CH161137A - Rotations-Flügelpumpe. - Google Patents

Rotations-Flügelpumpe.

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Publication number
CH161137A
CH161137A CH161137DA CH161137A CH 161137 A CH161137 A CH 161137A CH 161137D A CH161137D A CH 161137DA CH 161137 A CH161137 A CH 161137A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pump
rotor
grooves
blades
rotary vane
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Egg
Original Assignee
Karl Egg
Cham Ag Maschf
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Publication date
Application filed by Karl Egg, Cham Ag Maschf filed Critical Karl Egg
Publication of CH161137A publication Critical patent/CH161137A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • F01C21/0818Vane tracking; control therefor
    • F01C21/0854Vane tracking; control therefor by fluid means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description


      Rotations-Flügelpumpe.       Die Erfindung     betrifft    eine     Rotations-          Flügelpumpe    für die verschiedensten Flüssig  keiten, insbesondere für Milch.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist auf beiliegender Zeichnung veranschau  licht.     Fig.    1 ist ein     Senkrechtschnitt    nach  der Linie     C-D    in     Fig.    2, und     Fig.    2 ein       Senkrechtschnitt    nach der Linie     A-B     in     Fig.    1.  



  Die Pumpe besteht aus dem Gehäuse 1,  dem Rotor 2, der Antriebswelle 3, dem       Mitnehmerstift    4, der Antriebsriemenscheibe  5 und den Flügeln 6, 6a,     6b,        6e,    6d,     6e.    Der  Rotor 2 und seine Antriebswelle 3 ist im  Pumpengehäuse 1 exzentrisch gelagert. Der  Rotor 2 dreht sich im Pumpengehäuse 1 in  der Pfeilrichtung. Die Flüssigkeit wird bei  7 angesaugt und verlässt die Pumpe bei B.  Die Flügel 6 sind leicht gleitend in die hier  für vorgesehenen Nuten des Rotors 2     eingepasst.     Die Flügel drehen sich mit dem Rotor zwi  schen der Pumpenwandung und dem Deckel  9 ohne merkliches Spiel. Hierdurch wird er-    reicht, dass die Pumpe eine grosse Saugkraft  besitzt.

   Da die Pumpe nur mit 300 bis  höchstens 400     minutlichen    Umdrehungen ro  tiert, genügt die Zentrifugalkraft, welche  durch die Rotation des Rotors erzeugt wird,  nicht, um die Flügel genügend stark an die  exzentrische Pumpenwandung zu drücken,  um dort ein hermetisches Abschliessen zu  bewirken. Infolge der exzentrischen Lagerung  des Kolbens gegenüber dem Pumpengehäuse  werden die Flügel zwangsläufig nach innen  gedrückt, müssten aber, wenn sie durch die  Zentrifugalkraft allein nach aussen gedrückt  würden, hinter sich ein Vakuum erzeugen,  welches ein genügendes Anpressen zwecks  hermetischen     Abdichtens    der Flügel im Pum  pengehäuse verhindern würde. Es sind Flü  gelpumpen bekannt, bei welchen die Flügel  durch Federn an die Pumpenwandungen ge  drückt werden.

   Diese Federn brechen sehr  oft und geben somit zu Störungen Anlass.  Die Flügel der dargestellten Pumpe werden       zwangsläufig    an die Pumpenwandungen ge-      drückt, und zwar ist der     Anpressungsdruck     der Flügel an die Pumpenwand proportional  zu dem von der Pumpe selbst erzeugten  Druck, welcher durch -die Förderhöhe bedingt  wird. Damit eine zwangsläufige     Anpressung     der Flügel an die Pumpenwandung ermög  licht wird, sind die Nuten im Rotor 2, in  welche die Pumpenflügel 0 gebettet sind,  durch Bohrungen 10 und durch die Ausspa  rung 11 der Antriebswelle untereinander  verbunden.

   Zum Unterschied von andern  Konstruktionen, bei welchen, besondere Zu  führungskanäle für die Betriebsflüssigkeit in  die Flügelnuten vorgesehen sind, kann die  Flüssigkeit nur durch die zwischen den Noten  wänden und den Flügeln vorhandenen, das  Spiel der Flügel gestattenden engen Spalten  hindurch in die Nuten und damit in die Aus  sparung der     Rotorwelle    gelangen, wobei sie  gleichzeitig als Schmiermittel für die Flügel  wirkt. Bei Inbetriebsetzung der Pumpe wird  durch den Förderdruck der Pumpe auf der  Druckseite des Rotors die Flüssigkeit in die  Nuten eindringen, während auf der Unter  druckseite zunächst Luft aus den Nuten be  ziehungsweise der Aussparung der Welle       herausgesaugt    wird, solange bis der ganze  zusammenhängende Hohlraum mit Flüssig  keit gefüllt ist.

   Von da herrscht in dem  Hohlraum ungefähr der Druck, welcher durch  die Förderhöhe bedingt ist. Wenn nun durch    das Rotieren des Rotors die obern Flügel in  die Nuten des Rotors hineingedrückt werden,  so wird die durch diese Flügel verdrängte  Flüssigkeit sich durch die Bohrungen 10 des  Rotors und die Aussparung 11 der Antriebs  welle in die übrigen Nuten des Rotors gleich  mässig verteilen, so dass die unten liegenden  Flügel durch diese verdrängte Flüssigkeit  zwangsläufig nach aussen gedrückt werden.  Hierdurch wird erreicht, dass die Flügel stets  mit einem der Förderhöhe entsprechenden  Druck gleichmässig gegen die Pumpenwan  dung gedrückt werden, um dort ein herme  tisches Abdichten zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotations-Flügelpumpe, insbesondere für Milch mit in einem Rotor gebetteten Flügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten des Rotors, in welchen die Flügel hin- und her gleiten, durch Bohrungen und eine Ausspa rung der Rotorwelle miteinander verbunden sind, so dass bei umlaufendem Rotor die Flügel durch die in den Nuten und Bohrun gen und der Aussparung befindliche Flüssig keit zwangsläufig gegen die Gehäusewand gedrückt werden.
CH161137D 1932-02-01 1932-02-01 Rotations-Flügelpumpe. CH161137A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222732B (de) * 1963-07-16 1966-08-11 Dipl Landw Dr Ludwig Eisenreic Dosiervorrichtung zum Abfuellen eines Kaesebruch-Molke-Gemisches
DE1403942B1 (de) * 1960-01-22 1970-11-26 Fritz Stoz Eisengiesserei U Pu Einlass- und Auslassanordnung bei einer ventillosen Rotationskolbenpumpe fuer gleichbleibende Foerderrichtung

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