CH157461A - Auxiliary parking device on dental drilling and milling machines. - Google Patents

Auxiliary parking device on dental drilling and milling machines.

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CH157461A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
patient
machine
parking device
pawl
dental drilling
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Batt Hugo
Gut Hans
Original Assignee
Batt Hugo
Gut Hans
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Publication date
Application filed by Batt Hugo, Gut Hans filed Critical Batt Hugo
Publication of CH157461A publication Critical patent/CH157461A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0015Electrical systems
    • A61C1/0023Foot control

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  

      Hilfsabstellvorrichtung,    an zahnärztlichen Bohr- und     l4\räsmascliinen.       Der Zahnarzt kann bei der mechanischen  Behandlung eines Zahnes die Schmerzen, die  er möglicherweise dem Patienten verursacht,  weder sehen noch fühlen. Je nach der Be  schaffenheit des Zahnes     bezw.    der über dem       Zahnnervende    gelagerten Schicht, wirkt sich  der mit den arbeitenden Werkzeugen ver  ursachte Druck und die Wärme in     verscbie-          Jener    Weise aus. Wohl beachtet der Arzt  die Mimik des Patienten, um zu erkennen,  wenn er diesem Schmerzen verursacht. Diese  Beobachtung ist aber unzuverlässig.

   Spre  chen kann der Patient bei geöffnetem Munde  nicht, er ist somit verhindert, dem Arzt sei  nen Schmerz auf eine Art und Weise zum  Ausdruck zu bringen, die ihm nicht     peinlich     ist. Die Folge davon ist, dass der Patient  oft mehr Schmerzen erleidet, als der behan  delnde Zahnarzt weiss oder vermuten kann.  Dies ist aber die     Ursache,    dass     viele    Personen  vor der zahnärztlichen Behandlung Angst  haben und ihr, zum Schaden der Erhaltung  ihres natürlichen Gebisses, zu entgehen  suchen. Es liegt     darum    das Bedürfnis vor,    dem Patienten das Gefühl der absoluten  Wehrlosigkeit und Unsicherheit bei der  mechanischen Behandlung eines Zahnes zu  nehmen.  



  Dieses Bedürfnis befriedigt der Erfin  dungsgegenstand dadurch, dass er dem Pa  tienten die Macht gibt, die Bohrmaschine  nach Belieben selbst abzustellen, wenn er den  Schmerz rein subjektiv als unerträglich emp  findet, und zwar durch die Anordnung einer  vom Arzt unabhängigen, vom Patienten     be-          dienbaren        Abstellvorrichtung.     



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar.       Fig.l    zeigt die Draufsicht auf einen  sogenannten Fusskontakt einer elektrisch an  getriebenen zahnärztlichen Bohrmaschine, bei  abgenommenem Deckel. Der zweiarmige Ab  stell- oder     Kontrollhebel    1 kann innerhalb  der Ausschnitte 2 des Randringes 3 des Kon  taktgehäuses     verschwenkt    werden. Er steht  unter der     Wirkung    einer Feder 4, die be  strebt ist, ihn in der Ruhestellung zu halten,  in der er dargestellt ist. Wird er ver-      schwenkt, so gleiten mit ihm verbundene  Kontaktflächen über Kontaktflächen 5. Je  nachdem die eine oder andere Fläche 5 den  Strom zum Motor schliesst, wird dieser sich  mehr oder weniger rasch drehen.

   In jeder  Kontakt- oder     Kontrollstellung    wird der He  bel 1 durch die Klinke 6 gesperrt, indem  diese Klinke durch eine Schraubenfeder 7  gegen einen Stiften 8 des Hebels 1 gedrückt  wird, so dass dieser in eine der gerben 9 des  Hebels     einzuliegen    kommt.     Durch    seitlichen  Druck mit dem Fuss auf das eine oder andere  Ende des Hebels 1 stellt der arbeitende  Zahnarzt die Maschine auf die richtige     Ge-          sehwindigkeit    ein.

   Auch kann er eine rasche  Abstellung     bewirken,    wenn er auf einen im  Gehäusedeckel angebrachten und unter  Federwirkung stehenden     Stiften    auftritt, so  dass dieser in eine Kerbe 10 der Sperrklinke  6     eintritt    und mit einer schiefen Ebene der  selben     entgegen    der Wirkung der Feder 7  bewegt.  



  Um nun auch dem     in    Behandlung stehen  den Patienten die Möglichkeit zu geben, die  Bohrmaschine abzustellen; ist ein     Bowden-          kabel    1.2 mit einer auf Druck     wirkenden     Seele vorgesehen. Das     gabelmantelende    13  ist in den Randring 3 des     Fusskontakt-          gehäuses    eingeschraubt, so dass das vor  stehende Kabelende gegen das freie Ende der  Sperrklinke 6 anliegt. Das     Bowdenkabel    ist  so lang, dass man sein     Griffende    14 dem in       Behandlung        stehenden    Patienten in die Hand  geben kann.

   Wenn dann der Patient bei  der     Behandlung    erhebliche Schmerzen er  leidet, oder wenn er sich aus anderem       Grunde,    zum Beispiel wegen zu starker       Speichelansammlung    im Mund, beängstigt  fühlt, so kann er auf den Knopf am Ende  14 des     Bowdenkabels    drücken, so dass die  gabelspitze auf die Sperrklinke     @6    drückt.  Dadurch     wird    die Klinke 6     entgegen    der  Wirkung der Feder 7 bewegt.

   Beim Arbeiten  mit der Maschine ist der Hebel 1 aus der  dargestellten Nullage     heräusgeschwenkt,    so  dass sein     Stiften    8     in    eine der Kerben 9 der       Sperrklinke    eingreift.     Durch    die Bewegung  der     Klinke    6     mittelst    des Kabels 12 wird der    Hebel 1     entsperrt.    Dieser schnellt unter der  Wirkung der Feder 4 in die Nullage zurück,  so dass die Maschine abgestellt wird.  



  Statt ein auf Druck     wirkendes,    könnte  ein auf Zug wirkendes     Bowdenkabel    an  gebracht und mit der Klinke 6 entsprechend  wirkungsverbunden sein, so dass dieser durch  Zug am Kabel die     Erstsperrung    des Abstell  hebels 1 bewirkt.  



  Sind zwei Sperrklinken vorhanden, was  der Fall ist, wenn der Motor für Vor- und  Rückwärtsgang eingeschaltet werden kann,  und soll sowohl beim Vor-, als beim Rück  wärtsgang die     Abstellmöglichkeit    vorhanden  sein, so werden beide Sperrklinken mit dem       Bowdenkabel    so     wirkungsverbunden,    dass  durch dessen Betätigung eine Erstsperrung  stattfindet.  



       Statt    auf die Sperrung des     Kontrollhebels     des Fusskontaktes einzuwirken, könnte auch  eine andere an der Maschine vorhandene, oder  eine hierfür besonders angeordnete     Strom-          ausscha1tvorrichtung    mit einem     Bowden-          kabel,    dessen Griffende in den Handbereich  des in Behandlung stehenden Patienten  reicht, so wirkungsverbunden sein, dass durch  Betätigung des Kabels die Abstellung der  Maschine bewirkt wird.  



  Auch könnte statt eines     Bowdenkabels     eine andere geeignete, in den Handbereich  des     Patienten    reichende Betätigungseinrich  tung angeordnet sein; zum Beispiel könnte  am     Operationsstuhl    ein     Druckknopf    angeord  net sein, der den Stromkreis eines Relais  schliesst, das dadurch einen Ausschalter des  Motorstromes betätigt, oder den oder die       Sperrklinken    des Kontrollhebels am Fuss  kontakt der Maschine auslöst.



      Auxiliary parking device on dental drilling and milling machines. When treating a tooth mechanically, the dentist cannot see or feel the pain it may cause the patient. Depending on the nature of the tooth BEZW. the layer overlying the end of the tooth nerve, the pressure and heat caused by the working tools have a different effect. The doctor does pay attention to the patient's facial expressions in order to recognize when he is causing him pain. But this observation is unreliable.

   The patient cannot speak with his mouth open, which prevents him from expressing his pain to the doctor in a way that is not embarrassing to him. The consequence of this is that the patient often suffers more pain than the treating dentist knows or can assume. However, this is the reason that many people are afraid of dental treatment and try to avoid it to the detriment of the preservation of their natural teeth. There is therefore a need to relieve the patient of the feeling of absolute defenselessness and insecurity in the mechanical treatment of a tooth.



  The subject matter of the invention satisfies this need by giving the patient the power to turn off the drill himself at will if he subjectively perceives the pain as unbearable, namely by arranging a device that can be operated by the patient and independent of the doctor Parking device.



  The drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention. Fig.l shows the top view of a so-called foot contact of an electrically driven dental drill, with the cover removed. The two-armed Ab alternate or control lever 1 can be pivoted within the cutouts 2 of the edge ring 3 of the con tact housing. He is under the action of a spring 4, which is striving to keep him in the rest position in which he is shown. If it is pivoted, the contact surfaces connected to it slide over contact surfaces 5. Depending on whether one or the other surface 5 closes the current to the motor, the motor will rotate more or less quickly.

   In every contact or control position, the lever 1 is blocked by the pawl 6, in that this pawl is pressed by a helical spring 7 against a pin 8 of the lever 1 so that it comes to rest in one of the tan 9 of the lever. The working dentist sets the machine to the correct speed by applying lateral pressure with his foot on one or the other end of the lever 1.

   It can also cause a quick shutdown if it steps on a spring-loaded pin attached to the housing cover, so that it enters a notch 10 of the pawl 6 and moves it with an inclined plane against the action of the spring 7.



  In order to now also give the patient the opportunity to turn off the drill; a Bowden cable 1.2 with a pressure acting core is provided. The fork jacket end 13 is screwed into the edge ring 3 of the foot contact housing, so that the protruding cable end rests against the free end of the pawl 6. The Bowden cable is so long that you can give the end of the handle 14 to the patient in treatment.

   If the patient then suffers considerable pain during the treatment, or if he feels anxious for other reasons, for example because of excessive saliva accumulation in the mouth, he can press the button at the end 14 of the Bowden cable so that the fork tip opens the pawl @ 6 presses. As a result, the pawl 6 is moved against the action of the spring 7.

   When working with the machine, the lever 1 is pivoted out of the zero position shown so that its pin 8 engages in one of the notches 9 of the pawl. By moving the pawl 6 by means of the cable 12, the lever 1 is unlocked. This snaps back into the zero position under the action of the spring 4, so that the machine is switched off.



  Instead of acting on pressure, a Bowden cable acting on train could be brought on and correspondingly functionally connected to the pawl 6, so that this causes the initial locking of the parking lever 1 by pulling on the cable.



  If there are two pawls, which is the case when the motor can be switched on for forward and reverse gear, and if there is to be a parking facility for both forward and reverse gear, both pawls are effectively connected to the Bowden cable so that through the activation of which an initial blocking takes place.



       Instead of acting on the locking of the control lever of the foot contact, another power disconnection device that is present on the machine or one specially arranged for this purpose with a Bowden cable, the end of the handle reaching into the hand area of the patient being treated, could also be functionally connected so that the machine is switched off by operating the cable.



  Instead of a Bowden cable, another suitable actuating device reaching into the patient's hand area could also be arranged; For example, a push button could be net angeord on the operating chair that closes the circuit of a relay, which thereby activates a switch for the motor current, or triggers the pawl or pawls of the control lever on the foot contact of the machine.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Hilfsabstellvorrichtung an einer moto risch angetriebenen zahnärztlichen Bohr- und Fräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausschalter mit einem Betätigungsorgan wirkungsverbunden ist, das in den Hand bereich des an der Maschine in Behandlung stehenden Patienten reicht, so dass der Pa- tient, unabhängig vom arbeitenden Zahnarzt, durch Betätigung des Ausschalters die Ab stellung der Maschine veranlassen kann. PATENT CLAIM: Auxiliary parking device on a motor-driven dental drilling and milling machine, characterized in that a switch is functionally connected to an actuator that extends into the hand area of the patient being treated at the machine, so that the patient, regardless of working dentist, by pressing the off switch, the machine can be turned off. UN TERANTSPRTJCH Hilfsabstellvorrichtung nach Patentan spruch, an einer motorisch angetriebenen zahnärztlichen Bohr- und Fräsmaschine mit einem Hauptabstellhebel, der durch Feder wirkung in die Nullstellung gebracht und durch- eine auslösbare Sperrklinke in den Stufenstellungen gehalten wird, gekennzeich net durch ein Bowdenkabel, mittelst welchem die Auslösung der Sperrklinke des Haupt abstellhebels bewirkt werden kann und des sen Griffende dem an der Maschine in Be handlung stehenden Patienten in die Hand gegeben werden kann. UN TERANTSPRTJCH auxiliary parking device according to patent claim, on a motor-driven dental drilling and milling machine with a main stop lever, which is brought into the zero position by spring action and held in the stepped positions by a releasable pawl, characterized by a Bowden cable, by means of which the release the pawl of the main parking lever can be effected and the end of the handle can be given to the patient being treated at the machine.
CH157461D 1930-11-24 1930-11-24 Auxiliary parking device on dental drilling and milling machines. CH157461A (en)

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