Verfahren zur Herstellung von Rohr  leitungen für Gas-, Wasser- und Dampf  leitungen, wie sie in der Kalt- und Warm  wasserversorgung, der Gasversorgung und  im Bau von Warmwasser- und Dampfheizun  gen, also vornehmlich bei der sogenannten  Hausinstallation verwendet werden. Es han  delt sich dabei um Rohre aus schmiedbarem  Eisen, z. B. um     schmiedeiserne    oder auch  stählerne Rohre, und zwar vorzugsweise um       flussstählerne    Rohre, von     %    bis 6 Zoll Nenn  weite.

   Die Verbindung der Rohrteile solcher  eisernen Rohrleitungen geschieht bisher in  der Regel durch Verschrauben unter An  wendung von mit Gewindestutzen versehenen  Fittings. Diese Fittings sind zum grössten  Teil     Tempergussfittings.    Die Ausführung  der Fittings in     Temperguss    hat nämlich  den Vorteil, dass sich alle     vorkommenden          Fittingsformen    in einfacher Weise durch  Giessen herstellen lassen, und dass insbeson-         dere    bei der     Formgebung    auf die Strömungs  verhältnisse an den     Kreuzungs-    und Ab  zweigstellen Rücksicht genommen werden  kann.

   Mit diesen Vorteilen verbindet sich  zugleich eine hohe Festigkeit der     Temper-          gussfittings.        'Man    hat zwar an Stelle von       Tempergussfittings    auch     schmiedeiserne    Fit  tings verwendet. Die Herstellung der       schmiedeisernen        Fittings    durch Biegen und  Pressen von Flachmaterial und Verschwei  ssen an den verbleibenden Nähten ist jedoch  umständlich und kostspielig, und es entsteht  dabei viel Ausschuss durch mangelhafte  Schweissnähte.

   Ausserdem ist es dabei schwie  rig, alle erforderlichen     Fittingsformen    zu  erzeugen, insbesondere' ist es vielfach un  möglich, die Form der Fittings den Strö  mungsverhältnissen anzupassen und sie mit       Leitzungen    für die durchströmenden Mittel       auszustatten.     



  Es ist in neuerer Zeit auch als Ersatz für  die Verschraubung das Verschweissen der      Rohrleitungen in Anwendung gekommen.  Dabei werden die Rohrteile meist unmittel  bar miteinander verschweisst     (Stumpfschwei-          ssung),    und es werden die an den Abzweig  stellen erforderlichen     Abzweigstutzen    ent  weder durch Lochen und     Aufdornen    der       Rohrwandung    oder durch Anschweissen von  im     gewünschten    Winkel stehenden Rohr  nippeln     gebildet.    Man hat auch schon ge  windelose     Schweissfittings    vorgeschlagen, die  mit den     Rohrabschnitten    ebenfalls stumpf  verschweisst werden sollen.

   Diese Fittings  müssen natürlich aus     Schmiedeisen    bestehen  und sind deshalb ebenso wie die     schmied-          eisernen        Schraubfittings    umständlich und  kostspielig in der Herstellung.

   Ausserdem  hat die     Stumpfschweissung    der Rohrleitun  gen in allen Fällen neben der Notwendigkeit,  sehr hohe Temperaturen und .damit kostspie  ligere Schweissapparate anwenden zu müssen,  den Mangel, dass an den Schweissstellen  leicht das beim Schweissvorgang zugeführte,  flüssig gemachte Schweissmetall in das In  nere der Rohrleitungen fliesst und an der  Innenwandung der Leitung Ansätze bildet,  oder dass durch das notwendige     achsiale          Zusammendrücken    der zu verschweissenden  Teile, die durch .die Schweisshitze weich  gemacht sind, an der Schweissnaht eine innere  Ringwulst gebildet wird, die ebenso wie  etwaige Ansätze die Strömungsvorgänge in  der Rohrleitung schädlich beeinflussen kann.

    Endlich ist die Herstellung sauberer und  haltbarer .Schweissnähte beim Verlegen der  Rohre an Ort und Stelle, insbesondere wenn  keine     Verbindungsstücke    verwendet werden,  umständlich und schwierig, so dass vielfach  mangelhafte     Sohweissnähte    vorkommen.  



  Alle diese Mängel werden durch das neue  Verfahren zur Herstellung von     .schmiedeiser-          nen,    insbesondere     flussstählernen    Wasser-,  Dampf-, Gas- und ähnlichen     Rohrleitungen     von     '/$    bis zu 6 Zoll Nennweite vermieden.

    Gemäss der     Erfindung    erfolgt die Verbin  dung der     Rohrabschnitte    durch     Hartlötung     unter Verwendung von     gewindelosen        Tem-          pergussfittings,    und zwar vorzugsweise der  art, dass die zu     verbindenden        Teile    (Rohr-    ende und Fitting) auf einer gewissen Länge       ineinandergesteckt    und dann unter Bildung  einer     Kehlnaht    an der Stirnfläche der Fit  tingstutzen miteinander hart verlötet werden.  Als Lötmetall wird dabei vorzugsweise       Broncelot    verwendet.

   Dieses neue Verfahren  zeichnet sich durch grosse Einfachheit und  Billigkeit aus. Zunächst brauchen weder die  Verbindungsstücke (Fittings), noch die Rohr  teile mit Gewinde versehen zu werden. Das  Hartlöten, insbesondere mit     Broneelot,    erfor  dert nur verhältnismässig niedrige Tempera  turen, die mit einfachen und billigen Vor  richtungen erzeugt werden können. Diese  niedrigen Temperaturen sind es auch, die   im Gegensatz zum Schweissen - die Ver  wendung von Fittings aus     Temperguss    er  möglichen, da bei niedrigen Temperaturen  einer Rückverwandlung des getemperten       Rohrformstückes    in sprödes Material und  eine sonstige die Festigkeit beeinträchtigende  Umwandlung des     Tempergusses    nicht ein  tritt.

   Es können also bei der neuen     Löt-          verbindung    die grossen Vorteile der     Temper-          gussfittings,    wie einfache und billige Her  stellung bei grosser Festigkeit, Möglichkeit  der Herstellung der Fittings in allen ge  wünschten Formen und Anpassung an die  jeweils vorliegenden Strömungsverhältnisse  durch besondere     Querschnittsgestaltung    und  Leitzungen nutzbar gemacht werden. Das  Hartlöten ist einfacher als das Stumpf  schweissen, und es ergibt bei Anwendung nur  einiger Sorgfalt stets gute, das heisst dichte  und haltbare Verbindungen.

   Da weder ein  Weichwerden .der zu verbindenden Teile       stattfindet,    noch ein Zusammenpressen der  selben notwendig ist, können     wulstartige     Vorsprünge im Innern der Rohrleitung nicht  hervorgerufen werden. Ferner ist wegen des       Ineinandergreifens    von Rohrende und Fit  ting ein Einfliessen des     Lötmetalles    in das  Rohrinnere und damit .die Bildung von     innern          Ansätzen    verhindert.

   Die     Lötverbindung    ge  währt ferner ohne weiteres die erforderliche  hohe     Flüssigkeits-    und Gasdichtigkeit, und  die durch Hartlöten     hergestellten    Verbindun  gen weisen endlich auch die erforderliche      Festigkeit auf. Wie Versuche gezeigt haben,  kommt die Festigkeit der Lötstellen, ins  besondere bei Verwendung von     Bronce    als  Lötmetall, der Festigkeit der Schraubverbin  dung bei Gewindefittings gleich, so dass das  neue Verfahren einen vollwertigen Ersatz  für die bisherige Art der Verbindung durch  Verschrauben darstellt.

   Dazu kommt noch,  dass wegen Fortfall des Gewindes, das bei  den bekannten     Schraubfittings    eine grosse  Länge der     Anschlussenden    oder Stutzen der  Fittings bedingt, die Enden oder Stutzen der  beim neuen Verfahren verwendeten Fittings  wesentlich verkürzt werden können, wodurch  bei diesen Fittings an Werkstoff und Ge  wicht gespart werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist das Verfahren  gemäss der Erfindung in zwei beispielswei  sen Ausführungsformen im Achsenschnitt  dargestellt.  



  In     Fig.    1 sind 1 und 2 zwei im rechten  Winkel zueinander stehende schmiedeiserne  oder     flussstählerne    Rohre eines Leitungs  abschnittes, die durch einen Krümmer 3 mit  einander verbunden sind. Der Krümmer be  steht aus hochwertigem     Temperguss.    Im  Gegensatz zu den bekannten     Temperguss-          fittings    ist der Krümmer 3 gewindelos. Seine  Enden oder Stutzen weisen also glatte Boh  rungen auf, die lediglich am freien Ende bei  4 abgesetzt und erweitert sind, um die Enden  der Rohre 1, 2 darin einführen zu können.

    Die Länge der Enden oder     Stutzen    kann  dabei kürzer sein als die Länge der Stutzen  der bekannten Gewindefittings, und zwar  braucht sie nur     etwa    das Zwei- bis Dreifache  der Wandstärke der Fittings     bezw.    der mit  den Fittings übereinstimmenden Wandstärke  der zu verbindenden Rohre zu betragen. Die  lichte Weite eines jeden Stutzens ist etwas  grösser als der Aussendurchmesser des darin  eingesetzten Rohrendes, so dass zwischen bei  den Teilen ein geringes Spiel verbleibt. Nach  dem das Rohrende in den Fitting eingesetzt  ist, wird es damit hart verlötet, und zwar  unter Anwendung von     Bronce    als Lötmetall.

    Die Erhitzung erfolgt :durch eine Stich  flamme, die mittelst eines geeigneten Ge-         bläsebrenners    bekannter Konstruktion er  zeugt wird. Das Lötmetall wird so an  gebracht, dass es den Spielraum 5 zwischen  dem Rohrende und der     Muffenbohrung    und  gleichzeitig auch die von der Rohrwandung  und der Stirnfläche :des Stutzens :gebildete  Hohlkehle 6 ausfüllt, so dass eine aussen in  eine Kehlnaht auslaufende     Lötnaht    von ver  hältnismässig grosser     Ausdehnung    gebildet  wird. Diese Naht ergibt bei     Broncelot    eine  Festigkeit, die der Festigkeit einer Gewinde  verbindung gleichkommt, und die ausserdem  eine vollkommene     Flüssigkeits-    und Gasdich  tigkeit verbürgt.

   Zur Vergrösserung der  Stirnfläche des     Stutzenendes    und damit der  Breite der Kehlnaht 6 kann der     FittingStut-          zen,    wie in     Fig.    1 rechts gezeigt, an seinem  Ende einen     Wulstrand    7 oder einen kleinen  Bund aufweisen, wie ein solcher sich vielfach  auch bei     Gewindefittings    vorfindet.  



  Die zur Aufnahme des Rohrendes die  nende Erweiterung 4 der     Stutzenbohrung     kann statt zylindrisch auch anders gestaltet  sein. So kann sie, wie in     Fig.    2 bei     a    ge  zeigt, gewissermassen     hinterschnitten        -sein,    in  dem sie nach innen     kegelig    sich erweitert,  oder es kann am innern Ende der Erweite  rung 4 eine Ringnut 8 vorgesehen sein, wo  bei die Erweiterung entweder, wie in     Fig.    2  bei b gezeigt, zylindrisch oder, wie in     Fig.    2  bei c, derart     kegelig    gestaltet sein kann, dass  sie sich nach aussen     etwas    erweitert.  



  Die neue Art des     Verbindens    der Rohr  leitungsteile durch     Tempergussfittings    unter  Anwendung von     Hartlötung    ist bei allen  Dampf-, Gas- und     Wasserleitungsröhren    aus  Eisen oder Stahl und bei allen vorkommen  den Verbindungsstellen anwendbar, gleich  gültig, ob es sich um gerade Durchgänge,  Krümmungen, Abzweigungen, .Kreuzungen,       Reduktionen    oder dergleichen handelt.

   Die  gewindelosen     Tempergussfittings,    die für das  neue Verfahren verwendet werden, können  also alle bekannten Formen der Schrauben  fittings aufweisen, also     Muffen,    Krümmun  gen,     T-Stücke,        Y-Stücke,        Kreuzstücke    sein,  wobei alle diese :Stücke mit gleich oder un  gleich weiten     Anschlussenden    oder Stutzen      versehen sein können. Ferner können alle  vorkommenden Verbindungsstücke in ihren       Querschnittsabmessungen    und -formen den  Strömungsverhältnissen angepasst und, soweit  erforderlich, mit Leitzungen für die durch  strömenden     Mittel    versehen sein.  



  Die Ausbildung der     Anschlussenden    oder  -stutzen der Fittings kann von den gezeich  neten Beispielen abweichen. So könnten ihre       Bohrungen    statt am vordern Ende abgesetzt  zu sein, auch überall die gleiche, nämlich  eine dem Durchmesser des einzusteckenden  Rohrendes entsprechende lichte Weite besit  zen. Die Länge .der     Stutzenerweitexung    kann  gegebenenfalls grösser gemacht werden, als es  für die Herstellung der Lötnaht an sich er  forderlich ist. Es können dann etwaige Un  genauigkeiten in der Länge der Rohr  abschnitte dadurch ausgeglichen werden, dass  die Rohrenden mehr oder weniger weit in  die Fittings eingesteckt werden.  



  Statt dass die Rohrenden in die Bohrun  gen der Fittings eingeführt werden, könnten  auch umgekehrt die     Anschlussenden    der Fit  tings in die Rohrenden eingeführt und damit  in ähnlicher Weise     wie    beschrieben und ge  zeichnet, hart verlötet werden. Das neue  Verfahren ist endlich auch dann anwendbar,  wenn es sich darum handelt, Leitungsteile  lösbar miteinander zu verbinden. In diesem  Falle werden die zur lösbaren Verbindung  dienenden, als Rohrkupplung ausgebildeten       Tempergussfittings    ebenfalls mit den Rohr  enden hart verlötet.



  Process for the production of pipes made of forgeable iron, in particular mild steel, for liquids, steam or gas. The present invention is a method for the production of pipelines for gas, water and steam lines, as used in the cold and hot water supply, gas supply and in the construction of hot water and steam heaters, so primarily in the so-called house installation will. It is a matter of pipes made of forgeable iron, e.g. B. to wrought iron or steel pipes, preferably to mild steel pipes, from% to 6 inches nominal width.

   The connection of the pipe parts of such iron pipelines has so far usually been done by screwing using fittings provided with threaded connections. The majority of these fittings are malleable cast iron fittings. The execution of the fittings in malleable cast iron has the advantage that all fitting shapes can be produced in a simple manner by casting, and that the flow conditions at the intersections and branches can be taken into account, especially when shaping.

   These advantages are combined with the high strength of the malleable cast iron fittings. 'It is true that wrought iron fittings have also been used instead of malleable cast iron fittings. The manufacture of the forged iron fittings by bending and pressing flat material and welding the remaining seams, however, is laborious and expensive, and a lot of waste is created due to inadequate welds.

   In addition, it is difficult to produce all the necessary fitting shapes, in particular 'it is often impossible to adapt the shape of the fittings to the flow conditions and to equip them with guide tongues for the medium flowing through.



  In recent times, the welding of the pipelines has also come into use as a replacement for the screw connection. The pipe parts are usually welded together directly (butt welding), and the branch nozzles required at the branches are formed either by punching and expanding the pipe wall or by welding pipe nipples at the desired angle. It has also been proposed ge diapered weld fittings that are also to be butt welded to the pipe sections.

   These fittings must of course be made of wrought iron and are therefore, like the wrought iron screw fittings, cumbersome and expensive to manufacture.

   In addition, the butt welding of the pipelines in all cases has the disadvantage, in addition to the need to use very high temperatures and thus more expensive welding equipment, that the welded metal that is supplied during the welding process easily flows into the interior of the pipelines and forms on the inner wall of the line, or that due to the necessary axial compression of the parts to be welded, which are softened by the welding heat, an inner annular bead is formed on the weld seam, which, like any approaches, damaging the flow processes in the pipeline can affect.

    Finally, the production of cleaner and more durable weld seams when laying the pipes in place, especially if no connecting pieces are used, is cumbersome and difficult, so that in many cases defective weld seams occur.



  All of these deficiencies are avoided by the new process for the manufacture of forged iron, especially mild steel, water, steam, gas and similar pipelines with a nominal diameter of up to 6 inches.

    According to the invention, the pipe sections are connected by brazing using threadless cast iron fittings, preferably such that the parts to be connected (pipe end and fitting) are inserted into one another over a certain length and then with the formation of a fillet weld on the The end face of the fitting nozzles are hard soldered to one another. Broncelot is preferably used as the soldering metal.

   This new method is characterized by great simplicity and cheapness. First, neither the fittings (fittings) nor the pipe parts need to be threaded. The brazing, especially with Broneelot, requires only relatively low temperatures that can be generated with simple and cheap devices before. It is also these low temperatures that, in contrast to welding, make the use of fittings made of malleable cast iron possible, since at low temperatures the tempered pipe fitting does not transform back into brittle material and no other transformation of the malleable cast iron which affects its strength.

   With the new soldered connection, the great advantages of malleable cast iron fittings, such as simple and cheap production with high strength, the possibility of producing the fittings in all desired shapes and adaptation to the respective flow conditions through special cross-sectional design and guide tongues can be used be made. Brazing is easier than butt welding, and if only a little care is taken it always results in good, i.e. tight and durable connections.

   Since the parts to be connected do not soften, nor do they need to be pressed together, bulge-like projections cannot be produced inside the pipeline. Furthermore, because of the interlocking of the pipe end and fitting, the soldering metal cannot flow into the inside of the pipe and thus prevent the formation of internal approaches.

   The soldered joint also grants the required high level of liquid and gas tightness, and the joints produced by brazing finally have the required strength. As tests have shown, the strength of the soldered joints, especially when using bronze as solder, equals the strength of the screw connection in threaded fittings, so that the new method is a full replacement for the previous type of connection by screwing.

   In addition, due to the omission of the thread, which in the known screw fittings requires a large length of the connection ends or stubs of the fittings, the ends or stubs of the fittings used in the new method can be significantly shortened, which means that these fittings have a material and weight ratio can be saved.



  In the drawing, the method according to the invention is shown in two exemplary embodiments in axial section.



  In Fig. 1 1 and 2 are two at right angles to each other wrought iron or mild steel pipes of a line section, which are connected by a bend 3 with each other. The elbow is made of high quality malleable cast iron. In contrast to the well-known malleable cast iron fittings, the elbow 3 is threadless. Its ends or nozzles have smooth Boh ments that are only set off and expanded at the free end at 4 in order to be able to introduce the ends of the tubes 1, 2 therein.

    The length of the ends or nozzles can be shorter than the length of the nozzles of the known threaded fittings, and indeed they only need about two to three times the wall thickness of the fittings respectively. the wall thickness of the pipes to be connected that corresponds to the fittings. The clear width of each nozzle is slightly larger than the outer diameter of the pipe end inserted in it, so that a small amount of play remains between the parts. After the pipe end is inserted into the fitting, it is brazed to it using bronze as the brazing metal.

    The heating takes place: by means of a jet flame, which is generated by means of a suitable fan burner of known construction. The solder is placed in such a way that it fills the clearance 5 between the pipe end and the socket bore and at the same time also the fillet 6 formed by the pipe wall and the end face: of the nozzle: so that a soldered seam that runs out into a fillet weld is relatively large Expansion is formed. With Broncelot, this seam results in a strength that is equivalent to the strength of a thread connection, and which also guarantees complete liquid and gas tightness.

   To enlarge the face of the nozzle end and thus the width of the fillet weld 6, the fitting nozzle, as shown on the right in FIG. 1, can have a beaded edge 7 or a small collar at its end, as is often found in threaded fittings.



  The enlargement 4 of the nozzle bore for receiving the pipe end can also be designed differently instead of cylindrical. So it can, as in Fig. 2 at a ge shows, to a certain extent undercut -be, in which it widens conically inwards, or an annular groove 8 can be provided at the inner end of the extension 4, where the extension either, as shown in Fig. 2 at b, cylindrical or, as in Fig. 2 at c, can be designed conical in such a way that it widens slightly outwards.



  The new way of connecting the pipe parts by means of malleable cast iron fittings using brazing can be used for all steam, gas and water pipes made of iron or steel and for all connection points, regardless of whether they are straight passages, bends, branches, .Crossings, reductions or the like.

   The threadless malleable cast iron fittings that are used for the new process can have all known forms of screw fittings, i.e. sockets, bends, T-pieces, Y-pieces, cross pieces, all of which are pieces with equal or unequal widths Connection ends or nozzles can be provided. Furthermore, all connecting pieces that occur can be adapted in their cross-sectional dimensions and shapes to the flow conditions and, if necessary, provided with guide tongues for the means flowing through.



  The design of the connection ends or spigots of the fittings may differ from the examples shown. So instead of being set off at the front end, their bores could also be the same everywhere, namely a clear width corresponding to the diameter of the pipe end to be inserted. The length of the nozzle widening can optionally be made greater than it is necessary for the production of the soldered seam. Any inaccuracies in the length of the pipe sections can then be compensated for by inserting the pipe ends more or less far into the fittings.



  Instead of the pipe ends being inserted into the bores of the fittings, the other way round the connection ends of the fittings could also be inserted into the pipe ends and thus hard-soldered in a manner similar to that described and drawn. The new method can finally also be used when it is a question of releasably connecting line parts to one another. In this case, the malleable cast iron fittings, which are used for the releasable connection and are designed as pipe couplings, are also hard-soldered to the pipe ends.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Rohr leitungen von '/8 bis zu 6 Zoll Nennweite aus schmiedbarem Eisen, insbesondere Fluss stahl, für Flüssigkeiten, Dampf oder Gas, dadurch gekennzeichnet, dass man die Rohre unter Verwendung von gewindelosen Tem- pergussfittings durch Hartlöten verbindet. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Rohr leitungen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden und die Anschlussenden oder -stutzen der Fit tings ineinander gesteckt und dann unter Bildung einer Kehlnaht an den Stirn flächen der Fittingsstutzen hart mitein ander verlötet werden. 2. PATENT CLAIM: Process for the production of pipelines from 1/8 to 6 inches nominal diameter from malleable iron, especially mild steel, for liquids, steam or gas, characterized in that the pipes are connected by brazing using threadless cast iron fittings. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. A method for the production of pipelines according to claim, characterized in that the pipe ends and the connecting ends or connecting pieces of the fittings are inserted into one another and then soldered together to form a fillet weld on the end faces of the fittings. 2. Verfahren zur Herstellung von Rohr leitungen nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von gewindelosen Temper- gussfittings, bei denen die Bohrungen der Anschlussenden oder -stutzen am freien Ende zur Aufnahme der Rohrenden er weitert sind. 3. A method for the production of pipelines according to patent claim and sub-claim 1, characterized by the use of threadless malleable cast iron fittings in which the bores of the connection ends or sockets at the free end for receiving the pipe ends are widened. 3. Verfahren zur Herstellung von Rohr leitungen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von gewindelosen Tempergussfittings, bei denen der erwei terte Teil -der Stutzenbohrung derart kege- lig gestaltet ist, dass er am innern Ende den grössten Durchmesser aufweist. 4. Verfahren zur Herstellung von Rohr leitungen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von gewindelosen Tempergussfittings, bei denen am innern Ende des erweiterten Teils der Stutzen bohrung eine Ringnut vorgesehen ist. 5. Process for the production of pipelines according to patent claim and sub-claims 1 and 2, characterized by the use of threadless malleable cast iron fittings, in which the extended part of the nozzle bore is designed in such a way that it has the largest diameter at the inner end. 4. A method for producing pipe lines according to claim and Un terclaims 1 and 2, characterized by the use of threadless malleable cast iron fittings, in which an annular groove is provided at the inner end of the enlarged part of the nozzle bore. 5. Verfahren zur Herstellung von Rohr leitungen nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung von ge windelosen Tempergussfittings, bei denen die Länge der Anschlussenden oder -stut zen etwa gleich dem Zwei- bis Dreifachen der Wandstärke ist. Process for the production of pipelines according to claim, characterized by the use of non-diapered malleable cast iron fittings, in which the length of the connection ends or -stut zen is approximately equal to two to three times the wall thickness.
CH169431D 1932-07-07 1933-06-19 Process for the production of pipes made of forgeable iron, in particular mild steel, for liquids, steam or gas. CH169431A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2704029A1 (en) * 1993-04-13 1994-10-21 Fichtel & Sachs Ag Assembly joint welded between a tubular body and a bottom.

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FR2704029A1 (en) * 1993-04-13 1994-10-21 Fichtel & Sachs Ag Assembly joint welded between a tubular body and a bottom.
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