Flüssigkeitsbehälter. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter, der auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Rasten für die Finger aufweist.
Der Flüssigkeitsbehälter kann speziell zur Aufnahme von Haarwassern, Parfums und dergleichen, von denen jeweils nur kleine Mengen ausgegeben werden, verwendet wer den. Bei dieser Verwendung ist er mit einer üblichen zweckentsprechenden Tropfeinrich tung versehen.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes dar, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht von der Seite, Fig. 2 eine Ansicht von hinten, Fig. 3 eine Ansicht von unten, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 des ersten Beispiels; Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes, Fig. 6 und 6a Ansicht und Schnitt einer dritten Ausführungsform.
.Der in Fig. 1 dargestellte Behälter 1 wird im Gebrauche so gehalten, dass vier Finger einer Hand in die vier Rasten 2, die bei diesem Ausführungsbeispiel, wie Fig. 3 zeigt, aus der Fingerform angepassten Versenkungen bestehen, eingreifen, während der Daumen in die auf der gegenüber liegenden Seite des Behälters 1 sich befindende Raste 3 zu liegen kommt. Die Rasten 2 können auch einfach aus ganz durchgehenden Rinnen bestehen, wie in Fig. 3 durch punktierte Linien angedeutet.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes sind an Stelle der eingewölbten Rasten 2 durch die Erhöhungen 3 abgegrenzte ebene Rillen vorgesehen.
In dem weiteren, in Fig. 6 & und 6a ge zeigten Ausführungsbeispiel sind kreisförmige Vertiefungen 4 vorgesehen. Natürlich würden auch durch kreisförmige Erhöhungen vier Rasten gebildet werden können.
Der Behälter 1, der im übrigen noch mit einem Band 5, das eine zweckentsprechende Aufschrift trägt, versehen sein kann, kann aus jedem beliebigen Material hergestellt sein, zum Beispiel Glas, Poizellän, Blech, Zelluloid, Nunstmasse usw.
Je nach dem Material werden die Rasten entweder, wie in Fig. -1, 6 und 6a gezeigt, in den Behälter eingearbeitet, der aber, wie nach Fig. 5, durch Stanzen aus dem Boden gebildet werden. Diese letztere Ausführungs form wird zum Beispiel für Bleche oder der gleichen in Frage kommen.
Selbstverständlich kann der Behälter 1 zweiteilig ausgeführt sein. Auch ist seine Form nicht auf die dargestellte rechteckige Ausbildung beschränkt, sondern er kann auch zum Beispiel rund, oval usw. sein.
Die Tropfeinrichtung (siehe Fig.1) könnte auch an einer ändern als der gezeichneten Stelle des Behälters 1 angeordnet sein.
Liquid container. The present invention relates to a liquid container which has detents for the fingers on two opposite sides.
The liquid container can specifically be used to hold hair lotions, perfumes and the like, of which only small amounts are dispensed. In this use, it is provided with a customary appropriate drip device.
The accompanying drawing shows an example embodiment of the subject invention, namely: Fig. 1 is a view from the side, Fig. 2 is a view from behind, Fig. 3 is a view from below, and Fig. 4 is a section according to the Line IV-IV of Figure 3 of the first example; Fig. 5 shows a section through another embodiment of the subject invention, Fig. 6 and 6a view and section of a third embodiment.
The container 1 shown in Fig. 1 is held in use in such a way that four fingers of one hand engage in the four notches 2, which in this embodiment, as Fig. 3 shows, consist of indentations adapted to the finger shape, while the thumb is in the notch 3 located on the opposite side of the container 1 comes to rest. The notches 2 can also simply consist of completely continuous grooves, as indicated in FIG. 3 by dotted lines.
In the Ausfüh shown in Fig. 5 approximately form of the subject invention are provided in place of the arched notches 2 delimited by the elevations 3 flat grooves.
In the further, in Fig. 6 & and 6a shown embodiment, circular recesses 4 are provided. Of course, four notches can also be formed by circular elevations.
The container 1, which, moreover, can also be provided with a band 5 bearing an appropriate label, can be made of any desired material, for example glass, polyamide, sheet metal, celluloid, synthetic material, etc.
Depending on the material, the notches are either worked into the container, as shown in FIGS. 1, 6 and 6a, which, however, as shown in FIG. 5, are formed by punching from the bottom. This latter embodiment will be possible, for example, for sheets or the like.
Of course, the container 1 can be made in two parts. Its shape is also not limited to the rectangular configuration shown, but it can also be round, oval, etc., for example.
The drip device (see FIG. 1) could also be arranged at a point on the container 1 other than the one shown.