Schnellwage für leichte Gegenstände. Durch die bekannten Schnellwagen mit Zeiger und Dämpfung, wie man sie heute allerwärts antrifft und welche eine rasche und mühelose Gewichtsbestimmung ermögli chen, wurden die früheren Balkenwagen fast vollständig verdrängt. Während jedoch diese Wagen hauptsächlich zum Wiegen mittel schwerer Gegenstände bestimmt sind, etwa solcher im Gewichtsbereich von 0-20 kg, fehlte es bisher an einfachen und zu verlässigen Schnellwagen für Gewichte unter 1 kg.
Die üblichen Briefwagen mit Ge- gengewichtsmasse können nämlich nicht be friedigen, weil eine ausreichende Dämpfung fehlt und deshalb zur Ablesung des gesuchten Gewichtes gewartet werden muss, bis der stark pendelnde Zeiger zur Ruhe gekommen ist, und weil sie infolge Mangel einer Justier vorrichtung unzuverlässig sind.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schnellwage für Gegenstände im Ge wichtsbereich von 0-1000 gr, die die be schriebenen Mängel nicht besitzt und eine oft empfundene Lücke auszufüllen geeignet ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. In Fig. 1 bezeichnen a, b, c und i ein Gelenkgestänge bekannter Art mit Gelenk- axen bei<I>d, e, x</I> und y. Der vertikale parallel geführte Gestängeteil c trägt die Wagschale t. mit dem Wiegegut p.
Die Ge genkraft wird von einer zylindrischen Zug feder k aufgebracht, die zwischen dem Ge- stängeteil <I>i</I> und dem Regulierstift l wenig stens annähernd horizontal ausgespannt ist.
Die Übertragung des Winkelausschlages des Gestänges auf den Zeiger z erfolgt durch die an dem Gestängeteil b befestigte Zahn stange j und das Triebrad o, das durch den Lagerbock n getragen wird. Die federnde Unterlage<I>r</I> und die Schraube<I>v</I> dienen zur Nulleinstellung des Zeigers, können aber auch für die Einstellung eines genauen Zahnein griffes zwischen den Teilen j und o verwen det werden. f und s sind mit dem Gehäuse lt fest verbundene Stützteile.
Infolge Fehlens einer Gewichtsmasse und durch die Reibung im Übersetzungsgetriebe zwischen Gestänge und Zeiger besitzt die beschriebene Wage bereits eine ausreichende Dämpfung, so dass sich der Zeiger nahezu sofort auf den gesuchten Wert einstellt. Die horizontale Anordnung der Zugfeder k parallel zu den beiden Gestängeteilen a und b ergibt ferner eine sehr gute Raumausnutzung und eine günstige Lagerung der den Stift l be-. tätigenden Regulierschraube m, die eine Ein justierung der Wage gestattet.
Um eine regelmässige Skalenteilung zu erzielen, ist es wichtig, dass die Zugfeder eine geradlinige Charakteristik aufweist. In manchen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, eine Teilung mit zunehmender Teilungs dichte zu erhalten. In diesem Fall kann dies bei der beschriebenen Wage in. einfacher Weise dadurch erzielt werden, dass durch passende Schrägstellung des als Hebelarm ausgebildeten Gestängeteils i der von diesem und der Zugfeder-Längsaxe eingeschlossene Winkel a stets grösser als 90 Grad gehalten wird.
In Fig. 1 bezeichnen x' und y' die höchsten und x" und y" die tiefsten Stellun gen der Gelenkaxen <I>x</I> und<I>y.</I>
Fig. 2 gibt eine bildliche Darstellung der Schnellwage, wobei mit h das vorzugsweise aus Pressmaterial, zum Beispiel Bakelit, her gestellte Gehäuse bezeichnet ist. na ist die von aussen gut zugängliche Justierschraube, <I>t</I> die Wagschale und p das Wiegegut.
Express car for light items. By the well-known express car with pointer and damping, as you can find them everywhere today and which enables a quick and effortless determination of weight, the earlier beam cars were almost completely displaced. However, while these trolleys are mainly intended for weighing objects of medium weight, such as those in the weight range of 0-20 kg, there has been a lack of simple and reliable express trolleys for weights below 1 kg.
The usual counterbalanced letter trolleys cannot be satisfied because there is no adequate damping and therefore you have to wait until the heavily oscillating pointer has come to rest before reading the weight you are looking for, and because they are unreliable due to the lack of an adjustment device.
The subject of the present invention is a high-speed vehicle for objects in the Ge weight range of 0-1000 gr, which does not have the deficiencies be written and a gap that is often felt is suitable to fill. In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge provides. In FIG. 1, a, b, c and i denote a joint linkage of a known type with joint axes at <I> d, e, x </I> and y. The vertical, parallel rod part c carries the weighing scale t. with the weighed item p.
The counterforce is applied by a cylindrical tension spring k which is stretched out at least approximately horizontally between the rod part <I> i </I> and the regulating pin l.
The transmission of the angular deflection of the linkage on the pointer z is carried out by the rack j attached to the linkage part b and the drive wheel o, which is carried by the bearing block n. The resilient pad <I> r </I> and the screw <I> v </I> are used to set the pointer to zero, but can also be used to set a precise tooth engagement between parts j and o. f and s are support parts firmly connected to the housing lt.
As a result of the lack of a weight mass and the friction in the transmission between the linkage and the pointer, the scale described already has sufficient damping so that the pointer adjusts itself almost immediately to the value sought. The horizontal arrangement of the tension spring k parallel to the two rod parts a and b also results in a very good use of space and a favorable storage of the pin l loading. acting regulating screw m, which allows an adjustment of the balance.
In order to achieve a regular scale division, it is important that the mainspring has a straight line characteristic. In some cases, however, it may be desirable to obtain a division with an increasing division density. In this case, this can be achieved in a simple manner in the described balance in that the angle a enclosed by this and the longitudinal axis of the tension spring is always kept greater than 90 degrees by appropriately inclining the rod part i designed as a lever arm.
In Fig. 1, x 'and y' denote the highest and x "and y" the lowest positions of the joint axes <I> x </I> and <I> y. </I>
Fig. 2 is a pictorial representation of the express car, with the housing preferably made of pressed material, for example Bakelite, is designated by h. Well, the adjusting screw is easily accessible from the outside, <I> t </I> is the weighing pan and p is the item to be weighed.