Vorrichtung zum Zusammenhalten der Bretter eines Baumstammes beim Sägen des letzteren. Die durch eine Galtersäge aufgesägten Stämme haben, insbesondere wenn letztere sehr lang und die gesägten Bretter dünn sind, die Tendenz, auseinander zu gehen, wo bei die durch die Säge hervorgerufenen Er schütterungen diese Neigung noch unter stützen. Vorliegende Erfindung hat nun eine Vorrichtung zum Gegenstand, um die gesägten Bretter beim Sägen eines Baum stammes zusammenzuhalten.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Er findungsgegenstand in einem Ausführungs beispiel dargestellt, und zwar in Fig. 1 von der Seite, und in Fig. 2 von oben.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus zwei durch Bolzen 4 fest miteinander ver bundenen Platten 2. 5 ist ein Dreh- und Lagerzapfen für einen Hebel 6, dessen län gerer Hebelarm in einem Handgriff endigt und der kürzere wiederum einen Drehzapfen 7 aufweist. Der Zapfen 5 ist beidseitig in den Platten 2 gelagert. Am Drehzapfen 7 greift beiderends je eine Stange 8 an, wel che Stangen am andern Ende nochmals durch einen Zapfen 9 zusammengehalten sind. Der Zapfen 9 dient zur Lagerung eines Hakens 10. Das Stangenpaar mit diesem Haken 10 bildet ein Zugorgan.
An einem Bolzen 4 der Platten 2 ist eine Kette 3 mit ihrem einen Ende befestigt, wel che um den gesägten und zusammengehalte nen Baumstamm 1 herumgeführt wird und mit ihrem andern Ende in den Haken 10 ein gehängt wird.
Die Kette ist nur durch die Anfangs- und Endglieder dargestellt, sonst nur punktiert angedeutet.
In Fig 2 ist der Hebel 6 bei A abgebro chen, damit der sich darunter befindliche Haken sichtbar wird.
Die Anwendung der Vorrichtung ge schieht folgendermassen: Das durch die beiden durch Stehbolzen miteinander verbundenen Platten. gebildete Joch wird auf das gesägte Holz gelegt und der Hebel (in der Zeichnung) nach links um gelegt, wodurch der Drehzapfen 7 nach rechts unten verschoben wird. Der Haken wird dadurch weiter nach abwärts verscho ben. Dann wird die Kette möglichst straff daran eingehängt. Beim Rückwärtsdrehen des Hebels (in die gezeichnete Lage) wird der Haken nach aufwärts gezogen, die Kette angespannt und das Joch am Stamm ange presst, so dass die gesägten Bretter fest zu sammengehalten werden.
Statt dem in der Zeichnung veranschau lichten Zugorgan bestehend aus einem Stan genpaar und dem Haken kann auch ein zwei armiger Hebel vorgesehen werden, dessen Drehzapfen im Joch bei 9 liegt. Der eine Schenkel läuft in den Haken aus, während am andern Ende ein Handhebel angreift, welcher den ersteren Hebel derart ver- schwenkt, dass der Haken die Kette an spannt.
Statt des Hakens 10 kann am Hebel 8 auch eine geschlossene Öse oder eine offene Gabel zum Befestigen des freien Ketten endes vorgesehen werden. Im ersteren Falle muss das Kettenende einen Haken besitzen. Das freie Ende der Kette wird dann durch die Öse gezogen, straff gespannt, dann nach unten zurückgeführt, worauf der Haken in dem der Spannung entsprechenden Ketten glied eingehakt wird. Bei der Anwendung der Gabel müssen die Gabelenden nach aus wärts und leicht nach oben gerichtet sein und einen Abstand voneinander haben, der nicht viel grösser ist, wie die Breite eines Kettenringes in Richtung senkrecht zu seiner Ebene.
Nach dem Anspannen der Kette wird dann ein Kettenring zwischen die Zinken der Gabel eingeschoben, wobei der auf den ein geschobenen Ring folgende und quer zu letz terem angeordnete Kettenring gegen die Zinken der Gabel sich stützt und ein Zurück schlüpfen der Kette verhindert.
Device for holding the boards of a tree trunk together when sawing the latter. The trunks sawn up by a galtersaw have, especially if the latter is very long and the sawn boards are thin, the tendency to diverge, where the shocks caused by the saw still support this tendency. The present invention now has a device for the object to hold the sawn boards together when sawing a tree trunk.
In the accompanying drawing, the subject of the invention is shown in an execution example, namely in Fig. 1 from the side, and in Fig. 2 from above.
The device shown consists of two plates 2.5 firmly connected to one another by bolts 4. 5 is a pivot and bearing pin for a lever 6, the longer lever arm of which ends in a handle and the shorter one in turn has a pivot pin 7. The pin 5 is mounted in the plates 2 on both sides. At both ends of the pivot 7 engages a rod 8, wel che rods are held together again by a pin 9 at the other end. The pin 9 is used to support a hook 10. The pair of rods with this hook 10 forms a pulling element.
On a bolt 4 of the plates 2, a chain 3 is attached at one end, wel che around the sawn and held together NEN tree trunk 1 and is hung with its other end in the hook 10 a.
The chain is only shown by the initial and final links, otherwise only indicated by dotted lines.
In Fig. 2, the lever 6 is abro chen at A so that the hook underneath is visible.
The device is used as follows: The two plates connected to one another by stud bolts. The yoke formed is placed on the sawn wood and the lever (in the drawing) is moved to the left, whereby the pivot pin 7 is shifted to the bottom right. This will move the hook further downwards. Then the chain is attached to it as tightly as possible. When the lever is turned backwards (into the position shown), the hook is pulled upwards, the chain is tightened and the yoke is pressed against the trunk so that the sawn boards are held together tightly.
Instead of the pulling element illustrated in the drawing consisting of a pair of Stan genes and the hook, a two-armed lever can also be provided, the pivot of which is 9 in the yoke. One leg ends in the hook, while a hand lever engages the other end, which swivels the first lever in such a way that the hook tightens the chain.
Instead of the hook 10, a closed loop or an open fork for attaching the free chain end can be provided on the lever 8. In the former case, the end of the chain must have a hook. The free end of the chain is then pulled through the eyelet, stretched taut, then returned down, whereupon the hook is hooked into the chain link corresponding to the tension. When using the fork, the fork ends must be directed outwards and slightly upwards and have a distance from one another that is not much greater than the width of a chain ring in the direction perpendicular to its plane.
After tensioning the chain, a chain ring is then inserted between the prongs of the fork, the chain ring following the one pushed ring and arranged transversely to the latter being supported against the prongs of the fork and preventing the chain from slipping back.