Yerdunstungsvorriehtung für Heizkörper und dergleichen. Die zur Zeit im Gebrauch befindlichen Verdunstungsschalen für Heizkörper beste hen aus Blech- oder Tongefässen, welche seit lich an den Heizkörper angehängt oder auf diesen gestellt werden. Bei Blechgefässen tritt eine Verdampfung des Wassers nur an dessen freier Oberfläche, also nur in einem räumlich sehr beschränkten Umfange ein;
bei den Tongefässen kann -das Wasser infolge der Porosität des Tones auch durch die Gefäss wandungen hindurch verdunsten, die engen Poren werden aber hierbei sehr rasch durch die in dem Wasser enthaltenen festen Be standteile, vor allem Kalk, verstopft, wodurch die angestrebte Wirkung nicht erreicht wird. Es werden deshalb auch Verdunstungsschalen verwendet, die seitlich an dem Heizkörper an gehängt oder auf ihn gestellt werden und in welche Pappe oder Filz eintauchen, die frei aus der Wasserschale heraushängen.
Auch bei dieser Anordnung setzen sich aber an der Pappe bezw. dem Filz sehr bald .Schmutz und Kalk an, die die Saugfähigkeit beeinträch- tigen, so dass keine Verdunstung mehr mög lich ist. Die Pappe oder der Filz müssen daher sehr häufig erneuert werden, was dauernde Störungen und Unkosten zur Folge hat.
Gegenstand der Erfindung ist. eine Ver dunstungsvorrichtung für Heizkörper oder Zimmeröfen, die aus mehreren, in der Regel zwei - einander gegenüberliegenden Wasser gefässen besteht, deren Wasserinhalte durch einen Körper aus .saugfähigem Stoffe, bei spielsweise einen Gewebestreifen, verbunden sind. Durch diese Anordnung werden die erwähnten Übelstände vermieden und mit einem kleinen und billigen Gerät eine sehr wirksame Verdampfung erzielt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel im Schnitt und in Vorder ansicht.
Zu beiden Seiten des Heizkörpers 1 be finden sich aus Blech oder anderem geeig neten Stoffe gefertigte Wassergefässe 2, die an einem, über den Heizkörper gelegten sieb- artigen Blechstreifen 3 angehängt sind. .Sie können aber auch an einem Drahtgeflecht oder einem rostartigen Körper aus Holz, Me tall, Pappe oder dergleichen aufgehängt sein. Über das Sieb 3 ist ein Streifen 4 aus saug fähigem Material, zweckmässig aus einem ge eigneten Gewebe, gelegt, der mit seinen En den in die Wassergefässe 2 eintaucht.
Durch die an beiden Enden auftretende Kapillar wirkung wird das Wasser an dem Verdun stungsstreifen 4 hochgesaugt, so dass eine rasche und wirksame Verdampfung an dessen Oberfläche eintritt. Dabei setzen sich die im Wasser enthaltenen festen Rückstände im mittleren Teile des Verdunstungsstreifens ab, ohne @dass die Saugfähigkeit und damit die Verdunstungsfähigkeit der nach :den Enden zu gelegenen Teile des Verdunstungsstreifens beeinträchtigt werden.
Die Reinigung von Rückständen kann von Fall zu Fall in einfachster Weise durch leichtes Auswaschen oder auf mechanischem Wege erfolgen.
Um eine Füllung der beiden Gefässe von einer Seite des Heizkörpers aus zu ermög lichen, kann man die Wasserräume der Was sergefässe unten durch eine Rohrleitung 5 verbinden, wie dies in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angegeben ist. Diese Rohrleitung wird an die Wasserbehälter zweckmässig durch Gummimuffen oder ähn liche Einrichtungen angeschlossen.
Evaporation device for radiators and the like. The currently in use evaporation trays for radiators best hen made of sheet metal or clay pots, which are attached to the radiator or placed on it since Lich. In the case of metal vessels, the water evaporates only on its free surface, that is, only to a spatially very limited extent;
In the case of clay vessels, the water can also evaporate through the walls of the vessel due to the porosity of the clay, but the narrow pores are clogged very quickly by the solid components contained in the water, especially lime, so that the desired effect is not achieved becomes. Evaporation trays are therefore also used, which are hung on the side of the radiator or placed on it and which are immersed in cardboard or felt that hang freely from the water bowl.
Even with this arrangement, however, bezw on the cardboard. Dirt and limescale on the felt very soon, which impair the absorbency so that evaporation is no longer possible. The cardboard or felt must therefore be renewed very frequently, which results in constant disruptions and costs.
The subject of the invention is. an evaporation device for radiators or stoves, which consists of several, usually two - opposing water vessels, the water contents of which are connected by a body made of .saugbaren substances, for example a strip of fabric. This arrangement avoids the aforementioned inconveniences and achieves very effective evaporation with a small and cheap device.
The drawing illustrates an exemplary embodiment in section and in front view.
On both sides of the radiator 1 there are water vessels 2 made of sheet metal or other suitable substances, which are attached to a sieve-like sheet metal strip 3 placed over the radiator. .You can also be hung on a wire mesh or a rust-like body made of wood, Me tall, cardboard or the like. Over the sieve 3 is a strip 4 made of absorbent material, expediently made of a suitable fabric GE, which is immersed in the water vessels 2 with its En.
Due to the capillary action occurring at both ends, the water is sucked up on the evaporation strip 4 so that rapid and effective evaporation occurs on its surface. The solid residues contained in the water settle in the middle part of the evaporation strip without affecting the absorbency and thus the evaporation capacity of the parts of the evaporation strip that are at the ends.
The cleaning of residues can be done from case to case in the simplest way by light washing or by mechanical means.
In order to allow filling of the two vessels from one side of the radiator, you can connect the water chambers of the What water vessels below through a pipe 5, as indicated in the drawing with dash-dotted lines. This pipeline is conveniently connected to the water tank by rubber sleeves or similar facilities.