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Sicherungsvorrichtung für Fenster.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Sieherungsvorrichtung für Fenster u. dgl. um Fensterflügel in leicht geöffneter Lage feststellen zu können und eine Spaltlüftung zu gewährleisten. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist von einfacher Bauart, leicht und billig auch in Massenfabrikation herstellbar und kann in einfacher Weise auch von jedem Laien auf Fenster aller Art angebracht werden.
Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Sicherungsvorrichtung aus einem auf den einen Fensterflügel befestigbaren Fangorgan und einem auf den andern Fensterflügel befestigbaren Halteorgan besteht, und das Fangorgan aus einem Stift mit einer Verdickung (Fangknopf) an einem Ende und einem Befestigungsmittel in Form einer Holzschraube am andern Ende besteht, wobei der Fangknopf versetzt zu der Holzschraube angeordnet ist, so dass ein Entfernen der gesamten Sicherungvorrichtung in der Gebrauchslage unmöglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Sieherungsvorriehtung, u. zw. in Anwendung bei einem doppelflügeligen Fenster veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Sicherungsvorrichtung im teilweisen Längsschnitt in der Nichtgebrauchslage. Fig. 2 veranschaulicht die Sicherungsvorrichtung in Vorderansicht. In Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 717-777 der Fig. 2 dargestellt. Fig. 4 veranschaulicht die Sicherungsvorrichtung in der Gebrauehslage bei leicht geöffneten Fensterflügeln.
Die Sicherungsvorrichtung besteht aus einem Fangorgan x und einem mit diesem zusammenwirkenden Halteorgan y. Das Fangorgan x und das Halteorgan y sind so ausgebildet, dass sie bei zweiflügeligen Fenstern auf je einem Fensterflügel 1, 2 befestigt werden können. Bei einflügligen Fenstern kann das eine Organ auf dem Fensterflügel und das andere am Fensterstock befestigt werden.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht das Fangorgan x aus einem Stift 4, der an seinem freien Ende mit einer Verdickung, z. B. einem Knopf J, versehen ist. Die Befestigungsmittel zum Befestigen des Fangorgans x bestehen vorliegend aus einer Schraube 7 mit Holzgewinde.
Das Halteorgan y besteht, wie insbesonders die Fig. 1 und 2 zeigen, aus einem schienenartigen Überlegebügel 70 der mit einem Schlitz 11 versehen ist. Das eine Ende des Schlitzes 11 ist mit einer Verbreiterung 12 ausgestattet, die etwas grösser ist als der Knopf 5 des Fangorgans x.
Der Überlegebügel 70 ist durch ein Gelenk 14 an einer Platte 15 angelenkt, die durch Schrauben 16 am Fensterflügel 2 befestigt werden kann. Das Gelenk 14 wird vorliegend von einem Scharnier 18 gebildet, dessen Zapfen mit 14'bezeichnet ist.
Die Befestigung des Fangorgans x mit dem Halteorgan y auf den Fensterflügeln bzw. dem Fensterflügel und dem Fensterstock erfolgt in der Weise, dass beim Verschwenken des Überlegebügels y von der in Fig. 1 gezeichneten Ruhestellung zum Fangorgan x hin der Knopf 5 in die Verbreiterung 12 eingreift. Werden nun die Fensterflügel geöffnet, so gleitet der Stift 4 im Schlitz 11 (Fig. 4), wobei ein Durchschlüpfen des Knopfes 5 durch den Schlitz verhindert wird, da die Breite des Schlitzes kleiner ist als der Durchmesser des Knopfes. Die beiden Fensterflügel 1, 2 können so weit geöffnet werden, bis das Fangorgan x an das Ende 11'des Schlitzes 11 anschlägt.
In der Nichtgebrauchsstellung wird der Überlegebügel 70 an seinen Kanten 10, 10'durch die klemmend wirkenden Schenkel 20'der Festhaltemittel 20 gehalten (Fig. 1-3). Die Abrundungen 22 erleichtern das Einschwenken des Überlegebügels 10 zwischen die beiden Schenkel 20'. Das Festhaltemittel ist beispielsweise durch Nieten 28 an einer Hilfsplatte 25 befestigt, die unter der Scharnierplatte 15 verläuft.
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Die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Sicherungsvorrichtung stellt nur eines der vielen möglichen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Die Sicherungsvorrichtung mit ihren Einzelheiten kann im Rahmen der dargelegten Erfindung auch geändert werden.
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Safety device for windows.
The present invention relates to a security device for windows and the like. Like. To be able to determine the window sash in a slightly open position and to ensure night ventilation. The device according to the invention is of a simple design, can be mass-produced easily and cheaply, and can be easily attached to windows of all kinds by any layperson.
According to the invention, this is achieved in that the safety device consists of a catch element that can be fastened to one window sash and a retaining element that can be fastened to the other window sash, and the catch element consists of a pin with a thickening (catch button) at one end and a fastening means in the form of a There is a wood screw at the other end, the catch button being offset from the wood screw so that it is impossible to remove the entire safety device in the position of use.
In the drawing, an embodiment of the Sieherungsvorriehtung, u. illustrated in use with a double-sash window. Fig. 1 shows the securing device in partial longitudinal section in the non-use position. Fig. 2 illustrates the safety device in a front view. In Fig. 3 a section along line 717-777 of FIG. 2 is shown. Fig. 4 illustrates the safety device in the position of use with the window sashes slightly open.
The safety device consists of a catching element x and a retaining element y which cooperates with it. The catching element x and the holding element y are designed in such a way that they can be attached to one window sash 1, 2 each in the case of two-sash windows. With single-leaf windows, one organ can be attached to the window sash and the other to the window frame.
In the illustrated embodiment, the catching element x consists of a pin 4, which at its free end with a thickening, z. B. a button J is provided. The fastening means for fastening the catching organ x consist in the present case of a screw 7 with a wooden thread.
The holding member y consists, as especially FIGS. 1 and 2 show, of a rail-like overhanging bracket 70 which is provided with a slot 11. One end of the slot 11 is equipped with a widening 12 which is slightly larger than the button 5 of the catching organ x.
The overhang 70 is articulated by a joint 14 to a plate 15 which can be fastened to the window sash 2 by screws 16. In the present case, the joint 14 is formed by a hinge 18, the pin of which is denoted by 14 ′.
The fastening of the catch element x with the holding element y on the window sashes or the window sash and the window frame is carried out in such a way that the button 5 engages in the widening 12 when the overhang y is pivoted from the rest position shown in FIG . If the window sash is now opened, the pin 4 slides in the slot 11 (FIG. 4), the button 5 being prevented from slipping through the slot, since the width of the slot is smaller than the diameter of the button. The two window sashes 1, 2 can be opened so far that the catch element x strikes against the end 11 ′ of the slot 11.
In the non-use position, the support bracket 70 is held at its edges 10, 10 'by the clamping legs 20' of the retaining means 20 (FIGS. 1-3). The roundings 22 facilitate the pivoting of the support bracket 10 between the two legs 20 '. The retaining means is fastened, for example, by rivets 28 to an auxiliary plate 25 which runs under the hinge plate 15.
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The safety device described above and shown in the drawing represents only one of the many possible exemplary embodiments of the invention. The safety device with its details can also be changed within the scope of the invention presented.