Tragvorrichtung für Skis. Die bisher ge bräuehliche Art, die Skis ohne Verwendung einer Tragvorrichtung ge schultert zu tragen, wobei die Skienden weit ausladen, wird allgemein als grosser Nach teil empfunden. Namentlich im Gedränge in Bahnhöfen und dergleichen wirkt sich diese Tragart nachteilig aus, indem sie den un gehinderten Verkehr erschwert und leicht zu Kollisionen Anlass gibt.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, sind schon Tragvorrichtungen für .Skis in Form von beiderends an den iSkisbefestigten Bän- dern, Riemen und dergleichen vorgeschlagen worden, mittelst denen die Skis nach Art von Gewehren auf der einen Rückseite ge tragen werden können.
Diese Art, die Skis zu tragen, erweist sich jedoch als sehr unzweckmässig, sobald ausser den Skis noch Rucksäcke und dergleichen getragen werden müssen. In diesen, praktisch weitaus häufigsten Fällen ist für die Skis auf dem Rücken des Trägers kein genügender Platz vorhanden, so dass das Tragband bezw. die .Skis zum seitlichen Abrutschen von den Schultern neigen und nur mit Mühe in ihrer Lage gehalten werden können.
Eine andere Art, die Skis zu tragen, be steht darin, dass man ein beiderends an den Skis befestigtes Tragband über die eine Schulter legt, wobei =die Skis eine zur Kör perlängsachse des Trägers quer verlaufende Trage einnehmen..
Diese Tragart ist jedoch insofern unvor- teilhaft, als die Skienden beidseitig weit aus laden und dadurch das Wenden erschweren und in der Nähe sich aufhaltende Dritt personen gefährden.
Bei der vorliegenden Erfindung, welche eine Tragvorrichtung für Skis zum Gegen stand hat, sind die den erwähnten Tragvor richtungen anhaftenden Nachteile beseitigt. Die erfindungsgemässe Tragvorrichtung weist einen über die eine Schulter zu schlingenden, mit einem Verbindungsglied zur Befestigung der ,Skis versehenen Traggurt auf, welcher derart ausgebildet ist, dass das Verbindungs- glied bei umgelegtem Traggurt in Hüften- höhe !des Trägers angeordnet werden kann.
Dabei besteht .der Traggurt zweckmässig aus einem .geschlossenen, in der Länge ver änderlich einstellbaren Band.
In der Zeichnung ist .eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht rd-es Traggurtes, Fig. 2 eine Ansicht eines Befestigungs bandes in ausgestrecktem Zustand, Fig. 3 .das nämliche Befestigungsband mit einem Verbindungsglied im montierten Zu stand, Fig. 4 bis 6 ein Detail in verschiedenen Stellungen, Fig. 7 .eine Darstellung der Art und Weise, wie die Skis getragen werden.
In dem dargestellten Beispiel ist mit 1 ein geschlossener Traggurt bezeichnet, welcher ein Verbindungsglied zur Befestigung der Skis, in Gestalt eines Ringes 2 sowie eine Öse 3 aufweist. Zwischen der Öse 3 und einer Schnalle 4 ist der Traggilrt in bekannter Weise derart verschlungen, dass seine Länge durch Verschieben der (Schnalle wahlweise verändert und er Grösse des Trägers ange- passt werden kann.
Mit 5 ist ein mit einer iSchliesse 6 ver- sehenes Band bezeiehnet, welches mit einem Ring 7 in Versbindung steht (Fig. 3). Damit dieser Ring bei offenem Band (Fig. 2) nicht von .diesem abfällt, ist eine Schnalle 8 vor gesehen, welche den Ring auch bei offenem Band in seiner Lage festhält.
Am Ring 7 ist ein Befestigungshaken 9 angebracht, welcher normalerweise durch eine Feder 9a geschlossen gehalten ist (Fig. 4), und welcher sieh beim Zusammendrücken seiner beiden;Schenkel 9b in der Richtung der Pfeile A (Fig. 6) öffnet. Die Enden 9c der Schenkel sind so gestaltet, .dass der Haken bei in der Längsrichtung auf ihn einwirkendem Zug unabhängig von der Feder 9a selbst tätig geschlossen gehalten wird.
Zum Tragen,der mit 10 [bezeichneten Skis wird der Traggurt 1 in .der aus F'ig. 7 er sichtlichen Weise über die eine Schulter ge- schlungen und seine Länge durch Verschie ben der Schnalle so eingestellt, .dass der Ring 2 des Traggurtes an der einen Körperseite des Trägers auf die Höhe der Hüften zu liegen kommt.
Hiernach wird das Band 5, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in geeignetem Ab stand von .den hintern iSkienden um die Skis geschlungen und festgezogen, worauf der Haken 9 in den Ring 2 des Traggurtes ein gehängt und die Skis auf leichte und be queme Weise getragen werden können.
Beim Hinaufsteigen von Treppen und der gleichen oder (beim Durchtritt durch niedere Türen werden die Skis durch eine leichte Handbewegung um,den in Hüftenhöhe liegen den Drehpunkt verschwenkt und in die hier für geeignete Lage gebracht. Nach Passieren werden die Skis wieder in die aus Fig. 7 ersicbtliche Stellung hochgeschwenkt.
iSollen die Skis abgelegt werden, so wer den dieselben zanächst leicht angehab.en und darauf die beiden Schenkel des Hakens 9 zu sammengedrückt, worauf sich der Haken öffnet und .die ,Skis freigegeben werden.
An Stelle des beschriebenen Hakens 9 kann celibstverständlicli auch ein gewöhn- lieher Karabinerhaken verwendet werden, sowie jedes andere äquivalente Befestigungs- und Verbindungsmittel. Ebenso kann der Haken statt -an dem Ring 7 des Bandes 5, an dem Ring 2 .des Traggurtes befestigt sein. Der beschriebene Haken hat jedoch ,den Vor teil, dass im Gegensatz zu Karabinerhaken - und dergleichen die Verbindung mit dem mit ihm zusammenhängenden Glied auch bei kalten, durchfrorenen Händen durch einen. einfachen Druck schnell und mühelos unter brochen werden kann.
Carrying device for skis. The usual way to carry the skis without using a carrying device ge shouldered, with the ski ends bulging far, is generally felt to be a major disadvantage. Especially in the crowd in train stations and the like, this type of wear has a disadvantageous effect in that it makes unhindered traffic difficult and easily gives rise to collisions.
In order to remedy this inconvenience, carrying devices for skis in the form of straps, straps and the like attached to both ends of the skis have already been proposed, by means of which the skis can be carried on one rear side in the manner of guns.
However, this way of carrying the skis proves to be very inexpedient as soon as rucksacks and the like have to be carried in addition to the skis. In these, practically by far the most common cases, there is not enough space for the skis on the back of the wearer, so that the carrying strap respectively. the .skis tend to slip off the shoulders to the side and can only be held in place with great difficulty.
Another way of carrying the skis is to put a strap attached to both ends of the skis over one shoulder, with the skis taking up a stretcher that runs transversely to the longitudinal axis of the wearer's body ..
This way of carrying is, however, disadvantageous in that the ends of the ski are very much loaded on both sides, making turning difficult and endangering third parties staying in the vicinity.
In the present invention, which has a support device for skis was the subject, the aforementioned Tragvor associated disadvantages are eliminated. The carrying device according to the invention has a carrying strap which is to be looped over one shoulder and is provided with a connecting member for fastening the skis, which is designed such that the connecting member can be arranged at hip height of the wearer when the carrying strap is folded over.
The carrying strap is made up of a closed strap that is adjustable in length.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 is a view of the shoulder strap, Fig. 2 is a view of a fastening tape in the extended state, Fig. 3 .The same fastening tape with a connecting link in the assembled to stand, Fig. 4 to 6 a detail in different positions, Fig. 7. A representation of the way in which the skis are worn.
In the example shown, 1 denotes a closed carrying strap which has a connecting member for fastening the skis in the form of a ring 2 and an eyelet 3. Between the eyelet 3 and a buckle 4, the strap is intertwined in a known manner in such a way that its length can be optionally changed by moving the buckle and it can be adjusted to the size of the wearer.
A band provided with a clasp 6 is denoted by 5 and is connected to a ring 7 (FIG. 3). So that this ring with the open band (Fig. 2) does not fall off. This, a buckle 8 is seen before, which holds the ring in place even with the open band.
A fastening hook 9 is attached to the ring 7, which is normally kept closed by a spring 9a (FIG. 4) and which, when its two legs 9b are pressed together, opens in the direction of the arrows A (FIG. 6). The ends 9c of the legs are designed in such a way that the hook itself is kept actively closed when the tension acts on it in the longitudinal direction, independently of the spring 9a.
To carry the skis marked 10 [, the carrying strap 1 is used in the from FIG. It is visibly slung over one shoulder and its length is adjusted by moving the buckle so that the ring 2 of the shoulder strap comes to rest on one side of the wearer's body at the height of the hips.
Thereafter, the tape 5, as can be seen from Fig. 3, stood in a suitable from .den rear iSkienden wrapped around the skis and tightened, whereupon the hook 9 is hung in the ring 2 of the strap and the skis in an easy and convenient manner can be worn.
When climbing stairs and the same or (when passing through low doors, the skis are swiveled around with a slight movement of the hand, the pivot point is at hip height and brought into the position suitable here. After passing the skis are returned to the position shown in Fig. 7 swiveled up position.
If the skis are to be put down, the same must first be lifted slightly and the two legs of the hook 9 pressed together, whereupon the hook opens and the skis are released.
Instead of the hook 9 described, it is of course also possible to use a conventional snap hook, as well as any other equivalent fastening and connecting means. Likewise, instead of being attached to the ring 7 of the band 5, the hook can be attached to the ring 2 of the carrying strap. However, the hook described has the advantage that, in contrast to snap hooks - and the like, the connection with the limb connected with it even with cold, frozen hands through a. simple printing can be interrupted quickly and easily.