Spurlichtprojektor an Kraftfahrzeugen. Den bis heute zur Verwendung gelangen den vielen Beleuchtungseinrichtungen, wie Scheinwerfer, .Kurven- und Sucherlampen für Automobile, Motorräder etc. fehlt die für den Automobilisten oder Motorradfahrer mit Bei wagen schwerwiegenste Eigenschaft, die Möglichkeit einer genauen Kenntlichmachung einer oder beider Spuren des Fahrzeuges, das heisst im letztern Fall der Fahrzeugbreite.
Dieser Nachteil wirkt sich im besonderen bei Wagenkreuzungen, Vorfahren, in Kurven, auf engen Strassen und Wegen, Einfahrten in Parkplätze oder in Garagen im ungünstigsten Sinne aus, da mit der heute bekannten Ein richtung die betreffenden Distanzen gefühls mässig abgeschätzt werden müssen, wodurch schon viele zum Teil sehr schwere Unfälle verursacht worden sind.
Als Beispiel sei angeführt das Treuzen zweier Automobile bei Dämmerung oder bei Nacht auf einer Alpenstrasse. Ein ungenaues Abschätzen des für den Fahrer bestimmten Strassenteils kann die schwersten Folgen nach sich ziehen. Durch den vorliegenden Erfindungsgegen stand ist dieser grosse Mangel im Automobil- und Motorradfahren mit Beiwagen gänzlich ausgeschaltet, indem das schätzungsweise Abtasten in den vorbezeichneten Fällen nicht mehr vorkommen muss. Gemäss der Erfindung wird nun unter Verwendung einer optischen Linse und elektrischer Glühkörper mindestens ein schmaler und weit sichtbarer, in der Verlängerung der Flucht der einen äussern Fahrzeugkante liegender Lichtstreifen auf die Fahrbahn projiziert.
Militärautomobile, die näcbtlicheKolonnen- fahrten ohne Beleuchtung ausführen, können mittelst Spurlicht ohne jede Gefahr und voll ständig eingedeckt ihren Dienst versehen. Die Führer der Autoomnibusse werden im Stadtverkehr auf schmalen Strassen, die häufig durch andere Fahrzeuge seitlich verstellt sind, ohne Risiko eines Kollidierens anhand der leuchtenden Bezeichnung der Fahrzeugbreite erkennen können, ob die Durchfahrt möglich ist oder nicht. Beim Einfahren in Parkplätze wird das Spurlicht ein engeres Aufstellen der Wagen mit Leichtigkeit und absoluter Sicherheit gewährleisten.
Für Wagen mit grossem Radstand, wie Autoomnibusse, Postautomobile, oder Last wagen kann das Spurlicht durch weiter aus einander liegende Leuchtstreifen genau auf die Fahrspur der Hinterräder gerichtet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine bei spielsweise Ausführungsform. Es zeigt: Fig.1 Seitenansicht des Spurlichtprojektors, Fig. 2 Vorderansicht desselben, Fig.3 Seitenansicht des Leuchtkörpers mit zwei unter<B>900</B> stehenden Glühfaden, Fig. 4 Vorderansicht desselben, Fig. 5 Seitenansicht zweier Soffittenform- Lampen, Fig. 6 Vorderansicht derselben, Fig. 7 Seitenansicht eines Automobils mit montiertem Spurlichtprojektor,
Fig. 8 Vorderansicht desselben, Fig. 9 Draufsicht auf ein Automobil mit im Betrieb befindlichen Spurlichtprojektor und den projizierten Spurlichtstreifen.
Das innen matt und schwarz lackierte Lampengehäuse 1 trägt in der Lichtaustritts öffnung 2 eine bikonvexe Linse 3 mit zirka 8 Dioptrien, welche die in der Lampe 4 glühenden Leuchtfaden 5 in deren gerad liniger Form auf die Strasse projiziert. Die Lampe 4, die gasgefüllt oder luftleer ist, ist ausgestattet mit zwei geradlinig gespannten und unter<B>900</B> zueinander stehenden Glüh faden 5. Diese Lampe, die heute noch nicht im Handel ist, kann auch Ersatz finden durch zwei einzelne Lampen in Soffittenform, die in ihrer Längsaxe ebenfalls in einem Winkel von 90 zueinander gelagert werden müssen (Fix. 5 und 6).
Beide Arten von Lampen systemen werden derart in das Lampen gehäuse einmontiert, dass die Leuchtfaden unter 90 zur Längsase des Lampengehäuses, also parallel zu der bikonvexen Linse und mit der Vertikalaxe je unter 45 in Form der römischen Ziffer V stehen.
Am Fahrzeug -wird die Lampe 1 zwischen den Scheinwerfern 7 genau in der Wagen längsaxe mittelst geeignetem Halter montiert. Der Lampenhalter 8 ist derart ausgebildet, dass er ein Neigen der Lampe in ihrer Axe erlaubt, ebenso ist in diesem ein die Lampe tragender, drehbarer, senkrechterBolzen vor gesehen.
Fig. 9 veranschaulicht das Bild der im Betriebe stehenden Scheinwerfer und des Spurlichtprojektors. Die Scheinwerfer sind auf Nahlicht (abgeblendet) gestellt (Leuchtkegel <B>9).</B> Die Leuchtstreifen 10 und 11, welche in die Verlängerung der äussern Kotflügelkanten gerichtet sind, werden durch die Strahlen bündel 12 und 13 der Spurlichtlampe 1 derart auf die Strasse projiziert, dass die dem Wagen näherliegenden Enden der Leuchtspur zirka 4-5 m vor dem Wagen beginnen, so dass diese vom Führersitz aus, über die Motor haube hinweg, ohne Anstrengung gut sicht bar sind.
Die Wirkung des Spurlichtprojektors kann dadurch noch erhöht werden, dass derselbe drehbar angeordnet wird und die Dreh bewegung von Organen der Radsteuerung und mit diesen korrespondierend übertragen wird. Die mit den Vorderrädern synchron' schwenkbaren Lichtstreifen sind namentlich beim Befahren von Kurven von grossem Vor teil, da diese in der gekrümmten Bahn dem Fahrzeug in seitlichem Sinne vorauslaufen. Wird der Spurlichtprojektor mit einem andern Zwecke dienenden Lampen, beispielsweise mit den Kotflügellampen, oder den soge- nannten111:arkierungslichtern vereinigt, werden Glühkörper verwendet, deren geradlinig ge streckte Glühfäden annähernd parallel zuein ander und annähernd senkrecht zur Fahrbahn stehen.
Der Spurlichtprojektor kann auch am hintern Ende des Fahrzeuges montiert werden, um das Rückwärtsfahren zu erleichtern. Eine weitere vermehrte Wirkung des Spurlicht- projektors kann dadurch erreicht werden, dass auf der Querstange oder den Kotflügeln, auf welchen dieser drehbar montiert ist, feststehend und vor der Linse des Projektors angeordnet, ein optisches System angebracht wird, welches bei seitlicher Drehung der mit der Radsteuerung gekuppelten-Spurlampe die normalerweise garadlinig nach vorn laufenden Leuchtstreifen derart korrigiert, dass sie dem Ausschlag der Radsteuerung und .damit der zu befahrenden Kurve entsprechend gekrümmt,
also bogenförmig projiziert werden.
Track light projector on motor vehicles. The many lighting devices, such as headlights, curve and viewfinder lamps for automobiles, motorcycles, etc., are still in use today in the latter case means the vehicle width.
This disadvantage has a particularly negative effect at car crossings, ancestors, in curves, on narrow streets and paths, entrances to parking lots or garages in the most unfavorable sense, since the distances involved have to be assessed emotionally with the equipment known today, which means that many some very serious accidents were caused.
As an example, two automobiles stumble across an Alpine road at dusk or at night. An inaccurate assessment of the part of the road intended for the driver can have the most serious consequences. The present subject matter of the invention completely eliminates this major deficiency in driving cars and motorcycles with a sidecar, in that the estimated scanning no longer has to occur in the aforementioned cases. According to the invention, using an optical lens and an electric incandescent body, at least one narrow and widely visible light strip lying in the extension of the line of one outer vehicle edge is projected onto the roadway.
Military automobiles that carry out night column journeys without lighting can do their duty with the help of track lights without any danger and fully covered. In city traffic on narrow streets that are often blocked laterally by other vehicles, the drivers of car omnibuses will be able to tell, without the risk of colliding, whether the vehicle width is illuminated and whether the passage is possible or not. When entering parking lots, the lane light will ensure that the cars can be positioned closer together with ease and absolute safety.
For vehicles with a large wheelbase, such as car buses, post automobiles or trucks, the lane light can be directed precisely onto the lane of the rear wheels by means of light strips that are further apart.
The drawing illustrates an embodiment example. It shows: FIG. 1 side view of the track light projector, FIG. 2 front view of the same, FIG. 3 side view of the luminous element with two filaments under <B> 900 </B>, FIG. 4 front view of the same, FIG. 5 side view of two festoon lamps FIG. 6 is a front view of the same, FIG. 7 is a side view of an automobile with a mounted track light projector,
FIG. 8 is a front view of the same, FIG. 9 is a plan view of an automobile with the lane light projector in operation and the projected lane light strips.
The inside matt and black lacquered lamp housing 1 carries in the light outlet opening 2 a biconvex lens 3 with approximately 8 diopters, which projects the filament 5 glowing in the lamp 4 in their straight line shape onto the street. The lamp 4, which is gas-filled or evacuated, is equipped with two incandescent filaments 5 stretched in a straight line and standing below one another at <B> 900 </B>. This lamp, which is not yet on the market today, can also be replaced by two individual ones Lamps in the form of a festoon, which also have to be stored in their longitudinal axis at an angle of 90 to each other (Fix. 5 and 6).
Both types of lamp systems are installed in the lamp housing in such a way that the filaments are at 90 to the longitudinal nose of the lamp housing, i.e. parallel to the biconvex lens and with the vertical axis under 45 in the form of the Roman numeral V.
On the vehicle, the lamp 1 is mounted between the headlights 7 exactly in the longitudinal axis of the car by means of a suitable holder. The lamp holder 8 is designed in such a way that it allows the lamp to be tilted in its axis, and a rotatable, vertical bolt carrying the lamp is also provided in it.
Fig. 9 illustrates the image of the headlights in operation and the track light projector. The headlights are set to close-up light (dimmed) (light cone <B> 9). </B> The light strips 10 and 11, which are directed into the extension of the outer fender edges, are illuminated by the beams 12 and 13 of the track light lamp 1 in this way the road projects that the ends of the light trail closer to the car begin about 4-5 m in front of the car, so that they are easily visible from the driver's seat, over the bonnet, and without effort.
The effect of the track light projector can be increased by the fact that it is arranged to be rotatable and the rotational movement is transmitted from organs of the wheel control and correspondingly with them. The light strips, which can be swiveled synchronously with the front wheels, are particularly advantageous when driving around bends, as they run in front of the vehicle in the curved path in the lateral direction. If the track light projector is combined with a different purpose lamp, for example with the fender lamps or the so-called 111: arkierungslichtern, incandescent elements are used whose linearly stretched filaments are approximately parallel to each other and approximately perpendicular to the road.
The track light projector can also be mounted at the rear end of the vehicle to make it easier to reverse. A further increased effect of the track light projector can be achieved in that an optical system is attached to the transverse rod or the fenders on which it is rotatably mounted and arranged in front of the lens of the projector Wheel control coupled track lamp corrects the light strips that normally run straight forward in such a way that they are curved according to the deflection of the wheel control and thus the curve to be driven.
so projected in an arc