Federnde Zug- und Stossvorrichtung, insbesondere für Eisenbahnwagen. Die Erfindung bezieht sich auf eine fe dernde Zug- und Stossvorrichtung, insbeson dere für Eisenbahnfahrzeuge, mit einem Zug und Druck aufnehmenden zweiteiligen Gliede, dessen einander zugekehrte Enden durch ein Schlol3 verbunden sind und durch eine Feder auseinander gehalten werden. Zweck der Er findung ist, eine besonders kurze und einfache Vorrichtung dieser Art zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Feder um das Schloss herumgelegt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen axialen wagen echten Längs schnitt der Vorrichtung, und die Fig. 2-5 Schnitte nach den Linien 2-2, 3-3, 4-4 und ä-5 der Fig. 1, von links gesehen.
Die Vorrichtung weist ein aus zwei Teilen r1 und B bestehendes, den Zug und den Druck aufnehmendes Glied auf, das in starr mit Trägern C des Fahrzeuggestells verbundenen Lagern cl liegt und in bekannter Weise mit Hilfe von Federn D, Federtellern dl und An schlägen e,' mit dem Fahrgestell in Verbin dung steht. Auf dem einen Teil A des Gliedes ist ein Mitnehmen E befestigt, gegen den sich ein auf dem Teil g verschiebbarer Feder teller F infolge der Wirkung einer Ring feder- G abstützt. Die Feder G drückt ferner gegen einen auf dem Teil B des Gliedes ver schiebbaren Federteller H, der sich hierdurch gegen einen an dem Teil B befestigten Mit nehmen J anlegt.
Die Feder G befindet sich in einem zweiteiligen Rohr .g, das an seinen Enden k1 und 0 durch Ringe L zusammen gehalten wird. Das Ende k1 stützt sich in folge der Wirkung der Feder G mit einer Fläche k3 gegen einen entsprechenden Bund e1 des Mitnehmers E, während der Federteller H sich gegen das Ende k2 anlegt.
Der Teller F weist einen rohrförmigen; in der Feder G lie genden hülsenartigen Ansatz f'1 auf, der mit dem Federteller P aus einem Stück besteht (oder mit ihm auch nur starr verbunden sein kann), und der an seinem Ende ein Anschlag stück M trägt. @ Der Teil<I>B</I> des Zug- und Druckgliedes ist durch den Anschlag M hin durchgeführt und trägt an seinem freien Ende innerhalb des Rohransatzes f 1 eine Mutter N. Der Teil A des Zug- und Druckgliedes greift ebenfalls in diesen Ansatz ein; auf das freie Ende des Teils A ist ein Stossstück P auf geschraubt.
Die Teile<I>f 1,</I> M, <I>N,</I> P bilden ein Schloss, das die gegenseitige Bewegung der Teile<I>A</I> und<I>B</I> begrenzt. Die Federteller F und<I>H</I> haben seitliche Ansätze<I>f 2</I> und hl, die durch Aussparungen k4 (Fig. 1) des Roh res K hindurchtreten und in Gleitbahnen ein greifen, die aus den Trägern C Und an ihnen befestigten Führungsleisten c2 gebildet wer den. An den Trägern C befinden sich den Hub der Federteller F und H begrenzende Anschläge c4 und c3 für die seitlichen An sätze<I>f 2</I> und<I>h'</I> der Federteller F und H.
Bei beiderseitigem Zug an den Teilen A und B des Gliedes erfolgt in der Regel die Kraftübertragung zwischen diesen Teilen auf dem Wege E, K, H, <I>G, F, f 1,</I> M, <I>N</I> und, falls am Ende des Arbeitshubes die Zugkraft die Endkraft der Feder G übersteigt, auf dem Wege<I>A, P, F,<B>f',</B></I> M; N. Bei beiderseitigem Druck wird die .Kraft gewöhnlich auf dem Wege .E, <I>F, G,</I> H, <I>J</I> und, falls die Druckkraft die Endkraft der Feder G übersteigt, auf dem Wege<I>P, N</I> übertragen.
Bei einseitigem Druck auf den Teil A legen sich die Ansätze h.1 des Tellers H nach einem kurzen; nur die Federn D beanspru chenden Hub der Vorrichtung gegen die An schläge c s, so dass die Druckkraft auf dem Wege E, P, <I>G, H,</I> hl, <B>e8</B> auf die Träger C des Fahrgestells übertragen wird.
Entsprechend legen sich bei einseitiger Zugbeanspruchung des Teils A die Ansätze f 2 des Tellers F durch das Zusammenwirken der Teile .E, .g, H, G, F gegen die Anschläge e4. Einseitige Zug- und Druckbeanspruchungen des Teils B werden in entsprechender Weise auf das Fahrgestell übertragen. An Stelle der Feder G kann auch eine andere das Schloss umschliessende Feder, wie zum Beispiel eine Teller- oder Schraubenfeder. Anwendung finden. Ebenso können auch die Wickelfedern D durch andere Federn, bei spielsweise Ringfedern, ersetzt werden.
Durch die Verwendung der das Schloss umschliessenden Feder G wird die Baulänge der eigentlichen Zug- und Stossvorrichtung um die Länge dieser Feder verkürzt. Ausser dem wird durch das hülsenartige Schloss in einfachster Weise ein Ausknicken der Feder verhindert.
Resilient pulling and pushing device, in particular for railroad cars. The invention relates to a fe-reducing pulling and pushing device, in particular for railway vehicles, with a train and pressure-absorbing two-part member, the ends of which are connected by a Schlol3 and are held apart by a spring. The purpose of the invention is to create a particularly short and simple device of this type. This is achieved by wrapping the spring around the lock.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge, namely Fig. 1 shows an axial dare real longitudinal section of the device, and Figs. 2-5 sections along lines 2-2, 3-3, 4-4 and ä-5 of Fig. 1, seen from the left.
The device has an existing of two parts r1 and B, the train and the pressure absorbing member, which is rigidly connected to beams C of the vehicle frame bearings cl and in a known manner with the help of springs D, spring plates dl and e, 'is in connection with the chassis. On one part A of the link a carrier E is attached, against which a spring plate F, which is displaceable on part g, is supported as a result of the action of a ring spring-G. The spring G also presses against a ver on the part B of the link slidable spring plate H, which hereby take against a attached to the part B with J applies.
The spring G is located in a two-part tube .g, which is held together at its ends k1 and 0 by rings L. As a result of the action of the spring G, the end k1 is supported with a surface k3 against a corresponding collar e1 of the driver E, while the spring plate H rests against the end k2.
The plate F has a tubular; in the spring G lying sleeve-like approach f'1, which consists of one piece with the spring plate P (or can only be rigidly connected to it), and which carries a stop piece M at its end. @ The part <I> B </I> of the tension and compression member is passed through the stop M and carries a nut N at its free end inside the pipe extension f 1. The part A of the tension and compression member also engages in this Approach one; A connecting piece P is screwed onto the free end of part A.
The parts <I> f 1, </I> M, <I> N, </I> P form a lock that allows the mutual movement of parts <I> A </I> and <I> B </ I > limited. The spring plate F and <I> H </I> have lateral approaches <I> f 2 </I> and hl, which pass through recesses k4 (Fig. 1) of the raw K and engage in slideways that come from the Beams C and guide strips c2 attached to them are formed. On the supports C there are stops c4 and c3, which limit the stroke of the spring plates F and H, for the lateral approaches <I> f 2 </I> and <I> h '</I> of the spring plates F and H.
If parts A and B of the link are pulled on both sides, the force transmission between these parts usually takes place on the path E, K, H, <I> G, F, f 1, </I> M, <I> N < / I> and, if at the end of the working stroke the tensile force exceeds the end force of the spring G, on the path <I> A, P, F, <B> f ', </B> </I> M; N. With mutual pressure, the .force is usually on the way .E, <I> F, G, </I> H, <I> J </I> and, if the compressive force exceeds the end force of the spring G, on the path <I> P, N </I> transmitted.
With one-sided pressure on part A, the approaches h.1 of the plate H lie down after a short; only the springs D claiming stroke of the device against the stops cs, so that the compressive force on the way E, P, <I> G, H, </I> hl, <B> e8 </B> on the carrier C of the chassis is transferred.
Correspondingly, when part A is subjected to tensile stress on one side, the projections f 2 of the plate F are placed against the stops e4 by the interaction of the parts .E, .g, H, G, F. Unilateral tensile and compressive stresses on part B are transferred to the chassis in a corresponding manner. Instead of the spring G, another spring surrounding the lock, such as a plate spring or a helical spring, can also be used. Find application. The coil springs D can also be replaced by other springs, for example ring springs.
By using the spring G surrounding the lock, the overall length of the actual pulling and pushing device is shortened by the length of this spring. In addition, the sleeve-like lock prevents the spring from buckling in the simplest way.