Heizvorrichtung zur Aufzucht von liüeken.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Heizvorrichtung zur Aufzucht von Kiicken, die sich kennzeichnet durch einen Heizkörper, welcher aus einem über dem Standplatz der Kücken liegend angeordneten Rost besteht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt und einem Querschnitt dargestellt.
Die gezeichnete Heizvorrichtung besitzt einen Warmwasserheizkorper, bestehend aus einem Röhrenrost mit zwei Gruppen 1 und 2 von je vier flachgedrückten, mit Abstand nebeneinander verlaufenden Rohren. Die Röhren der beiden Gruppen sind nach entgegengesetzten Seiten hin schwach geneigt, damit das durch den Wärmeaustausch abgekühlte Wasser leichter abfliesst und auf die ganze, vom Rost überdeckte Fläche eine gleichmäBige Wärmeverteilung stattfindet.
Die Röhren jeder Gruppe sind an den Enden durch ein quer laufendes Verteilungsrohr 4 bezw. Sammelrohr 5 miteinander verbunden.
Die Rohre 4 sind oben mit einem Einlauf- rohrstutzen 6 und die Rohre 5 mit einem Ablaufrohrstutzen 7 versehen, an welchen Rohrstutzen eine nicht gezeichnete Warmwassereinrichtung angeschlossen wird. Die am gleichen Ende des Rostes liegenden Rohre 4 und 5 sind durch ein Verbindungs- stück 8 miteinander vereinigt. Auf jeder Röhrengruppe kann eine flache Schale 9 mit Sand aufgestellt werden, in der sich die Kücken aufhalten können. An beiden Enden des Rostes ist je ein nach oben ragender Bügel 10 an den äussersten Röhren befestigt.
An den Bügeln 10 wird der Rost über dem Standplatz der Kücken tiefer oder höher aufgehängt, je nach der Grole der Kiicken.
Im Gegensatz zu bekannten Wärmevor- richtungen mit einer in der Mitte einer Glocke oder eines Raumes aufgestellten Heizquelle hat die beschriebene Heizvorrichtung den Vorteil, dass unter dem ganzen Rost eine gleichmässige Wärme von oben ausgestrahlt wird und die Kücken sich doch frei bewegen können. Die letzteren drängen deshalb nicht in einem KnÏuel zusammen um eine Wärmequelle herum, vie bei den erwähnten bekann- ten Vorrichtungen, bei denen ¯fters schwächere Tiere totgedrückt werden. Mit der beschriebenen Heizvorrichtung ist daher eine Kückenaufzucht ohne Verluste möglich.
Die Sandbadschalen auf dem Heizkörper isolieren den letzteren nach oben gegen WÏrmeverlust halten den Raum unter dem Heizrost besser warm, bieten den : Kücken unabhängig von der Sonnenwärme ein warmes, leicht zugäng- liches Sandbad und nehmen keinen Stallraum in Anspruch.
Statt aus einem mittelst Warmwasser heizbaren Rost könnte der Heizkörper auch aus einem mittelst elektrischer Widerstände heizbaren Rost bestehen.
Heating device for rearing liüeken.
The subject of the invention is a heating device for rearing chicks, which is characterized by a heating element which consists of a grate arranged above the position of the chicks.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown in a longitudinal section and a cross section.
The heating device shown has a hot water heater consisting of a tubular grate with two groups 1 and 2 of four flattened, spaced apart tubes. The tubes of the two groups are slightly inclined towards opposite sides, so that the water cooled by the heat exchange can flow away more easily and heat is evenly distributed over the entire surface covered by the grate.
The tubes of each group are BEZW at the ends by a transverse distribution pipe 4. Collector tube 5 connected to one another.
The pipes 4 are provided at the top with an inlet pipe socket 6 and the pipes 5 with an outlet pipe socket 7, to which pipe socket a hot water device (not shown) is connected. The tubes 4 and 5 lying at the same end of the grate are connected to one another by a connecting piece 8. A shallow bowl 9 with sand can be placed on each group of tubes, in which the chickens can stay. At both ends of the grate an upwardly projecting bracket 10 is attached to the outermost tubes.
On the brackets 10, the grate is hung lower or higher above the position of the chicks, depending on the size of the chicks.
In contrast to known heating devices with a heating source set up in the middle of a bell or a room, the heating device described has the advantage that uniform heat is radiated from above under the entire grate and the chicks can move freely. The latter therefore do not huddle together in a ball around a heat source, as is the case with the known devices mentioned, in which weaker animals are often crushed to death. With the heating device described, it is therefore possible to raise chicks without losses.
The sand bath bowls on the radiator insulate the latter from the top against heat loss, keep the space under the heating grate better warm, offer the: chicks a warm, easily accessible sand bath regardless of the sun's heat and do not take up any stable space.
Instead of a grate that can be heated by means of hot water, the radiator could also consist of a grate that can be heated by means of electrical resistors.