Schaulasten für Spulen, insbesondere Seidenspulen. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schaukasten für Spulen, insbesondere Seidenspulen, welcher den Zweck hat, ein wahlweises Entnehmen einer Serie von Spu len mit verschiedenen Farbenabtönungen, samt der dazu gehörenden Reserve zu ermöglichen und in welchem sämtliche Spulen stehend und dadurch leicht übersichtlich angeordnet sind.
Gemäss der Erfindung weist der Schau kasten horizontal übereinander angeordnete, kammartige, Spulenträger tragende Rahmen auf, die an mindestens einer Kastenseite sichtbar zugänglich und auf Gleitorganen schubfachartig herausziehbar sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und es zeigen:-, Fig. 1 einen Vertikalschnitt nach der Linie x-x in Fig. 2, und Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweise herausgebrochener Türe des Schaukastens ; Fig. 3 zeigt schematisch den Schaukasten im Horizontalschnitt; Fig.4 und 5 beziehen sich auf Einzelheiten. 1 bezeichnet den gasten, zum Beispiel aus Stahlblech, dessen Seitenwände 2 voll und dessen Vorder- und Rückwand durch um Scharniere 3 schwenkbare Türen 4 unter brochen sind.
Eine vertikale Mittelwand 5, zum Beispiel aus Holz, trennt den gasten in zwei gleiche Längshälften, die jede vorn und hinten durch Türen 4 abgeschlossen ist. Jede Türe 4 besteht aus einem Rahmen mit eingesetzter Glasscheibe, zwecks Sichtbar- machung der im gasten enthaltenen Seiden spulen. Die Längswände jedes Kastenteils weisen in gleichen Abständen übereinander angeordnete, aus Winkeleisen gebildete Lauf leisten 6 auf, auf welchen paarweise hinter einander Rahmen 7 aufliegen, deren jeder die gleiche Anzahl kammartiger Spulenträger 8 besitzt.
Die vertikalen Ansteckdorne 8 & für die Seidenspulen bilden ein Stück mit ihrem gemeinsamen Fuss, welcher unmittelbar an der Basis der Ansteckdorne 811 auf seiner ganzen Länge rechtwinklig nach hinten ab gebogen ist (siehe Fig. 4 und 5). Seitliche Aufbiegungen 9 dieser Füsse dienen als Flansch zur Befestigung an seitlichen Längs schienen 10, so dass diese mit den Spulen trägern zusammen einen starren Rahmen bil den.
Die vertikalen Abstände der Lauflei sten. 6 für die Rahmen 7 sind so gewählt, dass bei besteckten Ansteckdornen 8" die Spulenserien dicht übereinander folgen, so dass sich durch die Glasscheiben der Türen 4 ein geschlossenes Feld verschiedenfarbiger Spulen darbietet.
Die Anzahl der sichtbaren Spulen eines Rahmens entspricht der Anzahl der gewünsch ten Abtönungen einer Farbe, und es sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel deren zwölf angenommen, während für jede sicht bare Spule eine Reserve von dreizehn Stück vorhanden ist, die die Tiefe des Rahmens bestimmt. Die paarweiss auf gleichen Lauf leisten 6 aufruhenden Rahmen 7 können nach Öffnen der Türen 4 schubfachartig in entgegengesetzten Richtungen herausgezogen werden, so dass gleichzeitig das ganze Assor timent einer Farbenserie überblickt werden kann.
Selbstredend kann die Anzahl der Ansteckdorne in beiden Richtungen vermehrt oder vermindert werden, je nachdem Spulen träger beziehungsweise Rahmen bestimmter Abmessungen gewählt werden oder die Ka sten grössere oder kleinere Abmessungen auf weisen.
An Stelle der paarweise hinter- und neben einander gelagerten Rahmen im vertikal unter teilten Schaukasten könnte auch ein einfa cher Kasten mit übereinander angeordneten, seine ganze Grundfläche ausfüllenden Rahmen und nur einer Türe vorgesehen sein, wobei seine Höhe jeder benötigten Anzahl von Rahmen beziehungsweise Farbenserien ange passt sein kann. Die Türen könnten auch wegfallen, um durch die offenen Kastenseiten die direkte Entnahme der Spulen zu ermög- lieben, ferner könnten ausser den Türen auch die vollen Kastenseiten verglast sein.
Der Schaukasten liesse sich auch als Drehgestell ausbilden, indem er auf einen in einem Fuss drehbaren Zapfen aufgesetzt würde, wie dies durch Fig. 1 strichpunktiert ange deutet ist.
Der beschriebene Kasten zur Schaustellung und Aufbewahrung der Spulen auf aufrecht stehenden Ansteckdornen gewährt eine ra schere und bessere Übersicht über die Farbe derselben, als wenn die Spulen horizontal neben- und übereinander gelagert sind.
Display loads for bobbins, in particular silk bobbins. The present invention forms a showcase for bobbins, in particular silk bobbins, which has the purpose of optionally removing a series of bobbins with different shades of color, including the associated reserve and in which all bobbins are standing and thus easily arranged.
According to the invention, the show case has horizontally stacked, comb-like, bobbin-carrying frames, which are visibly accessible on at least one side of the case and can be pulled out like drawers on sliding members.
In the drawing, an embodiment example of the subject of the invention is Darge, and they show: -, Figure 1 is a vertical section along the line x-x in Figure 2, and Figure 2 is a front view with partially broken door of the showcase; Fig. 3 shows schematically the showcase in horizontal section; Figures 4 and 5 refer to details. 1 denotes the guest, for example made of sheet steel, the side walls 2 of which are fully and whose front and rear walls are interrupted by hinges 3 pivoting doors 4.
A vertical central wall 5, for example made of wood, separates the guests into two equal longitudinal halves, each of which is closed off by doors 4 at the front and rear. Each door 4 consists of a frame with an inserted glass pane, for the purpose of making the silk bobbins contained in the guest visible. The longitudinal walls of each box part have equally spaced one on top of the other, formed from angle iron bar on 6, on which lie in pairs behind each other frames 7, each of which has the same number of comb-like coil carriers 8.
The vertical pin spikes 8 & for the silk bobbins form one piece with their common foot, which is bent backwards at right angles over its entire length directly at the base of the pin spikes 811 (see FIGS. 4 and 5). Lateral bends 9 of these feet serve as a flange for attachment to the lateral longitudinal rails 10 so that they bear a rigid frame together with the coils.
The vertical distances between the running bars. 6 for the frames 7 are chosen so that when the spikes 8 ″ are fitted, the coil series follow one another closely so that a closed field of different colored coils is presented through the glass panes of the doors 4.
The number of visible coils of a frame corresponds to the number of desired shades of a color, and in the present embodiment, twelve are assumed, while for each visible coil there is a reserve of thirteen pieces, which determines the depth of the frame. The pair of white bars on the same run 6 resting frames 7 can be pulled out like drawers in opposite directions after opening the doors 4, so that at the same time the entire assortment of a color series can be viewed.
Of course, the number of spikes can be increased or decreased in both directions, depending on the coil carrier or frame of certain dimensions are selected or the Ka most have larger or smaller dimensions.
Instead of the frames stored in pairs one behind the other and next to one another in the vertically divided showcase, a simple box with frames arranged one above the other, filling its entire base area and only one door could be provided, its height being adapted to any required number of frames or color series can be. The doors could also be omitted in order to enable the direct removal of the bobbins through the open box sides, and apart from the doors, the full box sides could also be glazed.
The showcase could also be designed as a bogie by being placed on a pin rotatable in a foot, as indicated by dash-dotted lines in FIG.
The box described for display and storage of the bobbins on upright spikes grants a ra scissors and better overview of the color of the same than when the bobbins are stored horizontally next to and one above the other.