CH152339A - Method for operating internal combustion engines with liquid fuel and machine for operation according to this method. - Google Patents

Method for operating internal combustion engines with liquid fuel and machine for operation according to this method.

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CH152339A
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Elias Hesselman Knut Jonas
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Elias Hesselman Knut Jonas
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Description

  

  Verfahren zum Betrieb     -von        Irennl;raftmaschinen    mit flüssigem Brennstoff  und     Maschine    zum     Betrieb    nach diesem Verfahren.         Ds    ist bereits zur- Herstellung eines       Brennstoff-Luftgemisches    zum Betriebe von       Brennkraftmaschinen    vorgeschlagen worden,  flüssigen     Brennstoff    in eine Luftmasse     @ein-          zuspritzen,    die in einem möglichst als Um  drehungskörper gestalteten Brennraum in  Umlauf versetzt ist,

   und das so entstandene  Brennstoffgemisch     durch    eine elektrische  oder andere Zündvorrichtung zu entzünden:  Dabei erfolgt die     Einspritzung        des    Brenn  stoffes aus einer nahe am Umfang des     Brenn-          raumes    angeordneten Einspritzdüse längs  einer Sehne des Brennraumes. Derjenige Teil  der Luftmasse, der während der Einspritzung  durch den Brennstoffstrahl hindurch geht       und    sich mit Brennstoff mischt, bringt den       Brennstoff    nach der Zündvorrichtung, wo er  zur     Entzündung    gebracht wird, ehe .er sich  mit der andern Luft im Brennraum mischen  kann.

           Die    Erfindung ermöglicht eine gleich  förmige Verteilung des Brennstoffes in dem  mit Brennstoff zu beladenden Teil der Luft  masse und bei grossen Belastungen, eine bes  sere     Ausnutzung    der Luft im Brennraum,  als     durch    das oben angegebene Verfahren zu  erreichen war.  



  Gemäss der Erfindung erfolgt die Ein  spritzung des Brennstoffes strahlenförmig  aus einer zentral angeordneten Einspritz  düse.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele von vertikalen     Brennkraft-          maschinen    gemäss der Erfindung dargestellt,  an denen im Folgenden das Verfahren nach  der Erfindung     beispielsweise    erläutert wer  den soll.  



       Füg.    1 zeigt     einen        Längsschnitt    durch  den obern Teil einer Maschine,     Fig.    2 einen      Querschnitt durch den     Brennraum    dieser Ma  schine;     Fig.    3 ist     ein        Querschnitt        durch    den       Brennraum    einer andern     Maschine;        Fig.    4  und 5 sind     Längsschnitte    durch die     Brenn-          räume        zweier    weiterer Maschinen.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 den Zylinder, 2  den Kolben und B den Zylinderdeckel einer       Brennkraftmaschine.    Der Brennraum hat die  Gestalt eines Umdrehungskörpers. In der  Mitte des     Zylinderdeckels    ist     -eine    Einspritz  düse 4 für flüssigen Brennstoff; daneben ein       Lufteinlassventil    5 und     ein-Auspuffventil-6     angeordnet.

   Das Luftventil 5 ist etwa über  den -halben Umfang des Ventils mit-einem       Schiren.   <B>7</B> versehen,     welcher,die    durch das       Ventil,    5     eintretende    Luft im Zylinder in  eine kreisende     Bewegung    versetzt, wie es  durch .einen Pfeil in     Fig:    2 angedeutet ist.  Der -Kolben trägt einen gegen den Zylinder  deckel gerichteten,     ringsherum    laufenden  Krägen 8, der bei einer in der Zylinderwan  dung eingesetzten Zündkerze 9 (es könnten  auch- zwei oder mehr sein) eine Aussparung  aufweist.

   Die Elektroden     der-Zündkerze-en-          den    ein wenig hinter     der-innern    Fläche des  Kragens:  Die     Einspritzdüse    4 erhält flüssigen       Brennstoff    von     einer    seitlich am Zylinder  angeordneten Brennstoffpumpe 10.

       Ein    ver  stellbarer Anschlag 11 begrenzt den Saug  hub des Pumpenkolbens 12 und     regelt    da  mit die beim -nächstfolgenden     Druckhub-zu     fördernde     Einspritzmenge.    Der - Kolben 12  wird durch eine     Nockenscheihe    14 angetrie  ben, die eine verhältnismässig langsame Be  wegung des Kolbens am Ende des Druck  hubes bewirkt und zwecks     Änderung    der       Einspritzzeit    in nicht gezeichneter Weise  verstellbar ist.

   Ferner besitzt die Brennstoff  pumpe ein     Entlastungsventil    13 .zur Unter  Irechung der Brennstoffeinspritzung, wenn  die     Einspritzgeschwindigkeit    noch genügend  hoch -ist.  



       Durch    die Düse 4 wird der Brennstoff in  . zwei Strahlen eingespritzt     (Fig.    .2). Nach       FigA    sind es     vier    Strahlen. Es     könnten    auch    noch mehr Strählen sein. Die Richtung der       Brennstoffstrahlen    ist so     ,gewählt,    dass die       Zündkerze    von keinem Strahl     unmittelbar    ge  troffen     wird.     



  Der     Brennstoff        wird    so eingespritzt, dass  er sich in der umlaufenden Luftmasse fein  verteilt und mit     ihr    mischt.     Darnach    wird  das Gemisch beim     Vorüberstreichen    an der  Zündkerze 9 -entzündet. Die Regelung der  Brennstoffpumpe geschieht zweckmässig der  art,     dass_    die     Einspritzung    bei allen -Belastun  gen in der gleichen     Kurbellage    aufhört und       däss    demzufolge der Beginn der Einspritzung  <U>um</U> so     früher    liegt, -je grösser die- Belastung  der Maschine ist.

   Bei Vollast geht zweck  mässig die ganze Luftmasse durch den Brenn  stoffstrahl     hindurch    und die Zündung     wird     so eingestellt, dass sie erfolgt,     wenn    die zu  letzt     eingespritzte,    dem Leerlauf - -entspre  chende Brennstoffmenge an der- Zündkerze  vorbeikommt. Hierdurch wird     erreicht,        dass     die     Entzündung    auch bei geringer Belastung  und bei     Le\erlauf    sicher eintritt.

   Die ein  gespritzte     Brennstoffmenge    ist -dann sehr  gering, aber sie kann sich nur mit einer  verhältnismässig     geringen    Luftmenge ver  mischen, bis die     Zündung    erfolgt. Die Ein  spritzung     kann    auch in einer für alle Be  lastungen gleichen Kurbellage     beginnen    und  um so später aufhören, je grösser die     Be-          lastung        ist.    In diesem Falle entspricht die  zuerst eingespritzte     Brennstoffmenge    - der       Leerlaufbelastung    und die Zündung erfolgt.

    wenn diese Brennstoffmenge an der Zündvor  richtung     vorbeistreicht.     



  Die Verlegung derjenigen Teile der Zünd  kerze. 9, die vor Befeuchten mit     Brennstoff     geschützt werden müssen, hinter -,die innere  Fläche des     Kragens    8     verhindert,    dass diese  Teile von grösseren Brennstofftröpfchen un  mittelbar getroffen werden.  



  Die Form des Brennraumes ist     in.        Fig.    1       zylindrisch,    mit .ebenen Endflächen. - In     Fig.     4 und 5 sind andere Formen des Brenn  raumes     dargestellt,    die durch andere Formen  des Kolbenbodens bedingt Sind.- In     _Fig,-    4  ist der Brennraum wie     eine    Schale mit einer      Erhöhung des Bodens gestaltet, während       Fig.    5 .einen     schalenförmigen    Brennraum mit  halbkugeligem Boden zeigt.

   Insbesondere  bei der     Ausführungsform        nach        Fig.    4 wird  die Luft gut ausgenutzt, indem die Brenn  stoffstrahlen praktisch den ganzen Meridian  schnitt des Brennraumes ausfüllen.



  Process for the operation of Irennl; raft machines with liquid fuel and machine for the operation according to this process. For the production of a fuel-air mixture for operating internal combustion engines, it has already been proposed to inject liquid fuel into an air mass @ which is set in circulation in a combustion chamber designed as a body of revolution, if possible,

   and to ignite the resulting fuel mixture using an electrical or other ignition device: The fuel is injected from an injection nozzle located close to the circumference of the combustion chamber along a chord of the combustion chamber. That part of the air mass which passes through the fuel jet during injection and mixes with fuel brings the fuel to the ignition device, where it is ignited before it can mix with the other air in the combustion chamber.

           The invention enables a uniform distribution of the fuel in the part of the air to be loaded with fuel and, in the case of high loads, a better utilization of the air in the combustion chamber than could be achieved by the method given above.



  According to the invention, the fuel is injected in the form of a jet from a centrally arranged injection nozzle.



  In the drawing, several exemplary embodiments of vertical internal combustion engines according to the invention are shown, on which the method according to the invention is to be explained, for example, in the following.



       Add. 1 shows a longitudinal section through the upper part of a machine, FIG. 2 shows a cross section through the combustion chamber of this machine; Figure 3 is a cross-section through the combustion chamber of another engine; 4 and 5 are longitudinal sections through the combustion chambers of two further machines.



  In Fig. 1, 1 denotes the cylinder, 2 the piston and B the cylinder cover of an internal combustion engine. The combustion chamber has the shape of a body of revolution. In the middle of the cylinder cover is an injection nozzle 4 for liquid fuel; an air inlet valve 5 and an exhaust valve 6 are arranged next to it.

   The air valve 5 is about half the circumference of the valve with a shield. 7, which sets the air entering through the valve 5 in a circular motion in the cylinder, as indicated by an arrow in FIG. The piston carries a collar 8 which is directed towards the cylinder cover and which runs around it and which has a recess in a spark plug 9 (there could also be two or more) inserted in the cylinder wall.

   The electrodes of the spark plug end a little behind the inner surface of the collar: the injection nozzle 4 receives liquid fuel from a fuel pump 10 arranged on the side of the cylinder.

       A ver adjustable stop 11 limits the suction stroke of the pump piston 12 and regulates therewith the injection quantity to be delivered during the next pressure stroke. The piston 12 is driven by a cam plate 14, which causes a relatively slow movement of the piston at the end of the pressure stroke and is adjustable in a manner not shown in order to change the injection time.

   Furthermore, the fuel pump has a relief valve 13 for interrupting the fuel injection when the injection speed is still sufficiently high.



       Through the nozzle 4 the fuel is in. injected two jets (Fig. 2). According to FigA there are four rays. There could be more rays too. The direction of the fuel jets is chosen so that the spark plug is not directly hit by any jet.



  The fuel is injected in such a way that it is finely distributed in the circulating air mass and mixes with it. The mixture is then ignited as it passes the spark plug 9. The control of the fuel pump is expediently done in such a way that the injection stops with all loads in the same crank position and that the start of the injection is <U> by </U> earlier, the greater the load on the machine .

   At full load, the whole air mass expediently passes through the fuel jet and the ignition is set in such a way that it takes place when the last injected, idle-corresponding amount of fuel passes the spark plug. This ensures that the inflammation occurs safely even with low stress and idling.

   The amount of fuel injected is then very small, but it can only mix with a relatively small amount of air until ignition occurs. Injection can also begin in a crank position that is the same for all loads and stop later the greater the load. In this case, the amount of fuel injected first corresponds to the idling load and ignition takes place.

    when this amount of fuel passes the Zündvor direction.



  Laying those parts of the spark plug. 9, which must be protected from moistening with fuel, behind -, the inner surface of the collar 8 prevents these parts from being hit directly by larger fuel droplets.



  The shape of the combustion chamber is cylindrical in FIG. 1, with flat end surfaces. - In Fig. 4 and 5 other forms of the combustion chamber are shown, which are caused by other shapes of the piston crown. - In _Fig, - 4 the combustion chamber is designed like a shell with an increase in the bottom, while Fig. 5. A shell-shaped Shows combustion chamber with hemispherical bottom.

   In particular, in the embodiment according to FIG. 4, the air is well utilized in that the fuel jets fill practically the entire meridian section of the combustion chamber.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Betrieb von Brennkraft- maschinen mit flüssigem Brennstoff, der in eine Luftmasse, die in einem möglichst als Umdrehungskörper gestalteten Brennraum umläuft, eingespritzt und von einer Zünd kerze entzündet wird, dadurch gekennzeich- net, PATENT CLAIM I: A method for operating internal combustion engines with liquid fuel, which is injected into an air mass that circulates in a combustion chamber designed as a body of revolution, if possible, and ignited by a spark plug. dass' der Brennstoff gegen Ende des Ver- diehtungshub'es aus einer zentral angeord neten Düse in mindestens einem Strahl ein gespritzt wird, und da.ss die Luft, die wäh rend der Einspritzung durch .einen Brenn stoffstrahl hindurchgeht, sieh mit dem Brenn stoff mischt und den Brennstoff an die Zünd kerze führt, damit er dort entzündet wird, ehe er sieh mit der andern Luft im Brenn- raum mischen kann. that the fuel is injected from a centrally arranged nozzle in at least one jet towards the end of the injection stroke, and that the air that passes through a fuel jet during the injection can be seen with the fuel mixes and leads the fuel to the spark plug so that it is ignited there before it can mix with the other air in the combustion chamber. PATENTANSPRUCH II: Brennkraftmaschine zum Betrieb gemäss dem Verfahren nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch einen möglichst als Um drehungskörper gestalteten Brennraum, durch eine Vorrichtung zum Einführen von Luft in solcher Weise, dass die Luft im Brenn- raum kreist, durch eine zentral angeordnete Brennstoffeinspritzvorrichtung zum Einsprit zen von mindestens einem Strahl fein ver- teilten Brennstoffes und durch mindestens eine Zündkerze am Umfang des Brennraumes, ,die von keinem Brennstoffstrahl unmittelbar getroffen wird. CLAIM II: Internal combustion engine for operation according to the method according to claim I, characterized by a combustion chamber designed as a rotating body as possible, by a device for introducing air in such a way that the air in the combustion chamber circulates through a centrally arranged fuel injection device for Injection of at least one jet of finely divided fuel and at least one spark plug on the circumference of the combustion chamber, which is not directly hit by any fuel jet. UNTERANSPRUCH: Brennkraftmaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenn- stoffeinspritzvorrichtung den Brennstoff in mindestens einem schräg gegen den Kolben boden gerichteten Strahl einspritzt, und dass der Brennraum einen der Ausbreitung der Brennstoffstrahlen entsprechenden Meridian- ctuersehnitt aufweist. SUBClaim: Internal combustion engine according to claim II, characterized in that the fuel injection device injects the fuel in at least one jet directed obliquely towards the piston bottom, and that the combustion chamber has a meridian section corresponding to the spread of the fuel jets.
CH152339D 1929-09-14 1930-08-27 Method for operating internal combustion engines with liquid fuel and machine for operation according to this method. CH152339A (en)

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