Mischgefäss: Gegenstand der Erfindung ist ein Misch gefäss mit abnehmbarem Deckel, ein soge- nannter Schüttelmischer, der beispielsweise zum Mischen von Flüssigkeiten durch Schüt teln des Gefässes von Hand dienen kann. Die bisher bekannten Mischgefässe dieser Art besitzen in der Regel zylindrische oder koni sche Form. Derartige Gefässe müssen sehr heftig geschüttelt werden, um gute Misch wirkung zu erzeugen, weil der Inhalt beim gewöhnlichen Schütteln lediglich eine gerad linig hin- und hergehende Bewegung aus führt.
Nach der Erfindung besteht zwecks Er höhung der Mischwirkung das Mischgefäss aus mindestens zwei übereinander angeord neten kegelstumpfförmigen Teilen, von denen je zwei durch einen ringförmigen Teil mit einander verbunden sind, wobei der unterste kegelstumpfförmige Teil an seiner Basis eine Aussparung von der Form eines in das Ge fässinnere ragenden aufrecht stehenden Ke gels besitzt. Der je zwei kegelstumpfförmige Teile verbindende ringförmige Teil kann die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes be sitzen. Die übereinander angeordneten kegel- stumpfförmigen Teile können von verschie dener Grösse sein, und zum Beispiel verschie den grosse Endflächen besitzen.
Bei einem derartigen Mischgefäss prallt der Gefässinhalt auch beim geradlinigen Schütteln wiederholt von einer geneigten Wand auf die andere, wodurch eine Erhöhung der Mischung erzielt wird.
Zwecks Erzielung einer besonders gün stigen Mischwirkung kann man den Kegel mänteln besondere Neigungswinkel geben, derart, dass das Aufprallen der Flüssigkeit auf die gegenüberliegende oder auf eine an dere Wand günstigt beeinflusst wird, und zugleich eine gute Reinigungsmöglichkeit be steht. Die Mantelneigungen sind zweckmä- ssigerweise derart gewählt, dass sich das In nere des Mischgefässes mittelst einer durch die Öffnung eingeführten Bürste leicht rei nigen lässt. Die Innenkante, die von zusammenstüBerl#-_ den Wandteilen gebildet wird, rundet man zweckmässig ab, um eine gute Umlenkung des geschüttelten Inhaltes und ausserdem eine leichte Reinigung des Gefässes zu ermögli chen.
Das neue Mischgefäss kann aus einem --Stück °'e@"1l@f@P'f <U>sein</U> oder aber --aus -mehreren zusammensteckbaren Teilen bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigegebenen. Zeichnung darge stellt. Die kegelstumpfförmigen Teile A und B sind durch den ringförmigen Teil C mit- einander verbunden, der die Form eines um gekehrten Kegelstumpfes besitzt. Der untere Teil<I>B</I> besitzt an seiner Basis<I>D,</I> dem Gefäss boden, eine in das Gefässinnere ragende Aus sparung E von der Form eines aufrecht ste henden Kegels. Der Deckel<B>1'</B> ist von be kannter Ausführung und ist zur Abdichtung mit einer Dichtungsplatte G versehen.
In der Zeichnung sind auch die Neigungs winkel der Kegelmäntel dargestellt. In. fol gender Tabelle sind die als günstig befun denen Grenzen dieser Winkel angegeben:
EMI0002.0011
Winkel <SEP> <I>a.</I> <SEP> Untere <SEP> Grenze: <SEP> tg <SEP> a <SEP> soll <SEP> grösser <SEP> als <SEP> <I>H</I> <SEP> C <SEP> sein.
<tb> 2
<tb> Obere <SEP> Grenze: <SEP> .
<tb> Winkel <SEP> ss. <SEP> Untere <SEP> Grenze: <SEP> tg <SEP> ss <SEP> soll <SEP> grösser <SEP> als <SEP> <U>g <SEP> h2</U> <SEP> sein.
<tb> d+ <SEP> 2
<tb> Obere <SEP> Grenze: <SEP> 90 <SEP> .
<tb> Winkel <SEP> y. <SEP> Untere <SEP> Grenze: <SEP> 0 <SEP> .
<tb> Obere <SEP> Grenze: <SEP> <B>180</B> <SEP> <SEP> -a.
<tb> Winkel <SEP> B. <SEP> Untere <SEP> Grenze: <SEP> 10 <SEP> .
<tb> Obere <SEP> Grenze: <SEP> a.
Besteht das Mischgefäss aus mehr als zwei kegelstumpfförmigen Teilen, so kann die für die untere Grenze des Winkels ss an gegebene Formel als allgemeine Formel zur Bestimmung der Winkel ss, ss2 etc. dienen.
Die mittelst der beschriebenen Vorrichtung erzielbare Mischwirkung ist sehr gross. Bei einer Schüttelbewegung parallel zur Längs achse stösst die Flüssigkeit von unten gegen die Wand A und wird gegen die Mitte des Gefässes zurückgeworfen, um dann gegen den jeweils entgegengesetzten Teil der Wand B zu prallen. Beim Zurückfallen stösst sie gegen die Wand C, oder auf den Kegel E. Dadurch wird eine rege und innige Mischung des Inhaltes bewirkt. Bei einer Schüttelbewe gung parallel zu einem Durchmesser wirkt hauptsächlich der Kegel E, sowie die Wand A als Mischagent.
Mixing vessel: The subject matter of the invention is a mixing vessel with a removable lid, a so-called shaking mixer, which can be used, for example, to mix liquids by shaking the vessel by hand. The previously known mixing vessels of this type usually have a cylindrical or conical shape. Such vessels must be shaken very vigorously in order to produce a good mixing effect, because the content only performs a straight back and forth movement when shaken normally.
According to the invention, for the purpose of increasing the mixing effect, the mixing vessel consists of at least two stacked frustoconical parts, two of which are connected to each other by an annular part, with the lowest frustoconical part at its base having a recess in the shape of one in the Ge inside the barrel has protruding upright cone. The annular part connecting two frustoconical parts can be in the shape of an inverted truncated cone. The frustoconical parts arranged one above the other can be of different sizes and, for example, have different large end surfaces.
In the case of such a mixing vessel, the contents of the vessel repeatedly bounce from one inclined wall onto the other even when shaken in a straight line, thereby increasing the mixture.
In order to achieve a particularly favorable mixing effect, the cone shells can be given a special angle of inclination so that the impact of the liquid on the opposite wall or on another wall is favorably influenced, and at the same time a good cleaning option is available. The jacket inclinations are expediently selected in such a way that the inside of the mixing vessel can be easily cleaned by means of a brush inserted through the opening. The inner edge, which is formed by the wall parts together, is appropriately rounded off in order to enable the shaken contents to be deflected well and the vessel to be easily cleaned.
The new mixing vessel can consist of one - piece ° 'e @ "1l @ f @ P'f <U> </U> or - consist of several parts that can be plugged together.
An embodiment of the invention is attached. Drawing represents. The frustoconical parts A and B are connected to one another by the annular part C, which has the shape of an inverted truncated cone. The lower part <I> B </I> has at its base <I> D, </I> the bottom of the vessel, a recess E in the form of an upright cone protruding into the interior of the vessel. The cover <B> 1 '</B> is of a known design and is provided with a sealing plate G for sealing.
In the drawing, the angle of inclination of the cone shells are shown. In. The following table shows the limits of these angles that are found to be favorable:
EMI0002.0011
Angle <SEP> <I> a. </I> <SEP> Lower <SEP> limit: <SEP> tg <SEP> a <SEP> should <SEP> greater <SEP> than <SEP> <I> H < / I> <SEP> be C <SEP>.
<tb> 2
<tb> Upper <SEP> limit: <SEP>.
<tb> angle <SEP> ss. <SEP> Lower <SEP> limit: <SEP> tg <SEP> ss <SEP> should <SEP> be greater than <SEP> than <SEP> <U> g <SEP> h2 </U> <SEP>.
<tb> d + <SEP> 2
<tb> Upper <SEP> limit: <SEP> 90 <SEP>.
<tb> angle <SEP> y. <SEP> Lower <SEP> limit: <SEP> 0 <SEP>.
<tb> Upper <SEP> limit: <SEP> <B> 180 </B> <SEP> <SEP> -a.
<tb> Angle <SEP> B. <SEP> Lower <SEP> limit: <SEP> 10 <SEP>.
<tb> Upper <SEP> limit: <SEP> a.
If the mixing vessel consists of more than two frustoconical parts, the formula given for the lower limit of the angle ss an can serve as a general formula for determining the angles ss, ss2, etc.
The mixing effect that can be achieved by means of the device described is very great. When shaking parallel to the longitudinal axis, the liquid hits wall A from below and is thrown back towards the center of the vessel, only to hit the opposite part of wall B. When it falls back, it hits the wall C or the cone E. This causes a lively and intimate mixture of the contents. In the case of a shaking movement parallel to a diameter, mainly the cone E and the wall A act as a mixing agent.