CH152634A - Orientation compass. - Google Patents

Orientation compass.

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CH152634A
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CH
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compass
plate
orientation
magnetic needle
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Niedermann Albert
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Niedermann Albert
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/04Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles
    • G01C17/10Comparing observed direction with north indication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  

      Orientlernngskompass.       Es gibt bereits     Orientierungskompasse,     welche in einem mit     Diopter        versehenen     Gehäuse eine mit Marken versehene, ganz  oder teilweise drehbare     Magnetnadeldose    be  sitzen. Es gibt auch Kompasse, welche, da  sie oben und unten je Einen Glasboden be  sitzen, durchsichtig sind.  



  Bei den bisherigen derartigen Orientie  rungsinstrumenten, welche sowohl zur Win  kelmessung auf der Karte, als auch zur  Übertragung des gefundenen Winkels ins  Gelände dienen, muss das äussere Gehäuse auf  der garte an die Ziel- oder Marschrichtung  gelegt werden, die aber bei verschiedenen  Messungen auch     verschiedenwinklig    zum  Gradnetz der Karte ist. Daher muss der       Kompass    bei jeder neuen Messung eine an  dere Lage zur Karte bekommen, so dass stets  eine andere Griffhaltung derselben nötig  wird. Das bringt mit sich, dass die Messung,  besonders beim Fehlen einer festen Unterlage  zur harte, oder wenn die garte nicht ganz  geöffnet werden kann, besonders     bei    stürmi  schem Wetter, kaum richtig durchzuführen  ist.

      Der     Orientierungskompass    nach vorlie  gender Erfindung dagegen erlaubt es, zur  Messung des     Marschrichtungswinkels    auf der  garte, das Gehäuse bei den     verschiedensten     Marschrichtungen trotzdem stets in gleicher       Trage,    nämlich parallel zum Gradnetz zu  halten.

   Dadurch wird die Handhabung des       Kompasses    einfacher, und die Messung       genauer.        In    der Zeichnung ist der Gegen  stand der Erfindung in einem     Ausführungs-          beispiel    mit Variante dargestellt, und es       zeigt:          Fig.    1 dasselbe schaubildlich in Ge  brauchsstellung bei Benutzung im Gelände,       Fig.    2 dasselbe, gewendet bei Benutzung  auf einer garte,       Fig.    3 einen Teilschnitt, und       Fig.    4 einen andern Schnitt mit Detail  variante.  



  Es ist 1 ein     plattenförmiger    Gehäuse  körper, am besten aus einem Metall gegen  über wärmerem Material, zum     Beispiel    Holz,       Ebonit,    Zelluloid oder dergleichen, in dem  drehbar     eine        Magnetnadeldose    2 ruht. Letz-           tere    hat oben und unten durchsichtige Schei  ben 3 und 4, die als     Böden    und Schauflä  chen für die zwischen ihnen schwebende  Magnetnadel 5 dienen. Mit Ringen. 6 und  7 führt sieh die     Magnetnadeldose    2 am  Gehäuse 1.

   Der Ring 6 an der Oberseite 21  der Platte 1 ist mit einer Winkelskala 19  und einem schmalen, festen, die Dose über  brückenden Steg 20 versehen, der auf seiner  Oberseite Marken N und     S    besitzt und auf  seiner     Unterseite    einen nur von der Rück  seite 23 der Platte 1 aus durch die Dose  hindurch sichtbaren Richtungsweiser x in       Gestalt    eines Pfeils, dessen Spitze dort liegt,  wo auf der Oberseite des Steges 20 sich  die Marke N befindet. Die Scheibe 3 hat  noch eine bekannte Deklinationsmarke<B>27,</B>  auf welche, wie bei jedem Kompass, die  Magnetnadel 5 eingestellt wird. Die Seiten  8 bis 11 der Platte 1 liegen rechtwinklig zu  einander. An der Platte 1 ist. auf deren  Oberseite 24 eine Marschmarke 40 ange  bracht.

   Dieser Marke 40 entspricht auf der  Unterseite 23 der Platte ein Zeichen 41. Der  Ring 7 ist mit einer hellen Masse, eventuell       Leuchtmasse    überzogen, die es erlaubt, mit  Bleistift Striche 42 oder Notizen     wegwisch-          bar    anzubringen, wie dies in     Fig.    2 angedeu  tet ist.  



  Ein Deckel 12 mit Spiegel 13 ist um  klappbar angeordnet; er könnte aber auch  abnehmbar sein. Am Deckel ist     zweek-          mässig    eine Schreibfläche 14 angeordnet. Es       ist    15 ein parallel zu den Einstellflächen  9 und 11 gebohrter; als     Diopter    dienender  Zielkanal kreisrunden Querschnittes, der  die ganze Platte 1 durchdringt     (Fig.    3).  Das     Diopter    kann auch sonstige,     bekannte     Ausgestaltung haben. Auf der Unterseite  23 der Platte 1 sind zwei Polmarken 16  und 18, das; heisst solche, welche zum Ein  stellen nach .den Polen     bezw.    Himmelsrich  tungen dienen.

   Die Marke 18 ist zweck  mässig am Kopfe einer den Ring 7 übergrei  fenden Schraube, mit welcher die Dose 2  gegen Drehung in der Platte 1 festgestellt  werden kann. Die Marke 16 ist vorteilhaft  am Kopfe einer Schraube, die auch in .den    Zielkanal eingeschraubt werden kann       (Fig.    3).  



  Will man mit diesem Kompass einen     Ziel-          oder    Marschwinkel nach einer Geländekarte  einstellen oder messen, so wird der Kompass  umgewendet und mit seiner Oberseite 24  stets so auf die Karte gelegt     (Fig.    2),     :dass     die     Umrissseiten    8, 9, 10, 11 oder eine der  selben mit den Linien 22 des Gradnetzes oder  in Ermanglung solcher mit Ortsnamen der  Karte oder mit Rändern der Karte 21 unter  Beachtung der     N-S-Markierung    gemäss den  Polmarken 16, 18 parallel liegen. Dabei ist       =ler    Deckel 12 aufgeklappt     bezw.    abgenom  men.

   Unter Verschiebungsverhinderung der  Platte 1 zur     Karte    2.1 wird nun die Dose  2 so gedreht,     da.ss    der schmale Steg 20     unter     Beachtung des Richtungspfeils x direkt an  die Ziel- oder Marschrichtung     (Unt.        Sta.fel-          Brüggli,    s.     Fig.    2) zu liegen kommt, was  durch die durchsichtige Dose genau erkenn  bar ist. Auf dem wieder umgewendeten       Kompa.13    zeigt nun die Marschmarke 40 auf  der Skala den gesuchten     Richtungswinkel.     



  Beim Hochheben des Kompasses in Au  genhöhe wird nun, ohne jede Verstellung der  Teile 1 und 2 zu einander vornehmen zu  müssen, im Spiegel des heruntergeklappten  Deckels das Spielen der Magnetnadel (5a in       Fig.    1) betrachtet, und der ganze Kompass       horizontali    soweit gedreht, dass die Magnet  nadel mit der die Deklination berücksich  tigenden     N-Marke    27 zusammenfällt. Der  Blick durch das     Diopter    15 zeigt direkt die       gesuchte    Richtung im Gelände.

   Weil das  Ablesen -der Skala und Notieren der Grad  zahlen unter erschwerenden Umständen des  praktischen Gebrauches, für den der Kom  pass besonders bestimmt ist, als umständlich  empfunden wird und die Gefahr von Irr  tümern in sich trägt, ist durch das Über  ziehen des Ringes 7 mit beschreibbarer  Masse die Möglichkeit geschaffen, auf dem  Ring an der Stelle einen Strich 42 zeichnen  zu können, wo das Zeichen 41 steht, und  diesen Strich mit einer dazugehörigen Ziel  bezeichnung     (Brüggli)    zu versehen, so dass      etwaige nachträgliche Kontrollen sehr er  leichtert werden.  



  Die Anordnung eines Zielkanals 15, der  im vollen Material gebohrt ist, hat gegen  über     Diopteranordnungen    von zwei dünnen,  getrennten Zielschlitzen den Vorteil, dass er  Verbiegungen nicht ausgesetzt ist, welche  unrichtige     Einstellungen    herbeiführen. Nach  einem einzigen grossen Punkt ist zudem  leichter zu visieren als nach zwei zu decken  den Zielmarken. Blickt man beim Einstel  len der Nadel 5 durch das: kreisrunde Profil  des Zielkanals. 15, wie dies in     Fig.    1 ange  deutet ist, so steht man das     Marschziel    dahin  ter.

   Ist das Kanalprofil gar nicht oder nicht  kreisrund sichtbar, so zeigt dies eine unrich  tige     Visierung.    Bei Nacht wird die Schraube  16 mit ihrer runden Leuchtmarke 17 in den  Kanal 15 eingesetzt     (Fig.    3).  



  Die Magnetnadel wird zweckmässig an  sich     bekannter    Weise mit einer Feststellvor  richtung versehen, wie dies in     Fig.    4 bei  spielsweise dargestellt ist. Ein Auge 25  eines U-förmigen Hebels greift lose durch  eine Öffnung der Scheibe 4, so dass beim  Anlegen des Deckels 12 an die Unterseite  23 der Platte 1 das Auge die Nadel 5 gegen  die Scheibe 3     anpresst.  



      Orientation compass. There are already orientation compasses which have a fully or partially rotatable magnetic needle box in a housing with a rear sight. There are also compasses, which, since they each have a glass bottom, are transparent.



  With the previous such orientation instruments, which are used both for angle measurement on the map and for transferring the angle found into the terrain, the outer housing must be placed on the garden at the target or direction of march, but also at different angles for different measurements to the graticule of the map. For this reason, the compass has to be moved to a different position in relation to the map with each new measurement, so that a different grip position is always required. This means that the measurement can hardly be carried out correctly, especially if there is no solid base or if the garden cannot be fully opened, especially in stormy weather.

      The orientation compass according to the present invention, on the other hand, allows the housing to be kept in the same position, namely parallel to the graticule, to measure the angle of march in the garden.

   This makes the compass easier to use and more accurate measurements. In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment with a variant, and it shows: FIG. 1 the same diagrammatically in the use position when used in the field, FIG. 2 the same, turned when used in a garden, FIG. 3 a partial section, and Fig. 4 another section with detail variant.



  It is 1 a plate-shaped housing body, preferably made of a metal against warmer material, for example wood, ebonite, celluloid or the like, in which a magnetic needle box 2 rotates. The latter has transparent disks 3 and 4 at the top and bottom, which serve as bases and viewing surfaces for the magnetic needle 5 floating between them. With rings. 6 and 7, see the magnetic needle box 2 on the housing 1.

   The ring 6 on the top 21 of the plate 1 is provided with an angular scale 19 and a narrow, solid, the can over bridging web 20, which has brands N and S on its top and on its bottom one only from the rear side 23 of the Plate 1 from direction sign x visible through the can in the form of an arrow, the tip of which is where the mark N is located on the top of the web 20. The disk 3 also has a known declination mark <B> 27 </B> to which, as with every compass, the magnetic needle 5 is set. The sides 8 to 11 of the plate 1 are at right angles to each other. At the plate 1 is. on the top 24 a march mark 40 is placed.

   This mark 40 corresponds to a mark 41 on the underside 23 of the plate. The ring 7 is coated with a light mass, possibly luminous material, which allows lines 42 or notes to be wiped away with a pencil, as indicated in FIG is.



  A cover 12 with mirror 13 is arranged to be hinged; but it could also be removable. A writing surface 14 is arranged on the cover for two purposes. It is 15 a drilled parallel to the adjustment surfaces 9 and 11; A target channel of circular cross-section serving as a diopter, which penetrates the entire plate 1 (Fig. 3). The rear sight can also have other, known designs. On the underside 23 of the plate 1 are two pole marks 16 and 18, the; is called those, which to set after .den respectively Poland. Cardinal points serve.

   The mark 18 is useful on the head of a ring 7 übergrei fenden screw with which the can 2 can be determined against rotation in the plate 1. Die Ring 7 ist übergrei Fenden. The mark 16 is advantageous on the head of a screw that can also be screwed into the target channel (Fig. 3).



  If you want to use this compass to set or measure a target or marching angle according to a terrain map, the compass is turned over and its top 24 is always placed on the map (Fig. 2) so that the outline sides 8, 9, 10, 11 or one of the same with the lines 22 of the graticule or, in the absence of such, with the place names on the map or with the edges of the map 21, taking into account the NS marking according to the polar marks 16, 18. It is = ler lid 12 opened or respectively. accepted.

   While preventing the plate 1 from shifting in relation to the card 2.1, the box 2 is now rotated so that the narrow web 20, taking into account the directional arrow x, directly points to the destination or direction of march (Unt. Sta.fel-Brüggli, see Fig. 2) comes to rest, which is exactly recognizable through the transparent box. On the turned Kompa.13, the marching mark 40 on the scale now shows the direction angle sought.



  When lifting the compass at eye level, the playing of the magnetic needle (5a in Fig. 1) is observed in the mirror of the folded-down cover without having to make any adjustment of parts 1 and 2 to each other, and the whole compass is rotated horizontally so far that the magnetic needle coincides with the N mark 27, which takes the declination into account. The view through the diopter 15 directly shows the direction sought in the terrain.

   Because reading the scale and noting the grade numbers under aggravating circumstances of practical use, for which the Kom pass is especially intended, is perceived as inconvenient and carries the risk of errors, the ring 7 is pulled over with writable mass created the possibility of being able to draw a line 42 on the ring at the point where the character 41 is, and to provide this line with an associated target designation (Brüggli), so that any subsequent controls are much easier.



  The arrangement of a target channel 15, which is drilled in the solid material, has the advantage over rear sight arrangements of two thin, separate target slots that it is not subject to bending which would lead to incorrect settings. A single large point is also easier to aim at than two target marks to be covered. If you look through the circular profile of the target channel when you adjust the needle 5. 15, as indicated in Fig. 1, one stands behind the march goal.

   If the channel profile is not visible at all or not circular, this indicates incorrect sighting. At night, the screw 16 with its round luminous mark 17 is inserted into the channel 15 (FIG. 3).



  The magnetic needle is expediently provided in a known manner with a Feststellvor direction, as shown in Fig. 4 for example. An eye 25 of a U-shaped lever loosely grips through an opening in the disc 4, so that when the cover 12 is placed on the underside 23 of the plate 1, the eye presses the needle 5 against the disc 3.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Orientierungskompass mit in einer mit Diopter versehenen Platte drehbaren Mag netnadeldose, welche beiderseits durchsich tige Böden hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetnadeldose einen von unten sicht baren Richtungsweiser hat, und die Platte auf der Unterseite mit Himmelsrichtungs- marken versehen ist, um den Kompass um gewendet auf einer Karte benützen zu können. PATENT CLAIM: Orientation compass with a magnetic needle box rotatable in a plate provided with a diopter, which has transparent bottoms on both sides, characterized in that the magnetic needle box has a direction indicator that is visible from below, and the plate on the underside is provided with cardinal direction marks around the Compass for turning on a map. UNTERANSPRüCHE: 1. Orientierungskompass nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im vollen Material der Platte ein Zielka.na i als Diopter angebracht ist. 2. SUBClaims: 1. Orientation compass according to patent claim, characterized in that a Zielka.na i is attached as a diopter in the full material of the plate. 2. Orientierungskompass nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Leuchtmarke versehener -#'erschlrtsskör- per vorgesehen ist, der zwecks Orien tierung bei Nacht einerends in den Ziel kanal eingebracht wird. Orientation compass according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that an - # 'opening body provided with a luminous mark is provided, which is introduced into the target channel at one end for the purpose of orientation at night.
CH152634D 1931-01-20 1931-01-20 Orientation compass. CH152634A (en)

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