Aus Ketten und Draht zusammengesetzte Ausströmelektrode für Elektrofilter. Gegenstand der Erfindung ist eine aus hängenden Ketten und Draht zusammen gesetzte Ausströmelektrode für Elektrofilter. Die Erfindung besteht darin, dass der Draht in der Weise zwischen zwei Ketten aus gespannt ist, dass die eine Kette das Auf hängeorgan und die andere Kette das Be lastungsorgan für den Draht bildet.
Diese Anordnung gibt dem Draht auf seiner gan zen Länge eine unbehinderte Schwingungs- möglichkeit, ohne dass, wie bisher, Ermü dungserscheinungen an den Drahtenden auf treten, die die Gefahr von Drahtbrüchen und damit von Betriebsstörungen in sich schliessen.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen der Sprühdraht in einer Kugel endigt, die in einer Pfanne gelagert ist, um auf diese Weise eine allseitige Beweglichkeit des Drahtendes zu erreichen, hat die Aus- strömelektrode nach der Erfindung den Vor teil, dass besondere Vorkehrungen, wie sie die Lagerung eines Kugelgelenkes erfordern, bei der Aufhängung des Drahtes mittelst einer Kette nicht notwendig sind.
Die Kettenglieder, die nach der Erfin dung zur Aufhängung und Belastung des ge spannten Drahtes dienen, können in Grösse, Querschnitt und Material derart verschieden voneinander ausgebildet sein, dass die sonst üblichen Absehirmorgane (Hüllröhrchen oder dergleichen) an den Drahtenden ganz oder teilweise überflüssig werden.
Auf der Zeichnung ist an mehreren Bei spielen veranschaulicht, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist 1 der Ausströmerdraht, der unter Zwischen schaltung einer Kette 2 mittelst einer Öse 3 in einen Träger 4 eingehängt ist. Das untere Ende des Drahtes 1 wird mit einer Kette 5 belastet, die in diesem Fall das sonst übliche Belastungsgewicht vertritt. Wie ohne weiteres ersichtlich, steht,den Schwingungen des Drahtes auf seiner ganzen Länge kein Hindernis entgegen, da die Ketten 2 und 5 beweglich sind und die sonst vorhandene starre Festhaltung an den Stellen der Auf hängung und Belastung des Drahtes fehlt.
Die Ketten 2 und -5 können mit über geschobenen Abschirmrohrstücken versehen sein, in der Weise, dass die Verbindungsstellen zwischen dem Draht und den Kettengliedern frei und beweglich bleiben und auch die Be weglichkeit der Ketten selbst nicht beein trächtigt wird. Das die Kette 5 teilweise umschliessende Rohrstück kann gegebenen falls am untern Ende als Belastungsgewicht ausgebildet sein, falls die Schwere der Kette 5 und des Abschirmrohres allein zum Straff halten des Drahtes nicht ausreichen sollte.
Fig. 2 zeigt die Kombination der Ketten 2 und 5 mit solchen Abschirmhülsen 6, 7, wobei das Rohrstück 7 ein Belastungsgewicht 8 trägt, während die Hülse 6 an Stelle der in Fig.l dargestellten Aufhängeöse 3 als Aufhängeorgan ausgebildet und zu diesem Zweck mit einem Haken 9 versehen ist, der in den Träger 4 eingehängt wird.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, kann zum Aufhängen des Drahtes 1 eine Kette 10 ver wendet sein, deren Glieder vom obern Draht ende aus an Grösse und Querschnitt zu nehmen. Auf diesA Weise erzielt man eine wirksame Abschirmung - der Ausströmelek- trode, ohne die Schwingungsmöglichkeiten des Drahtes selbst zu behindern.
Dieselbe Abstufung der Kettenglieder kann auch am untern belasteten Drahtende vorgenommen sein, wie dies Fig. 4 in Gestalt einer vom Draht 1 aus gliedweise grösser und stärker werden Kette 11 zeigt.
Die Kettenglieder können im einzelnen beliebig ausgeführt und auf verschieden- artigste Weise miteinander und mit dein. Draht verbunden sein, wobei aber stets dar auf geachtet werden muss, dass die Schwin gungsmöglichkeit des Drahtes in seiner ganzen Länge nicht leidet.
Um Funkenbildungen zwischen den ein zelnen Kettengliedern zu vermeiden, können die Glieder bezw. ihre Zwischenräume durch leitende, möglichst biegsame Leiter über brückt werden. . Diese Verbindungsleitung, die zum Beispiel mit der Kette verflochten sein kann, wird, da sie durch die umgebenden Kettenglieder wirksam abgeschirmt wird, nicht zum Sprühen Anlass geben, selbst wenn zur Verbindung ein dünner Draht gewählt wird.
Exhaust electrode for electrostatic precipitators made up of chains and wire. The subject of the invention is an outflow electrode for electrostatic precipitators composed of hanging chains and wire. The invention consists in that the wire is stretched between two chains in such a way that one chain forms the suspension element and the other chain forms the loading element for the wire.
This arrangement gives the wire an unimpeded possibility of oscillation over its entire length without, as before, signs of fatigue occurring at the wire ends, which include the risk of wire breaks and thus operational malfunctions.
Compared to the known devices in which the spray wire ends in a ball which is mounted in a pan in order to achieve all-round mobility of the wire end in this way, the discharge electrode according to the invention has the advantage that special precautions, such as they require the support of a ball joint, which is not necessary when the wire is suspended by means of a chain.
The chain links, which according to the invention serve to suspend and load the tensioned wire, can be designed so differently from one another in size, cross-section and material that the otherwise usual shielding organs (enveloping tubes or the like) on the wire ends are wholly or partially superfluous.
The drawing shows several examples of how the invention can be carried out.
In the embodiment according to FIG. 1, 1 is the air outlet wire which is suspended in a carrier 4 by means of an eyelet 3 with the interposition of a chain 2. The lower end of the wire 1 is loaded with a chain 5, which in this case represents the otherwise usual loading weight. As is readily apparent, there is no obstacle to the vibrations of the wire over its entire length, since the chains 2 and 5 are movable and the otherwise existing rigid retention at the points of suspension and load on the wire is missing.
The chains 2 and -5 can be provided with shielding tube pieces pushed over, in such a way that the connection points between the wire and the chain links remain free and movable and the mobility of the chains themselves is not impaired. The pipe section partially enclosing the chain 5 can, if appropriate, be designed as a loading weight at the lower end if the weight of the chain 5 and the shielding tube alone should not be sufficient to keep the wire taut.
Fig. 2 shows the combination of the chains 2 and 5 with such shielding sleeves 6, 7, the pipe section 7 carries a loading weight 8, while the sleeve 6 is designed as a suspension element in place of the suspension eyelet 3 shown in Fig.l and for this purpose with a Hook 9 is provided, which is hooked into the carrier 4.
As can be seen from Figure 3, a chain 10 can be used to hang the wire 1, the links of which end from the upper wire to take size and cross-section. In this way an effective shielding is achieved - the outflow electrode, without hindering the possibility of the wire itself vibrating.
The same gradation of the chain links can also be carried out at the wire end under stress, as shown in FIG. 4 in the form of a chain 11 which becomes larger and stronger from the wire 1 link by link.
The chain links can be designed as desired in detail and in the most varied of ways with one another and with your. Wire be connected, but it must always be ensured that the possibility of oscillation of the wire does not suffer in its entire length.
In order to avoid sparks between the individual chain links, the links can BEZW. their gaps are bridged by conductive, flexible conductors as possible. . This connecting line, which can be intertwined with the chain, for example, will not give rise to spraying because it is effectively shielded by the surrounding chain links, even if a thin wire is chosen for the connection.