Fischband. Es sind Fischbänder für scharnierartig miteinander zu verbindende Teile, beispiels weise bei Türen, Fenstern, gasten und der gleichen, bekannt geworden, bei denen die den Drehbolzen tragende Befestigungsplatte senk recht in den Türrahmen- oder -pfosten einge trieben und hernach in der Querrichtung vom sogenannten Falz aus vermittelst Stif ten festgemacht wird. Zu diesem Zwecke muss in das Holz ein der Befestigungsplatte entsprechender Schlitz eingelassen werden, wobei die Gefahr des sogenannten Reissens des Holzes sehr gross ist.
Ausserdem ist das Eintreiben der Stifte vom Falz aus eine oft langwierige Arbeit, da die Löcher in der Befestigungsplatte nicht gesehen werden können und deshalb ganz gefühlsmässig ge arbeitet werden muss. Eine nachherige Ent fernung eines so angebrachten Fischbandes ist in der Regel ohne Beschädigung des Hol zes nicht möglich.
Ferner sind Fischbänder vorgeschlagen worden, bei welchen der Drehzapfen auf einer Grundplatte befestigt ist, die direkt auf das Holz aufgeschraubt wird. Ganz ab gesehen davon, dass diese Platte sichtbar ist und unschön wirkt, ist eine solide Befesti gung nicht möglich, indem in den meisten Fällen die Holzverkleidung zu dünn ist, um die Befestigungsschrauben fest halten zu können, so dass schon nach kurzer Zeit eine Lockerung des Ganzen die Folge ist. Das gleiche gilt auch für Fischbänder, die nach der eingangs erwähnten Art befestigt wer den, sofern diese Fischbänder überhaupt ver wendet werden können, da bei denselben immer eine genügende Holzdicke Bedingung ist.
Diesen Nachteilen abzuhelfen und eine rasche, solide und bequeme -Montage und Demontage eines Fischbandes, auch bei dün nem Holz zu ermöglichen, ist Zweck vorlie gender Erfindung.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegensta 1 des zur Darstellung gebracht, und es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines an einer Türe befestigten Fischbandes, Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel mit eingehängter Türe, Fig. ss einen Querschnitt durch ein an geschraubtes Fischband, Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit eingehängter Türe.
a bezeichnet eine einen Drehbolzen<I>b</I> auf weisende Befestigungsplatte, die derart ab gebogen ist, dass sie genau in den Falz d passt, das heisst, dass ihr Querschnittsprofil mit demjenigen des Falzes übereinstimmt, so da.ss sie an letzterem durch Befestigungsmit tel e, beispielsweise durch Schrauben, be festigt werden kann. Zweckmässigerweise wird sie, ihrer Dicke entsprechend, in das Holz eingelasssen. Durch diese Befestigung im Falz spielt die Dicke des Holzes keine Rolle mehr, indem genügend lange Schrau ben eingetrieben werden können. Eine solide Befestigung ist deshalb gewährleistet.
Fig. 2 zeigt die Anwendung des Fisch bandes bei einer Türe e, in welcher in an sich bekannter Weise der zum Einhängen in den Drehbolzen b bestimmte Scharnierteil f vermittelst Stiften g eingelassen und be festigt ist. b1 bezeichnet das Lager für den Scharnierteil f. Gemäss dieser Ausführung wird der Türfalz, im Profil betrachtet, auf drei Seiten von der Befestigungsplatte a überdeckt, während nach Fig. 4 die Platte ca nur zwei Seiten des Falzes überdeckt, also nur einen rechten Winkel bildet.
Ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern, könnte, bei einem andern als winkligen Falz profil, die Befestigungsplatte ebenfalls an ders als winklig abgebogen sein, beispiels weise würde sie, bei einem kreisrunden Pro fil des Falzes, ebenfalls ein diesem Kreis an gepasstes Segment bilden, oder es könnte, wie aus Fig. \? ersichtlich, auch nur ein rechter Winkel durch die Platte gebildet werden.
Fish tape. There are fish straps for hinge-like parts to be connected to each other, for example, doors, windows, guests and the like, have become known in which the mounting plate supporting the pivot bolt is driven vertically into the door frame or post and then in the transverse direction of the so-called The fold is fixed by means of pins. For this purpose, a slot corresponding to the fastening plate must be made in the wood, the risk of the wood tearing, as it is called, being very great.
In addition, driving in the pins from the fold is often a tedious job, as the holes in the mounting plate cannot be seen and must therefore be worked with a very sensitive touch. Subsequent removal of a fish tape attached in this way is usually not possible without damaging the wood.
Furthermore, fish straps have been proposed in which the pivot is attached to a base plate which is screwed directly onto the wood. Quite apart from the fact that this panel is visible and looks unattractive, solid fastening is not possible because in most cases the wood paneling is too thin to hold the fastening screws firmly, so that after a short time the Whole the result is. The same also applies to fish straps that are attached to the type mentioned above, provided that these fish straps can be used at all, since a sufficient wood thickness is always a condition for the same.
To remedy these disadvantages and to enable quick, solid and convenient assembly and disassembly of a fish tape, even with thin wood, is the purpose of the present invention.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown, and it shows Fig. 1 a diagrammatic representation of a fish tape attached to a door, Fig. 2 a first embodiment with a hinged door, Fig. Ss a cross section through a screwed on Fischband, Fig. 4 shows a second embodiment with a hinged door.
a denotes a mounting plate facing a pivot bolt <I> b </I>, which is bent in such a way that it fits exactly into the fold d, that is, its cross-sectional profile corresponds to that of the fold, so that it fits the latter can be fastened by fastening means tel e, for example by screws. Appropriately, it is embedded in the wood, depending on its thickness. With this fastening in the fold, the thickness of the wood no longer plays a role, as long enough screws can be driven ben. A solid attachment is therefore guaranteed.
Fig. 2 shows the application of the fish band at a door e, in which in a known manner the hinge part f intended for hanging in the pivot pin b is inserted through pins g and be fastened. b1 denotes the bearing for the hinge part f. According to this embodiment, the door rebate, viewed in profile, is covered on three sides by the fastening plate a, while according to FIG. 4 the plate only covers two sides of the rebate, ie only forms a right angle.
Without changing anything in the essence of the invention, with a profile other than angled rebate, the mounting plate could also be bent differently than angled, for example it would, with a circular profile of the rebate, also form a segment that is fitted to this circle , or it could, as shown in Fig. \? can be seen that only a right angle can be formed by the plate.