CH145846A - Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Farbstoffes. - Google Patents

Description

  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 141535.    Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Farbstoffes.    Es wurde gefunden, dass man einen  neuen metallhaltigen Farbstoff erhält, wenn       nian    den Farbstoff aus     diazotiertem        4-Chlor-          2-amino-l-phenol    und     1-Phenyl-3-methyl-5-          pyrazolon    mit einem     kupfer-    und aluminium  lialtigen Produkt, das durch     Einwirkung     einer     hydroxylgruppenhaltigen    organischen  Verbindung auf Kupfer- und Aluminiumver  bindungen in Gegenwart von Alkalien erhal  ten wird behandelt.  



  Die Metallverbindung des Farbstoffes       stellt    ein braungelbes Pulver dar, welches  sieh in Wasser sehr schwer, in Natronlauge  braungelb, in konzentrierter Schwefelsäure  braunorange löst. Aus der braungelben Lö  sung in     Zaponlack    erhält man auf.

   Metall  folien lichtechte Überzüge von derselben  N     izance.       <I>Beispiel:</I>  6,56 Teile des Farbstoffes aus     diazotier-          tem        4-Chlor-2-amino-l-phenol    und     1-Phenyl-          3-methyl-5-pyrazolon    werden in 400 Teilen    Wasser und 10 Teilen Natronlauge von  36       B6    gelöst und mit einer aus 2,0 Teilen  kristallisiertem Kupfersulfat, 2,05 heilen  Aluminiumsulfat, 50 Teilen Wasser, 7 Tei  len Glycerin und 20 Teilen Natronlauge er  haltenen alkalischen komplexen     Metallhydro-          xydlösung    während zwei Stunden zum Sie  den erhitzt.

   Nach dem Erkalten wird mit  Essigsäure neutralisiert. Die gebildete Me  tallverbindung des Farbstoffes fällt aus und  wird     abfiltriert,    gewaschen und getrocknet.  



  Ein gleiches Endprodukt wird erhalten,  wenn statt Glycerin andere     hydroxylgrup-          penhaltige    organische Verbindungen, wie  Glykol,     Tannin,        Gallussäure,    Zuckerarten,  Kohlenhydrate, verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines metall haltigen Farbstoffes, dadurch gekennzeich net, dass man den Farbstoff aus diazotiertem 4-Chlor-2-amino-l-phenol und 1-Phenyl-3- methyl-5-pyrazolon mit einem kupfer- und aluminiumhaltigen Produkt, das durch Ein wirkung einer hydroxylgruppenhaltigen or ganischen Verbindung auf Kupfer- und Alu miniumverbindungen in Gegenwart von Al- kalien erhalten wird, behandelt.

   Die Metallverbindung des Farbstoffes stellt ein braungelbes Pulver dar, welches sich in Wasser sehr schwer, in Natronlauge braungelb, in konzentrierter Schwefelsäure braunorange löst. Aus der braungelben Lö sung in Zaponlack erhält man auf Metall folien lichtechte Überzüge von derselben Nuance.