StempelvoaTiehtung. Stempelvorrichtungen mit mindestens einem in den Stempelfuss' auswechselbar ein setzbaren Teil sind bekannt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Stempelvorrichtung, bei welcher das Auswechseln rasch und in ein facher Weise vorgenommen werden kann, indem der Stempelfuss eine als Führung für den einzusetzenden Teil dienende Aussparung aufweist, sowie Mittel, um diesen Teil in sei ner<B>Führung</B> festzuklemmen und in der rich tigen Lage zu den übrigen Schrifttypen zu sichern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Stempel in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch den untern Teil des Stempels nach der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stempel fuss, Fig. 4 den Stempel von unten gesehen, Fig. 5 eine Ansicht eines Kastens zuin Aufbewahren der auswechselbaren Teile, teil weise im Schnitt,
Fig. 6 den Kasten von der Seite ge sehen.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bezeichnet 1 den Stempelgriff, 2 den Stem- pelfuss, Lind 3, 3a und 3b die Schrifttypen. Der Stempelfuss 2 weist eine schwalben- schwanzförmige, im Querschnitt unsymme trische Aussparung auf, in welcher ein aus wechselbarer, den Teil 3a- der Schrifttypen tragender und mit einer Nase 4a ausgerüste ter Teil 4 gehalten ist. Durch einen parallel zur Führung des Teils 4 sich erstreckenden Schlitz 5 wird der Stempelfuss in zwei Hälften 2.a und 2b unterteilt.
Dieselben sind durch zwei konische Halsstücke 6 und einen Steg 7 miteinander federnd verbunden. Der Steg 7 trägt einen Gewindezapfen 8, der mit einer mit dem Stempelgriff 1 verbundenen konischen Hülse 9 zusammenwirkt, welch letztere die konischen Halsstücke 6 umfasst. Zum Zwecke des Auswechselns des Teils 4 wird die konische Hülse 9 durch Drehen des Griffes 1 etwas losgeschraubt, wobei sie sieh etwas von den konischen Halsstücken 6 ab hebt.
Infolge der diesen innewohnenden ge ringen Elastizität weiten sich die Halsstücke auf, wodurch sich auch die mit denselben fest verbundenen beiden Hälften 2a und 2b des Stempelfusses etwas voneinander ent fernen und dadurch den Reibungsschluss zwi schen dem auswechselbaren Teil 4 und den beiden Hälften des Stempelfusses aufheben. Hierauf kann der Teil 4 an der Nase 4a bequem herausgezogen und gegen einen an dern ausgewechselt werden. Bei der Befesti gung des neu einzusetzenden Teils wieder holt sich der vorstehend beschriebene Vor gang, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
Der auswechselbare Teil 4 stellt nur ein Einzelstück eines ganzen Satzes solcher Teile dar, welche in einem Kasten 10 mit schrägen Fächern 11 aufbewahrt werden. Dabei weist jedes Fach auf der höher ge legenen Seite eine Öffnung 12 zum Ein schieben der aufzubewahrenden Teile auf. Jedes Fach ist auf der Vorderseite durch ein an zwei Enden schräg abgeschnittenes Täfelchen 13 abgeschlossen, welches beid seitig eine den betreffenden auswechselbaren Teil bezeichnende Beschriftung trägt. Die einzelnen Täfelchen können untereinander ausgewechselt werden.
Der unsymmetrische Querschnitt des Teils 4 verhindert ein unrichtiges Einbrin gen desselben in die ihn aufnehmende Aus sparung im Stempelfuss. Die Auswechselbar keit der Täfelchen 13 ist dann von grossem Wert, wenn die einzelnen. auszuwechselnden Teile 4 im gasten 10 alphabetisch geordnet sind und nachträglich neue auswechselbare Teile eingereiht werden sollen. In diesem Falle können die einzelnen Täfelchen heraus genommen und umgruppiert werden.
Bei mehrreihigen Kasten, wie iri Fig. 5 gezeigt, ergibt sich dann die Notwendigkeit, die un- tern Täfelchen je einer Reihe in die obern Fächer der nachfolgenden Reihe einzuschie- ben, wobei die betreffenden Täfelchen-weil an den Enden schräg abgeschnitten - um gekehrt eingeschoben werden müssen. Die beidseitige Beschriftung der Täfelchen lässt dies ohne weiteres zu.
Stamp voucher. Stamp devices with at least one replaceable part in the stamp foot are known.
The subject of the present invention is such a stamping device, in which the replacement can be carried out quickly and in a number of ways, in that the stamping foot has a recess serving as a guide for the part to be inserted, as well as means to keep this part in its guide </B> to clamp and secure in the correct position to the other fonts.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge, namely shows: Fig. 1 shows a stamp in view, Fig. 2 is a section through the lower part of the stamp along the line II-II of FIG. 3, FIG Top view of the stamp foot, Fig. 4 the stamp seen from below, Fig. 5 is a view of a box for storing the replaceable parts, partly in section,
Fig. 6 see the box from the side ge.
In the illustrated embodiment, 1 designates the stamp handle, 2 the stamp foot, and 3, 3a and 3b the fonts. The stamp foot 2 has a dovetail-shaped recess, asymmetrical in cross-section, in which a part 4, which is exchangeable and carries part 3a of the fonts and is equipped with a nose 4a, is held. The punch foot is divided into two halves 2.a and 2b by a slot 5 extending parallel to the guide of the part 4.
The same are resiliently connected to one another by two conical neck pieces 6 and a web 7. The web 7 carries a threaded pin 8 which cooperates with a conical sleeve 9 connected to the punch handle 1, the latter comprising the conical neck pieces 6. For the purpose of replacing the part 4, the conical sleeve 9 is unscrewed a little by turning the handle 1, whereby it lifts from the conical neck pieces 6.
As a result of the inherent elasticity, the neck pieces widen, as a result of which the two halves 2a and 2b of the stamp foot, which are firmly connected to the same, move slightly apart from one another and thus cancel the frictional connection between the replaceable part 4 and the two halves of the stamp foot. Then the part 4 on the nose 4a can be easily pulled out and exchanged for another. When fastening the part to be inserted again, the process described above is repeated, but in reverse order.
The exchangeable part 4 is only a single piece of a whole set of such parts, which are stored in a box 10 with inclined compartments 11. Each compartment has an opening 12 on the higher ge side to slide the parts to be stored. Each compartment is closed on the front by a tablet 13 which is cut obliquely at two ends and which bears a label identifying the replaceable part in question on both sides. The individual tablets can be interchanged.
The asymmetrical cross-section of the part 4 prevents incorrect introduction of the same into the recess receiving it in the stamp foot. The exchangeability of the tablets 13 is of great value when the individual. parts to be replaced 4 are alphabetically ordered in guest 10 and new replaceable parts are to be added later. In this case the individual tablets can be removed and regrouped.
In the case of multiple-row boxes, as shown in FIG. 5, the need then arises to insert the lower tablets of one row into the upper compartments of the following row, with the tablets in question - because they are cut off at the ends - the other way round must be inserted. The labeling on both sides of the tablets allows this without further ado.