Schlenenbefestigungsvorrichtung. Es sind Rippenunterlagsplatten, bei de nen zwei Rippen zum Herunterhalten der Schienen benötigt werden, bekannt. Diese aus einem Stück bestehenden Platten dienen als Unterlage für die Schienen und weisen zu beiden Seiten des Schienenfusses zwei Rippen auf, die zur Befestigung des Schienen fusses auf der Schienenunterlage dienen.
Derartige Befestig-ungsplatten weisen Je doch grosse Nachteile auf. Da sie nämlich auch bei Weichen Verwendung finden, ist es unbedingt nötig, sie in einer ausserordentlich grossen Zahl verschiedener Ausführungen und Längen herzustellen. Die Herstellung dieser Unterlagsplatten erfolgt durch Walzen, Schmieden und, Schweissen. Der Preis, nament lich bei den geschmiedeten und geschweissten Platten, stellt sich aber sehr hoch. Da die Weichenbauanstalten gezwungen sind, wenn auch nur für normale Weichen, diese Rippen- unterlagsplatten auf Lager zu führen, ergibt sieh daraus ein sehr grosser und kostspieliger Lagerbestand.
Ausserdem ist man bei abnor malen Platten stets von den Herstellerwerken abhängig. Dadurch wird stets eine längere Lieferzeit bedingt.
Ein weiterer Nachteil dieser aus einem Stück bestehenden Unterlagsplatten besteht darin, dass für jede Schwelle bei den Welchen besondere Schweissschablonen erforderlich sind, deren Anschaffungskosten ebenfalls sehr hoch sind.
Ein unbedingtes Erfordernis für die Ein wandfreie Anwendung derartiger Rippen- unterlagsplatten ist, dass ihre. untere Fläche zwecks völliger Anlage an die Schwelle voll kommen eben ist. Dieses Erfordernis wird sich aber bei einer Masseiafabrikation nicht immer erreichen lassen.
Die Folge davon ist, dass die Unterlagsplatten -unter Umständen nicht überall auf den Schwellen auflieuen. Dadurch werden beim Befahren der Schienen die Schweissnähte ungleichmässig beansprucht, und es ist nicht ausgeschlossen, dass dieselben von den Schwellen abspringen, was natürlich eine schwere Gefährdung des Betriebes be deuten würde. Unvorteilhaft ist es auch bei diesen als Schienenunterlage dienenden Plat ten, dass namentlich für MTeichen und Gleis anlagen sehr lange Schweissnähte erforderlich sind, und zwar an verschiedenen Stellen der Schwellen.
Die durch das Schweissen erhitz ten Schwellen erkalten infolgedessen nicht gleichmässig und auch nicht in demselben Masse wie die bedeutend kleineren Platten, so dass ein Verziehen und Werfen der Schwellen unverme-idlieh ist. Es kann daher der Fall eintreten, dass die Schienen dann nicht gleichmässig gegen die Rippen der Platten liegen, sondern übereck anliegen, wodurch ein Richten der Schwellen sowie Nacharbeiten der Rippen notwendig werden würde.
Die Erfindung betrifft nun eine Schienen- befestigungsvorrichtung, welche auf der gan zen Strecke von Gleisanlagen aller Art an- .e <B>,.</B> bracht werden kann, durch die die ange führten Übelstände in einfachster Weise aus geschaltet werden können.
Die Erfindung besteht darin, dass zu bei den Seiten der Schiene eine mit zur Befesti gung des Schienenfusses auf der Unterlage dienenden Rippen versehene Leiste angeord net ist, die vor ihrem Verschweissen mit der Schienenschwelle mittelst eines durch eine Ausnehmung der Schwelle hindurchgehenden bolzeuartio,en Ansatzes mit der Schwelle ver schraubt wird.
Statt durchoehender, als Unterlage für die Schienen dienender Platten können also auf der ganzen Strecke von Gleisanlagen zwei Cetrennte Leisten vorgesehen sein, die auf beiden Seiten" der Schiene sitzen, woraus sieh bedeutende Vorteile er,-eben. Da diese Leisten in derselben Grösse und Form für sämtliche Gleise und Weichen Verwenduno, finden können, sind -umfangreiche, kost spielige Lagerbestände nicht mehr erforder lich. Abnormale Unterlagsplatten- scheiden nunmehr ganz aus, und infolge dieser Um- stände werden besondere Schweissschablonen ebenfalls nicht mehr benötigt.
Alle diese Vorteile tragen wesentlich zur Verbilligung der Anlage- und Unterhaltungskosten des Gleisoberbaues bei.
Infolce dieser Aufteilung von durch gehenden Unterlagsplatten in zwei getrennt angeordnete Leisten werden lange Schweiss nähte vermieden, so dass alle damit verbun denen, bereits erwähnten Nachteile gänzlich fortfallen.
Ein festes Anliegen der Leisten an die Schwelle wird erfindungsgemäss dadurch er zielt, dass die mit bolzenartigen, durch eine Ausnehmung der Schwelle hindurchgehenden Ansätzen versehenen Leisten zuerst fest mit der Schwelle verschraubt und dann ver schweisst werden. Da, ferner die Leiste um die Achse des Ansatzes eingestellt werden kann, wird dadurch eine vollkommene Anlage der Leisten an dem Schienenfuss erreicht werden können, so dass ein Nacharbeiten nicht mehr nötig ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung darge stellt, und zwar zeigen: Abb. <B>1</B> und 2 eine Sehienenbefestigung mit zwei Leisten im Querschnitt iind Grundriss, Abb. <B>3</B> bis<B>5</B> die Leiste im Aufriss, Seifen- riss und Grundriss.
Die zu beiden Seiten der Schiene<B>1</B> an geordneten Leisten 2 werden mit ihrem mi <B>-</B> t Gewinde versehenen bolzenartigen Ansatz<B>3</B> durch die Ausnehmung 4 der Schwelle<B>5</B> gesteckt, mit der Schwelle durch die Mutter<B>6</B> fest verschraubt und dann erst verschweisst. Die Leisten 2 besitzen in an sieh bekannter Weise zwei Rippen<B>7,</B> zwischen die eine mit einem entsprechend geformten Kopf ver sehene Schraube<B>8</B> eingeselioben wird, die in üblicher Weise zur Befestigung der durch einen sich mit dem einen Fuss auf die Leiste 2 und mit dem andern Fuss auf den Schienenfuss aufsetzenden Bügel<B>9</B> nie dergehaltenen Schiene<B>1</B> auf der Unterlage dient.
Snare fastening device. There are rib shims that require two ribs to hold the rails down, are known. These one-piece plates serve as a base for the rails and have two ribs on both sides of the rail base, which are used to attach the rail base to the rail base.
However, such fastening plates have major disadvantages. Since they are also used in switches, it is absolutely necessary to produce them in an extraordinarily large number of different designs and lengths. The production of these production boards is carried out by rolling, forging and welding. The price, especially for the forged and welded plates, is very high. Since the switch construction companies are forced to keep these rib shims in stock, even if only for normal switches, this results in a very large and expensive inventory.
In addition, one is always dependent on the manufacturer for abnormal records. This always requires a longer delivery time.
Another disadvantage of these one-piece production plates is that special welding templates are required for each sleeper, the acquisition costs of which are also very high.
An absolute requirement for the proper use of such rib shims is that their. The lower surface is completely flat in order to completely rest against the threshold. However, this requirement cannot always be achieved in the case of a mass production.
The consequence of this is that the production boards may not lie on the sleepers everywhere. As a result, the weld seams are unevenly stressed when driving on the rails, and it cannot be ruled out that they might jump off the sleepers, which of course would pose a serious risk to operation. It is also disadvantageous with these plates, which are used as rail supports, that very long weld seams are required, especially for M-ponds and track systems, at various points on the sleepers.
As a result, the sleepers heated by the welding do not cool down evenly or to the same extent as the significantly smaller plates, so that warping and warping of the sleepers is inevitable. It can therefore happen that the rails do not then lie evenly against the ribs of the plates, but lie at an angle, which would require straightening the sleepers and reworking the ribs.
The invention now relates to a rail fastening device which can be attached to the entire route of all kinds of track systems, by means of which the stated inconveniences can be switched off in the simplest possible manner.
The invention consists in that on the sides of the rail a bar provided with ribs serving to fasten the rail foot on the base is angeord net, which before being welded to the rail sleeper by means of a bolt quartering that passes through a recess in the sleeper the threshold is screwed.
Instead of continuous plates serving as a base for the rails, two separate strips can be provided along the entire length of the track system, which sit on both sides of the rail, from which significant advantages can be seen For all tracks and switches, extensive, costly stocks are no longer required. Abnormal production plates are now completely ruled out, and as a result of these circumstances special welding templates are no longer required.
All of these advantages contribute significantly to the lower cost of installation and maintenance of the track superstructure.
As a result of this division of continuous production plates into two separately arranged strips, long weld seams are avoided, so that all the disadvantages associated with them, already mentioned, are completely eliminated.
According to the invention, the strips are firmly attached to the threshold by first screwing the strips, which are provided with bolt-like projections through a recess in the threshold, firmly to the threshold and then welding them together. Since, furthermore, the bar can be adjusted around the axis of the attachment, a perfect contact of the bars on the rail foot can be achieved, so that reworking is no longer necessary.
In the drawing, an exemplary embodiment of the device according to the invention is shown, namely: Figs. 1 and 2 show a rail fastening with two strips in cross-section in a plan view, Fig. 3 / B > to <B> 5 </B> the bar in elevation, soap plan and floor plan.
The strips 2 arranged on both sides of the rail <B> 1 </B> are threaded through the recess 4 of the threshold <B> 3 </B> with their bolt-like attachment <B> 3 </B> B> 5 </B> inserted, firmly screwed to the threshold by nut <B> 6 </B> and only then welded. The strips 2 have, in a manner known per se, two ribs <B> 7 </B> between which a screw 8 provided with a correspondingly shaped head is inserted, which in the usual way for fastening the through a bracket <B> 9 </B> that is placed on the bar 2 with one foot and the other foot on the rail foot never serves the rail <B> 1 </B> held on the base.