CH152024A - Process for the production of a cushioned body. - Google Patents

Process for the production of a cushioned body.

Info

Publication number
CH152024A
CH152024A CH152024DA CH152024A CH 152024 A CH152024 A CH 152024A CH 152024D A CH152024D A CH 152024DA CH 152024 A CH152024 A CH 152024A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fiber
mass
upholstery
fibers
mold
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Ernest Weber Arthur
Arthur Howard Joseph
Original Assignee
Ernest Weber Arthur
Arthur Howard Joseph
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernest Weber Arthur, Arthur Howard Joseph filed Critical Ernest Weber Arthur
Publication of CH152024A publication Critical patent/CH152024A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  

      Verfahren    zur Herstellung     eines    Polsterkörpers.    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur  Herstellung eines Polsterkörpers zur Hervor  bringung federnd nachgiebiger Flächen an  Sitzen, Kissen und andern Polstergegenstän  den, einschliesslich Matratzen. Es ist     bereits     für verschiedene Zwecke vorgeschlagen wor  den, tierische und pflanzliche Polsterfasern  mit Bindemitteln,     wie    Gummi und Gummi  latex, zu imprägnieren.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt in  des, einen     Polsterkörper    zu formen und zu  gleich mit einer möglichst     geringen    Menge  des Stopfmaterials eine möglichst grosse Aus  dehnung des     Polsterkörpers    zu erreichen.  



       Zu    diesem     Zwecke    wird .eine lose Masse  von durcheinander gemischten Polsterfasern,  zum Beispiel Pferdehaar,     Schweinehaar    oder  deren Ersatzstoffe, wie algerisches Gras oder       hokosfasern,    in ausgedehntem Zustande mit  einem     geschmeidigen        Bindemittel    angefeuch  tet und getrocknet. Der so erhaltene, aus  einer offenen, aber dauernd geformten Masse  bestehende Polsterkörper gibt unter     Druch       federnd nach, hat aber dauernd das Bestre  ben, die ihm beim Formen gegebene Gestalt  wieder einzunehmen.

   So kann man mit einer  Menge von     Polstermaterial,    die normalerweise  in dem     ungepackten,    das heisst losen Zu  stande genügt, den Raum des vollzustopfen  den Raumes auszufüllen, ein solcher     Raum     dauernd voll gestopft     werden,    ohne dass man,  wie üblich, mehrere Male in den Raum die  Menge des Stopfmaterials in kompaktem Zu  stande einpackt.  



  Das Bindemittel nimmt durch die Be  feuchtung der einzelnen     Fäsern    diesen mehr  oder weniger das     Bestreben,    neue Gestaltun  gen anzunehmen, so dass die Fasern beim  Trocknen in den Gestaltungen festgelegt       werden,    die jede einzelne von ihnen bei der       Befeuchtung    angenommen hat. Ausserdem  bildet das     Bindemittel,    wenn es trocken ist,  selbst eine biegsame Hülle oder Decke, ent  sprechend der verlangten Gestaltung jeder  Faser, so dass auch die Hülle, wenn sie aus  ihrer Lage gebracht wird, darnach strebt, in      die gewünschte Gestaltung wieder zurückzu  kehren.

   Diese Wirkung tritt noch zusätzlich  zu dem blossen     Aneinanderhaften    der Faser  auf, wodurch also dem Polsterkörper ständig  das Bestreben verliehen ist, die geformte Ge  stalt beizubehalten.  



  Man kann jedes     Bindemittel,    das, in klei  nen Mengen angewendet, nach .dem Trocknen  geschmeidig ist, beispielsweise Gummilösun  gen, Gummilatex,     Guttaperchalösung    oder       -latex,    Leim und dergleichen, benutzen. Wird  Gummi in einer geeigneten Form angewen  det, so kann man ihn bei einer     Temperatur,     die der Faser nicht schadet, vulkanisieren.  



  Man kann natürlich Schichten von Fa  sern verschiedener Art anwenden, wobei in  jeder Schicht die Fasern gleichmässig durch  einander gemischt sind. So kann beispiels  weise die äussere oder obere Lage eines Kis  sens aus Pferdehaar bestehen, während der  mittlere oder untere Teil aus einem Pferde  haarersatz bestehen kann.  



  Die Faser, zum Beispiel Pferdehaar, kann  angefeuchtet werden und einzeln für sich  mit dem Bindemittel, zum Beispiel Gummi  latex, bedeckt werden, indem man die Faser  durch ein     mit    dem Bindemittel befeuchtetes  Walzenpaar durchlaufen lässt. Bei Gummi  latex sammelt sieh der Latex in der Berüh  rungsmulde der     ZÄTalzen,    so dass .die Walzen  die Faser, zum Beispiel Haar, .durch den ge  sammelten     Latex    hindurchziehen. So behan  deltes Haar erlangt seinen ausgedehnten Zu  stand unmittelbar wieder beim     Austritt    aus  den Walzen, und man kann es sogleich in .die  Form einlegen und trocknen lassen.  



  Man kann aber auch das Haar oder eine  andere Faser -durch Eintauchen in Latex oder  Besprengen mit Latex oder ein anderes  Bindemittel anfeuchten. Die feuchte Faser  kann man dann durch eine     grempelmaschine          hindurchlaufen    lassen, um die Wieder  annahme des     ausgedehnten    Zustandes zu be  günstigen, bevor die Gestaltung und Trock  nung in .der Form erfolgt.  



  Die feuchte Faser kann     vermittelst    Ga  bel behandelt werden.    Die Fasermasse kann vor oder nach der  Anfeuchtung mit -dem     Pindemittel    geformt  werden.  



  In allen Fällen kann die so behandelte  Fasermasse aus der Form     herausgekippt    wer  den, oder die Form kann abgehoben werden,  wenn die Masse nur teilweise getrocknet ist,  und zwar so weit, dass noch die von der Form  gegebene Gestalt aufrecht erhalten bleibt,  vorausgesetzt, dass die Masse nicht von Hand  berührt wird. Man kann dann die ausserhalb  der Form befindliche gestaltete Masse vollstän  dig trocknen lassen, was schneller stattfindet,  als wenn sich die Masse in der Form befin  det. Die Form muss das Ablaufen der Flüs  sigkeit gestatten und kann zur     Erleichterung     des     Ablaufens    durchlochte oder gitterartige  Wandungen haben.  



  Um das Eintauchen und das Ablaufen zu  gestatten,     muss    natürlich das nachgiebige  Bindemittel genügend flüssig sein, wie ge  wöhnlicher Gummilatex, so dass es leicht in  die Form ein- und aus ihr ausfliessen kann.  



  Es kann auch auf die obere Fläche der  durch Einschliessen in eine Form geformten  Fasermasse nach oder vor dem Befeuchten,  eine Lage loser Fasern aufgebracht oder auf  weformtwerden, während die Masse auf einer  flachen Unterlage, zum Beispiel einem     Brett     ruht, und dann durch Eintauchen der Unter  lage in den Klebstoff angefeuchtet und als  dann trocknen gelassen wird.  



  Bei Gummilatex kann das eingetauchte  Pferdehaar oder anderes Fasermaterial nicht  ohne geeignete Vorbereitung oder Wieder  holung des     Eintauchens    genügend Gummi  aufnehmen, dass sich eine     wirksame    Hülle auf  der Faser bildet. Um das Aufnehmen des  Gummis durch das Haar oder die andern  Fasern zu     begünstigen,    kann man die lose  Haar- oder so-listige Fasermasse vorher mit  einem absorbierenden Pulver,     wie    spanischer  Kreide oder gelöschtem Kalk, durchdringen  lassen.

   Taucht man .dann die Form mit der       eingebetteten    losen     Haaxmasse    oder sonstigen       Fasermasse    in den flüssigen Latex ein, so  absorbiert das Pulver das Wasser aus der  Umgebung der einzelnen Haare oder Fasern,      und so     wird    die Vereinigung -der in dem  Latex     schwimmenden    Gummiteilchen zur Bil  dung einer Gummihaut um jedes Haar oder  jede Faser     begünstigt.     



  Die Oberfläche der Form kann mit Gly  zerin, Rizinusöl oder geeignetem Stoff über  zogen     werden,    um das Anhaften des Gummis  zu     vermeiden.     



  Bei einer losen Haar- oder     Fasermaske     beträchtlicher Tiefe kann das Gewicht der  obern feuchten Fasern die darunter liegenden  feuchten Fasern     .etwas    zusammendrücken, so  dass die Masse, während sie noch sehr feucht  ist, das Bestreben hat, gegen den Boden der  Form zu sacken. Um dies zu vermeiden, und  auch das Zusammenschrumpfen beim Trock  nen zu beschränken, kann man in Abständen  in der losen Masse des Haares oder der son  stigen Fasern mechanische Stützen vorsehen.  Diese Stützen können nachher aus der Masse,  wenn sie teilweise oder ganz getrocknet ist,  entfernt werden, oder sie können auch  dauernd, je nach ihrer Art, darin bleiben.

         Beispielsweise    können sich     hölzerne    Stäbe in       wagrechten    und senkrechten Abständen, wag  recht durch die Form hindurch von Wand  löchern aus, in denen -sie gelagert sind, er  strecken. Auch kann man ähnlich Schnüre  oder Bänder quer durch die Form laufen  lassen. Diese Stangen oder Stränge bleiben  entweder darin oder werden aus dem getrock  neten Kissen     entfernt.     



  Ein anderes     Mittel    zur Stützung der losen  Fasern besteht in gewundenen Polsterfedern,  die in Abständen aufrecht in der Form unter  gebracht sind und um welche herum die lose  Fasermasse     gelagert    ist. Wenn diese Federn  die Form von zylindrischen Schrauben  haben, können sie nach dem Trocknen aus  der Masse herausgedreht werden. Man kann  sie aber auch in der getrockneten Masse be  lassen, damit sie dann ihre     gewöhnliche    Rolle  als     Sprungfedern    ausüben; zu diesem Zwecke  kann man ihnen dann die übliche ein  geschnürte Gestaltung geben oder auch eine  ausgebauchte Gestalt.  



  Ein in der beschriebenen Art hergestelltes  Polsterkissen,     .sowie    Formen für das Verfah-         ren    und andere Einzelheiten sind auf der  Zeichnung     dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt schaubildlich die Ansicht       eines        fertigen    Kissens;       Fig.    2 zeigt eine Herstellungsform mit  Mitteln zur Verhinderung der Zusammen  ziehung der feuchten Faser;       Fig.    3 zeigt schaubildlich eine Doppel  form;       Fig.    4 zeigt schaubildlich eine Form mit  andern Mitteln zur Sicherung der feuchten  Faser gegen Zusammenziehung;       Fig.    5 zeigt schaubildlich eine andere  Ausführungsform der Form;

         Fig.    6     zeigt    schaubildlich, teilweise     durch-          geschnitten,    'eine Form zur Herstellung eines  Polsterkissens mit Sprungfedern.  



  Gemäss     Fig.    2 besitzt der Formkasten     ca     einen Boden, aus welchem eine Anzahl von  Stangen b in die Form hineinragen. Faser.  zum Beispiel Pferdehaar, wird im wesent  lichen     unzusammengedrückt    in die Form     a     eingebracht;     rings    um die Staugen b. Als  dann     wird    die Form     a    mit der in ihr enthal  tenen Faser hochgekippt, so dass die Stangen  b     horizontal    liegen und in ein Bindemittel.  zum Beispiel Latex, eintauchen.  



  Die     Form    wird wieder herausgehoben und  zum Abtropfen aufgestellt.  



  In den betreffenden Wandungen der Form  sind Löcher c vorgesehen, um das Eintreten  und Ablaufen des Bindemittels zu erleichtern.  



  Man kann die offene Seite der Form a  durch     ein    Brett abdecken, was aber nicht       wichtig    ist.  



  Die Stangen b schützen die Faser. wenn  sie angefeuchtet ist, dagegen, dass sie unter  dem Gewicht des Bindemittels beim Anheben  der Form und beim Ablaufen der Flüssigkeit  sackt.  



  Ist die Faser genügend trocken, um die  geformte Gestalt ohne irgendwelche Hand  habung zu behalten, so kippt man die feuchte  Fasermasse aus der Form heraus, indem man  die Form     umkehrt.     



  Zwei Formen     a    können an entgegen  gesetzten Seiten eines gemeinsamen Bodens d  liegen,     wie        Fig.   <B>3</B> zeigt. Aus dem Boden      erstrecken sich nach beiden     :Seiten    Stangen b.  Ist die eine Form mit     Faser    gefüllt     und    mit  einem     Brett    abgedeckt, so     wird    das Ganze  umgekehrt und die andere Form gefüllt. Die       Doppelform    kann getaucht und dann zum  Ablaufen der Flüssigkeit herausgehoben wer  den, wie oben beschrieben.  



  Eine andere Art, die Faser gegen     Sak-          kung    in der Form zu schützen, ist in     Fig.    4  dargestellt, wobei     Stränge    e oder Stangen f  sich von Löchern c aus in     wagrechten    und  senkrechten Abständen voneinander quer  durch die Mulde     a    erstrecken. Diese Stränge  e können     abgeschnitten    werden, um die ge  formte Faser von der Form zu befreien, und  können in der Fasermasse verbleiben. Die  Stangen f können nach der Benutzung her  ausgezogen oder auch     abgeschnitten    werden.  



       Fig.    5 zeigt Polsterfedern     g,    die in der  Form a angebracht sind, um die feuchte Fa  ser gegen     Sackung    zu stützen. Diese Federn       g    können entweder nachher aus der geform  ten und getrockneten Masse herausgeschraubt  werden oder aber, sie können als Verstärkung       darin    bleiben.  



  Man kann auch Polsterfedern in der Art  mit einem Kissen von geformten, ausgebrei  tetem Pferdehaar oder anderer Faser verbin  den, dass man sie mit dem     einen    Ende ein  bettet, -wie     Fig.    G zeigt. Diese Federn h. wer  den an einem Netz i     befestigt,    das an einem  Drahtrahmen     ,j        angebracht    ist. Dieser Rah  men<I>j</I>     ruht    auf einer Leiste     1c    der     Form   <I>a;</I>  über und unter dem Rahmen wird ein Faser  kissen l geformt, wie oben beschrieben.  



  Die nach der Erfindung hergestellten  Polsterkissen können,     wie    üblich, in eine  Stoffhülle     eingelegt    werden, die durch sie    gespannt wird. Man kann     zwischen    die Hülle  und das Kissen eine Schicht von Schwamm  gummi, Baumwolle oder Filz     einlegen.  



      Process for the production of a cushioned body. The invention relates to a method for producing a cushioned body for bringing forth resilient surfaces on seats, cushions and other upholstered objects, including mattresses. It has already been proposed for various purposes to impregnate animal and vegetable upholstery fibers with binders such as rubber and rubber latex.



  The aim of the present invention is to form a cushion body and at the same time to achieve the greatest possible expansion of the cushion body with the smallest possible amount of stuffing material.



       For this purpose, a loose mass of mixed upholstery fibers, for example horse hair, pig hair or their substitutes, such as Algerian grass or hokos fibers, is moistened in an expanded state with a supple binding agent and dried. The upholstered body thus obtained, consisting of an open, but permanently shaped mass, yields resiliently under pressure, but constantly strives to resume the shape given to it during molding.

   So with a lot of upholstery material, which is normally sufficient in the unpacked, i.e. loose state, to fill the space of the stuffing up the room, such a room can be stuffed full of continuously without having to go into the room several times, as usual packs the amount of stuffing material in a compact state.



  By moistening the individual fibers, the binding agent takes more or less the effort to adopt new designs, so that the fibers are set during drying in the designs that each one of them has assumed during moistening. In addition, when dry, the binder itself forms a flexible sheath or blanket, according to the required design of each fiber, so that the sheath, too, when it is removed from its position, tends to return to the desired shape.

   This effect occurs in addition to the mere sticking together of the fibers, which means that the cushion body is constantly endeavored to maintain the shaped shape.



  You can use any binding agent that, when applied in small amounts, is pliable after drying, for example rubber solutions, rubber latex, gutta-percha solution or latex, glue and the like. If rubber is used in a suitable form, it can be vulcanized at a temperature that does not damage the fiber.



  You can of course use layers of fibers of different types, the fibers being evenly mixed together in each layer. For example, the outer or upper layer of a pillow can consist of horse hair, while the middle or lower part can consist of a horse hair substitute.



  The fiber, for example horse hair, can be moistened and individually covered with the binding agent, for example rubber latex, by letting the fiber pass through a pair of rollers moistened with the binding agent. In the case of rubber latex, the latex collects in the contact cavity of the ZATalzen, so that .the rollers pull the fibers, for example hair, .through the collected latex. Hair treated in this way regains its extended condition as soon as it emerges from the rollers, and it can be immediately inserted into the mold and left to dry.



  But you can also moisten the hair or another fiber by dipping it in latex or sprinkling it with latex or another binding agent. The moist fiber can then run through a grempelmaschine to be favorable to the resumption of the expanded state before the shaping and drying takes place in the form.



  The moist fiber can be treated with a fork. The fiber mass can be shaped before or after moistening with the binder.



  In all cases, the fiber mass treated in this way can be tipped out of the mold, or the mold can be lifted off when the mass is only partially dried, to the extent that the shape given by the mold is maintained, provided that the mass is not touched by hand. You can then let the shaped mass located outside the mold dry completely, which takes place faster than when the mass is in the mold. The shape must allow the liquid to drain off and can have perforated or grid-like walls to facilitate drainage.



  In order to allow immersion and drainage, of course, the resilient binder must be sufficiently liquid, like ordinary rubber latex, so that it can easily flow in and out of the mold.



  A layer of loose fibers can also be applied or molded onto the upper surface of the fiber mass formed by entrapment in a mold after or before wetting, while the mass rests on a flat surface, for example a board, and then by dipping the underside Lay soaked in the adhesive and then allowed to dry.



  With rubber latex, the immersed horse hair or other fiber material cannot absorb enough rubber to form an effective cover on the fiber without appropriate preparation or repetition of the immersion. In order to facilitate the absorption of the gum by the hair or the other fibers, the loose hair or so-cunning fiber mass can be penetrated beforehand with an absorbent powder such as Spanish chalk or slaked lime.

   If you then immerse the form with the embedded loose Haax mass or other fiber mass in the liquid latex, the powder absorbs the water from the area around the individual hairs or fibers, and so the union of the rubber particles floating in the latex becomes the formation a rubber skin around every hair or fiber.



  The surface of the mold can be coated with glycerine, castor oil or a suitable material to prevent the rubber from sticking.



  In the case of a loose hair or fiber mask of considerable depth, the weight of the moist fibers above can compress the moist fibers underneath somewhat, so that the mass, while still very moist, tends to sag against the bottom of the mold. In order to avoid this, and also to limit the shrinkage when drying, mechanical supports can be provided at intervals in the loose mass of the hair or the son-permanent fibers. These supports can subsequently be removed from the mass when it has partially or completely dried, or they can also remain in it permanently, depending on their type.

         For example, wooden bars can stretch horizontally and vertically, right through the shape of holes in the wall in which they are stored. Similarly, cords or ribbons can be run across the shape. These rods or strands either remain in it or are removed from the dried pillow.



  Another means of supporting the loose fibers consists in coiled upholstery springs which are placed upright at intervals in the mold and around which the loose fiber mass is stored. If these springs are in the form of cylindrical screws, they can be twisted out of the mass after drying. But you can also leave them in the dried mass, so that they then perform their usual role as springs; for this purpose they can be given the usual laced design or a bulged shape.



  An upholstery cushion produced in the manner described, as well as forms for the method and other details are shown in the drawing.



       Fig. 1 is a perspective view of a finished pillow; Fig. 2 shows a production form with means for preventing the contraction of the moist fiber; Fig. 3 shows diagrammatically a double form; Fig. 4 is a perspective view of a mold with other means of securing the moist fiber against contraction; Fig. 5 shows in perspective another embodiment of the mold;

         6 shows diagrammatically, partially in section, a mold for producing an upholstered cushion with spring springs.



  According to FIG. 2, the molding box has a base from which a number of rods b protrude into the mold. Fiber. for example horse hair, is introduced into the shape a in a substantially uncompressed state; around the Staugen b. Then the form a with the fiber contained therein is tilted up so that the rods b lie horizontally and in a binder. for example latex, dip.



  The mold is lifted out again and set up to drain.



  Holes c are provided in the relevant walls of the mold in order to facilitate the entry and drainage of the binding agent.



  You can cover the open side of shape a with a board, but this is not important.



  The rods b protect the fiber. if it is moistened, on the other hand, that it sags under the weight of the binder as the mold is lifted and the liquid drains off.



  If the fiber is dry enough to keep the shape without any handling, the moist fiber mass is tilted out of the mold by inverting the shape.



  Two shapes a can lie on opposite sides of a common base d, as shown in FIG. 3. From the floor extend to both: side bars b. If one form is filled with fiber and covered with a board, the whole thing is reversed and the other form is filled. The double mold can be dipped and then lifted out to drain the liquid, as described above.



  Another way of protecting the fiber against sacking in the mold is shown in FIG. 4, with strands e or rods f extending from holes c at horizontal and vertical distances from one another across the trough a. These strands e can be cut to free the shaped fiber from the shape and can remain in the fiber mass. The rods f can be pulled out or cut off after use.



       Fig. 5 shows upholstery springs g, which are mounted in the form a to support the moist Fa water against sagging. These springs g can either be unscrewed afterwards from the molded and dried mass or they can remain in it as reinforcement.



  Upholstery feathers can also be combined with a cushion of shaped, spread out horse hair or other fiber so that one end embeds them, as shown in FIG. These springs h. who attached to a network i, which is attached to a wire frame, j. This frame <I> j </I> rests on a bar 1c of the form <I> a; </I> above and below the frame a fiber cushion 1 is formed, as described above.



  The upholstery cushions produced according to the invention can, as usual, be placed in a fabric cover which is stretched through them. You can put a layer of sponge rubber, cotton or felt between the cover and the pillow.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I. Verfahren zur Herstellung eines geform ten Polsterkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass eine lose 'Masse von durcheinander ge mischten Polsterfasern in ausgedehntem Zu stande mit einem geschmeidigen Bindemittel angefeuchtet und getrocknet wird. UNTERANTSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass -die Fasermasse in das Bindemittel eingetaucht wird, wor auf man die Flüssigkeit ablaufen lässt. PATENT CLAIM I. A method for producing a shaped upholstery body, characterized in that a loose 'mass of intermingled upholstery fibers in an expanded state is moistened with a pliable binder and dried. SUBSTANTIAL CLAIMS 1. The method according to claim I, characterized in that -the fiber mass is immersed in the binder, on which the liquid is allowed to run off. ?. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehet, dass die Fasern gegen das Sacken beim Tauchen und Abtropfen ab gestützt werden. PATENTANSPRUCH II: Polsterkissen, bestehend aus einer trocke nen, geformten Masse von Polsterfasern in ihrem natürlichen, ausgedehnten Zustande und mit einem geschmeidigen Bindemittel versehen. UNTERANSPRUCH: 3. Polsterkissen nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Polsterfedern nur mit dem einen Ende in die Fasermasse eingebettet sind. ?. Method according to dependent claim 1, characterized in that the fibers are supported against sagging during dipping and dripping. PATENT CLAIM II: Upholstery cushions, consisting of a dry, shaped mass of upholstery fibers in their natural, expanded state and provided with a supple binding agent. SUBSTANTIAL CLAIM: 3. Upholstery cushion according to claim II, characterized in that upholstery springs are embedded in the fiber mass with only one end.
CH152024D 1930-11-11 1930-11-11 Process for the production of a cushioned body. CH152024A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH152024T 1930-11-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH152024A true CH152024A (en) 1932-01-15

Family

ID=4407210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH152024D CH152024A (en) 1930-11-11 1930-11-11 Process for the production of a cushioned body.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH152024A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60115877T9 (en) ELASTIC BODY, METHOD FOR ITS MANUFACTURE AND MATTRESS WITH SUCH A BODY
DE1635597B2 (en) Non-woven or layered carpet underlay
DE2428777A1 (en) UNDERBED AND BED UNIT
DE2251566A1 (en) Swellable, shaped peat moss pressed and the process for its production
DE1000009B (en) Velor-like fabric
US1906028A (en) Upholstery pad and method of making the same
DE2255932A1 (en) EASILY WASHABLE AND REUSABLE HYGIENIC MATTRESS AND METHOD OF MANUFACTURING IT
CH258072A (en) Spatial structure with a three-dimensional network-like structure.
DE648711C (en) Method of manufacturing a cushioned body
DE680828C (en) Process for the manufacture of upholstered bodies
CH152024A (en) Process for the production of a cushioned body.
CH671011A5 (en)
AT136275B (en) Process for the production of an upholstery body by means of impregnated fiber material.
DE1635698A1 (en) Soft, drapable burled fabric and method and device for its manufacture
DE1685157A1 (en) Multi-layer pile or knobbed structure and process for its production
DE1428482A1 (en) Cleaning and scouring bodies
CH715148A1 (en) Mattress with wool core.
AT116293B (en) Velvet-like fabric and method and device for its manufacture.
DE2653043C3 (en) Thermally insulating blanket or pad
CH215905A (en) Mattress pad.
AT227902B (en) Spring mattress with foam cover and process for its manufacture
DD263698A1 (en) COMBINED SPRING-RELATED ELEMENTS FOR USE AS CUSHION FILLING AND A. AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
DE1485550C3 (en) Method and device for the production of shaped bodies from a fiber material provided with a binding agent
AT274285B (en) From synthetic and / or other fibers existing filling for pillows, comforters, molded cushions and the like.
DE202020003700U1 (en) Dog bed made of foam with an integrated insulating layer against the cold of the ground