Einspann-Vorr ichtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einspannvorrichtung zum Zusammen pressen und Festhalten von Gegenständen, insbesondere von runden und ovalen Rahmen und zwecks Anleimens von Kantenholz an runden und ovalen, fournierten Tischblättern. Bisher mussten zum Zusammenleimen von runden und ovalen Rahmen viereckige Holz klötze aufgeleimt werden, damit man den Gegenstand mit Schraubenzwingen zusam- mcnziehen konnte. Zum Anleimen von Kan tenholz an fournierte, runde und ovale Tisch blätter brauchte man eine Anzahl sogenannter Kantenzwingen, was sehr umständlich und zeitraubend war.
Bei der Einspannvorrichtung gemäss vor liegender Erfindung kann das Zusammen pressen einfacher und schneller als bisher er folgen; ausserdem gewährleistet diese eine gleichmässige Druckverteilung auf denn gan zen Umfang des zusammenzupressenden bezw. festzuhaltenden Gegenstandes.
Dies wird durch ein aufrollbares, biegsames Stahl band erreicht, das dazu bestimmt ist, um den zusammenzupressenden bezw. festzuhalten den Gegenstand herumgeschlungen zu werden und an seinem freien Ende hakenförmige Lappen trägt, welche mit einer als Mutter ausgebildeten Muffe durch Einhaken in Ver bindung gebracht werden können, ferner durch eine in einem Gehäuseteil schwenkbar gela gerte Schraubenspindel, welche mit der Muffe zum Zwecke des Festspannens des Stahl bandes zusammenwirkt, dessen nicht benötig ter Teil mittelst mindestens einer Klemmvor richtung im Gehäuseteil festgehalten ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 dasselbe im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch das das auf gerollte Stahlband aufnehmende Gehäuse nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht eines Details mit. Muffe, hakenförmigen Lappen und Spindel, Fig. 4 :einen Schnitt :durch dieses Detail mit Muffe, hakenförmige Lappen und Spin del nach .der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer Klemmvorrichtung.
Das eine Ende des in einem zweiteiligen Gehäuse 1 auf einem Haltestück 3 aufgeroll- ten biegsamen 2 ist aus einem Gehäusehals 4 herausgeführt und steht an seinem freien Ende mit den hakenförmigen Lappen 5 in fester Verbindung. Diese Lap pen können durch Einhaken mit den Zapfen 6' einer als Mutter ausgebildeten Muffe 6 in Verbindung gebracht werden, wie dies in Fig. 1 punktiert angedeutet ist. Die Muffe 6 umfasst eine Spindel 7, deren eines Ende zylindrisch gestaltet und in einer entspre chenden Aussparung des Gehäusehalses 4 um die Zylinderachse schwenkbar ist und an ihrem andern Ende einen Griff 8 trägt.
In dem Gehäusehals ,sind zwei Klemmvorrich tungen angeordnet, bestehend aus den Klemmschrauben 9, den viereckigen Muttern 10 und den Klemmplatten 11. Die vierecki gen Muttern 10 sitzen in entsprechend aus gebildeten Aussparungen des Gehäusehalses, so, dass sich dieselben nicht drehen können. Die Klemmschrauben 9, sowie das Haltestück 3 sind mit je einem Vierkant versehen, wel ches in eine Aussparung der Muffe einer Kurbel 12 passt.
Die Wirkungsweise der Einspannvorrich tung ist folgende: Der abgewickelte Teil des Stahlbandes 2 wird um den zusammenzupressenden Gegen stand herumgeschlungen und das äussere Ende mittelst der hallenförmigen Lappen 5 an den Zapfen 6' der Muffe 6 eingehakt. Dabei ist darauf zu achten, dass zwischen den Lappen 5 und dem Gehäusehals 4 ein Abstand ver bleibt, um das spätere Festziehen zu ermög lichen. Darauf wird das Stahlband 1 mittelst der Kurbel 12 aufgerollt bezw. provisorisch festgespannt und darnach ebenfalls mittelst der Kurbel 12 durch die Klemmvorrichtun gen 9, 10, 11 am Gehäusehals 4 festge klemmt.
Das endgültige Festspannen bezw. Zusammenpressen des zu verleimenden oder zu verdübelnden Gegenstandes erfolgt dann durch Nachziehen der Spindel 7. Die ge schilderte Einspannvorrichtung ermöglicht das rasche und handliche Zusammenpressen des zu bearbeitenden oder zu verleimenden Gegenstandes und gewährleistet ausserdem eine gleichmässige Druckverteilung durch das herumgeschlungene Stahlband.
Das in seiner freien Länge durch Ruf- oder Abrollen veränderliche Stahlband er möglicht die Anwendung der Einspannvor richtung an Gegenständen von sehr verschie denem Umfang, bis zum Beispiel auf 2 Meter Durchmesser.
Die Einspannvorrichtung eignet sich vor- zugsweise zum Zusammenpressen und F est- halten von runden und ovalen Gegenständen, ,jedoch bei genügender Abrundung der Ecken auch für solchei mit geraden Kanten, sowie zum Anpressen von Fournieren beim Ver leimen mit Holzkanten.
Clamping device. The subject of the present invention is a jig for pressing together and holding objects, in particular round and oval frames and for the purpose of gluing edge wood to round and oval, veneered table tops. Previously, to glue round and oval frames together, square wooden blocks had to be glued on so that the object could be pulled together with screw clamps. To glue edge wood to veneered, round and oval table tops you needed a number of so-called edge clamps, which was very laborious and time-consuming.
In the jig according to the present invention, the press together can be easier and faster than before he follows; In addition, this ensures an even pressure distribution over the entire circumference of the respectively to be compressed. object to be held.
This is achieved by a rollable, flexible steel band, which is intended to bezwzupressenden BEZW. to hold the object to be looped around and at its free end carries hook-shaped flaps, which can be brought into connection with a sleeve designed as a nut by hooking, and also by a pivotable in a housing part Gela Gerte screw spindle, which with the sleeve for the purpose of clamping of the steel band cooperates, the part of which is not required by means of at least one Klemmvor device is held in the housing part.
In the drawing, a Ausführungsbei is playing the subject of the invention, and it shows: Fig. 1 the same in section, Fig. 2 is a section through the housing receiving the rolled steel strip along the line II-II of Fig. 1, Fig. 3 a View of a detail with. Sleeve, hook-shaped tab and spindle, Fig. 4: a section: through this detail with sleeve, hook-shaped tab and spindle according to line IV-IV of Fig. 1, Fig. 5 is a plan view of part of a clamping device.
One end of the flexible 2 rolled up in a two-part housing 1 on a holding piece 3 is led out of a housing neck 4 and is firmly connected at its free end to the hook-shaped tabs 5. This Lap pen can be brought into connection with the pin 6 'of a sleeve 6 designed as a nut, as indicated by dotted lines in FIG. The sleeve 6 comprises a spindle 7, one end of which is cylindrical and can be pivoted about the cylinder axis in a corresponding recess in the housing neck 4 and has a handle 8 at its other end.
In the housing neck, two Klemmvorrich lines are arranged, consisting of the clamping screws 9, the square nuts 10 and the clamping plates 11. The square nuts 10 sit in correspondingly formed recesses of the housing neck so that the same can not rotate. The clamping screws 9 and the holding piece 3 are each provided with a square which fits into a recess in the sleeve of a crank 12.
The operation of the Einspannvorrich device is as follows: The unwound part of the steel strip 2 is wrapped around the object to be compressed and the outer end by means of the hall-shaped flap 5 on the pin 6 'of the sleeve 6 is hooked. It is important to ensure that there remains a distance between the tabs 5 and the housing neck 4 in order to enable subsequent tightening. Then the steel strip 1 is rolled up by means of the crank 12 respectively. provisionally clamped and then also by means of the crank 12 clamped by the clamping devices 9, 10, 11 on the housing neck 4 Festge.
The final clamping respectively. The object to be glued or dowelled is then pressed together by retightening the spindle 7. The clamping device described enables the object to be processed or glued to be pressed together quickly and easily and also ensures even pressure distribution through the looped steel band.
The steel band, which can be changed in its free length by calling or unrolling, enables the clamping device to be used on objects of very different scope, up to 2 meters in diameter, for example.
The clamping device is particularly suitable for pressing together and holding round and oval objects, but with sufficient rounding of the corners also for those with straight edges, and for pressing veneers when gluing with wooden edges.