Drahtgeflecht für Umzäunungen. Bei Umzäunungen ist vielfach im untern Teil ein möglichst engmaschiges Draht geflecht erwünscht, um das Durchschlüpfen kleiner Tiere zu verhindern, während oben ein weitmaschiges Drahtgeflecht vollkom men genügt. Um die Verwendung von drei Geflechten übereinander im' untern Teil der Umzäunung zu vermeiden, wird in derartigen Fällen mit Vorteil ein. Drahtgeflecht benutzt, welches aus Drahtgeflechtbahnen verschie dener Maschenweiten besteht, bei dem also die untere engmaschige Geflechtbahn mit einer obern weitmaschigen Geflechtbahn ver bunden ist.
Bei der Herstellung derartiger Draht geflechte aus Draht von einheitlicher Stärke entstehen infolge der verschiedenen Stabilität des weitmaschigen und engmaschigen Draht geflechtes erhebliche Schwierigkeiten. Wird das rohe, zusammengesetzte Drahtgeflecht zum Verzinken durch das Zinkbad und die über dem Zinkbad lagernde Koks- oder Schlackensandschicht gezogen, so dehnt sich häufig das weitmaschige Geflecht gegenüber dem engmaschigen verschieden aus und wirft sich dabei in Falten. Beim Aufwickeln des Drahtgeflechtes rollt sich der engmaschige Teil infolge der grösseren Drahtmasse dicker auf, so dass es sehr schwierig ist, derartige Geflechte gleichmässig aufzuwickeln.
Diese Nachteile werden durch das Draht geflecht nach Patentanspruch vollkommen vermieden. Dieses Drahtgeflecht besteht aus einer Geflechtbahn mit grösserer DZaschen- weite und einer damit verbundenen Gefleeht- bahn mit kleinerer Maschenweite, wobei das engmaschige Geflecht aus dünnerem Draht als das weitmaschige hergestellt ist. Durch geeignete Wahl der Drahtstärken kann eitl gleiches Verhalten der beiden Geflechte beim Verzinken und beim Aufwickeln erzielt wer den, so dass die erwähnten Schwierigkeiten fortfallen.
In der Zeichnung ist das Geflecht bei spielsweise dargestellt. Die untere Geflecht bahn (b) mit geringerer Maschenweite be- steht aus dünnerem Draht als die obere Ge- flechtbahn (a) mit grösserer Maschenweite. Vorteilhaft wird für das engmaschige Ge flecht eine Drahtstärke von 0,9 bis 1,0 mm, für das weitmaschige Geflecht eine Draht stärke von 1,2 bis 1,4 mm gewählt. Die Randdrähte c bezw. <I>d</I> der Geflechtbahnen <I>a</I> und b sind durch Umwicklung mit einem Bindedraht e verbunden, sie können auch auf dem Wege des Punktschweissverfahrens mit einander verschweisst sein.
Wire mesh for fencing. In the case of fences, a very close-meshed wire mesh is often desired in the lower part to prevent small animals from slipping through, while at the top a wide-meshed wire mesh is completely sufficient. In order to avoid the use of three braids on top of each other in the lower part of the fence, a. Wire mesh is used, which consists of wire mesh webs of various mesh sizes, so in which the lower close-meshed web is connected to an upper, wide-meshed web.
In the production of such wire braids from wire of uniform thickness, considerable difficulties arise as a result of the different stability of the wide-meshed and close-meshed wire braid. If the raw, composite wire mesh for galvanizing is pulled through the zinc bath and the layer of coke or slag sand overlying the zinc bath, the wide-meshed mesh often expands differently than the close-meshed mesh and wrinkles itself in the process. When the wire mesh is wound up, the close-meshed part rolls up thicker due to the larger wire mass, so that it is very difficult to wind up such meshes evenly.
These disadvantages are completely avoided by the wire mesh according to claim. This wire mesh consists of a mesh panel with a larger D-mesh width and an associated mesh panel with a smaller mesh width, the close-meshed mesh being made of thinner wire than the wide-meshed one. By suitable choice of the wire thicknesses, the same behavior of the two braids during galvanizing and winding can be achieved, so that the difficulties mentioned are eliminated.
In the drawing, the braid is shown in example. The lower mesh panel (b) with a smaller mesh size consists of thinner wire than the upper mesh panel (a) with a larger mesh size. Advantageously, a wire thickness of 0.9 to 1.0 mm is selected for the close-meshed braid, a wire thickness of 1.2 to 1.4 mm for the wide-meshed braid. The edge wires c respectively. <I> d </I> of the braid webs <I> a </I> and b are connected by being wrapped with a binding wire e; they can also be welded to one another using the spot welding process.