An einer Tiire befestigte Anzeigevorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine An zeigevorrichtung, welche an einer Türe be festigt ist und den Zweck hat, beim Öffnen der Türe einen Anzeigeträger in eine solche Stellung zu bringen, dass die am Anzeige träger angeordnete Anzeige für eine durch die Tür tretende Person gut sichtbar ist. Besonders zweckmässig ist die Erfindung bei Glastüren anwendbar. Die bekannten Anzeige einrichtungen dieser Art zeichnen sich durch komplizierte mechanische Einrichtungen, hohen Preis und Unzuverlässigkeit in der Wirkungs weise aus. Zweck der Erfindung ist nur), eine besonders einfache Anzeigevorrichtung zu schaffen, ohne deren Wirkung nachteilig zu beeinflussen.
Die Anzeigevorrichtung, bei der der schwenkbare Anzeigeträger durch ein am Türstock befestigtes Organ gesteuert ist, zeichnet sich nun erfindungsgemäss dadurch aus, dass der Anzeigeträger beim Öffnen der Tür nur unter dem Einfluss seines Eigenge wichtes in die Anzeigstellung schwingt. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsforrn des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Glastür mit der Anzeige vorrichtung in Ansicht.
Fig.2 zeigt die Anzeigevorrichtung im vergrösserten Massstab.
Bei der dargestellter) Ausführungsform der Anzeigevorrichtung ist am Rahmen 1 des Türflügels ein gonsol 2 mittelst Schrauben 3 befestigt, welches in zwei Augen 4 und "5 eine horizontale Achse 6 trägt. An dem gegen das Türfenster 7 gerichteten Ende der Achse 6 ist ein Flügel 8 befestigt, welcher die dem Besucher sichtbar zu machende Anzeige trägt. Dieser Flügel 8 besteht zweckmässig aus einer Metallplatte oder einem Metall rahmen 9, auf welchem beiderseits verschiedene Anzeigentexte lösbar und auswechselbar be festigt sind. An dem andern Ende der Achse 6 ist eine sich ungefähr im rechten Winkel zur Achse erstreckende Zunge 10 befestigt, welche ungefähr in derselben Ebene wie der Flügel 8 liegt.
Diese Zunge erstreckt sich etwas ausserhalb des Randes des Türflügel rahmens 1, so dass sie mit einem Anschlag 11, der am Türstock befestigt ist, zusammen wirken kann. Dieser Anschlag 11 weist eine sich senkrecht zur Türebene erstreckende Auflauffläche 12 auf, die knapp unterhalb der Achse 6 liegt und in die Bahn der Zunge 10 ragt. Die Anzeigevorrichtung ist zweck mässig ungefähr in Augenhöhe an der Tür befestigt.
Bei geschlossener Tür liegt die Zunge 10 auf der Fläche 12 auf und der den Anzeigen text tragende Flügel 8 liegt ungefähr in einer horizontalen Ebene, so dass der Text der Anzeige bei Anordnung der Anzeigevorrich tung ungefähr in Augenhöhe nicht oder nur undeutlich lesbar ist. Wird nun die Tür von einem Besucher geöffnet, so gleitet die Zunge 10 von der Fläche 12 (Fig. 2) und der Flügel 8 schwingt unter dem Einfluss seines Eigengewichtes nach abwärts. Hierbei wird der auf der Vorderseite des Flügels ange ordnete Anzeigentext durch die Glastafel der Tür ungefähr in Augenhöhe dem Besucher deutlich lesbar gemacht.
Um ein Übersehen dieses Anzeigentextes durch den Besucher unter allen Umständen zu verhindern, ist der Flügel so angeordnet und ausgebildet, dass er beim Abwärtsschwingen mit seiner untern gante gegen das Türfenster anschlägt und damit die Aufmerksamkeit des Besuchers unter allen Umständen auf die Anzeige lenkt. Bei Schliessung der Tür läuft die Zunge 10 wieder auf der Fläche 12 auf und verschwenkt damit den Fügel 8 mit den Anzeigen wieder in seine horizontale Ruhestellung.
Bei Öffnen der Tür von der Innenseite aus vollzieht sich dasselbe bereits beschriebene Spiel, wobei zweckmässig an der dem Innenraum zuge wendeten Seite des Flügels 8 eine andere Anzeige sichtbar gemacht wird. Selbstverständlich kann der Flügel bei entsprechender Anordnung des Gestänges auch um eine Achse anderer Richtung schwin gen. Desgleichen kann der Flügel beidseitig mit auswechselbaren Aufschriften versehen sein.
Display device attached to a door. The invention relates to a display device which is fastened to a door and has the purpose of bringing a display carrier into such a position when the door is opened that the display arranged on the display carrier is clearly visible for a person stepping through the door is. The invention is particularly useful in the case of glass doors. The known display devices of this type are characterized by complicated mechanical devices, high price and unreliability in the effect from. The only purpose of the invention is to create a particularly simple display device without adversely affecting its effect.
The display device, in which the pivotable display carrier is controlled by an organ attached to the door frame, is now characterized according to the invention in that the display carrier only swings into the display position when the door is opened under the influence of its own weight. In the drawing, an example embodiment of the subject of the invention is shown.
Fig. 1 shows a glass door with the display device in view.
2 shows the display device on an enlarged scale.
In the embodiment of the display device shown, a gonsol 2 is fastened to the frame 1 of the door leaf by means of screws 3, which carries a horizontal axis 6 in two eyes 4 and 5 This wing 8 expediently consists of a metal plate or a metal frame 9, on which different display texts are detachably and interchangeably fastened on both sides. At the other end of the axis 6 there is a roughly in At right angles to the axis extending tongue 10 attached, which is approximately in the same plane as the wing 8.
This tongue extends slightly outside the edge of the door leaf frame 1 so that it can work together with a stop 11 which is attached to the door frame. This stop 11 has a run-up surface 12 extending perpendicular to the plane of the door, which lies just below the axis 6 and protrudes into the path of the tongue 10. The display device is expediently attached to the door at approximately eye level.
When the door is closed, the tongue 10 rests on the surface 12 and the wing 8 carrying the display text is approximately in a horizontal plane, so that the text of the display is not or only indistinctly readable when the display device is arranged approximately at eye level. If the door is now opened by a visitor, the tongue 10 slides off the surface 12 (FIG. 2) and the wing 8 swings downward under the influence of its own weight. Here, the advertising text on the front of the sash is made clearly legible for the visitor through the glass panel of the door, approximately at eye level.
In order to prevent the visitor from overlooking this ad text under all circumstances, the sash is arranged and designed in such a way that its lower part hits the door window when swinging downwards and thus draws the visitor's attention to the ad under all circumstances. When the door is closed, the tongue 10 runs up again on the surface 12 and thereby pivots the leaf 8 with the displays back into its horizontal rest position.
When the door is opened from the inside, the same game already described takes place, with a different display being made visible on the side of the wing 8 facing the interior. Of course, if the linkage is arranged accordingly, the wing can also swing around an axis in a different direction. Likewise, the wing can be provided with exchangeable labels on both sides.