CH146573A - Form cylinder for rubber printing machines. - Google Patents

Form cylinder for rubber printing machines.

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Publication number
CH146573A
CH146573A CH146573DA CH146573A CH 146573 A CH146573 A CH 146573A CH 146573D A CH146573D A CH 146573DA CH 146573 A CH146573 A CH 146573A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
rail
printing machines
rubber printing
form cylinder
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Vogtlaendis Aktiengesellschaft
Original Assignee
Vogtlaendische Maschf Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  

  Formzylinder für Gummidruckmaschinen.         Für    Tiefdruckrotationsmaschinen hat man  bereits den Vorschlag gemacht, ein Kupfer  blech statt eines Kupferzylinders auf den  Formzylinder aufzuspannen und den entste  henden Kanal     rnit    einer Schiene zu über  brücken, damit in diesen nicht die     Rakel     hineingedrückt und dadurch beschädigt wer  den können. Dieser Vorschlag konnte jedoch  keinen praktischen Erfolg zeitigen, weil an  den Längskanten der Überbrückungsschiene  kleine Spalten stehen bleiben, die sich bei  der Ausführung des Druckvorganges ungün  stig auswirken.  



  Die Erfindung besteht demgegenüber in  in der Erkenntnis, dass derartige     Überbrük-          kungsschienen,    die sich bei Tiefdruckmaschi  nen nicht bewährten, mit besonderem Vorteil  bei     Gummidruckmaschinen    Anwendung finden  können. Hierbei verhindern sie das Einfallen  der     Farbwalzen    in die     Einspannut    des Zink  bleches, was bisher bei schnellaufenden  Maschinen Schwingbewegungen der Farb-    walzen erzeugte, die zu einer streifenweisen  ungleichmässigen Einfärbung des Zinkbleches  führten. Bisher suchte man die Ursache dieser  Erscheinung in dem     Zahnräderantrieb,    wes  halb jene Streifenbildungen auch als Zahn  streifen bezeichnet wurden.

   Diese Ansicht  lässt sich jedoch nicht halten, da die Streifen  einen verschieden weiten Abstand voneinan  der, je nach der     Laufgeschwindigkeit    der       Maschine,    haben. Die Erfindung betrifft einen  Formzylinder für Gummidruckmaschinen, bei  dem jene Erscheinung nicht auftritt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Formzylinders nach der  Erfindung.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch die  Nut des Formzylinders.  



       Fig.    2 erläutert in einem Achsenschnitt  durch letzteren die Befestigung der Über  brückungsschiene am Zylinder.  



       Fig.    3 ist ein Grundriss zu     Fig.    2.      In der Nut 1 des Formzylinders 2 wird  das Zinkblech 3     mittelst    der an seinen Enden  angebrachten Leisten 4     und    5 der Spann  schienen 6 und 7 in an sich bekannter Weise       eingespannt,    wobei die Spannschrauben 8 in  die mit Muttergewinde versehenen     Behrungen     im Grunde der Nut 1 eingeschraubt sind.

    Obgleich     rnan    bestrebt ist, die Nut 1 an       ihrer        Ausmündung    möglichst schmal zu halten,  muss man ihr doch mindestens eine solche  Breite geben, das sich die Leisten 4     und    5  sowie die     Spanrrschienen    6 und 7 in sie  hineinlegen lassen. Zur Überbrückung des  dadurch bedingten Spaltes dient die Schiene 9,  deren Querschnitt sich demjenigen der Aus  mündung der Nute 1 anpasst.

   Da letztere  gut abgerundete Kanten besitzen muss, um  das Zinkblech beim Einspannen nicht zu  beschädigen, so ist in entsprechender Weise  die Aussenseite der Überbrückungsschiene 9  verbreitert und ausserdem gewölbt, so dass  die Farbwalzen in sicherer Weise über den  Spalt des Formzylinders 2 hinweggeführt  werden, ohne in diesen einfallen zu können  und     dadurch    in Schwingungen versetzt zu  werden, die sich weiter in Farbstreifen auf  dem Druckzeugnis erkennbar machen.  



  Um die Schiere 9 an dem Formzylinder 2  in zuverlässiger Weise zu befestigen, ist an  ihrem einen Ende ein Bolzen 10 angebracht,  der in eine entsprechende Vertiefung der  bekannten Zylinderscheibe 11 eingreift. Am  andern Ende wird die Schiene 9 mittelst  einer Schraube 12 befestigt, die in eine ent  sprechende Bohrung der Schiene 9     eingreift     und ihr     Widerlager    in einer Beilage 13 findet,  die an der Zylinderscheibe 14 mittelst der       Schräubchen    15 und 16 befestigt ist.

   Bei  langen Schienen empfiehlt es sich, zwischen  den Scheiben 11 und 14 noch Befestigungs  schrauben 17 vorzusehen, die durch die Nut 1       hindurchragen    und in deren Grund einge  schraubt werden, wobei     zweckmässigerweise     zur Vermeidung eines zu starken Anziehens  der Schrauben 17 diese durch ein Abstand  röhrchen 18 hindurchgesteckt werden. Die  Befestigung der Schienen 9 kann in der  mannigfachsten Weise abgeändert werden,    insbesondere können auch Riegelverschlüsse  an ihrer) Enden vorgesehen werden.  



  Die Unterseite der Schiene 9 lässt sich  leicht zur Sicherung der Spannschrauben 8  verwenden, in dein für die Köpfe der letzteren  entsprechend gestaltete Vertiefungen 20 in  der Schiene vorgesehen sind. Die Schrauben 8  sind dann beim Spannen des Bleches 3 stets  so einzustellen, dass ihre Köpfe in die Ver  tiefung 20 hineinpassen und durch letztere  gegen     Drehbewegungen    gesichert werden.  



  Um die Überbrückungsschiene 9 gegen ein  Einfärben durch die Farbwalzen zu schützen,  kann man ihre Aussenseite mit einer     wasser-      anziehenden und farbabstossenden Oberfläche  versehen, indem man sie beispielsweise ver  zinkt oder     alumetiert    und dann diese Aussen  schichten in an sich bekannter Weise wasser  anziehend macht. Statt dessen könnte man  die Schienen auch aus Zink oder Aluminium  herstellen.



  Form cylinder for rubber printing machines. For rotogravure printing presses, the suggestion has already been made to clamp a copper sheet onto the forme cylinder instead of a copper cylinder and to bridge the resulting channel with a rail so that the squeegee cannot be pushed into it and thereby damaged. However, this proposal could not produce any practical success because small gaps remain on the longitudinal edges of the bridging rail, which have an unfavorable effect when the printing process is carried out.



  In contrast, the invention consists in the knowledge that bridging rails of this type, which have not proven themselves in gravure printing machines, can be used with particular advantage in rubber printing machines. In doing so, they prevent the inking rollers from falling into the clamping groove of the zinc sheet, which up until now has produced oscillating movements of the inking rollers in high-speed machines, which led to uneven coloring of the zinc sheet in stripes. So far, the cause of this phenomenon has been sought in the gear drive, which is why half those stripes were also referred to as tooth stripes.

   However, this view cannot be maintained because the strips have different distances from one another, depending on the running speed of the machine. The invention relates to a forme cylinder for rubber printing machines, in which this phenomenon does not occur.



  The drawing illustrates an exemplary embodiment from the forme cylinder according to the invention.



       Fig. 1 shows a cross section through the groove of the forme cylinder.



       Fig. 2 explains in an axial section through the latter the attachment of the bridging rail on the cylinder.



       Fig. 3 is a plan view of Fig. 2. In the groove 1 of the forme cylinder 2, the zinc sheet 3 is clamped by means of the bars 4 and 5 of the clamping rails 6 and 7 attached to its ends in a manner known per se, the clamping screws 8 in the holes provided with nut threads are basically screwed into the groove 1.

    Although the aim is to keep the groove 1 as narrow as possible at its opening, it must be given at least such a width that the strips 4 and 5 and the clamping rails 6 and 7 can be inserted into it. The rail 9, the cross section of which adapts to that of the opening of the groove 1, is used to bridge the gap caused by this.

   Since the latter must have well-rounded edges in order not to damage the zinc sheet when clamping, the outside of the bridging rail 9 is widened and also arched in a corresponding manner, so that the inking rollers can be safely guided over the gap in the forme cylinder 2 without in to be able to come up with these and thus to be set in vibrations, which are further recognizable in color stripes on the printed product.



  In order to secure the sheer 9 to the forme cylinder 2 in a reliable manner, a bolt 10 is attached at one end, which engages in a corresponding recess in the known cylinder disk 11. At the other end, the rail 9 is fastened by means of a screw 12, which engages in a corresponding bore in the rail 9 and finds its abutment in an attachment 13 which is fastened to the cylindrical disk 14 by means of the screws 15 and 16.

   In the case of long rails, it is advisable to provide fastening screws 17 between the washers 11 and 14, which protrude through the groove 1 and are screwed into the bottom thereof, expediently to avoid over-tightening the screws 17 through a spacer tube 18 be pushed through. The fastening of the rails 9 can be modified in the most varied of ways; in particular, bolt locks can also be provided at their ends.



  The underside of the rail 9 can easily be used to secure the tensioning screws 8, in which recesses 20 are provided in the rail for the heads of the latter. The screws 8 are then always set when tensioning the sheet 3 so that their heads fit into the recess 20 and are secured against rotational movements by the latter.



  In order to protect the bridging rail 9 from being stained by the ink rollers, its outside can be provided with a water-attracting and ink-repellent surface, for example by galvanizing it or aluminum-coated and then making these outer layers water-attracting in a known manner. Instead, the rails could also be made of zinc or aluminum.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Formzylinder für Gummidruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Auf spannen der Druckform irr der Zylinderfläche vorgesehene Spalt durch eine Schiene derart überbrückt ist, dass die Farbwalzen beim Einfärben der Form nicht in den Spalt ge langen können. LNTERANSPRüCHE: 1. FormzylindernachPatentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass die der Zylinderachse zugekehrte Seite der Überbrückungsschiene mit Vertiefungen zur Sicherung der Spann schrauben gegen Drehbewegungen versehen sind. 2. Formzylinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseiten der Überbrückungsschiene mit einer wasser abziehenden und farbabstossenden Schicht überzogen ist. Claim: forme cylinder for rubber printing machines, characterized in that the gap provided for clamping the printing forme in the cylinder surface is bridged by a rail in such a way that the inking rollers cannot get into the gap when the form is inking. SUB-CLAIMS: 1. Form cylinder according to the patent claim, characterized in that the side of the bridging rail facing the cylinder axis is provided with recesses to secure the clamping screws against rotational movements. 2. Forme cylinder according to claim, characterized in that the outside of the bridging rail is coated with a water-removing and ink-repellent layer.
CH146573D 1929-07-01 1930-06-02 Form cylinder for rubber printing machines. CH146573A (en)

Applications Claiming Priority (1)

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DE146573X 1929-07-01

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Publication Number Publication Date
CH146573A true CH146573A (en) 1931-04-30

Family

ID=5671449

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CH146573D CH146573A (en) 1929-07-01 1930-06-02 Form cylinder for rubber printing machines.

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CH (1) CH146573A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4157067A (en) 1977-02-28 1979-06-05 Firma Max Datwyler & Co. Form cylinder provided with flexible printing plates for rotary intaglio printing presses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4157067A (en) 1977-02-28 1979-06-05 Firma Max Datwyler & Co. Form cylinder provided with flexible printing plates for rotary intaglio printing presses

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