Haarschneidemaschine. Die Erfindung betrifft eine Haarschneide maschine, bei der das obere Messer durch Rollen gegen das untere Messer gedrückt wird.
Eine beispielsweise, besonders sicher wir kende und dauerhafte Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung als Haar schneidemaschine, die auch als Schermaschine für die Anwendung an Tieren ausgebildet sein kann, ist in vergrössertem Massstab in der Fig. 1 in Vorderansicht auf den Messer kopf, in der Fig. 2 in Seitenansicht auf den Messerkopf, in beiden Fällen nach Abnahme der (in unterbrochenen Linien angedeuteten) Schutzkappe f schematisch dargestellt, wäh rend die Fig. 3 ein Rollengebilde und die Fig. 4 das zugehörige Druckstück je für sich zeigen.
In ein normales unteres Messer a sind die beiden längsgeschlitzten Bolzen b einge setzt, etwa eingeschraubt. Über die Bolzen ist zunächst das mit geeigneten Ausnehmun- gen versehene obere Messer c geschoben, so dass es an dem untern Messer anliegt. Sodann ist in den Schlitz jedes der beiden Bolzen b ein Gebilde d, welches zwei durch eine Achse h, verbundene Rollen aufweist, eingeführt, so dass die Rollen mit ihrem Umfang auf dem obern Messer aufliegen. Alsdann ist in den Schlitz jedes der beiden Bolzen ein Druck stück e eingeführt, so dass es mit seinem mittleren Teil auf der Achse der beiden Rol len aufliegt. Darüber ist die Schutzkappe f aufgesetzt (die in den Fig. 1 und 2 im Schnitt dargestellt ist).
Endlich ist über jeden der Bolzen b eine Schraubenfeder g geschoben, die durch einen auf dem Bolzen b aufge schraubten Kopf gehalten wird und die Schutz kappe gegen die aus dem Bolzen b beider seits herausragenden Enden der Druckstücke e drückt. Beim Hin- und Hergehen des obern Messers während des Betriebes rollen sich die Rollen auf dem obern Messer ab, obgleich dieses durch den Druck der Schutzkappe auf die Druckstücke und durch deren Vermitte- lung auf die Rollen, fest an das untere Messer angedrückt wird.
Hair clipper. The invention relates to a hair cutting machine in which the upper knife is pressed by rolling against the lower knife.
An example, particularly safe we kende and permanent embodiment of the machine according to the invention as a hair clipper, which can also be designed as a clipping machine for use on animals, is shown on an enlarged scale in Fig. 1 in a front view of the knife head in the Fig. 2 is a side view of the cutter head, in both cases after removing the (indicated in broken lines) protective cap f shown schematically, while Fig. 3 shows a roller structure and Fig. 4 shows the associated pressure piece each for itself.
In a normal lower knife a, the two longitudinally slotted bolts b are set, approximately screwed. First of all the upper knife c, which is provided with suitable recesses, is pushed over the bolts so that it rests against the lower knife. Then a structure d, which has two rollers connected by an axis h, is inserted into the slot of each of the two bolts b, so that the rollers rest with their periphery on the upper knife. Then a pressure piece e is inserted into the slot of each of the two bolts so that it rests with its central part on the axis of the two Rol len. The protective cap f is placed over it (which is shown in section in FIGS. 1 and 2).
Finally, a coil spring g is pushed over each of the bolts b, which is held by a head screwed onto the bolt b and the protective cap pushes against the ends of the pressure pieces e projecting from the bolt b on both sides. When the upper knife moves back and forth during operation, the rollers roll on the upper knife, although this is firmly pressed against the lower knife by the pressure of the protective cap on the pressure pieces and by their centering on the rollers.