Einrichtung zur Ableitung des Schwitzwassers von Fenstern. Bekannt sind Einrichtungen an Metall- und Holzfenstern, die das an der Innenseite der Scheiben sich bildende Schwitzwasser auffangen oder ableiten.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung zeich net sich dadurch aus, dass zwischen dem untern Scheibenrand und der Einfassung der Scheibe ein offener Zwischenraum vorhanden ist, durch den das Schwitzwasser nach aussen abfliessen kann. Um das Eindringen von Aussenluft und Staub durch den Zwischenraum zu ver hindern, kann dieser entweder mit einer Ein lage aus wasserdurchlässigem Stoff versehen werden oder es kann der den untern Rand der Scheibe mit Abstand umfassende Teil als zur Aufnahme von Wasser eingerichtete Rinne ausgebildet sein, in der ein Teil des abfliessenden Wassers stehen bleibt, um mit dem darin eintauchenden Scheibenrand einen Wasserabschluss zu bilden.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Einrichtung an hölzernen Fensterrahmen. In den zur Aufnahme der Glasscheibe bestimm ten Falz des Wetterschenkels ist ein winkel förmig gestalteter Streifen aus Metall oder einem andern wasserbeständigen Stoff a ein gelegt, derart, dass zwischen diesem und der Innenseite, sowie dem untern Rand der Scheibe ein durch Metallwinkel dgesieherterZwischen- raum verbleibt,
der zur besseren Aufnahme des an der Innenseite der Scheibe herab laufenden Wassers nach oben etwas erweitert werden kann. An den beiden Enden ist der Blechstreifen mit je einer Kopfplatte b ver sehen, um ein Eindringen des Wassers in die Zapfenschlitze der Rahmenschenkel zu verhindern. Das Schwitzwasser läuft vermit telst dieser Einrichtung von der Innenseite der Scheibe unter dieser hindurch über die Einlage nach aussen, ohne den Falz des Wet terschenkels zu benetzen.
Fig. 2 zeigt eine andere Form der Aus führung, bei der der Zwischenraum zwischen der Innenseite der Scheibe und dem Blech streifen derart erweitert ist, dass zur Ab dichtung gegen eindringende Luft ein wasser- durchlässiger Stoff c (zum Beispiel Schwamm gummi) eingelegt werden kann.
Fig. 3 stellt eine Einrichtung mit einer Einlage dar, die als U-förmige Rinne gestaltet ist, von deren Innenwänden die Scheibe auf der ganzen Länge in gleichem Abstande ge halten ist. Von dein ablaufenden Schwitz- wasser bleibt eine geringe Menge in dieser Rinne stehen und bildet mit der darin ein tauchenden Scheibe einen luftdichten Wasser abschluss. Anstelle von Wasser kann in die Rinne auch ein für Wasser gut, für Luft da gegen schlecht durchlässiger Stoff, zum Bei spiel Schwammgummi, eingelassen werden.
Um den Abfluss des Wassers nach aussen zu gewährleisten, muss die Oberkante des äussern Schenkels der U-förmigen Rinne tiefer als die Oberkante des innern Schenkels liegen oder mit entsprechenden Abflussöffnungen ver sehen sein.
An Fenstern, deren Rahmen aus Metall oder einem andern wasserbeständigen Stoff (zum Beispiel Eisenbeton) bestehen, kann, wie Fig.4 zeigt, die Einlage weggelassen werden und der Fensterrahmen an dem den untern Rand der Scheibe einfassenden Teil derart ausgebildet sein, dass zwischen der Scheibe und der Einfassung ein Zwischen raum verbleibt, durch den das Schwitzwasser nach aussen abfliessen kann.
In diesen Zwischenraum kann nach Fig. 5 ein wasserdurchlässiger Dichtungsstoff ein gelegt werden.
Fig.6 zeigt eine Einrichtung mit der Ausbildung des untern Rahmenschenkels als U-förmigeRinne, deren äusserer Schenkel niedri ger als der innere ist.
Device for draining condensation water from windows. Devices are known on metal and wooden windows that collect or divert the condensation water that forms on the inside of the panes.
The device according to the invention is characterized in that there is an open space between the lower edge of the pane and the rim of the pane, through which the condensation water can flow outwards. In order to prevent the ingress of outside air and dust through the gap, this can either be provided with a layer of water-permeable material or the part encompassing the lower edge of the disc by a distance can be designed as a channel set up to receive water, in part of the draining water remains in order to form a water seal with the edge of the pane that is immersed in it.
The drawing illustrates some exemplary embodiments of the subject invention. Fig. 1 shows an embodiment of the device on wooden window frames. An angled strip of metal or some other water-resistant material a is placed in the fold of the weatherboard intended to accommodate the glass pane, in such a way that there is an intermediate space between this and the inside and the lower edge of the pane ,
which can be widened slightly upwards to better absorb the water running down the inside of the pane. At the two ends of the sheet metal strip is seen with a head plate b ver to prevent the water from penetrating into the pin slots of the frame legs. The condensation runs by means of this device from the inside of the disc under this through the insert to the outside without wetting the fold of the wet leg.
Fig. 2 shows another form of execution, in which the space between the inside of the disc and the sheet metal strip is expanded such that a water-permeable material c (for example sponge rubber) can be inserted to seal against ingress of air .
Fig. 3 shows a device with an insert, which is designed as a U-shaped channel, of the inner walls of which the disc over the entire length at the same distance is ge hold. A small amount of the condensation water that runs off remains in this channel and forms an airtight seal with the pane that is immersed in it. Instead of water, a material that is good for water and poorly permeable for air, for example sponge rubber, can be let into the channel.
In order to ensure the drainage of the water to the outside, the upper edge of the outer leg of the U-shaped channel must be lower than the upper edge of the inner leg or be provided with appropriate drainage openings.
On windows whose frames are made of metal or another water-resistant material (e.g. reinforced concrete), the insert can be omitted, as shown in FIG. 4, and the window frame on the part bordering the lower edge of the pane can be designed so that between the Disc and the border a space remains through which the condensation water can flow to the outside.
In this gap, a water-permeable sealant can be placed according to FIG. 5.
Fig. 6 shows a device with the formation of the lower frame leg as a U-shaped channel, the outer leg of which is lower than the inner leg.