Teesieb. Gegenstand der Erfindung ist ein Teesieb mit einem zweiteiligen Behälter, das sich dadurch auszeichnet, dass die beiden Behälter teile in geschlossener gegenseitiger Stellung durch einen nur mit besonderen Mitteln aas lösbaren Verschluss zusammengehalten sind, um nur unter Verwendung dieser Mittel ge öffnet werden zu können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in drei beispielsweisen Ausfüh rungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt im Schnitt ein Teesieb nach der ersten Ausführungsform Fig.2 im Schnitt eine zweite Ausfüh rungsform; Fig. 3 einen Grundriss zu Fig. 2; Fig. 4 zeigt im Schnitt eine dritte Aus führungsform; Fig. 5 stellt einen Grundriss zu Fig. 4 dar, und die Fig. 6 und 7 zeigen Einzelteile dazu; Fig.8 zeigt einen Vertikalschnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 5 durch die zu- sammengesetzten Einzelteile in grösserem Massstab.
Bei der ersten Ausführungsform des .Tee siebes sind die beiden Hälften 1 und 2 des selben durch ein Scharnier 3 miteinander gelenkig verbunden. In der Teesiebhälfte 2 ist ein Versohlusshaken 4 befestigt, der in eine Öffnung des federnden, in der Teesieb hälfte 1 befestigten Bügels 5 passt und in geschlossener Stellung der Siebhälften in diese greift und damit die beiden Hälften zusammenhält. Auf der Siebhälfte 1 ist fer ner eine als Griff dienende rohrförmige Füh rung 6 befestigt, auf der durch Gewinde oder Bajonettverschluss ein Kopf 7 lösbar befestigt ist, der das Innere der .Führung 6 nach aussen abschliesst.
In die Bohrung der Führung ist ein Druckstück 6' lose beweg lich eingesetzt, das auf dem Bügel 5 aufliegt und über das freie Ende der Führung 6 vor steht, derart, dass es nach Abnahme des Kopfes 7 möglich ist, durch Druck auf das vorstehende Ende des Druckstückes 6' den Bügel 5 aus dein Haken 4 der Siebhälfte 2 auszulösen und das Teesieb zu öffnen. Das Druckstück 6' ist mit einer Nute versehen, in die ein kleiner Stift 7' zur Begrenzung des Verschiebungsweges des Druckstückes eingreift. Der Querschnitt des Kopfes 7 ist als Sechs- oder Rechteck ausgebildet, kann aber auch anders geformt sein.
Nach der zweiten, durch die Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform des Tee siebes ist auf der einen Hälfte 1 desselben der Kopf eines Bajonettverschlusses 8 unmit telbar auf dieser befestigt. Er trägt zwei Ausnehmungen 9,@ die sich diametral gegen überliegen und durch welche zwei Stifte 11 der. Verschlusshülse 10 in den Kopf einge führt sind. Dreht man nun die Versehluss- hülse 10 um 90 Grad, so schnappen die Stifte 11 in zwei Rasten 1111 des Kopfes ein und hindern so die Verschlusshülse an weiterer Drehung.
Im Kopf des Verschlusses sind kleine Verschlussschieber 12 angebracht, die durch das Verdrehen der Hülse 10 nach deren Einsetzen in den Bajonettkopf mitver- dreht werden und die Ausnehmungen 9 ver schliessen, derart, dass das Äussere nicht er kennen lässt, dass an dieser Stelle die Hülse 10 abgenommen werden kann. Unter der Verschlusshülse 10 liegt die an der Teesieb hälfte 1 befestigte rohrförmige Führung 13, in der wie bei der ersten Ausführungsform ein Druckstück 14 geführt ist, das auf dem federnden Bügel 5 aufliegt.
Eine Schrauben feder 17 drückt bei aufgesetzter Versehluss- hülse 10 auf einen Verschlusskopf 15, der in den obern Teil der Führung 13 eingesteckt und mittelst Federhaken 16 festgehalten ist, die in eine Ringnut 20 der Führung 13 ein greifen, so dass er nur durch Anwendung von Gewalt herausgezogen werden kann, um da durch das Ende der Führung 13 freizulegen. Nach Wegnahme des Kopfes 15 kann das Druckstück 14 mittelst eines stabförmigen Hilfsmittels betätigt werden. Er ist durch das Stiftehen 19, das fest in der Führung 13 sitzt und in eine Nut des Druckstückes ein greift, in seinem Verschiebungsweg wiederum begrenzt.
Eine dritte Ausführungsform ist durch die Fig. 4-8 dargestellt. Die Teesiebhälften 1 und 2 und der Verschluss derselben sind wie bei den früheren Ausführungsformen aus gebildet. Auf der Hälfte 1 ist wieder eine als Griff dienende rohrförmige Führung 21 befestigt, die an ihrem obern Ende einen Verschlussfuss 22 trägt. Dieser Fuss trägt einen Aufsatz 29, der in das untere Ende eines Mittelstückes 23 einzugreifen bestimmt ist. Das Mittelstück 23 hat vier Bohrungen 24, in die Stifte 25 des Kopfes 26 passen. Das Mittelstück 23 wird durch die federn den Stifte 28 nach Aufschieben auf den Auf satz 29 in seiner Lage gehalten und ver schliesst die Bohrung 30 in der Führung 21.
Um daher den Verschluss des Siebes öffnen zu können, ist es erforderlich, vorerst das Stück 23 zu entfernen. Dies geschieht durch Aufsetzen des Kopfes 26 auf dasselbe. Die Stifte 28 werden dabei durch die Stifte 25 des Kopfes 26 zurückgedrückt; dann kann das Mittelstück 23 vom Aufsatz 29 abge nommen werden, wodurch die Bohrung der Führung 21 zugänglich wird und durch Niederdrücken des Druckstückes 31 der Ver schluss gelöst werden kann.
Es können auch andere Mittel zur Siche rung des Verschlusses vorhanden sein oder es kann eine in ähnlicher Weise ausgebildete Verschlusssicherung auch unmittelbar auf einer Teesiebhälfte ohne die rohrförmige Füh rung angebracht sein.
Tea strainer. The invention relates to a tea strainer with a two-part container, which is characterized in that the two container parts are held together in a closed mutual position by a detachable lock only with special means so that they can only be opened using these means.
The subject of the invention is shown on the drawing in three exemplary Ausfüh approximate forms.
Fig. 1 shows in section a tea strainer according to the first embodiment; Fig.2 in section a second Ausfüh approximate shape; FIG. 3 shows a plan of FIG. 2; Fig. 4 shows in section a third embodiment from; FIG. 5 shows a plan view of FIG. 4, and FIGS. 6 and 7 show individual parts thereof; FIG. 8 shows a vertical section along line VIII-VIII in FIG. 5 through the assembled individual parts on a larger scale.
In the first embodiment of the tea sieves, the two halves 1 and 2 of the same are connected to one another in an articulated manner by a hinge 3. In the tea strainer half 2, a Versohlusshaken 4 is attached, which fits into an opening of the resilient, in the tea strainer half 1 fixed bracket 5 and engages in the closed position of the strainer halves and thus holds the two halves together. On the sieve half 1 a tubular guide 6 serving as a handle is also attached, on which a head 7 is detachably attached by thread or bayonet catch, which closes off the inside of the guide 6 to the outside.
In the bore of the guide a pressure piece 6 'is inserted loosely movable Lich, which rests on the bracket 5 and is on the free end of the guide 6 in front, such that it is possible after removing the head 7, by pressure on the protruding end of the pressure piece 6 'to release the bracket 5 from your hook 4 of the sieve half 2 and to open the tea strainer. The pressure piece 6 'is provided with a groove into which a small pin 7' engages to limit the displacement path of the pressure piece. The cross section of the head 7 is designed as a hexagon or rectangle, but can also be shaped differently.
According to the second embodiment of the tea sieves shown by FIGS. 2 and 3, the head of a bayonet lock 8 is attached directly to one half 1 of the same. He carries two recesses 9, @ which are diametrically opposed and through which two pins 11 of the. Closure sleeve 10 is inserted into the head. If the locking sleeve 10 is now rotated through 90 degrees, the pins 11 snap into two notches 1111 of the head and thus prevent the locking sleeve from further rotation.
In the head of the lock, small locking slides 12 are attached, which are rotated by turning the sleeve 10 after it is inserted into the bayonet head and close the recesses 9 so that the outside does not reveal that the sleeve is at this point 10 can be removed. Under the closure sleeve 10 is the attached to the tea strainer half 1 tubular guide 13, in which, as in the first embodiment, a pressure piece 14 is guided, which rests on the resilient bracket 5.
When the locking sleeve 10 is in place, a helical spring 17 presses on a locking head 15 which is inserted into the upper part of the guide 13 and held in place by means of spring hooks 16 which engage in an annular groove 20 of the guide 13 so that it can only be opened by using Force can be pulled out to expose the end of the guide 13 there. After removing the head 15, the pressure piece 14 can be actuated by means of a rod-shaped aid. It is again limited in its displacement path by the pin standing 19, which sits firmly in the guide 13 and engages in a groove in the pressure piece.
A third embodiment is illustrated by FIGS. 4-8. The tea strainer halves 1 and 2 and the closure of the same are formed as in the previous embodiments. A tubular guide 21, which serves as a handle and carries a locking foot 22 at its upper end, is again attached to half 1. This foot carries an attachment 29 which is intended to engage in the lower end of a central piece 23. The middle piece 23 has four bores 24 into which pins 25 of the head 26 fit. The center piece 23 is held in its position by the springs of the pins 28 after being pushed onto the set 29 and closes the bore 30 in the guide 21.
In order to be able to open the closure of the sieve, it is necessary to first remove the piece 23. This is done by placing the head 26 on the same. The pins 28 are pushed back by the pins 25 of the head 26; then the center piece 23 can be taken abge from the attachment 29, whereby the bore of the guide 21 is accessible and by pressing the pressure piece 31 of the United circuit can be solved.
There may also be other means of securing the closure or a similarly designed closure safeguard can also be attached directly to a tea strainer half without the tubular guide.