CH152413A - Method for changing the transmission rate of transmission devices containing discharge tubes. - Google Patents

Method for changing the transmission rate of transmission devices containing discharge tubes.

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CH152413A
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CH
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frequency
transmission
transmission rate
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echo
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  

  Verfahren .zur Änderung des     Übertragungsmasses    von Entladungsröhren  enthaltenden Übertragungsvorrichtungen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren,  um das Übertragungsmass von Entladungs  röhren enthaltenden Übertragungsvorrich  tungen, wie zum Beispiel Verstärkern oder  dergleichen, zum Beispiel in Fernmelde  anlagen, zu beeinflussen und hierfür ge  eignete Einrichtungen.  



  Soweit man     bisher        derartige    Änderungen  des Übertragungsmasses durch     elektrische          Beeinflussung    ausgeführt hat,     sind    zu     diesem     Zweck Gleichspannungen oder     Gleichströme     angewendet worden.

   In der Regel hat man  das     Übertragungsmass    durch     Verlagerung     der     Gittervorspannung        gesteuert,    jedoch ist  auch vorgeschlagen worden, entsprechende  Änderungen der Anodenspannung     vorzu-          nehmen    oder .den     Entladungsvorgang    in     der     Röhre durch Magnetfelder zu steuern, die  mit Hilfe von Gleichströmen erzeugt wurden.  



  Nach der Erfindung benutzt man     in     Fällen, wo die Röhre nur für einen be-    stimmten Bereich von Frequenzen benutzt  wird, eine Wechselspannung mit ausserhalb  dieses Bereiches liegender Frequenz zur Be  einflussung ihres Übertragungsmasses. Hat  man zum Beispiel einen Verstärker, so lässt  er -sich durch     Übersteuerung    mit einer Fre  quenz dahin bringen,     @dass    er andere Frequen  zen wenig oder praktisch gar nicht verstärkt.  Eine Röhre wird in diesem Sinne als über  steuert angesehen, wenn sie über den prak  tisch linearen Teil ihrer Kennlinie hinaus  ausgenutzt wird. Wenn man diese Über  steuerung aufhebt, so bekommt .der Ver  stärker seine gewöhnlichen Übertragungs  eigenschaften wieder.  



  Für den Erfindungsgedanken sind ver  schiedene Ausführungsformen möglich. Man  kann zum Beispiel     .einen    besonderen Ge  nerator verwenden, der die zur Beein  flussung dienende Spannung erzeugt, oder  es kann der Verstärker, wenn er gesperrt           werden    soll,     rückgekoppelt    werden, so     dass     er sich mit einer     bestimmten    Frequenz selbst  erregt und infolgedessen seine     Übertragungs-          fähigkeit    für Ströme anderer     Frequenzen     selbst herabsetzt oder unterdrückt.  



  Handelt es sich zum Beispiel darum, das       Übertragungsmass    eines Verstärkers von     ge-          wissen        Fernmeldeströmen    abhängig zu ma  chen,     wie    das zum Beispiel bei     Rückkopp-          lungssperrern    der Fall ist, so kann man  durch diese Fernmeldeströme     eine    Vorrich  tung     steuern,    die je nach dem besonderen  Zweck die     Spannung    des besonderen Gene  rators auf den Verstärker     wirken    lässt oder  vom Verstärker abnimmt.

   Man kann auch  durch diese Steuerströme eine solche Ände  rung im Stromkreis bewirken,     dass    der Ver  stärker zeitweise     zum        Schwingungserzeuger     wird, also -zum Beispiel die Steuerung da  durch vornehmen; dass man einen Rück  kopplungskreis abwechselnd einschaltet und  unterbricht.    Nach der Erfindung kann- also zum Bei  spiel die Übertragungsleitung     bei    einer  Gegensprechanlage     gesperrt    sein,     wenn    keiner  der angeschlossenen Teilnehmer spricht. Die  Aufhebung der     Sperrung,    wenn einer der  Teilnehmer zu sprechen beginnt, kann durch  Abschalten des Rückkopplungskreises er  folgen.

   Dieses Abschalten erfolgt normaler  weise zum Beispiel dadurch, dass der im  Rückkopplungskreis liegende Verstärker       durch        Gitterpotentialverlagerung    undurch  lässig gemacht wird. Auf diese Weise wird       verhindert,    dass -sich die den Übertragungs  weg sperrende Wechselfrequenz weiter aus  wirken kann.

   Um zu     verhindern,    dass die  ersten Silben der in einer Richtung zu über  mittelnden Sprache von dem Verstärker für  diese     Richtung    noch nicht übertragen wer  den,     muss    die     Abschaltung    des     Rüekkopp-          lungskreises,    das heisst also die Potentialver  lagerung, sehr schnell erfolgen. Durch die  schnelle     Änderung    des     Gitterpotentials    ent  stehen jedoch Stromstösse im     Anodenkreis;     die sich sehr störend     auswirken    können.

   Um  diese störende     Wirkung    der Stromstösse zu    vermeiden, wird zweckmässig gleichzeitig mit  der     Potentialverlagerung    ein zweiter Schalt  stoss erzeugt, der dem durch die     Potential-          verlagerung    in der Röhre     'hervorgerufenen     Schaltstoss gleich und entgegengesetzt ge  richtet ist.  



  In den     Abb.    1 bis 4 sind     Ausführungs-          beispiele    des Erfindungsgedankens dar  gestellt. Die     Abb.    1 und 2 beziehen sich auf  die Schaltungsanordnung zur     Änderung    des       Übertragungsmasses    und- die     Abb.    3 und 4  auf Einrichtungen zur Beseitigung der stö  renden Schaltstösse, die als Folge der Ände  rungen der Betriebsspannung     (Gitterpoten-          tialverlagerung)        auftreten.     



       Abb.    1 zeigt beispielsweise einen Doppel  rohrzweidrahtverstärker für eine Fernsprech  verbindung, der im Ruhezustand rückgekop  pelt ist und eine Frequenz erzeugt, die ausser  halb des Bereiches der     Frequenzen        liegt,    die  über die     Leitungen    übertragen werden, so  ,dass die Teilnehmer     idurcch,den        Pfeifton    nicht       gestört    werden. Spricht einer der Teilnehmer,  so wird durch einen     Echosperrer    der- Ver  stärker, für die     Gegenrichtung        ausser        Betrieb     gesetzt.

   Es. fallen dann die selbsterregten       Schwingungen    fort, so dass der Verstärker für  die Sprechrichtung     übertragungsbereit    ist.  Solange     einer    der Teilnehmer spricht, ist  demnach eine Rückkopplung ausgeschlossen.  



  In der     Abb.    1 sind     L,.    und     L,    die     beiden          Leitungen,    die über die Verstärker     Yx    und       miteinander    verbunden sind. Sämtliche       Doppelleitungen    sind zur     Vereinfachung    der  Abbildung durch     einfache    Striche ange  deutet.

   Die Leitung     L1    ist über eine Sieb  kette     8,    und eine (nicht eingezeichnete)  Ausgleichsschaltung mit dem Eingang des  Verstärkers     V,.    und dem Ausgang des Ver  stärkers     VZ    verbunden. Die     Ausgleichsscbal-          tüng    ist     mit    einer Nachbildung     NI    des       Scheinwiderstandes    der durch die     Leitung     abgeschlossenen Siebkette versehen. Symme  trisch dazu ist die Anordnung - der zweiten  Ausgleichsschaltung, mit der die Siebkette     SZ     und die Nachbildung     N2    verbunden sind.

    Vom     Eingang    . des Verstärkers     V,    ist über  eine     Siebkette        8"    der     Echosperrer        B1    ab-           gezweigt,    der, wie durch Pfeile     angedeutet     ist, den Verstärker     V=    und den     Echosnerrer          E@    für die     Gegenrichtung        ausser        Betrieb    setzt,  wenn er in Tätigkeit tritt.

   Entsprechend ist  der     Echosperrer        Ei#    über die Siebkette     S,    an  dem Eingang des Verstärkers     V.    angeschlos  sen und bewirkt die Sperrung des Verstärkers       V,    und des     Echosperrers        El.     



       Abb.    2 zeigt die     sogenannte    Echodämp  fung<I>b</I> als     Funktion    der Frequenz<I>f.</I> Posi  tive Werte von b zeigen an, dass eine Dämp  fung in dem Rückkopplungskreise, der die  Verstärker     V,    und     VZ    in Kaskade enthält,  vorhanden ist, während negative Werte von  b eine Verstärkung bedeuten. Die Echo  dämpfung hängt ausser von der Verstär  kungskurve dieser beiden Verstärker von der  Güte der Nachbildung ab.

   Man hat es daher       in    der Hand, dafür zu sorgen, dass für eine       bestimmte    Frequenz, die     in        Abb.    2- mit f - be  zeichnet ist, ein     Maximum    von der Rück  kopplung vorhanden ist. .  



  Der     Zweidrahtverstärker        wird        dann    mit  der Frequenz     f3    pfeifen, und dadurch wird  die     Überschussverstärkung    für alle andern  Frequenzen aufgehoben, so dass die Verstär  ker für diese     Frequenzen    undurchlässig sind.

    Die Siebketten     Sl    und     S,    werden erforder  lichenfalls eingeschaltet, um den Pfeifton f 3  für die Teilnehmer unhörbar zu machen.- Zur  Veranschaulichung ist angenommen,     däss    der  Durchlässigkeitsbereich dieser     Siebketten     durch die Frequenzen     f,    und     f2    in     Abb.    2 be  grenzt ist, so dass die     Pfeiffrequenz    ausser  halb des Durchlässigkeitsbereiches dieser  Siebketten liegt.

   Zweckmässig     wird    verhin  dert, dass die     Echosperrer        E,,    und     E,    auf die       Pfeiffrequenz    ansprechen. Dies kann mit  Hilfe der in     Abb.    1 eingezeichneten Siebe     SS     und     S4    erreicht werden.  



  Spricht     nun    ein Teilnehmer zum Beispiel  über die     Leitung        L,,    so wird durch -Sprech  ströme der     Echosperrer        E,    in Tätigkeit ge  setzt und sperrt den     Echosperrer        E2    (zur       Vermeidung    falscher     Schaltvorgänge)    und  den Verstärker     V=.        Hierdurch        wird    die  Rückkopplung im Kreise der beiden Ver  stärker aufgehoben,- so dass der Pfeifton auf-    hört und gleichzeitig die Möglichkeit unter  bunden wird, dass Echoströme in die Leitung       L,

      über den Verstärker     V.    zurückkehren.  Der zur Sprechrichtung gehörende Verstär  ker     V,    wird durchlässig, weil die     Cfiber-          steüerung    aufgehoben ist.  



  In den     Abb.    3 und 4 stellt     V,    beispiels  weise den durch den     Echosperrer        El    zu sper  renden Verstärker     V,    (vergleiche     Abb.    1)  dar. Es sind nur die für das Verständnis  der für die Kompensation der störenden  Stromstösse notwendigen Schaltungsanord  nungen dargestellt.  



  In     Abb.    3 wirkt die Gleichspannung des  Gleichtrichters     El    auf zwei in Reihe liegende  Widerstände     R1    und     R=.    Der an     R,    liegende  Spannungsabfall verlagert das Potential am  Gitter der Röhre     V-    Hierdurch wird eine  Änderung des mittleren     Anodenstromes    her  beigeführt, die über den Nachübertrager<I>111</I>  der Röhre     V'    eine     EMK    im Kreise der Lei  tung     L,    hervorruft.

       Gleichzeitig    bildet sich  jedoch ein Spannungsabfall (oder eine Än  derung des Spannungsabfalles) im Wider  stand     R.    aus, so dass gleichzeitig über den  Übertrager U eine     EMK    im Kreise der Lei  tung     L1    hervorgerufen wird, die bei rich  tiger Bemessung der Schaltung und richtiger  Wahl des Wicklungssinnes der Übertrager  die über den Verstärker induzierte     EMK     mindestens teilweise kompensiert.

   Bei dieser       Schaltung    könnte für den Verstärker eine ge  wisse Rückkopplung über die Übertrager N       und    U und die Widerstände     Bz    und     R,    be  stehen, deren Höhe auch abhängt von dem  Widerstand der Leitung L, und des     Gleich-          xichters        G,.    Es werden unter Umständen  Mittel erforderlich sein, um diese Rückkopp  lung genügend klein zu halten. Als solche       Mittel    sind beispielsweise die Kapazitäten       C,    und     C2        gestrichelt    eingezeichnet.

   Eine ge  wisse Schwierigkeit besteht auch darin, mit  Rücksicht auf die wechselnde Steilheit der       Röhrenkennlinie    einen genügend genauen       Abgleich    der Schaltstösse zu bekommen.  



  Diese Schwierigkeiten werden durch die  Ausführungsform nach     Abb.    4 vermieden,      bei der der kompensierende Schaltstoss über       eine.        zweite    Röhre R erzeugt wird. Die       Schaltung    gleicht im wesentlichen der nach       Abb.    3. An die Punkte     _A    und     ss    wird     die     Gleichspannung angelegt, die die Verände  rung des Übertragungsmasses bei dein Ver  stärker     V@    bewirken soll.

   Bei Veränderung  dieser Gleichspannung     wird    demnach (las       Gitterpotential    der beiden Röhren     V=    und     R     im gleichen Masse     verändert,    so dass über den       Nachübertrager    N der Röhre     T7_    und den  Nachübertrager Ü der Röhre     -R    entgegen  gesetzte     elektromotorische    Kräfte in der       Leitung        L,_    hervorgerufen werden, die ein  ander aufheben.

   Ausserdem können durch  die Einrichtung zur     Beseitigung    der Stör  stösse     nicht    nur die Schaltstösse aufgehoben  werden, die durch     Änderung    der     Gitterspan-          nung        entstehen,        sondern    auch solche, die in  folge von     Schwankungen    der Anodenspan  nung hervorgerufen werden.  



  Es ist leicht zu sehen,     däss    das erfin  dungsgemässe Verfahren zur Änderung des       Übertragungsmasses    von Entladungsröhren  enthaltenden     Einrichtungen    auch in andern  Schaltungen bei drahtlosen und Draht  systemen, zum Beispiel als     Rückkopplungs-          oder        Echosperrer    in     Vierdrahtsystemen    eben  falls verwendet werden kann.



  Method for changing the transmission rate of transmission devices containing discharge tubes. The invention relates to a method in order to influence the transmission rate of transmission devices containing discharge tubes, such as amplifiers or the like, for example in telecommunications systems, and devices suitable for this purpose.



  Insofar as such changes in the transmission rate have been carried out by electrical influences, direct voltages or direct currents have been used for this purpose.

   As a rule, the transfer rate has been controlled by shifting the grid bias voltage, but it has also been proposed to make appropriate changes to the anode voltage or to control the discharge process in the tube using magnetic fields generated with the aid of direct currents.



  According to the invention, in cases where the tube is only used for a certain range of frequencies, an alternating voltage with a frequency outside this range is used to influence its transmission rate. For example, if you have an amplifier, it can be overdriven with one frequency so that it amplifies other frequencies little or practically not at all. In this sense, a tube is viewed as over-controlled if it is used beyond the practically linear part of its characteristic curve. If you remove this oversteer, the amplifier regains its usual transmission properties.



  Various embodiments are possible for the concept of the invention. For example, you can use a special generator that generates the voltage used for influencing, or the amplifier, if it is to be blocked, can be fed back so that it excites itself at a certain frequency and consequently its transmission ability to reduce or suppress currents of other frequencies itself.



  If, for example, it is a question of making the transmission rate of an amplifier dependent on certain telecommunication currents, as is the case with feedback blockers, for example, one can use these telecommunication currents to control a device that depends on the particular purpose the voltage of the particular generator can act on the amplifier or decreases from the amplifier.

   You can also cause such a change in the circuit through these control currents that the Ver stronger temporarily becomes a vibration generator, so -for example, make the control through; that a feedback circuit is switched on and off alternately. According to the invention, for example, the transmission line can be blocked in an intercom system if none of the connected participants is speaking. The cancellation of the lock when one of the participants begins to speak can be followed by switching off the feedback loop.

   This shutdown is normally done, for example, by making the amplifier in the feedback circuit impermeable by shifting the grid potential. In this way it is prevented that the alternating frequency blocking the transmission can continue to have an effect.

   In order to prevent the first syllables of the speech to be transmitted in one direction from being transmitted by the amplifier for this direction, the disconnection of the feedback circuit, i.e. the potential shift, must take place very quickly. Due to the rapid change in the grid potential, however, current surges occur in the anode circuit; which can be very disruptive.

   In order to avoid this disruptive effect of the current surges, a second switching surge is expediently generated at the same time as the potential shift, which is the same and opposite to the switching surge caused by the potential shift in the tube.



  In Figs. 1 to 4 exemplary embodiments of the inventive concept are shown. Figs. 1 and 2 relate to the circuit arrangement for changing the transmission rate and Figs. 3 and 4 to devices for eliminating the disruptive switching surges that occur as a result of changes in the operating voltage (grid potential shift).



       Fig. 1 shows, for example, a double-pipe, two-wire amplifier for a telephone connection, which is fed back in the idle state and generates a frequency that is outside the range of frequencies that are transmitted over the lines, so that the subscribers do not hear the whistling tone be disturbed. If one of the participants speaks, an echo suppressor puts the amplifier out of operation for the opposite direction.

   It. the self-excited vibrations then cease, so that the amplifier is ready to transmit in the direction of speech. As long as one of the participants is speaking, feedback is therefore excluded.



  In Fig. 1 L ,. and L, the two lines which are connected to one another via the amplifiers Yx and. All double lines are indicated by simple lines to simplify the illustration.

   The line L1 is via a sieve chain 8, and a (not shown) compensation circuit to the input of the amplifier V ,. and connected to the output of the amplifier VZ. The compensating bellows is provided with a replica NI of the impedance of the sieve chain terminated by the line. Symmetrical to this is the arrangement - the second compensation circuit, with which the sieve chain SZ and the replica N2 are connected.

    From the entrance. of the amplifier V, the echo suppressor B1 is branched off via a filter chain 8 ″, which, as indicated by arrows, puts the amplifier V = and the echo suppressor E @ out of operation for the opposite direction when it comes into operation.

   Correspondingly, the echo suppressor Ei # is ruled out via the sieve chain S, at the input of the amplifier V. It causes the amplifier V and the echo suppressor El to be blocked.



       Fig. 2 shows the so-called echo attenuation <I> b </I> as a function of the frequency <I> f. </I> Positive values of b indicate that there is attenuation in the feedback circuit that controls the amplifiers V, and VZ contains in cascade, is present, while negative values of b mean a gain. In addition to the amplification curve of these two amplifiers, the echo attenuation depends on the quality of the simulation.

   It is therefore up to you to ensure that a maximum of the feedback is present for a certain frequency, which is denoted by f - in Fig. 2-. .



  The two-wire amplifier will then whistle at the frequency f3, and thereby the excess amplification is canceled for all other frequencies, so that the amplifiers are impermeable to these frequencies.

    The sieve chains S1 and S are switched on if necessary in order to make the whistling tone f 3 inaudible for the participants. For illustration it is assumed that the permeability range of these sieve chains is limited by the frequencies f and f2 in Fig. 2, see above that the whistling frequency is outside the permeability range of these sieve chains.

   It is expedient to prevent the echo suppressors E ,, and E, from responding to the whistle frequency. This can be achieved with the help of the sieves SS and S4 shown in Fig. 1.



  If a subscriber now speaks, for example, over the line L ,, then the echo suppressor E, is activated by the speech stream and blocks the echo suppressor E2 (to avoid incorrect switching operations) and the amplifier V =. As a result, the feedback in the circle of the two amplifiers is canceled - so that the whistling tone stops and at the same time the possibility is prevented that echo currents in the line L,

      return through the amplifier V. The amplifier V, belonging to the direction of speech, becomes permeable because the fiber control is canceled.



  In Figs. 3 and 4, V, for example, the amplifier V to be blocked by the echo blocker El (see Fig. 1). Only the circuits necessary for the compensation of the disturbing current surges are shown.



  In Fig. 3, the DC voltage of the rectifier El acts on two series resistors R1 and R =. The voltage drop across R, shifts the potential at the grid of the tube V- This causes a change in the mean anode current, which via the post-transformer <I> 111 </I> of the tube V 'generates an EMF in the circuit of the line L, evokes.

       At the same time, however, a voltage drop (or a change in the voltage drop) forms in the resistance R., so that at the same time an EMF in the circuit of the line L1 is generated via the transformer U, which, if the circuit is correctly dimensioned and the correct selection of the Winding sense of the transformer at least partially compensated for the EMF induced by the amplifier.

   In this circuit there could be some feedback for the amplifier via the transformers N and U and the resistors Bz and R, the level of which also depends on the resistance of the line L and the rectifier G,. Funds may be required to keep this feedback low enough. As such means, for example, the capacitances C and C2 are shown in dashed lines.

   There is also a certain difficulty in getting a sufficiently accurate adjustment of the switching shocks, taking into account the changing steepness of the tube characteristic.



  These difficulties are avoided by the embodiment according to Fig. 4, in which the compensating switching surge via a. second tube R is generated. The circuit is essentially the same as that shown in Fig. 3. The DC voltage is applied to points _A and ss, which is intended to cause the change in the transmission rate in your amplifier V @.

   When this DC voltage changes, the grid potential of the two tubes V = and R is changed to the same extent, so that opposing electromotive forces are generated in the line L, _ via the post-transformer N of the tube T7_ and the post-transformer Ü of the tube -R picking up one another.

   In addition, the device for eliminating interfering surges can not only cancel the switching surges that are caused by changing the grid voltage, but also those that are caused by fluctuations in the anode voltage.



  It is easy to see that the method according to the invention for changing the transmission rate of devices containing discharge tubes can also be used in other circuits in wireless and wire systems, for example as a feedback or echo suppressor in four-wire systems.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Änderung des Übertra- gungsmasses von Entladungsröhren Pnthal- tenden Übertragungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsröhren mit Hilfe von Wechselstrom übersteuert wer den, wenn das Übertragungsmass für Schwin gungsvorgänge herabgesetzt werden soll, die eine von der Frequenz dieses Wechselstromes abweichende Frequenz haben. PATENT CLAIM I: A method for changing the transmission rate of transmission devices containing discharge tubes, characterized in that the discharge tubes are overridden with the aid of alternating current if the transmission rate for oscillation processes is to be reduced, the frequency deviating from the frequency of this alternating current to have. PATENTANSPRUCH 1I: Einrichtung an Gegensprechanlagen mit <B>J</B> Verstärkern und Ausgleichschaltungen zur Durchführung des Verfahrens nach Patent anspruch. PATENT CLAIM 1I: Device on intercom systems with <B> J </B> amplifiers and equalization circuits for carrying out the method according to patent claim. I, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildungsgüte für eine ausserhalb des Übertragungsbereiches liegende Frequenz ein derartiges Minimum hat, dass sich eine Schwingung mit einer solchen Frequenz selbst erregt und dass bei der Übertragung von Nachrichten in der einen Richtung durch einen Echosperrer die Gegenrichtung gesperrt wird. UNTERAN SPRüCHE 1. I, characterized in that the simulation quality for a frequency lying outside the transmission range has such a minimum that an oscillation with such a frequency excites itself and that when messages are transmitted in one direction, the opposite direction is blocked by an echo suppressor. SUBSCRIBES 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der die Über steuerung bewirkende Strom mit Hilfe der Vorrichtung, deren Übertragungsmass geändert werden soll, selbst erzeugt wird. Method according to patent claim I, characterized in that the current causing the over-control is itself generated with the aid of the device whose transmission rate is to be changed. 2-. Verfahren nach Patentanspruch - I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Rückkopplung die Ver stärkung für eine Frequenz soweit erhöht wird, dass Selbsterregung mit dieser Fre quenz eintritt und eine oder mehrere Ver- stärkerröhren mit Hilfe dieser Frequenz übersteuert werden. 3. 2-. Method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that the gain for a frequency is increased by a feedback so that self-excitation occurs at this frequency and one or more amplifier tubes are overdriven with the aid of this frequency. 3. Verfahren nach Patentanspruch I- und .Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die zur Übersteuerung verwen dete Frequenz ausserhalb des Bereiches der Frequenzen liegt, für deren Über tragung die Übertragungsvorrichtung be nutzt wird. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zweidraht leitungen an die Ausgleichsschaltungen über Siebketten angeschlossen sind, die für die Pfeiffrequenz undurchlässig sind. Method according to claim 1 and sub-claim 1, characterized in that the frequency used for overdriving is outside the range of frequencies for whose transmission the transmission device is used. 4. Device according to claim II, characterized in that the two-wire lines are connected to the equalization circuits via filter chains which are impermeable to the whistling frequency. 5. Einrichtung nach PaIentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Echo sperrer von den für eine Sprechrichtung dienenden Stromzweigen her über Sieb ketten gesteuert werden, die für die Pfeif frequenz undurchlässig sind. 5. Device according to claim II, characterized in that the echo blockers are controlled by the current branches serving for a speech direction via sieve chains which are impermeable to the whistling frequency. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die infolge der durch das Arbeiten der Echosperrer hervorgerufenen Ände rungen der Betriebsspannungen der Ver- stärkerröhren auftretenden Störimpulse durch eine entgegengesetzt gerichtete, elektromotorische Kraft kompensiert wer- den, 6. Device according to claim II and dependent claim 5, characterized in that the interference pulses occurring as a result of the changes in the operating voltages of the amplifier tubes caused by the operation of the echo suppressors are compensated by an oppositely directed electromotive force, die durch ein ausserhalb des Über tragungsweges der Fernmeldeströme lie gendes System hervorgerufen wird. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das zusätzliche System eine Röhre enthält, deren Betriebsspan- nungen in gleicher Weise wie bei der im Wege der Fernmeldeströme liegenden Röhre geändert werden. which is caused by a system lying outside the transmission path of the telecommunications flows. 7. Device according to claim II and dependent claims 5 and 6, characterized in that the additional system contains a tube, the operating voltages of which are changed in the same way as in the case of the tube lying in the way of the telecommunications flows.
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