Für die Verwendung<B>in</B> Hochdruelzrotationsmaseliiiieii eingerielitete Flachdruckplatte. Das Liehtsetzverfahren und die Licht setzmaschine sind in jüngster Zeit bis zu einem hohen Grade der Vollkommenheit ent wickelt worden.
Diese Maschinen sind natur- g -,emäss nur verwendbar für solche Druck verfahren, bei denen die Druckform auf photomechanischem Wege hergestellt wird, also in erster Linie für das Tiefdruck- und Offsetverfaliren. Die Einführung dieser Ma schinen, deren Anwendung an sich eine grosse Reihe von Vorteilen mit sich 'bringt, in erster Linie den Wegfall der Verwendung aller in Blei gegossenen Platten und Schrift typen und der Investierung des Materials, das in diesen starren Typen festgelegt ist, begegnet demgemäss einer grossen Schwierig keit,
die darin begründet ist, dass eine mit- telst der Lichtsetzmaschine hergestellte Druckplatte für das Hochdruckverfahren, das zur Zeit den Zeitungsbetrieb noch voll ständig beherrscht, nicht verwendet werden kann. Ein Ausserbetriebsetzen dieser Zei- tungsmaschinen ist selbstverständlich aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich.
Zweck der Erfindung ist, Flachdruck- platten, wie sie zum Beispiel mit der Lichtsetzmaschine hergestellt werden, auch für die in den Zeitungsbetrieben stehen den Hochdruckmaschinen vem,-endbar zti machen.
Zu diesem Zweck ist die bieo-sanie Flachdruckplatte auf eine Unterlagsplatte aufgeklebt, die nach Art einer gewöhnliclien Stereotypplaüe ausgebildet ist, so dass sie, wie diese, auf die Zylinder einer Rotations- druchmaschine mit den auf diesen vorgese henen Befestigungsmitteln aufgespannt wer den kann.
In der Zeiel-inung zeigt Fig. 2 ein Aus führungsbeispiel einer Druckplatte nach der Erfindung, während Fig. <B>1</B> eine gewöhnliche Stereotypplatte darstellt.
In Fig. 2 bezeichnet<B>1</B> eine biegsame Zinkplatte, die auf eine Unterlage<B>22</B> auf- geklebt ist. Die Unferlage ist. nach Art einer Stereotypplatte mit Fassetten<B>3</B> und mit Rippen 4 versehen. Sie kann in der glei- clien Weise wie die Siereotyppla-He einge spannt werden. Als Material<B>für</B> die Unter- lagsplatte 2 kann ein Metall oder auch ein anderes Material dienen.
Die GesamtstärkeS der Zinkplatte und der Unterlagsplatte ent spricht der Stärke<B>S</B> der Stereotypplatte, wie in den Figuren angedeutet ist.
Mehrere Platten der beschriebenen Art können auf einem Plattenzylinder nebenein-- ander aufgespannt werden, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist. Hierdurch ergibt sich eine günstigere Unterteilung; es wird häu fig möglich sein, verschiedene Seiten einzeln auf verschiedene kleinere Platten aufzubrin gen, während man diese Seiten bisher auf einer einzigen grösseren Platte vereinigen musste. Die Vorbereitung der Zinkplatte kann in verschiedenerWeise geschehen; die Zink platten können im flachen Zustande geätzt und dann gebogen werden, oder man kann sie auch nach ihrer Vereinigung mit der Un- terlagsplatte ätzen.
Planographic printing plate set in for use <B> in </B> Hochdruelzrotationsmaseliiiieii. The Liehtsetzverfahren and the light setting machine have recently been developed to a high degree of perfection.
These machines can, of course, only be used for printing processes in which the printing form is produced by photomechanical means, that is, primarily for gravure and offset printing. The introduction of these machines, the use of which in itself brings a large number of advantages, primarily the elimination of the use of all types of plates and fonts cast in lead and of the investment of the material which is fixed in these rigid types countered accordingly a great difficulty
This is due to the fact that a printing plate produced by means of the phototypesetting machine cannot be used for the letterpress process, which at the moment still completely dominates the newspaper business. Taking these newspaper machines out of operation is of course not possible for economic reasons.
The purpose of the invention is to make flat printing plates, such as those produced with the photocomposing machine, also for the high-pressure printing machines used in the newspaper companies.
For this purpose, the bieo-sanie planographic printing plate is glued to a base plate, which is designed in the manner of a usual stereotype plate, so that it, like this one, can be stretched onto the cylinder of a rotary printing machine with the fastening means provided on it.
In the drawing, FIG. 2 shows an exemplary embodiment of a printing plate according to the invention, while FIG. 1 shows a conventional stereotype plate.
In FIG. 2, <B> 1 </B> designates a flexible zinc plate which is glued onto a base <B> 22 </B>. The problem is. Provided with facets <B> 3 </B> and with ribs 4 in the manner of a stereotype plate. It can be clamped in the same way as the siereotype plate. A metal or another material can serve as the material for the base plate 2.
The total thickness S of the zinc plate and the base plate corresponds to the thickness <B> S </B> of the stereotype plate, as is indicated in the figures.
Several plates of the type described can be clamped side by side on a plate cylinder, as can be seen from FIG. 2. This results in a more favorable subdivision; it will often be possible to apply different pages individually to different smaller plates, whereas up to now these pages had to be combined on a single larger plate. The preparation of the zinc plate can be done in various ways; the zinc plates can be etched flat and then bent, or they can be etched after they have joined the backing plate.