Vorrichtung mit einem Wärmespeicher, mit mindestens einer wärmeyerwertenden Stelle und mit einem strömenden Wärmeträger. Es sind einen Wärmespeic'her und eine wärmeverwertende Stelle aufweisendeVorrich- tungen bekannt, bei welchen die Wärme des Speichers zu der wärmeverwertenden Stelle mittelst den Dämpfen einer im Speicher ver dampften Flüssigkeit Übertragen wird.
Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass zu folge der geringen Wärmeübergangszahl (a) der Dämpfe bei Kochherden an der Koch platte, beziehungsweise im Baekraum die zum Kochen und Braten nötige Temperatur aueli dann nicht erhalten werden kann, wenn man die Strömungsgeseliwindigkeit des Dampfes durch mechanischen Antrieb er höht.
Es sind auch Heizanlagen bekannt, bei welchen als Wärmeträger eine Heizflüssig- keit, welche im Betriebe keine Zustands änderung erfährt, dient. Bei diesen erfolgt t5 aber kein Speichern der Wärme und die Temperatur der Heizstelle liegt unterhalb <B>100 0</B> c.
Die Erfindung betrifft eine Vorriehtung mit einem gegen Wärmeverlust allseitig isolierten Wärmespeieber, mit mindestens einer wärmeverwertenden Stelle und mit einem strömenden Wärmeträger, welcher diese Stelle auf über<B>100' C</B> zu erwärmen vermag. Diese Vorrichtung zeichnet sich erfindungs gemäss dadurch aus, dass die Wärme aus dem Speicher zu der wärmeverwertenden Stelle ohne Zustandsänderung der als Wärme träger dienenden Flüssigkeit in regelbaren Mengen übertragen wird, wobei die<B>Flüssig-</B> keit durch Thermosiphonwirkung in Umlauf gesetzt wird.
Diese Vorrichtung hat den bekannten gegenüber mehrere wesentliche Vorteile. Als solche seien bloss erwähnt die Möglichkeit der Anwendung des Quecksilbers, der Fort fall von Steuervorrichtungen. zum Beispiel Ventilen, die ein Durchbrechen der Leitungs wand und schwierige Abdichtungen benöti gen würden. Ausser Quecksilber können auch andere leielitflüssige Metalle verwendet wer den, deren Siedepunkt genügend hoch über <B>100 ' C</B> liegt.
Das Quecksilber hat bei der Anwendung als Wärmeträger den wesentlichen Vorteil seines hohen spezifischen Gewichtes und sei ner hohen Raumausdehnung bei Temperatur änderungen. Zufolge dieser Eigenschaften entstellt in einer Quecksilbersäule bei glei chem Temperaturunterschied eine rund 13,6fach grössere treibende Kraft als in einer Wassersäule. Zufolge der Anwendung von Wärmeträgern mit relativ hohem Siedepunkt kann ein Betrieb mit hohen Temperaturen aufrecht erhalten werden. Damit ist der Vor teil erreicht, in einem kleinen Speicher ver hältnismässig grosse Mengen von Wärme spei chern zu können.
Als Stoffe für den Speicherkörper des Wärmespeichers werden zweckmässig kera mische oder metallische Stoffe angewendet und mit besonderem Vorteil Stoffe, welche bei erhitztem Wärmespeicher einen andern Aggregatzustand oder eine andere chemische <B>;Z</B> t5 Beschaffenheit aufweise als bei kaltem Zu stand.
Die Zeichnung stellt drei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> einen Schnitt durch das erste Bei spiel, Fig. 2 einen Schnitt durch das zweite Bei spiel und Fig. <B>3</B> das dritte Beispiel, das drei wärme verwertende Stellen aufweist.
<B>.</B> In der Fig. <B>1</B> bedeutet<B>1</B> einen durch die elektrischen Zuleitungen 2 und<B>3</B> elehtrisch anheizbaren Wärmespeicher. Der Speicher körper des Wärmespeichers<B>1</B> kann aus einem metallischen oder keramischen Baustoff be stehen; er -kann aber auch aus einem Spei cherstoff gebildet sein, der im Betriebe flüssig ist, im halten Zustande des Speichers aber fest. Als solcher Speicherstoff kann im vorlie genden Falle als Beispiel Kalisalpeter KNO" genannt werden, welcher bei<B>3,39 ' C</B> flüssig wird. Beim Erstarren aus dem flüssigen Zu stand wird eine beträchtliche Menge an Wärme freigegeben.
Um die Wärmeverluste des Speichers<B>1</B> auf ein Mindestmass einzuschränken, Tnird der Wärmespeicher<B>1</B> in ein zweiteiliges me tallisches Gefäss 4 eingeschlossen, sodann der Raum zwischen dem Gefäss 4 und dem Spei cher, ähnlich wie bei den Thermosflaschen, entlüftet und die beiden Hälften entlang der falzartigen Überlappung 21 miteinander ver schweisst. Das Gefäss 4 kann innen oder aussen mit mehreren, die Wärme reflektie renden Metallfolien<B>6</B> versehen sein. Das Innere des Speichers wird von der mit Queck silber gefüllten Leitung<B>7</B> durchsetzt.
Die Leitung<B>7</B> ist luftdicht an das Steigrohr<B>8</B> angeschlossen, welches von dem Fallrohr<B>5</B> der Heizleitung, an das die Ileizschlange <B>9</B> angeschlossen ist, durch ein nach unten offe nes, U-förmiges Überfallrohr <B>1,0</B> getrennt ist. Von dem Fallrohr<B>5</B> ist ein federndes Rohr <B>11</B> aus Stahl abgezweigt, welches in ein Quecksilber enthaltendes Gefäss<B>19.</B> von unten einmündet. Der obere Teil des Gefässes 12 steht, über ein ebenfalls federndes, aus Stahl bestehendes Rohr<B>13</B> mit dem höchsten Punkt des Überfallrohres<B>10</B> in Verbindung. Die Heizschlange<B>9</B> des die wärmeverwertende Stelle bildenden Backofens 14 ist an ihrem untern Ende mit der Leitung<B>15</B> verbunden, welche, an die Leitung<B>7</B> anschliessend, den Rohrkreis schliesst.
Die Teile<B>8, 10, 5, 9, 15</B> und<B>7</B> bilden die das Quecksilber enthaltende Kreisleitung. Der Backofen und die gesamte Kreisleitung mit dem Wärmespeicher<B>1</B> sind gemeinschaftlich in einem gegen Wärmever luste isolierenden Schamotteblock <B>16</B> unler- gebracht. Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt. Durch das Anheizen des Speichers<B>1</B> ent steht in dem aufsteigenden Teil und im ab fallenden Teil der Kreisleitung ein Tempe- raturuntersebied, infolgedessen im Queck silber der Kreisleitung eine treibende Kraft.
Das Mass. dieser Kraft konfint in einem ent sprechenden Höhenunterschied "h" der Flüs sigkeitsspiegel zwischen den beiden Queck silbersäulen zum Ausdruck. Wenn man das mit der Kreisleitung verbundene Gefäss<B>19,</B> das mit den anschliessenden Teilen der Rohre <B>11</B> und la in einem freien Raum<B>16'</B> ver tikal auf- und iiiederbeweglich ist, senkt, <B>so</B> werden sich gleichzeitig auch die Flüssig keitsspiegel in den beiden Leitungen<B>8</B> und<B>5</B> senken, also die Höhe der entsprechenden Säulen kleiner werden.
Durch entsprechendes Senken der beiden Spiegel, wobei Queel-,- silber aus der Kreisleitung in das Gefäss 12 gelangt, wird der Flüssigkeitsstroni zwischen dem Steigrohr<B>8</B> und dem Fallrohr<B>5</B> gänz- licli unterbrochen, wogegen bei entsprechen der Hebung des Gefässes 12 auch der Flüs sigkeitsspiegel in den erkähnten Teilen sich hebt und die Verbindung zwischen<B>8</B> und<B>5</B> wieder hergestellt ist.
Durch die Herstel lung der Flüssigkeitsverbindung zwischen<B>8</B> und<B>5</B> wird durch Thermosiphonwirkung ein wärmeübertragender Flüssigkeitsstrom ein geleitet, dessen Intensität durch die eutspre- ehende Hebung oder Senkung des Gefässes 12 geregelt werden kann. Auf diese Weise kann die im Speicher<B>1</B> aufgespeicherte Wärme<B>je</B> nach Bedarf in den Backraum 14 übergeleitet werden, und zwar derart, dass im Bachraum 14 eine wenn auch niedrigere Tem peratur, wie diejenige des Speichers<B>1,</B> auf eine längere Zeitdauer konstant erhalten wer den kann. Die Temperatur im Backraum ist grösser als<B>100 0 C.</B>
Der elektrisch beheizte Wärmespeicher<B>1</B> kann natürlich zu jeder Zeit aufgeladen -%er- den. Zweckmässig wird man, wenn die Vor richtung einen Haushaltungsherd bildet, mit dem billigen Nachtstrom heizen und die in d,er Nacht gespeicherte Wärme bei Tag in der wärmeverwertenden Stelle zum Kochen gebrauchen. Unt die Vorrichtung nicht zu gefährden, wird in die Heizleitung ein von einem Temperaturrelais gesteuerter Schalter gelegt, welchen das Relais beim Erreichen einer im voraus bestimmten Höchsttempera tur öffnet.
In Fig. 2, sind die in gleicher Weise wirkenden Elemente durch die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen der Fig. <B>1</B> be zeichnet.
Die Abweichung gegenüber dem Beispiel nach Fig. <B>1</B> besteht darin, dass der Scheitel des Überfallrohres<B>10</B> mit einem Gefäss<B>1.7</B> verbunden ist, Das Gefäss<B>17</B> enthält ein Gas. welches dem Quecksilber, beziehungsweise<B>je-</B> weils gebrauchten Wärmeträgerflüssigkeit z# ,gegenüber indifferent ist, das heisst mil die <I>s</I> er Flüssigkeit keine Verbindung eingeht, zum Beispiel Argon. Dieses Gas besitzt eine Spannung, die grösser ist als eine Atmosphäre. Der tiefste Punkt<B>18</B> des Fallrohres<B>15</B> ist durch eine Abzweigung<B>19</B> mit einem luft dicht verschlossenen, höher liegenden Behäl ter 20 verbunden.
Dieser Behälter ist Wärmeverluste ungeschützt angeordnet, so dass sich derselbe an der freien Luft ab kühlen 'kann, wogegen alle Teile der Kreis leitung in die wärmeisolierende Masse<B>16</B> eingebetet sind. Der Behälter -20 ist mit einer elektrischen Heizspirale 20' und mit Kühlrippen 22 versehen. Die Heizspirale 20' liect in Reihe mit dem Temperaturrelais<B>23.</B> welches im Backraum angeordnet ist. Die Kreisleitung<B>8, 9,10,15,18</B> der Vorrichtung ist bis zur Höhe des Überfallrohres7mit Quecksilber angefüllt.
Die Abzweigung<B>19,</B> sowie der Behälter 20 sind ebenfalls mit Quecksilber angefüllt, letzterer bis zur Mün dung des Ansatzes 24, in welchem sich ein dem Quecksilberspiegel überlagertes Tröpf- ehen Wasser, also eines leicht verdampfbaren Stoffes, befindet, dessen TNIenge im Vergleich zum Gefäss<B>17</B> so gross ist, dass selbst bei der restlosen Verdampfung des Tröpfchens Was ser kein unzulässig hoher Druck im Innern der Quecksilberleitung, beziehungsweise in. dem Gasraume des Gefässes<B>17</B> entstehen kann.
Der Speicherkörper 4 ist gleich aus gebildet und elektrisch beheizt, wie derjenige nach Fig. <B>1.</B> Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende: Wird der Wärmespeicher angeheizt, so steigt das Quecksilber im Überfallrohr<B>10</B> vor erst nur bis zur Höhe n--n an, ohne den Scheitelpunkt des Überfallrohres<B>10</B> zu er reichen und dadurch die Wärmeübertragung einleiten zu können.
Wird jedoch der Hilfsstromkreis der Heizspirale 20' durch den Schalter<B>25</B> ge schlossen, so wird infolge der Erwärmung des Gefässes 20 über<B>100 ' C</B> der Wasser dampfdruck des kochenden Tröpfchens<B>24</B> so weit gesteigert, bis dieser die Quecksilber ladung des Gefässes 20 über die Leitung<B>19</B> in die Kreisleitung hineindrückt.
Hierdurch steigen gleichzeitig die Queck silberspiegel in den Leitungen<B>8</B> und<B>5.</B> So bald der Quecksilberspiege# im Überfallrohr den Scheitelpunkt erreicht, setzt eine mit der Überfallhöhe im U-Rohr zunehmende Strö mung des Quecksilbers in der Kreisleitung ein.
Ist die gewünschte Temperatur im Back- raum 14 erreicht, so wird der Hilfsstrom der Heizspirale<B>920'</B> durch das Relais 23 unter brochen, wodurch eine durch die Wärme abfuhr der Kühlrippen begünstigte Verflüs- -sigung des im Gefäss 20 befindlichen Vv'asserdampfes und hierdurch vorerst eine Senkung des Quecksilberspiegels in dem Überfallrohr<B>10,</B> folglich eine,
gedrosselte Flüssio-keitsströmung und zuletzt eine gänz- liehe Unterbrechung des Quecksilberstromes in der Kreisleitung veranlasst wird.
In der Fig. <B>3</B> ist ein Beispiel dargestellt, das drei wärmeverwertende Stellen, die mit Heizkörpern<B>91, 92, 93</B> versehen sind. auf weist. Diese werden von einem gemeinsamen Wärmespeicher 40 gespeist. Sämtliche Heiz körper<B>91, 92, 93</B> zweigen von der gemein samen Steigleitung<B>80</B> durch dazwischen- chaltete Überfallrohre<B>101,</B> 102,<B>103</B> ab und sind durch, ihre Fallrohre<B>151,</B> 152,<B>153</B> an die gemeinsame Rückleitun- <B>15</B> ange schlossen.
Jedes Überfallrohr<B>101,</B> 102,<B>103</B> hat an seinem Scheitelpunkt<B>je</B> eine Abzwei- gung, welche mit<B>je</B> einem höher liegenden, luftdicht verschlossenen und mit einem in differenten Gas -,efüllten Gefäss<B>171, 172,</B> <B>173</B> verbunden ist. Die Gefässe<B>171,172,173</B> haben jedes für sich eine separat einschalt bare elektrische Heizspirale 201,<B>9-02,</B> '203. Die Rückleitung<B>15</B> hat eine weitere<B>Ab-</B> zweigung 26 mit dem anschliessenden, mit Gas gefüllten Regler<B>27.</B> Dieser kann ent weder in starrer Ausführung anheizbar aus gebildet sein, oder auch aus elastisch defor- mierbarem Stahlrohr bestehen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende- Die Gefässe<B>171, 172, 173</B> sind mit der gleichen Gasmenge versehen und jedes Ge <B>fäss</B> ist für sich getrennt verschlossen. Sind die Temperaturen der Gefässe<B>171</B> bis<B>173</B> die gleichen, so herrscht im Gasraume eines jeden Überfallrohres<B>101., 103</B> der gleiche Gasdruck und infolgedessen wird sich das Quecksilber in einem jeden Überfallrohr in der gleichen Höhe einstellen.
Falls alle Gefässe<B>171</B> bis<B>173</B> gleichmässig augeheizt werden, wird Quecksilber unter gleichmässiger Senkung der Spiegel in den Regler<B>27</B> überdrückt. Wird dagegen eines der Gefässe dureh'Unterbrechung seiner Hei zung abgekühlt, so wird infolge des abfal lenden Gasdruckes der Quecksilberspiegel in dem angeschlossenen Überfallrohr steigen, und in dem betreffenden Kreis sich eine Wärmeübertragung einstellen. Es kann also an jede der drei wärmeverwertenden Stellen einzeln Wärme abgegeben werden.
Wird lediglich der Regler<B>27</B> angeheizt, so werden sämtliche Heizvorrichtungen <B>91</B> bis<B>93</B> eingeschaltet. Verzichtet man auf die gleichzeitige Einschaltung aller Reizvorrich tungen<B>91</B> bis<B>93,</B> so kann der Regler<B>27</B> weg fallen.
An Stelle der beschriebenen Regelung der Strömung des Quecksilbers mittelst Über- àlles können zu diesem Zwecke auch Dros selorgane oder dergleichen Anwendung fin den. Die Kreisleitung<B>soll</B> zweckmässig ohne Fugen, Stossstellen, Dielitungsstellen oder dergleichen ausgebildet sein.
Der Speicher 40 ist<B>-</B> nau so ausgebildet wie der in Fig. <B>1</B> beschriebene. Desgleichen sind der Speicher und die Leitungen des in der Fig. <B>3</B> schematisch dargestellten Bei spiels mit drei einzeln regelbaren wärme,- verwertenden Stellen ebenso in Schamotte eingebettet, wie anhand der Fig. <B>1</B> beschrie ben.
Device with a heat accumulator, with at least one heat-evaluating point and with a flowing heat transfer medium. A heat storage device and a device having a heat-utilizing point are known in which the heat from the storage device is transferred to the heat-utilizing point by means of the vapors of a liquid evaporated in the storage device.
These devices have the disadvantage that, due to the low heat transfer coefficient (a) of the vapors in stoves on the hotplate, or in the baking room, the temperature required for cooking and frying cannot be obtained if the flow rate of the steam is controlled by mechanical drive elevated.
There are also known heating systems in which a heating fluid, which does not undergo any change of state during operation, serves as the heat carrier. With these, however, the heat is not stored at t5 and the temperature of the heating point is below <B> 100 0 </B> c.
The invention relates to a Vorriehtung with a heat exchanger insulated on all sides against heat loss, with at least one heat-utilizing point and with a flowing heat carrier which is able to heat this point to over 100 ° C. According to the invention, this device is characterized in that the heat from the store to the heat-utilizing point is transferred in controllable quantities without changing the state of the liquid serving as heat carrier, the liquid being put into circulation by a thermosiphon effect becomes.
This device has several significant advantages over the known ones. As such, the possibility of using mercury and the omission of control devices should only be mentioned. For example, valves that would require the pipe wall to break through and difficult seals. In addition to mercury, other conductive metals can also be used whose boiling point is sufficiently high above <B> 100 'C </B>.
When used as a heat carrier, the mercury has the essential advantage of its high specific weight and its high spatial expansion when the temperature changes. As a result of these properties, a mercury column with the same temperature difference distorts a driving force around 13.6 times greater than in a water column. As a result of the use of heat carriers with a relatively high boiling point, operation at high temperatures can be maintained. This has the advantage of being able to store relatively large amounts of heat in a small storage tank.
Ceramic or metallic substances are expediently used as substances for the storage body of the heat accumulator and, with particular advantage, substances which, when the heat accumulator is heated, have a different physical state or a different chemical nature than when it is cold.
The drawing shows three exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: Fig. 1 </B> a section through the first example, Fig. 2 a section through the second example and Fig. 3 < / B> the third example, which has three heat-utilizing locations.
<B>. </B> In FIG. <B> 1 </B>, <B> 1 </B> means a heat accumulator that can be electrically heated by the electrical supply lines 2 and <B> 3 </B>. The storage body of the heat accumulator <B> 1 </B> can be made of a metallic or ceramic building material; It can, however, also be formed from a storage material that is liquid in operation, but remains solid when the storage unit is held. In the present case, an example of such a storage material is potash nitrate KNO ", which becomes liquid at 3.39 ° C. When solidifying from the liquid state, a considerable amount of heat is released.
In order to limit the heat losses of the storage tank <B> 1 </B> to a minimum, the heat storage tank <B> 1 </B> is enclosed in a two-part metallic vessel 4, then the space between the vessel 4 and the storage tank, similar to the thermos flask, vented and the two halves along the fold-like overlap 21 welded together ver. The vessel 4 can be provided inside or outside with a plurality of heat-reflecting metal foils <B> 6 </B>. The inside of the storage tank is penetrated by the line <B> 7 </B> filled with mercury.
The pipe <B> 7 </B> is connected airtight to the riser pipe <B> 8 </B>, which is connected from the downpipe <B> 5 </B> of the heating pipe to which the ileizschlange <B> 9 </ B> is connected by a downwardly open, U-shaped overflow pipe <B> 1.0 </B>. A resilient tube <B> 11 </B> made of steel branches off from the downpipe <B> 5 </B> and opens into a mercury-containing vessel <B> 19. </B> from below. The upper part of the vessel 12 is connected to the highest point of the overflow pipe <B> 10 </B> via a likewise resilient pipe <B> 13 </B> made of steel. The heating coil <B> 9 </B> of the oven 14 forming the heat-utilizing point is connected at its lower end to line <B> 15 </B>, which, following line <B> 7 </B>, closes the pipe circuit.
The parts <B> 8, 10, 5, 9, 15 </B> and <B> 7 </B> form the circuit line containing the mercury. The oven and the entire circuit with the heat accumulator <B> 1 </B> are brought together in a fireclay block <B> 16 </B> that insulates against heat loss. This device works as follows. By heating up the storage tank <B> 1 </B>, there is a lower temperature in the rising part and in the falling part of the circular line, which in turn creates a driving force in the mercury of the circular line.
The measure. this force is expressed in a corresponding height difference "h" of the liquid level between the two mercury columns. When the vessel <B> 19, </B> connected to the circular line, that with the adjoining parts of the pipes <B> 11 </B> and la is placed vertically in a free space <B> 16 '</B> - and it is movable, lowers, <B> so </B> the liquid level in the two lines <B> 8 </B> and <B> 5 </B> will also decrease at the same time, i.e. the level of the corresponding one Pillars get smaller.
By correspondingly lowering the two mirrors, whereby Queel -, - silver reaches the vessel 12 from the circuit line, the liquid flow between the ascending pipe <B> 8 </B> and the downpipe <B> 5 </B> is completely interrupted, whereas when the vessel 12 is lifted, the liquid level in the chipped parts also rises and the connection between <B> 8 </B> and <B> 5 </B> is restored.
By establishing the liquid connection between <B> 8 </B> and <B> 5 </B>, a heat-transferring liquid flow is introduced through the thermosiphon effect, the intensity of which can be regulated by raising or lowering the vessel 12. In this way, the heat stored in the memory <B> 1 </B> can be transferred to the baking chamber 14 as required, in such a way that a temperature, albeit a lower one, in the brook chamber 14, such as that of the memory <B> 1 </B> can be kept constant over a longer period of time. The temperature in the baking chamber is greater than <B> 100 0 C. </B>
The electrically heated heat storage <B> 1 </B> can of course be charged -% grounded at any time. It is useful if the device forms a domestic stove before, heat with the cheap night electricity and use the heat stored in the night during the day in the heat-utilizing body for cooking. Unt to endanger the device, a switch controlled by a temperature relay is placed in the heating line, which the relay opens when a predetermined maximum temperature is reached.
In FIG. 2, the elements which act in the same way are identified by the same reference symbols as those in FIG. 1.
The difference compared to the example according to FIG. 1 is that the apex of the overflow pipe 10 is connected to a vessel 1.7, the vessel B > 17 </B> contains a gas. which is indifferent to mercury or whatever heat transfer fluid is used, i.e. with the fluid, no connection is made, for example argon. This gas has a voltage that is greater than an atmosphere. The lowest point <B> 18 </B> of the downpipe <B> 15 </B> is connected by a junction <B> 19 </B> to an airtight, higher-lying container 20.
This container is arranged unprotected from heat losses, so that it can cool down in the open air, whereas all parts of the circuit line are embedded in the heat-insulating mass <B> 16 </B>. The container -20 is provided with an electrical heating coil 20 ′ and with cooling fins 22. The heating coil 20 'lies in series with the temperature relay <B> 23 </B> which is arranged in the baking chamber. The circuit line <B> 8, 9,10,15,18 </B> of the device is filled with mercury up to the level of the overflow pipe 7.
The junction <B> 19, </B> and the container 20 are also filled with mercury, the latter up to the mouth of the attachment 24, in which there is a droplet of water superimposed on the mercury level, i.e. an easily evaporable substance, the amount of which is so large compared to the vessel <B> 17 </B> that even with the complete evaporation of the droplet of water there is no impermissibly high pressure inside the mercury line or in the gas space of the vessel <B> 17 </ B> can arise.
The storage body 4 is constructed in the same way and is electrically heated, like the one according to FIG. 1. The mode of operation of this device is as follows: If the heat storage device is heated, the mercury rises in the overflow pipe <B> 10 </ B> before only up to height n - n without reaching the apex of the overflow pipe <B> 10 </B> and thereby being able to initiate the heat transfer.
If, however, the auxiliary circuit of the heating coil 20 'is closed by the switch 25, the water vapor pressure of the boiling droplet increases as a result of the vessel 20 being heated to over 100 ° C 24 <B> so far that it presses the mercury charge of the vessel 20 via the line <B> 19 </B> into the circuit line.
As a result, the mercury levels in lines <B> 8 </B> and <B> 5. </B> rise at the same time. As soon as the mercury level # in the overflow pipe reaches the apex, a flow that increases with the overflow height in the U-pipe sets in of the mercury in the circuit line.
Once the desired temperature has been reached in the baking chamber 14, the auxiliary flow of the heating coil 920 'is interrupted by the relay 23, as a result of which the heat dissipation of the cooling fins promotes liquefaction of the fluid in the vessel 20 Vv'asserdampfes located and thereby initially a lowering of the mercury level in the overflow pipe <B> 10 </B> consequently a,
throttled liquid flow and finally a complete interruption of the mercury flow in the circuit line.
In Fig. 3, an example is shown that three heat-utilizing points that are provided with heating elements <B> 91, 92, 93 </B>. having. These are fed by a common heat accumulator 40. All heating elements <B> 91, 92, 93 </B> branch off the common riser <B> 80 </B> through overflow pipes <B> 101, </B> 102, <B> 103 <connected in between / B> and are connected through their downpipes <B> 151, </B> 152, <B> 153 </B> to the common return line <B> 15 </B>.
Each overflow pipe <B> 101, </B> 102, <B> 103 </B> has a branch at its apex <B> each </B>, which with <B> each </B> is one higher lying, hermetically sealed and connected to a vessel <B> 171, 172, </B> <B> 173 </B> filled with different gas. The vessels <B> 171, 172, 173 </B> each have a separately switchable electrical heating coil 201, <B> 9-02, </B> '203. The return line <B> 15 </B> has another <B> branch </B> branch 26 with the adjoining gas-filled regulator <B> 27. </B> This can either be heated in a rigid design be formed, or consist of elastically deformable steel tube.
The mode of operation of this device is as follows - The vessels 171, 172, 173 are provided with the same amount of gas and each vessel is closed separately. If the temperatures of the vessels <B> 171 </B> to <B> 173 </B> are the same, then there is the same gas pressure in the gas space of each overflow pipe <B> 101, 103 </B> and, as a result, there will be set the mercury in each downpipe at the same level.
If all of the vessels <B> 171 </B> to <B> 173 </B> are evenly heated, mercury is forced into the regulator <B> 27 </B> while the level is evenly lowered. If, on the other hand, one of the vessels is cooled by interrupting its heating, the mercury level in the connected overflow pipe will rise as a result of the falling gas pressure, and heat transfer will take place in the circuit concerned. Heat can therefore be given off individually to each of the three heat-utilizing points.
If only the controller <B> 27 </B> is heated up, then all the heating devices <B> 91 </B> to <B> 93 </B> are switched on. If the simultaneous activation of all stimulation devices <B> 91 </B> to <B> 93 </B> is omitted, the controller <B> 27 </B> can be omitted.
Instead of the described regulation of the flow of mercury by means of excess, throttle organs or the like can also be used for this purpose. The circular line should expediently be designed without joints, joints, drainage points or the like.
The memory 40 is designed exactly like that described in FIG. 1. Likewise, the memory and the lines of the example shown schematically in FIG. 3 with three individually controllable heat-utilizing points are also embedded in fireclay, as shown in FIG. 1 > described.