Verfahren und Maschine zum Lostrennen der Haare von der Haut von Fellen. Das maschinelle Lostrennen der zur Her stellung von Hüten dienenden Haare von der Haut von Fellen, das sogenannte Haarschnei den, geschieht in der Weise, dass das Fell gegen einen mit einem feststehenden Messer, dem sogenannten Standmesser, zusammen arbeitenden, naschlaufenden Messerzylinder geführt wird, der die Haut des Felles in Streifen schneidet und das Haar in unmittel barer Nähe seiner Wurzel von der Haut los trennt. Da dabei das Haar auf der gleichen Seite liegt wie das Standmesser, so staut es sich vor diesem und läuft infolge seines Gewichtes nach unten ab, wobei es ein Vlies bildet.
Infolge des .geringen Haargewichtes und des Ineinandergreifens der einzelnen Haare wird aber beim Vorschieben des Fel les das bereits losgetrennte Haar teilweise noch mitgenommen, was ein nochmaliges Durchschneiden der Haarenden zur Folge hat. Dies bedeutet einen Verlust, denn nur das lange Haar ist wertvoll. Die beim Schneiden mit den Hautstreifen abfallenden winzig kurzen Haarteile, der sogenannte Haarstaub, sind für die Hutmacher unver wendbar.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verfahren, das die geschilderten Mängel beseitigt. Es besteht darin. dass im Gegensatze zu der bisherigen Methode die Zylindermesser von der Haarseite aus den Schnitt vollziehen, und das losgetrennte Haar durch einen Luftstrom von der Schnittstelle nach aussen entfernt wird, damit es aus dem Bereich der Messer gelangt. Dadurch wird das wiederholte Durchschneiden des Haares vermieden und die Entstehung von Haar staub unterbunden, was einen grossen wirt schaftlichen Vorteil bedeutet.
Der Luftstrom kann durch Press- oder Saugwirkung erzielt werden. Zweckmässig ist jedoch, dem Luftstrome eine Richtung zu geben, die dem Drehsinne der Messerwalze entgegengesetzt ist und schräg zur Fellebene liegt. Dadurch wird der Abfluss der Luft erleichtert, und die Entstehung schädlicher Luftwirbel verhindert.
Zweckmässig lässt man den Luftstrom nur an der jeweiligen Schneidstelle zur Wirkung kommen; er wandert alsdann dauernd ent lang des Standmessers, da. dieses geradlinig, die Schneidmesser des Messerzylinders hin gegen nach einer Schraubenlinie gekrümmt sind. Der wandernde Luftstrom bietet den Vorteil des geringen Luftverbrauches und schützt das losgeschnittene Haar-Vlies vor überflüssiger Luftströmung, was im Hin blick auf seine durch das geringe Gewicht des Haares bedingte leichte Beweglichkeit sehr vorteilhaft ist.
Ferner ist es zweckmässig das Haar un mittelbar nach seiner Lostrennung von der Haut gegen ein poröses Transportband an zusaugen und dadurch in seinem Zusammen- hange als Vlies zu. erhalten. Dies ist des wegen vorteilhaft, weil die verschiedenen Teile des Vlieses nicht gleichwertig sind und vor ihrer Verwendung voneinander getrennt werden müssen, welcher Vorgang man das Sortieren nennt.
Zur Ausführung des Verfahrens kann eine der bekannten, in der Haarschneiderei zur Verwendung kommenden Maschinen be nutzt werden, wenn durch den Schlitz des zur Einführung des Felles dienenden, den Messerzylinder umfassenden Gehäuses ein nach aussen gerichteter Luftstrom geschickt wird. Dadurch wird das bei jedem Schnitte losgetrennte Haar von der Schneidstelle ent fernt, ehe das nächste Messer zur Wirkung kommt. Ein wiederholtes Beschneiden der Haarenden ist daher ausgeschlossen.
Erfolgt die Absonderung des Haares durch Druckluft, so ist es zweckmässig, diese durch die Welle des sich drehenden Messer zylinders zuzuführen und durch vor jedem der Messer angeordnete, mit ihrer Schneide gleichlaufende, Kanäle unmittelbar vor der wirksamen Stelle der Messerschneiden aus treten zu lassen. Damit in diesem Falle die Druckluft nur an der jeweils wirksamen Stelle. der Messerschneide austritt, wird sie durch ein Rohr zugeleitet, das längs der Achse des Messerzylinders geführt ist. Das Rohr ist innerhalb des Zylinders mit einem Schlitz versehen, welcher derart eingestellt werden kann, dass er im geeigneten Augen blick die Luft in die Kanäle des Messer zylinders treten lässt.
Da, wie schon oben ausgeführt wurde, das feststehende Stand messer immer gerade, die auf dem Zylinder befestigten Messer hingegen nach einer Schraubenlinie gekrümmt sind, so müssen auch die Kanalschlitze des Zylinders schrau benförmig, der Schlitz des Druckrohres hin gegen gerade sein. Die schraubenförmig ge wundenen Schlitze sind den Messerschneiden im wesentlichen gleichlaufend, und zweck mässig derart gekrümmt, dass die Pressluft unter einem spitzen Winkel gegen den Ra dius und entgegengesetzt dem Drehsinne des Messerzylinders austritt. Dadurch wird das losgetrennte Haar von der Haut weggebla sen, so dass es aus dem Bereiche der Schnitt messer kommt.
Zweckmässig ist ein zweiter Satz parallel zur Messerschneide und annähernd radial verlaufender Luftkanäle vorgesehen, welcher für das Wegblasen der Nudeln, die an den Zylindermessern hängen bleiben könnten, zu sorgen hat.
Der- Messerzylinder ist zweckmässig mil einem Belag versehen, dessen Durchmesser kleiner ist, als derjenige der Zylindermantel fläche, auf welcher die Messerschneiden lie gen. Der Belag hat den Zweck, die Ent stehung von Luftwirbeln zu vermeiden, die die vorstehenden Zylindermesser erzeugen würden.
Die Maschine zur Ausführung des Ver fahrens besitzt zweckmässig auch eine Vor richtung zur Erhaltung des Vlieses aus dem nach dem neuen Verfahren losgetrennten Haar. Sie besteht aus einem bis dicht an die Standmesserschneide herangeführten Trans portbande.
Es empfiehlt sich, sowohl das Stand messer wie das Transportband unterhalb des Messerzylinders anzuordnen. In diesem Falle verläuft das Band an seiner wirksamen Stelle ungefähr horizontal und parallel zum Stand messer, damit es das losgetrennte Haar nicht nur weitertransportiert, sondern auch stützt.
Sehr vorteilhaft ist die Verwendung eines porösen Bandes und einer unterhalb seines wirksamen Teils angeordneten Saugvorrich tung. Dadurch wird das vom Druckluftstrome weggeblasene Haar unmittelbar nach seiner Lostrennung von der Haut an das Transport band angesaugt und festgehalten, so dass es von der Druckluft nicht durcheinandergewir- belt werden kann, sondern in seinem Zusam- menhange als Vlies erhalten bleibt.
Zweckmässig ist eine Wendevorrichtung mit einer gelochten Platte vorgesehen, um das Vlies, das nach dem Schneiden mit der Schnittseite nach oben gekehrt ist und in folgedessen nicht seiner Beschaffenheit ent sprechend sortiert werden kann, anzusaugen und zu wenden, so dass dann die Haarspit zen nach oben zu liegen kommen. In dieser Lage kann die Sortierung des Haares mühe los vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführung des Verfahrens dienenden Maschine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt: Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 3 ein senkrechter Querschnitt durch den Messerzylinder, Fig. 4 ein gleicher Querschnitt durch die Transportwalzen in grösserem Massstabe.
Die beiden Ständer 1, 2 sind oben durch die Schiene 3, unten durch die Motorplatte 4 miteinander verbunden. Auf ihrer hintern Seite tragen sie die Lager 5, 6, in denen der Messerzylinder 7 ruht. An diesem sind die nach einer Schraubenlinie gekrümmten Messer 8 befestigt, deren Länge der Breite der zu schneidenden Felle entspricht. Au sserdem ist der Messerzylinder an seinem Umfange mit einem Belag 9 versehen, der einerseits zur Führung der aus dem Innern der Walze kommenden Druckluft dient, an derseits den Zweck hat, Luftwirbel bei der Drehung des Zylinders zu vermeiden.
Der letztere ist seiner ganzen Länge nach durch bohrt und trägt zwei Arten von Kanälen, von denen die einen (b) gekrümmt sind und zusammen mit den entsprechend abgeschräg ten Belagplatten g der sie durchströmenden Druckluft eine Richtung geben, die schräg zum Radius liegt und dem Drehsinne der Messerwalze entgegengesetzt ist. Die andern Kanäle c verlaufen radial, so dass die Luft durch sie in radialer Richtung aus der \Falze austreten kann. Die Kanäle b, c sind in Richtung der Achse nach einer Schrauben linie gekrümmt und den Messerschneiden gleichlaufend angeordnet. Die Zuführung der Luft erfolgt durch ein Rohr 10, das an die Druckluftleitung 11 angeschlossen ist.
Es trägt einen geraden Schlitz a, der annä hernd ebensolang ist wie der Messerzylinder.
Der Zylinder 7 arbeitet mit dem fest stehenden Standmesser 12 zusammen. Dieses hat eine geradlinig verlaufende Schneide und ist mittelst der Schiene 13 und der Schrau ben 14 an der Führungsplatte 15 befestigt. Diese trägt zwei senkrecht zu ihrer Längs richtung angeordnete Verlängerungen d, die sich in den schwalbenschwanzförinigen Füh rungen der Ständer 1 und ? verschieben las sen.
Gegen die beiden Enden der Führungs platte 15 legen sich die Schieber 16, die auch in den Ständerschlitzen angeordnet sind. Mit- telst der Stellschrauben 17, 18 kann das Standmesser 12 bis an die Messerwalze her angestellt werden.
Unterhalb der Standmesserschneide sind die feststehenden, mit Längsriefen verse- henen, Transportwalzen 19 und 20 angeord net, die durch die Stirnräder ?1, 22 und 23 miteinander in Verbindung stehen und von der Schnurscheibe 24 aus mittelst der Räder 25 und 26 angetrieben werden. Die Scheibe 24 steht durch einen Rundriemen mit. der mit der Welle 28 verstifteten Riemenscheibe 27 in Verbindung. Diese erhält ihren An trieb mittelst der Schnurscheiben 29 und 30 von dem Messerzylinder 7 aus.
Mit der untern Transportwalze 19 arbei tet die nachgiebig belagerte Riffelwalze 31 zusammen. Sie ist in zwei Hebelarmen 32 gelagert, die um die Zapfen 33 schwenk bar und an ihrem untern Ende durch die Platte .34 miteinander verbunden sind. Die Riffelwalze .31 trägt an ihrem Ende ein Zahnrädchen 35 (Fig. 2), das in ein entspre chendes Zahnrad der Transportwalze 19 ein greift und bewirkt, dass sich die beiden Transportwalzen 19 und 31 in entgegenge setztem Sinne drehen.
Mit der Transportwalze 20 arbeitet ein endloses Band 36 zusammen, das über die Leitwalzen 37, 38, 39 geführt ist. Die letzte von ihnen ruht in den auf den Stän dern 1 und 2 befestigten Lagerböcken 40 und wird von der Vorlegewelle aus .mit- telst der Kegelräder 41, 42 und des Schnek- kengetriebes 43, 44 in langsame Drehung versetzt. Das Band '36 ist porös, damit die Luft durchtreten kann. Innerhalb des vom Transportbandes 36 umschlossenen Raumes ist eine Wanne 61 angeordnet, die sich an die Saugluftleitung 45 anschliesst. Die Wanne ist nach oben zu offen und reicht bis an die Leitwalzen '37, 38 heran.
Die Leit- walze 37 ist in zwei federnden Lagern 46 (Fig. 4) gelagert, gegen deren Nasen sich die obern Enden der Hebelarme 32 legen. Wird die Transportwalze 31 von der Walze 19 in horizontaler Richtung abgehoben, so nimmt sie die Walze 37 mit. In dieser Lage der Uralzen lässt sich das zu schneidende Fell leicht zwischen sie einführen.
Neben der Leitwalze 39 ist die zum Wen den des Haarvlieses dienende Wendevorrich tung gelagert. Sie besteht aus dem Flügel 47, der oben durch die gelochte Platte 48 abgedeckt ist und auf jeder Seite einen Zap fen trägt, der in dem Bock 40 gelagert ist. Das Ende des einen Zapfens steht durch das Rohr 49 mit der Säugluftleitung 45 in Ver bindung. Der Flügel 47 kann mittelst des Handgriffes 50 so weit geschwenkt werden, dass sich die gelochte Platte 48 auf das end lose Band 36 legt. Sobald er diese Lage erreicht hat, wird mittelst des Handrades 51 der Flügel 47 an die Saugluftleitung ange schlossen. Die Folge davon ist, dass das auf dem Transportbande liegende Haarvlies von dem Flügel 47 angesaugt wird. Nun wird dieser wieder in seine ursprüngliche horizon tale Lage zurückgeschwenkt.
Das Haar liegt jetzt mit seinen Spitzen nach oben gekehrt auf der Platte 48 und kann infolgedessen leicht sortiert werden.
Der Antrieb des Messerzylinders 7 erfolgt mittelst der Riemenscheibe 52 von einem Motor aus. Mit dem freien Ende des ge schlitzten Rohres 10 ist ein Arm 53 ver klemmt, dessen oberes Ende die Stellschraube 54 trägt. Diese legt sich gegen den festen Anschlag 55 an.
Der Messerzylinder ist durch eine um die Zapfen 56 (Fig. 1) drehbare Schutzhaube 57 abgedeckt. Diese trägt an ihrem untern Ende eine zur Aufnahme der abfallenden Haut streifen dienende Schublade 58, die mit einem Blechstreifen 62 armiert ist, der sich unten gegen 'die Messerwalze legt, und dessen Kante einige Millimeter von der Standmesser schneide absteht, so dass ein Schlitz entsteht, durch den das Fell den Zylindermessern zu geführt werden kann. Die vordere Seite der Maschine trägt einen Blechkasten 59, der durch den Deckel 60 abgeschlossen ist und auch zur Aufnahme der abfallenden Haut streifen dient.
Bei der Einstellung der Maschine ist dafür zu sorgen, dass die Druckluft im rich tigen Moment aus dem Innern des Messer zylinders heraustritt und an der Schneid stelle das losgetrennte Haar wegbläst. Zu diesem Zwecke stellt man durch Verdrehung des Rohres 10 dessen Schlitz a so ein, dass er mit den zur Wirkung kommenden Ka nälen b der Messerwalze, kurz bevor ein Walzenmesser zur Wirkung kommt, kom muniziert. Das mit dem vorhergehenden Messer losgetrennte Haar wird also wegge blasen, ehe das diesem folgende V@Talzeii- messer wirksam wird. Damit die Einstel lung des Schlitzrohres 10 mit der nötigen Genauigkeit vorgenommen werden kann, ist an dem obern Ende des Armes 53 die Stell schraube 54 angeordnet.
Die Kanäle c haben den Zweck, die etwa an den Messern haften .gebliebenen Haut streifen wegzublasen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist fol gende: Das zu schneidende Fell wird, mit der Hautseite gegen das Standmesser gerichtet, zwischen die Transportwalzen eingeführt und von diesem gegen den Messerzylinder 7 vor geschoben. Sobald das Fell in den Bereich der Zylindermesser kommt, wird es in feine Streifen zerschnitten, wobei das Haar losge trennt wird. Durch die aus dem Innern der Walze nach aussen dringende Druckluft wird das losgetrennte Haar nach jedem Schnitte auf das Transportband 3,6 ,geblasen und hier durch die unterhalb der Leitwalzen 37 und 38 angeordnete Saugvorrichtung festgehal ten. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, als das Fell von den Transportwalzen 19, 20, 31 und dem Transportbande 36 vorge schoben wird.
Die aus den Fellen geschnit tenen Streifen sammeln sich zum grössten Teile in dem Blechkasten 59, während das losgetrennte Haar in seinem Zusammenhange als Vlies auf dem Transportbande 36 liegen bleibt und sich mit ihm fortbewegt. Ist das ganze Fell zerschnitten, so liegt das Haar- vlies auf dem schräg verlaufenden obern Teile des Bandes 36. Nun muss das Haar- vlies vom Transportbande abgenommen und gewendet werden. Dies geschieht mittelst der Wendevorrichtung 47, indem diese um ihre Zapfen soweit geschwenkt wird, bis die ge lochte Platte 48 mit dem Vlies in Berührung kommt.
Das letztere wird nun angesaugt und durch Zurückdrehen der Wendevorrichtung vom Transportbande abgehoben und dabei zugleich gewendet, so dass nun die Spitzen des Haares nach oben .gekehrt sind. In dieser Lage wird nun das Haarvlies sortiert und dann weiterbefördert.
Method and machine for severing hair from the skin of pelts. The automatic separation of the hair used for the manufacture of hats from the skin of skins, the so-called hair cutting, is done in such a way that the skin is guided against a knife cylinder that works together with a fixed knife, the so-called standing knife, which cuts the skin of the fur into strips and separates the hair from the skin in the immediate vicinity of its roots. Since the hair is on the same side as the knife, it accumulates in front of it and runs downwards due to its weight, forming a fleece.
As a result of the .geringen hair weight and the interlocking of the individual hairs, however, when the Fel les is pushed forward, the hair that has already been separated is still partially carried along, which results in repeated cutting of the ends of the hair. This means a loss because only the long hair is valuable. The tiny, short hair pieces that fall off with the strips of skin when they are cut, the so-called hair dust, cannot be used by hat makers.
The subject of the invention is a method which eliminates the deficiencies outlined. It is. that, in contrast to the previous method, the cylinder knives make the cut from the hair side and the loosened hair is removed from the cutting area by an air stream so that it gets out of the area of the knife. This avoids repeated cutting of the hair and prevents the formation of hair dust, which is a great economic advantage.
The air flow can be achieved by pressing or suction. However, it is useful to give the air stream a direction that is opposite to the direction of rotation of the knife roller and is inclined to the skin plane. This facilitates the outflow of air and prevents the creation of harmful air vortices.
It is advisable to let the air flow only take effect at the respective cutting point; he then wanders constantly along the knife, there. this straight, the cutting blades of the knife cylinder are curved towards a helical line. The wandering air flow has the advantage of low air consumption and protects the hair fleece that has been cut loose from unnecessary air flow, which is very advantageous in view of its easy mobility due to the low weight of the hair.
Furthermore, it is expedient to suck the hair against a porous conveyor belt immediately after it has been separated from the skin and thereby close it together as a fleece. receive. This is advantageous because the different parts of the fleece are not equivalent and must be separated from one another before they can be used, a process known as sorting.
To carry out the method, one of the known machines that are used in hairdressing can be used when an outwardly directed air stream is sent through the slot of the housing which is used to introduce the skin and which includes the knife cylinder. As a result, the hair that is loosened with each cut is removed from the cutting point before the next knife comes into effect. Repeated trimming of the hair ends is therefore impossible.
If the hair is secreted by compressed air, it is advisable to feed it through the shaft of the rotating knife cylinder and to allow it to pass through channels arranged in front of each of the knives, parallel to their cutting edge, immediately before the effective point of the knife edges. In this case, the compressed air is only available at the respective effective point. the knife edge emerges, it is fed through a pipe which is guided along the axis of the knife cylinder. The tube is provided with a slot inside the cylinder, which can be adjusted in such a way that it allows the air to enter the channels of the knife cylinder at a suitable moment.
Since, as already stated above, the fixed stand knife always straight, the knife attached to the cylinder, however, are curved according to a helical line, the channel slots of the cylinder have to be screw-shaped, the slot of the pressure pipe towards straight. The helically wound slots are essentially the same as the knife edges, and are suitably curved in such a way that the compressed air exits at an acute angle against the radius and opposite to the direction of rotation of the knife cylinder. This blows the loosened hair away from the skin so that it comes out of the area of the cutting knife.
A second set is expediently provided parallel to the knife edge and approximately radially running air ducts, which have to ensure that the noodles that could get stuck on the cylinder knives are blown away.
The knife cylinder is expediently provided with a coating, the diameter of which is smaller than that of the cylinder jacket surface on which the knife edges lie. The purpose of the coating is to avoid the emergence of air eddies that the protruding cylinder blades would generate.
The machine for carrying out the process expediently also has a device for preserving the fleece from the hair separated by the new process. It consists of a transport band that is brought up close to the knife edge.
It is advisable to arrange both the stand knife and the conveyor belt below the knife cylinder. In this case, the tape runs in its effective place approximately horizontally and parallel to the stand knife so that it not only transports the loosely separated hair, but also supports it.
The use of a porous belt and a suction device arranged below its active part is very advantageous. As a result, the hair blown away by the stream of compressed air is sucked onto the conveyor belt and held in place immediately after it has been separated from the skin, so that it cannot be swirled around by the compressed air, but rather remains intact as a fleece.
Appropriately, a turning device with a perforated plate is provided to suck and turn the fleece, which is turned with the cut side up after cutting and consequently cannot be sorted accordingly, so that then the hair tips upwards come to rest. In this position, the sorting of the hair can be done with ease.
The drawing shows an embodiment of the machine serving the method in an exemplary embodiment: FIG. 1 is a vertical cross section through the machine, FIG. 2 is a front view of the machine, FIG. 3 is a vertical cross section through the knife cylinder, FIG. 4 is the same cross section by the transport rollers on a larger scale.
The two stands 1, 2 are connected to one another at the top by the rail 3 and at the bottom by the motor plate 4. On their rear side they carry the bearings 5, 6 in which the knife cylinder 7 rests. The knives 8, which are curved along a helical line and whose length corresponds to the width of the skins to be cut, are attached to this. In addition, the circumference of the knife cylinder is provided with a covering 9, which serves on the one hand to guide the compressed air coming from the inside of the roller, and on the other hand has the purpose of avoiding air turbulence when the cylinder rotates.
The latter is drilled through its entire length and carries two types of channels, one of which (b) are curved and together with the corresponding beveled facing plates g give the compressed air flowing through them a direction that is oblique to the radius and the sense of rotation the knife roller is opposite. The other channels c run radially so that the air can exit through them in the radial direction from the folds. The channels b, c are curved in the direction of the axis after a screw line and the knife edges are arranged in the same direction. The air is supplied through a pipe 10 which is connected to the compressed air line 11.
It has a straight slot a, which is approximately as long as the knife cylinder.
The cylinder 7 works together with the stationary knife 12. This has a rectilinear cutting edge and is fastened to the guide plate 15 by means of the rail 13 and the screws 14. This carries two extensions d arranged perpendicular to its longitudinal direction, which are in the dovetail guides of the uprights 1 and? move it.
Against the two ends of the guide plate 15 put the slide 16, which are also arranged in the stator slots. By means of the adjusting screws 17, 18, the standing knife 12 can be adjusted up to the knife roller.
The stationary, longitudinally grooved transport rollers 19 and 20, which are connected to one another by the spur gears 1, 22 and 23 and are driven by the cord pulley 24 by means of the gears 25 and 26, are arranged below the stationary knife edge. The disc 24 is with a round belt. the pulley 27 pinned to the shaft 28 in connection. This receives its drive by means of the cord pulleys 29 and 30 from the knife cylinder 7.
With the lower transport roller 19, the resiliently beleaguered corrugated roller 31 works together. It is mounted in two lever arms 32 which are pivotable about the pin 33 and connected to each other at their lower end by the plate .34. The corrugated roller .31 carries at its end a toothed wheel 35 (Fig. 2), which engages in a corre sponding gear of the transport roller 19 and causes the two transport rollers 19 and 31 to rotate in opposite directions.
An endless belt 36, which is guided over the guide rollers 37, 38, 39, works together with the transport roller 20. The last of them rests in the bearing blocks 40 fastened on the uprights 1 and 2 and is set in slow rotation by the countershaft by means of the bevel gears 41, 42 and the worm gear 43, 44. The '36 tape is porous to allow air to pass through. Within the space enclosed by the conveyor belt 36 there is arranged a trough 61 which connects to the suction air line 45. The trough is open at the top and reaches up to the guide rollers 37, 38.
The guide roller 37 is mounted in two resilient bearings 46 (FIG. 4), against whose lugs the upper ends of the lever arms 32 rest. If the transport roller 31 is lifted from the roller 19 in the horizontal direction, it takes the roller 37 with it. In this position of the Urals, the skin to be cut can easily be inserted between them.
In addition to the guide roller 39, the turning device serving for the hair fleece is stored. It consists of the wing 47, which is covered at the top by the perforated plate 48 and carries a Zap on each side, which is mounted in the bracket 40. The end of one pin is through the pipe 49 with the suction air line 45 in Ver connection. The wing 47 can be pivoted by means of the handle 50 so far that the perforated plate 48 lies on the endless belt 36. As soon as he has reached this position, the wing 47 is connected to the suction air line by means of the handwheel 51. The consequence of this is that the nonwoven hair lying on the conveyor belt is sucked in by the wing 47. This is now swiveled back into its original horizontal position.
The hair is now with its tips turned upwards on the plate 48 and can consequently be easily sorted.
The knife cylinder 7 is driven by means of the belt pulley 52 from a motor. With the free end of the ge slotted tube 10, an arm 53 is clamped ver, the upper end of the screw 54 carries. This rests against the fixed stop 55.
The knife cylinder is covered by a protective hood 57 which can be rotated around the pins 56 (FIG. 1). This carries at its lower end a drawer 58 serving to accommodate the falling skin strip, which is reinforced with a sheet metal strip 62, which lies down against 'the knife roller, and the edge of which protrudes a few millimeters from the standing knife, so that a slot is created through which the skin can be fed to the cylinder knives. The front side of the machine carries a sheet metal box 59, which is closed by the cover 60 and also serves to accommodate the falling skin strip.
When setting the machine, make sure that the compressed air comes out of the inside of the knife cylinder at the right moment and blows away the loosened hair at the cutting point. For this purpose, by rotating the tube 10, its slot a is set so that it communicates with the channel b of the knife roller just before a roller knife comes into effect. The hair that was loosened with the previous knife is blown away before the V @ Talzei knife that follows it becomes effective. So that the adjustment of the slotted tube 10 can be made with the necessary accuracy, the adjusting screw 54 is arranged at the upper end of the arm 53.
The channels c have the purpose of sticking to the knives. To blow away any remaining skin.
The operation of the machine is fol lowing: The skin to be cut is, with the skin side directed against the standing knife, inserted between the transport rollers and pushed by this against the knife cylinder 7 before. As soon as the fur comes into the area of the cylinder knife, it is cut into fine strips, whereby the hair is loosely separated. Due to the compressed air penetrating from the inside of the roller to the outside, the loosely separated hair is blown onto the conveyor belt 3,6 after each cut and held here by the suction device arranged below the guide rollers 37 and 38. This process is repeated as long as the fur of the transport rollers 19, 20, 31 and the conveyor belt 36 is pushed forward.
The strips cut from the skins collect for the most part in the sheet metal box 59, while the loosely separated hair remains in its context as a fleece on the conveyor belt 36 and moves with it. If the whole fur is cut, the hair fleece lies on the obliquely running upper part of the band 36. The hair fleece must now be removed from the conveyor belt and turned. This is done by means of the turning device 47 by pivoting it about its pin until the perforated plate 48 comes into contact with the fleece.
The latter is now sucked in and lifted off the conveyor belt by turning back the turning device and at the same time turned so that the tips of the hair are now turned upwards. In this position, the hair fleece is sorted and then transported on.