Fettschmiervorrichtung an Wälzlagern von in Falu-zeu,-e eingebauten Elektromotoren. Die Wellen von in Fahrzeuge eingebauten Elektromotoren wurden ursprünglich in Gleitlagern gelagert, welclie mit einer Öl- sehmierung mit 0,1docht versehen waren. Dlie Gleitlager wurden alsdann durch Wälzlager ersetzt, die mit Fettschmierung in bekannter Ausführung versehen wurden.
Diese Fett schmierungen genügten jedoch den gestellten Anforderungen nicht, indem der jeweilige Fettstand nicht leicht erkennbar war und das Fett auch nicht in solcher Menge mitgeführt werden konnte, dass der Ersatz desselben<B>je-</B> weils nur bei einer Wagenrevision stattzu finden hatte. Infol-#edessen wurde von den Fetischmierungen Abstand genommen und Ölschmierungen eingebaut, welche eine Kon trolle des jeweiligen Schmiermaterialbestan- des mittelst einfachen Mitteln gestatten.
Diese Olschmierungen haben jedoch den Fett- sehmierungen gegenüber wesentliche Nach teile, so insbesondere den, dass das<B>01</B> leicht durch Undichtigkeiten ausrinnt, insbesondere wenn es durch Reibung erwärmte Teile selbst erwärmt und ganz leichtflüssig wird, was unter Umständen nicht nur zu Beschädigun- gen der Wälzlager, sondern auch der Elek tromotoren selbst führen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fettschmiervorrichtung an Wälzlagern von in Fahrzeuge eingebaut-en Elektromotoren, durch welche die genannten Nachteile da durch behoben werden, dass ein nach oben ge richteter, mit einem Deckel abschliessbarer Schacht vorgesehen ist, welcher an seinem untern Ende in einen nach den Wälzorganen des Lagers füllrenden Raum mündet, wobei der Schacht und der nach den Wälzorganen führende, Raum so dimensioniert sind,
dass in diesen eine von einer Revision zur andern ausreichende Fettmenge untergebracht und das Fett mittelst eines dem Querschnitt des Schachtes entsprechenden Stössels in der Zeit zwischen den Revisionen im Schacht nach unten gedrüekt werden kann, um allfällige, während des Betriebes im Fett entstandene Hohlräume mit Fett auszufüllen und dabei den jeweiligen Fettbestand festzustellen. Da bei kann der genannte Schacht am Lager körper, als auch am Lagerdeckel angebracht sein.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar gestellt, und es zeigt: Fig. <B>1</B> eine Vorderansicht desselben mit teilweisem Längsschnitt, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fin. <B>1.</B>
Der Laggerkörper <B>1</B> ist in der Achsboh rung des Motorgehäuses 2 eines Fahrzeug motors eingesetzt und mittelst Schrauben an letzterem befestigt. In dem Lagerkörper<B>1</B> sind die Wälzkörper, im dargestellten Falle Rollen 4, zwischen den Lagerringen<B>5</B> und <B>6</B> angeordnet. Der äussere Lagerring<B>5</B> sitzt fest im Lagerkörper<B>1,</B> in welcher Lage er zudem gegen Herausfallen durch den mittelst Schrauben<B>13</B> auf dem Lagerkörper<B>1</B> aufge schraubten Lagerdeckel 12 gesichert ist. Der innere Lagerring<B>6</B> ist mittelst Schrauben<B>7,</B> der Kappe<B>8</B> und der Ringscheibe<B>9</B> gegen eine Distanzhülse<B>10</B> angepresst, die fest auf der Welle<B>11</B> des Fahrzeugelektromotors sitzt.
Der Lagerdeckel i2 ist zu einem nach oben gerichteten Schacht 14 ausgebildet. Dieser mündet in einen Raum 14', der nach dem Wälzlager führt. Nach der Zeichnung ist der Schacht 14 senkrecht gerichtet, er könnte jedoch auch in schräger Richtung nach oben verlaufen. Der Deckel<B>1,5</B> schliesst den Schacht 14 oben ab.<B>16</B> sind in Nuten des Lagerkörpers<B>1</B> angeordnete Filzringe, an deren Stelle auch andere Einrichtungen, zum Beispiel ein Labyrinth, vorgesehen sein könnte,
um den Durchgang von Schmier material zwischen dem Distanzring<B>10</B> und dem diesem anliegenden Teil des Lagerkör pers<B>1</B> gegen den Motor hin zu verhinde <B>'</B> ru. Ausserdem ist züi gleichem Z-wecke neben dem Distanzring<B>10</B> auf der Welle<B>1,1</B> ein Schleu derring<B>17</B> befestigt, mittelst welchem nach diesem gelangtes Schmiermaterial in die am Lagerkörper<B>1</B> angebrachte Fangrinne<B>18</B> ge schleudert wird.
Das Fett wird durch das Eigengewicht der im Schacht 14 befindlielien Fettmenge durch den Raum 14' in das Rollenlager und zwischen den Rollen 4 hindurch in den Ring raum<B>19</B> gedrückt, wo sich ein Fettpolster bildet, welches als Reserve für die Lager- schmierung dient. Der Schacht 14 und der Raum 14' sind so gross bemessen, dass die Fettmenge von einer Revision des Fahrzeuges oder des Motors bis zur andern reicht. In der Zwischenzeit kann das Fett mittelst eines dem Querschnitt des Schachtes entsprechen den Stössels nach unten gedrückt werden, um allfällige, während des Betriebes gebildete Hohlräume im Fett durch Nachdrücken djes Fettes wieder auszufüllen und gleichzeitig den Fettbestand festzustellen.
Ein vollständiges Entleeren des Fettes kann durch den durch eine Schraube 20 ab geschlossenen, am untern Ende des Raumes 14' angebrachten Entleerungsstutzen 2-1 er folgen. Auch ist vorgesehen, an Stelle eines Wälzlagers mit Walzen beliebiger Art ein solches mit Kugeln zu verwenden.
Grease lubrication device on roller bearings of electric motors installed in Falu-zeu, -e. The shafts of electric motors built into vehicles were originally stored in plain bearings, which were provided with an oil seal with 0.1 wick. The plain bearings were then replaced by roller bearings that were provided with grease lubrication in the known design.
However, this grease lubrication did not meet the requirements, as the respective grease level was not easily recognizable and the grease could not be carried in such an amount that the same would only be replaced when the car was inspected would have. As a result, fetish lubrication was discontinued and oil lubrication was installed, which allows the respective inventory of lubricant material to be checked using simple means.
However, these oil lubrications have significant disadvantages compared to the grease absorption, in particular the fact that the <B> 01 </B> easily oozes out through leaks, especially when parts heated by friction are heated themselves and become very slightly liquid, which may not be the case can only damage the rolling bearings, but also the electric motors themselves.
The present invention relates to a grease lubrication device on roller bearings of electric motors built into vehicles, by means of which the disadvantages mentioned are eliminated by the fact that an upward ge, lockable with a cover shaft is provided, which at its lower end into one of the The space filling the rolling elements of the bearing opens, the shaft and the space leading to the rolling elements being dimensioned so
that a sufficient amount of grease is accommodated in these from one revision to the other and the grease can be pressed downwards in the time between the revisions by means of a plunger corresponding to the cross-section of the shaft in order to fill any cavities that may have arisen in the fat during operation and determine the respective fat content. Since the said shaft can be attached to the bearing body and the bearing cover.
The subject of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment, and it shows: FIG. 1 a front view of the same with a partial longitudinal section, and FIG. 2 a section along the line AA of fin. 1 . </B>
The bearing body <B> 1 </B> is inserted in the axle hole of the motor housing 2 of a vehicle engine and fastened to the latter by means of screws. In the bearing body <B> 1 </B>, the rolling bodies, in the illustrated case rollers 4, are arranged between the bearing rings <B> 5 </B> and <B> 6 </B>. The outer bearing ring <B> 5 </B> is firmly seated in the bearing body <B> 1, </B> in which position it also sits on the bearing body <B> 1 against falling out by means of the screws <B> 13 </B> </B> screwed on bearing cover 12 is secured. The inner bearing ring <B> 6 </B> is secured against a spacer sleeve <B> by means of screws <B> 7 </B> of the cap <B> 8 </B> and the washer <B> 9 </B> 10 </B>, which sits firmly on the shaft <B> 11 </B> of the vehicle electric motor.
The bearing cover i2 is designed to form an upwardly directed shaft 14. This opens into a space 14 ', which leads to the roller bearing. According to the drawing, the shaft 14 is directed vertically, but it could also run upwards in an oblique direction. The cover <B> 1,5 </B> closes the shaft 14 at the top. <B> 16 </B> are felt rings arranged in grooves of the bearing body <B> 1 </B>, in their place other devices, for example a maze, could be provided,
in order to prevent the passage of lubricating material between the spacer ring <B> 10 </B> and the part of the bearing body <B> 1 </B> which is in contact with it towards the motor <B> '</B> ru. In addition, for the same purpose, next to the spacer ring <B> 10 </B> on the shaft <B> 1,1 </B>, a slinger ring <B> 17 </B> is fastened, by means of which lubricant material has arrived after this is thrown into the gutter <B> 18 </B> attached to the bearing body <B> 1 </B>.
The fat is pressed by the dead weight of the amount of fat in the shaft 14 through the space 14 'into the roller bearing and between the rollers 4 into the annular space 19, where a fat pad is formed, which is a reserve for the bearing is used for lubrication. The shaft 14 and the space 14 'are so large that the amount of grease ranges from one revision of the vehicle or the engine to the next. In the meantime, the fat can be pressed down by means of a plunger corresponding to the cross section of the shaft in order to fill any cavities formed in the fat during operation by pressing down the fat and at the same time to determine the fat content.
A complete emptying of the fat can be followed by the drainage nozzle 2-1 attached to the lower end of the space 14 'by a screw 20. It is also envisaged to use a roller bearing with balls instead of a roller bearing with rollers of any type.