CH144816A - Method for closing vessels by means of capsules and similar coatings. - Google Patents

Method for closing vessels by means of capsules and similar coatings.

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CH144816A
CH144816A CH144816DA CH144816A CH 144816 A CH144816 A CH 144816A CH 144816D A CH144816D A CH 144816DA CH 144816 A CH144816 A CH 144816A
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CH
Switzerland
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vessel
neck
strips
iii
spreading
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German (de)
Inventor
Wolff Co Kommandit-Gese Aktien
Bondy Hugo
Original Assignee
Wolff & Co
Bondy Hugo
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Verschliessen von     Gefässen    mittelst Kapseln und ähnlichen 'Überzügen.    Es ist bekannt, Kapseln oder sonstige  Verschlüsse für Flaschen und andere Ge  fässe durch das Tauchverfahren 'herzustellen,  indem man Formkörper in eine Lösung von       Viskose,    Gelatine oder Leim einführt, so     dass     auf ihnen beim Herausziehen ein     Überzwy     bleibt, der nach Abnahme vom Formkörper       auf    besondere -Weise zum Beispiel durch Bä  der, weiterbehandelt wird.

   Die so erhaltene  Kapsel     muss    in feuchtem Zustande auf den  Flaschenhals aufgebracht werden und daher  entweder in diesem Zustande zum Versand  gebracht oder kurz vor dem Gebrauch durch  Einlegen in eine geeignete chemische Flüs  sigkeit oder in Wasser erweicht werden.  Nach dem Aufstülpen auf den Flaschenhals       lässt    man auf diesem die Kapsel trocknen,  wodurch sie sich unter Schrumpfung fest an  die Flasche     anpresst.     



  Dieses Verfahren ist vor allem     desweaen     umständlich, weil insbesondere das Trocknen  der erweichten Kapseln am Flaschenhals    ziemlich lange Zeit, zum Beispiel bei     Vis-          kosekapseln,    mehrere Stunden in     Ansprucii     <U>nimmt.</U> Diese Schrumpfkapseln sind daher  für Gefässverschlüsse, die sofort verwendbar  und versandbereit sein sollen, wie zum Bei  spiel für Weinflaschen, praktisch nicht  brauchbar. Ferner müssen derartige Kapseln  vor dem Aufbringen auf das zu verschlie  ssende Gefäss einen grösseren Durchmesser als  der Gefässhals haben, damit sie über diesen  gezogen werden können.

   Dies ergibt den  Nachteil,     dass    beim Schrumpfvorgang die  Kapsel sich unregelmässig um den Gefässhals  legt, wodurch ihr schönes Aussehen leidet  und der     Verschluss    auch an einzelnen Stel  len undicht werden kann.  



  Erfindungsgemäss wird nun eine von die  sen Nachteilen freie     Verschlusskapsel        ete.    aus  Gelatine, Viskose, Leim oder einem     älinlichen     Stoff dadurch geschaffen,     dass    die Elastizi  tät, welche -Hohlkörper aus diesen Stoffen  insbesondere in feuchtem Zustand besitzen,      dazu ausgenutzt- wird, die Kapsel     ete.    auf  den zu verschliessenden Gefässhals aufzubrin  gen und zum dichten Anliegen an diesen zu  veranlassen.

   Die aus Gelatine, Viskose, Leim  oder ähnlichem Stoff hergestellte Kapsel  oder ähnliche Überzüge werden zu diesem  Zweck unter Spreizung und dadurch hervor  gerufener elastischer Dehnung auf den Fla  schenhals aufgeschoben und dann durch     Auf-          liebung    der Spreizung zum dichten Anlie  gen an dem Flaschenhals gebracht. Um der  Kapsel     ete.    die gewünschte Elastizität zu  verleihen, wird sie zweckmässig vor dem Auf  ziehen auf den Flaschenhals durch Einwir  kung von Wasserdampf oder in sonst einer  geeigneten     )ATeise    erweicht.

   Da sie unter       Weitung    auf das zu verschliessende Gefäss  aufgebracht wird, kann sie so bemessen wer  den,     dass    sie in     ungespanntem    Zustande einen       innern    Durchmesser oder Umfang aufweist,  der kleiner ist als der grösste äussere     Durch-          niesser    oder Umfang des Flaschenhalses, den  sie verschliessen soll.  



  Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung  ist zum Beispiel     für    die Kapsel, wenn sie  angefeuchtet ist, nur eine ganz kurze     Trocl#,          liuno,sdauer    auf dem Flaschenhals erforder  lich, und die Kapsel umschliesst sofort nach  dem Aufbringen fest und luftdicht den     Fla-          sehenhals    und braucht sich an diesen nicht  erst durch Schrumpfwirkung anzulegen.

   Das  zur Erzielung der gewünschten Elastizität  zweckmässige Erweichen kann durch Be  handlung der Kapsel     ete.    mit     Wasserdampfi,     Wasser oder einem ähnlichen     Erweichungs-          mittel    ausserordentlich rasch erreicht werden       und    gestattet gleichzeitig ein leichtes, glat  tes Aufschieben der Kapsel     ete.    auf den  Flaschenhals. Die Spreizung und Dehnung  zum Beispiel der Kapsel     lässt    sich mit ein  fachen Mittel herbeiführen, die ausserdem ein  sicheres     und        vollständiYes    Aufziehen, sowie  ein allseitig gleichmässiges Anlegen der Kap  sel auf der Flasche gewährleisten.

   Die Kap  sel     ete.    kann vom Hersteller trocken und  feucht an den     Gebraucher    verschickt wer  den und     lässt    sich bei trockenem Versand  schnell in den dehnbaren gequollenen Zu-    stand für das Aufziehen auf der Flasche  überführen. Sie kann nach dem     Tauellver-          fahren    oder in sonst einer bekannten Weise  hergestellt sein. Beispielsweise kann die  Kapsel aus Gelatine mit einem Zusatz von  Glyzerin oder einem ähnlichen     Weich-          machungsmittel    bestehen, der etwa<B>10%</B>     b2-          tragen    kann.

   Eine erfindungsgemäss ver  schlossene Flasche ist praktisch sofort     ge-          brauchs-    und versandfertig und dabei liegt  die Kapsel glatt, vollständig und ohne     Leer-          raumbildung    am Flaschenhals an. An Stelle  von Flaschen können natürlich auch andere  Gefässe mit Überzügen nach der Erfindung  verschlossen werden, die<B>je</B> nach der zu ver  schliessenden Öffnung statt einer     Kapselfo-m.     ,auch eine -andere Gestaltung erfahren können.  



       Züm    Spreizen und Aufziehen der Kapsel  oder des sonstigen Überzuges kann man sich  der Finger bedienen. Vorteilhaft ist es, be  sondere     Spreizmittel    anzuwenden, die den  Überzug beim Aufschieben auf den Gefäss  hals weiten     und    nach dem Aufschieben  leicht entfernt -werden können.

   Derartige  Spreizmittel, die in verschiedener Form     aus-          ,geführt    werden können, erleichtern nicht  <B>D</B>  bloss die elastische Dehnung des Überzuges,  sondern auch dessen Aufschieben auf den  Gefässhals und gestatten dadurch eine be  schleunigte Ausführung des ganzen     Ver-          schlussvorganges.    Auch wird dadurch die       Weitung    des Überzuges auf dessen ganzem  Umfang gleichmässig gestaltet und     eir     gleichzeitiges Freigeben des Überzuges an  allen Stellen seines Umfanges nach dem     Auf-.     ziehen auf den Gefässhals erreicht und damit  auch das     gleiehmässige    dichte Anliegen des  Überzuges am 

  Gefässhals erleichtert.  



  Die Zeichnung zeigt beispielsweise meh  rere Ausführungsformen von     Spreizvorrieh-          tuiigen,    die zur Ausführung des Verfahrens       ZD     nach der     Erfindting    geeignet sind.     Fig.   <B>1</B>       lässt    eine einfache Gestaltung von     Spreizmit-          teln    erkennen und     Fig.    2 veranschaulicht eine  mit diesen Spreizmitteln auf einen Flaschen  hals aufgebrachte     Verschlusskapsel;

          Fig.   <B>3</B>  bis<B>7</B> zeigen weitere Spreizvorrichtungen wie  der, bei denen eine zu verschliessende     Flasehe         durch die Spreizteile     hindurehgesehoben        wer-          den    kann,  Bei der Anordnung nach     Fig.   <B>1</B> und 2  sind um die zu verschliessende Flasche<B>1</B>  mehrere,     zum    Beispiel vier,     Spreizleisten   <B>3</B>  angeordnet, die an einem gemeinsamen Trä  ger angebracht sein können. Die Spreizleisten  <B>3</B>     untergreifen    die Kapsel 2 aus     aelatine,     Viskose oder Leim und dehnen sie durch  seitliche Bewegung aus.

   Die Kapsel 2 ist vor  dem Aufbringen auf den     Flasclienhals   <B>1</B>  durch Einwirkung von Wasserdampf er  weicht und wird in gedehntem Zustande auf  den Flaschenhals aufgeschoben, worauf die  Spreizleisten nach unten weggezogen werden.  Die Kapsel 2 legt sieh dann eng an den Fla  schenhals an, den sie in der aus     Fig.    2 er  sichtlichen Weise luftdicht umschliesst und  auf dein sie sehr rasch trocknet.  



  Bei der Spreizvorrichtung nach     Fig,   <B>3</B>  sind die gebogenen Spreizleisten<B>10</B> aus     He-          Lall    in ihrem untern Teil in Bohrungen eines  gemeinsamen Tragringes 12 geführt. Die<B>je-</B>  weils     aufzesetzende    Kapsel 2 wird auf das  obere Ende der Spreizleisten<B>10</B> aufgesetzt  und dadurch elastisch gespannt, worauf die  ganze Vorrichtung auf den zwischen die  Spreizleisten eingeführten Flaschenhals auf  geschoben wird. Die Kapsel 2 hat     das    Be  streben, die federnden Spreizleisten<B>10</B> gegen  die Mitte der Vorrichtung zu ziehen, so     dass     sie beim Aufsetzen stets gespannt ist.

   Der  in der Mitte des     Rinaes   <B>12</B> befindliche freie       Rauin   <B>13</B> ist so gross,     dass    der Ring<B>12</B> mit  samt den Spreizleisten<B>10</B> bis zu     dem    untern  Teil der Flasche herabgedrückt werden kann.  Dabei bleibt die Kapsel 2 am Flaschenhals  sitzen,     *während    die obern Enden der     Spreiz-          leisten   <B>10</B> aus der Kapsel     herausgleiten        und     auch     abwirts    geführt werden.

   Die     Vorrich-          inng    nach     Fig.   <B>3</B> ist für alle Flaschen oder  Gefässe verwendbar, die keinen grösseren       Du-rehmes#,#er,    als     deni    freien     InDenraum   <B>13</B>  des Ringes 12 entspricht, besitzen.  



  Für Flaschen mit grösserem Durchmesser  kann die Spreizvorrichtung in der Art nach       Fig.    4 ausgebildet werden. Hier besteht der  die Spreizleisten<B>10 f</B>     ührende    Ring nicht, wie    bei     Fig.        3,        a.,as    einem zusammenhängenden  Teil, sondern     ans    einzelnen Ringabschnitten       14,    von denen jeder zur Führung     ein-ur          S'preizleiste   <B>10</B> dient. Die Ringabschnitte 1,4  sind miteinander durch Federn<B>15</B> verbun  den, wodurch ein Anpassen der Vorrichtung  an grössere Flaschenweiten möglich wird.

    Die Wirkung der Vorrichtung nach     Fig.   <B>4</B>  ist im übrigen die gleiche wie nach     Fig.   <B>3.</B>  



       Der    die Spreizteile der     Fig.   <B>3</B> und 4 zu  sammenhaltende Ring kann aus einem star  ren Baustoff, zum Beispiel Metall, bestehen  oder auch aus einem elastischen Baustoff  hergestellt sein und zum Beispiel durch einen  dehnbaren Gummiring oder eine ringförmige       geseblosselie        Schratibenfeder    gebildet werden.

    Die Zahl der Spreizleisten 'kann beliebig ge  wählt werden und     passt    sieh dem Innendurch  messer des die Leisten zusammenhaltenden  Ringes an. 'Die Spreizleisten können auch  austauschbar sein, so     dass    Spreizleisten ver  schiedener Spannung für     versehiedene        Kap-          geln    Verwendung finden können.  



       Fig.   <B>5</B> erkennen     lässt,    sind die     Spreiz-          leisten   <B>10</B> so ausgebildet,     dass    sie für Kapseln  von verschiedener Höhe brauchbar sind. Hier  sind die Spreizleisten<B>10,</B> die in einem ge  meinsamen Ring<B>1,6</B> geführt sind, an ihren  innern Enden mit hochstehenden Schrauben  bolzen<B>17</B> versehen, auf welche<B>je</B> eine mit  Innengewinde versehene Hülse<B>18</B> als Ver  längerung der Spreizleisten<B>10</B>     aufgeschraulbt          is    t. Durch Hochschrauben der Hülsen     18     kann man die Spreizleisten<B>10</B> der jeweiligen  Länge der -verwendeten Kapsel 2 anpassen.

    Die Leisten<B>10</B> sind ferner in dem Tragring  <B>16</B> radial     verschieblich,    so     dass    auch eine An  passung an die Kapseldurchmesser     möglieb     ist. An Stelle von     aufschraubbaren    Verlän  gerungen<B>18</B> kann man auch     teleskopartig     ineinander verschiebbare und durch Stell  schrauben feststellbare Hülsen an den Lei  sten<B>10</B> vorsehen.  



       Fig.   <B>6</B> zeigt eine     Spreizvorrichtun2,        mit-          telst    welcher die Kapsel auf den Flaschen  hals zunächst verkehrt aufgesetzt und dann  umgestülpt wird.     T',sie        Spreizleisten   <B>10</B> sind  hier an einer gemeinsamen Hülse<B>19</B> befestigt      und an ihrem freien Ende<B>11</B> -wird die Kap  sel 2 aufgesetzt. Mittelst dieser Vorrichtung  wird die gespannte Kapsel 2 mit ihrem fla  chen Teil verkehrt auf die Flaschenmündung  aufgelegt, wobei die Hülse<B>19</B> als Handgriff  dient, der in der einen Hand festgehalten  wird.

   Mit der andern Hand wird das     Uin-          stülpen    der Kapsel 2 auf den Flaschenhals  bewirkt, indem die Seitenwand der Kapsel  nach abwärts von den Spreizleisten<B>11</B> abge  zogen wird.  



       Fig.   <B>7</B> zeigt eine     der    Anordnung nach       Fig.   <B>6</B> ähnliche     Spreizvorriehtung,    bei der  aber die Kapsel 2 nicht umgestülpt zu wer  den braucht, Hier sind die federnden     Spreiz-          arme   <B>23</B> ebenfalls in einer gleichzeitig als  Handgriff dienenden Hülse<B>29</B> vereinigt und  befestigt, an ihrem untern Ende aber ähnlich  wie die Spreizleisten nach     Fig.   <B>5</B> ausgebil  det, indem sie mit     aufgesehraubten    Verlän  gerungshülsen 24 versehen sind. Die Kapsel<B>9,</B>  wird auf die Verlängerungshülsen 24 von  oben durch die Zwischenräume der Spreiz.

    leisten<B>23</B> hindurch aufgesetzt, worauf die  ganze Vorrichtung auf den Flaschenhals mit  telst des     Uandgriffes   <B>29</B> aufgeschoben wird.  Dabei gleiten die Verlängerungen 24<B>der</B>       Sprei71eisten   <B>23</B> aus der Kapsel 2 heraus und  die     Ka-Psel    selbst bleibt am     Flaschenhah;     sitzen.  



  Die Spreizvorrichtung nach     Fig.   <B>8</B> besteht  aus einem an einem Arm<B>31</B> befestigten Rah  men<B>32,</B> von dem die federnden Spreizleisten       33    ausgehen, an deren Enden<B>36</B> die Kapsel 2  aufgesetzt wird. Der Arm<B>31</B> ist in Backen 34  gehalten, die durch einen Spannbolzen<B>35</B> an  einer Tischplatte oder sonst einer Tragplatte,  befestigt werden können.

   Die federnden  Spreizleisten<B>33</B> sind so ausgebildet,     dass    sie  zusammen von dem Rahmen<B>32</B> aus ein koni  sches Gebilde ergeben, an ihren Endteilen  aber     zueinander"parallel    laufen, wie die       Fig.   <B>8</B> zeigt, oder nach aussen gebogen     sinck.     Die zu verschliessende Flasche wird mit ihrem       IT-%ls    durch den Rahmen<B>32</B> nach den Enden  der     Spreizleisten-   <B>33</B> zu in die Vorrichtung  eingeführt und übt beim Auftreffen auf die  Spreizteile<B>36</B> auf diese und damit auf die    Kapsel 2 eine Spannwirkung aus,

   so     dass     beim weiteren Verschieben der Flasche die  Kapsel     auf    den Flaschenhals aufgezogen  wird. Die Flasche wird hierauf in der     glei-          ehen    Richtung noch weiter durch die Vor  richtung geschoben, bis sie mit ihrem Boden  teil aus den Enden<B>36</B> der Spreizleisten<B>33</B>       heraustrift.     



  Da bei der Vorrichtung nach     Fig.   <B>8</B> nicht  die Kapsel auf den Flaschenhals, wie bei den  Vorrichtungen nach     Fig.   <B>1</B> bis<B>7,</B> sondern um  gekehrt der Flaschenhals in das Kapselinnere  gedrückt wird, wird es möglich, Flaschen mit  sehr weit verschiedenen Mündungen von zum  Beispiel<B>5</B> mm bis<B>150</B>     mm    Durchmesser oder  noch grösserem Durchmesser ohne weiteres  mit der gleichen Spreizvorrichtung durch  elastische Kapseln     züi    verschliessen.

   Wie       Fig.   <B>9</B> zeigt, ist der     riiigförmige    Rahmen     32.     von welchem die Spreizleisten<B>33</B> ausgehen,  als federnder Ring ausgebildet, der sieh     zu-          ,ammendrücken        lässt,    um die Entfernung der  Enden<B>36</B> der Spreizleisten<B>32</B> zu verringern  n  und dadurch ein leichtes Aufschieben der  Kapsel<B>9.</B> zu gestatten, sowie die Vorrichtung  verschieden weiten Kapseln anpassen zu kön  nen.

   Ferner ist über die Spreizleisten<B>33</B> ein  besonderer elastischer Ring<B>37,</B> zum Beispiel  aus Gummi, von kleinerem Durchmesser als  der Rahmenring<B>392</B> geschoben, damit die  Spreizleisten<B>33</B> nach dem Durchziehen des  zu verschliessenden Gefässes wieder zusam  mengehen.



  Method for closing vessels by means of capsules and similar coatings. It is known to produce capsules or other closures for bottles and other vessels by the immersion process' by introducing moldings into a solution of viscose, gelatin or glue, so that when they are pulled out, a Überzwy remains on after removal from the molding special way, for example by baths, is further treated.

   The capsule obtained in this way must be applied to the neck of the bottle in a moist state and must therefore either be shipped in this state or be softened shortly before use by placing it in a suitable chemical liquid or water. After being slipped onto the neck of the bottle, the capsule is left to dry on the neck, causing it to shrink tightly against the bottle.



  This process is particularly cumbersome because drying the softened capsules on the bottle neck takes a long time, for example in the case of viscose capsules, takes several hours. These shrink capsules are therefore for container closures that immediately should be usable and ready for dispatch, as for example for wine bottles, practically unusable. Furthermore, before being applied to the vessel to be closed, such capsules must have a larger diameter than the vessel neck so that they can be pulled over it.

   This results in the disadvantage that during the shrinking process the capsule is placed irregularly around the neck of the vessel, so that its beautiful appearance suffers and the closure can also become leaky at individual points.



  According to the invention a closure capsule free of these disadvantages is now ete. created from gelatin, viscose, glue or an älinlichen substance in that the elasticity, which have hollow bodies made of these substances, especially when moist, is used to ete the capsule. on the neck of the vessel to be closed and cause it to lie tightly against it.

   For this purpose, capsules or similar coatings made of gelatine, viscose, glue or similar material are pushed onto the neck of the bottle with expansion and the resulting elastic stretching and then made to fit tightly against the neck of the bottle by loving the expansion. To ete the capsule. To give the desired elasticity, it is expediently softened before pulling on the bottle neck by the action of water vapor or in any other suitable form.

   Since it is applied to the vessel to be closed with widening, it can be dimensioned in such a way that, in the untensioned state, it has an inner diameter or circumference that is smaller than the largest outer diameter or circumference of the bottle neck that it is intended to close .



  In the method according to the invention, for example, when the capsule is moistened, only a very short period of time is required on the neck of the bottle, and the capsule encloses the neck of the bottle tightly and airtight immediately after application does not need to be applied to this through shrinkage.

   The softening, which is useful to achieve the desired elasticity, can be achieved by treating the capsule. can be reached extremely quickly with steam, water or a similar emollient and at the same time allows the capsule to be pushed on easily and smoothly. on the bottle neck. The expansion and expansion of the capsule, for example, can be brought about with simple means, which also ensure a safe and complete opening, as well as a uniform application of the capsule on the bottle on all sides.

   The capsule. can be sent dry and moist by the manufacturer to the user and, when sent dry, can quickly be converted into the stretchable, swollen state for being drawn onto the bottle. It can be produced according to the Tauellver- process or in some other known manner. For example, the capsule can consist of gelatin with an addition of glycerine or a similar plasticizer, which can contain about <B> 10% </B> b2-.

   A bottle that is closed according to the invention is practically immediately ready for use and dispatch, and the capsule lies smoothly, completely and without any empty space on the bottle neck. Instead of bottles, it is of course also possible to close other vessels with coatings according to the invention, depending on the opening to be closed instead of a capsule. can also experience a different design.



       You can use your fingers to spread and open the capsule or other coating. It is advantageous to use special expansion means that widen the coating when it is pushed onto the vessel neck and can easily be removed after it has been pushed on.

   Spreading means of this type, which can be implemented in various forms, not only facilitate the elastic stretching of the cover, but also slide it onto the neck of the vessel and thereby allow the entire closing process to be carried out more quickly . In this way, the widening of the coating is made uniform over its entire circumference and a simultaneous release of the coating at all points of its circumference after opening. pull on the neck of the vessel and thus the uniform tight fit of the coating on the

  Vascular neck relieved.



  The drawing shows, for example, several embodiments of Spreizvorrieh- tuiigen that are suitable for performing the method ZD according to the invention. FIG. 1 shows a simple design of expansion means and FIG. 2 illustrates a closure capsule applied to a bottle neck with these expansion means;

          <B> 3 </B> to <B> 7 </B> show further spreading devices like the one in which a bottle to be closed can be lifted through the spreading parts, in the arrangement according to FIG </B> and 2 are arranged around the bottle to be closed <B> 1 </B> several, for example four, spreading strips <B> 3 </B>, which can be attached to a common carrier. The spreading bars <B> 3 </B> reach under the capsule 2 made of aelatine, viscose or glue and expand it by moving sideways.

   The capsule 2 is before being applied to the bottle neck <B> 1 </B> by the action of water vapor it softens and is pushed onto the bottle neck in a stretched state, whereupon the spreader bars are pulled downwards. The capsule 2 then looks closely to the bottle neck, which it encloses airtight in the manner shown in Fig. 2 and on your it dries very quickly.



  In the case of the spreading device according to FIG. 3, the curved spreading strips 10 made of Helall are guided in their lower part into bores of a common support ring 12. The capsule 2, which is placed in each case, is placed on the upper end of the spreading strips 10 and thereby elastically stretched, whereupon the entire device is pushed onto the bottle neck inserted between the spreading strips. The capsule 2 has the task of pulling the resilient spreading bars <B> 10 </B> towards the center of the device so that it is always tensioned when it is put on.

   The free rough <B> 13 </B> located in the middle of the ring <B> 12 </B> is so large that the ring <B> 12 </B> with the spreader bars <B> 10 </ B> can be pushed down to the lower part of the bottle. The capsule 2 remains seated on the bottle neck, * while the upper ends of the spreading strips <B> 10 </B> slide out of the capsule and are also guided downwards.

   The device according to FIG. 3 can be used for all bottles or vessels that do not correspond to a larger diameter than the free interior space 13 of the ring 12 , own.



  For bottles with a larger diameter, the spreading device can be designed as shown in FIG. Here the ring guiding the spreading strips 10f is not a coherent part, as in FIG. 3, a., But on individual ring sections 14, each of which is used for guiding a spreading strip B> 10 </B> is used. The ring sections 1, 4 are connected to one another by springs 15, which enables the device to be adapted to larger bottle widths.

    The effect of the device according to FIG. 4 is otherwise the same as according to FIG. 3



       The ring holding the expansion parts of FIGS. 3 and 4 together can consist of a rigid building material, for example metal, or also be made of an elastic building material and, for example, by means of a stretchable rubber ring or a ring-shaped geseblosselie Disk spring are formed.

    The number of spreader bars' can be chosen at will and matches the inside diameter of the ring holding the bars together. The spreader bars can also be interchangeable so that spreader bars of different voltages can be used for different capsules.



       As can be seen from FIG. 5, the expansion strips 10 are designed so that they can be used for capsules of different heights. Here the expanding bars <B> 10 </B>, which are guided in a common ring <B> 1,6 </B>, are provided with upstanding screw bolts <B> 17 </B> at their inner ends, on which <B> each </B> a sleeve <B> 18 </B> provided with an internal thread is screwed as an extension of the spreading bars <B> 10 </B>. By screwing up the sleeves 18, the spreading bars 10 can be adapted to the respective length of the capsule 2 used.

    The strips <B> 10 </B> are also radially displaceable in the support ring <B> 16 </B>, so that an adaptation to the capsule diameter is also possible. Instead of screw-on extensions <B> 18 </B>, sleeves which can be telescoped one inside the other and can be locked by adjusting screws can be provided on the Lei most <B> 10 </B>.



       FIG. 6 shows a spreading device 2, by means of which the capsule is initially placed upside down on the bottle neck and then turned inside out. T ', the spreading strips <B> 10 </B> are here attached to a common sleeve <B> 19 </B> and the capsule 2 is placed on their free end <B> 11 </B>. By means of this device, the tensioned capsule 2 is placed with its flat part upside down on the bottle mouth, with the sleeve 19 serving as a handle which is held in one hand.

   With the other hand, the capsule 2 is everted onto the bottle neck by pulling the side wall of the capsule downward from the spreading strips 11.



       FIG. 7 shows a spreading device similar to the arrangement according to FIG. 6, but in which the capsule 2 does not need to be turned inside out. The resilient spreading arms are here > 23 </B> also combined and fastened in a sleeve <B> 29 </B> which also serves as a handle, but at its lower end similar to the spreading strips according to FIG. 5 </B> by they are provided gerungshülsen 24 with Aufgesehraubten extension sleeves. The capsule <B> 9 </B> is on the extension sleeves 24 from above through the spaces between the expansion.

    strips <B> 23 </B> placed through it, whereupon the entire device is pushed onto the bottle neck by means of the handle <B> 29 </B>. The extensions 24 of the spreader bars 23 slide out of the capsule 2 and the cap itself remains on the bottle neck; sit.



  The spreading device according to FIG. 8 consists of a frame 32 fastened to an arm 31, from which the resilient spreading strips 33 extend at their ends <B> 36 </B> the capsule 2 is put on. The arm <B> 31 </B> is held in jaws 34, which can be fastened to a table top or some other support plate by means of a clamping bolt <B> 35 </B>.

   The resilient spreading strips <B> 33 </B> are designed in such a way that together from the frame <B> 32 </B> they result in a conical structure, but at their end parts run parallel to one another, as shown in the figure B> 8 </B> shows, or bent outwards sinck. The bottle to be closed with its IT-% ls is through the frame <B> 32 </B> to the ends of the spreader bar- <B> 33 </ B > is introduced into the device and when it hits the spreading parts <B> 36 </B> exerts a tensioning effect on them and thus on the capsule 2,

   so that when the bottle is moved further, the capsule is drawn onto the bottle neck. The bottle is then pushed further through the device in the same direction until its bottom part drips out of the ends <B> 36 </B> of the spreading strips <B> 33 </B>.



  Since in the device according to FIG. 8 the capsule is not placed on the bottle neck, as in the devices according to FIGS. 1 to 7, but vice versa If the bottle neck is pressed into the inside of the capsule, it becomes possible to easily produce bottles with very widely different mouths from, for example, <B> 5 </B> mm to <B> 150 </B> mm diameter or even larger diameter with the same Close the spreading device with elastic capsules.

   As FIG. 9 shows, the ring-shaped frame 32 from which the spreading strips 33 extend is designed as a resilient ring that can be pressed shut to remove the To reduce the ends <B> 36 </B> of the spreading bars <B> 32 </B> and thereby allow the capsule 9 to be pushed on easily, and to be able to adapt the device to capsules of different widths nen.

   Furthermore, a special elastic ring <B> 37 </B>, for example made of rubber, with a smaller diameter than the frame ring <B> 392 </B> is pushed over the spreading strips <B> 33 </B> so that the spreading strips <B> 33 </B> after pulling through the vessel to be closed again.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCIIE: <B>1.</B> Verfahren zum Verschliessen von Gefä ssen mittelst Kapseln und ähnlichen Überzügen aus Gelatine. Viskose, Leim oder ähnlichem Stoff, dadurch gehen-n- zeichnet, dass die Kapsel etc. unter Spreizung und dadurch hervorgerufener elastischer Dehnung auf den Gefässhals- aufaeschoben und dann durch Auf hebung der Spreizung zum dichten An legen an dem Gefässhals gebracht wird. PATENT CLAIM: <B> 1. </B> Method for closing vessels using capsules and similar coatings made of gelatine. Viscose, glue or similar material, characterized by the fact that the capsule etc. is pushed onto the neck of the vessel with expansion and the resulting elastic stretching and is then brought to lie tightly against the neck of the vessel by releasing the expansion. T <B>1.</B> Nach dem Verfahren von Patentanspruch I hergestellter Gefässverseliluss mit Über- zug aus Gelatine, Viskose, Leim oder ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeich net, dass der innere Durchmesser des Überzuges in ungespanniem Zustande kleiner ist als der grösste äussere Durch messer des Gefässhalses, den der Überzug verschliesst. T <B> 1. </B> Vessel pouch produced according to the method of claim I with a coating of gelatine, viscose, glue or similar substances, characterized in that the inner diameter of the coating in the untensioned state is smaller than the largest outer diameter of the neck of the vessel, which the cover closes. III. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem gemein samen Träger mehrere federnde Spreiz- leisten angeordnet sind, auf deren freie Enden der Überzug aufgesetzt werden kann, und die relativ zu dem zu ver schliessenden Gefässhals, ihn umschlie ssend, verschoben werden können und dabei aus dem auf dem Gefässhals ver- bleibendentberzug herausgezogen wer den. III. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that several resilient spreading strips are arranged on a common carrier, on the free ends of which the coating can be placed, and which surrounds the neck of the vessel to be closed , can be moved and pulled out of the coating remaining on the neck of the vessel. UNTERANSPRüCEE -. <B>1.</B> Verfaliren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Kapsel etc. vor dem Aufbringen auf dem Gefäss hals in den erweichten Zustand über geführt wird. Vorrichtung nach Patentanspruell III, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiz- leisten in einem gemeinsamen Ring ge- halt-en sind, der über das zu verschlie ssende Gefäss geschoben werden kann. SUBClaims -. <B> 1. </B> Procedure according to claim I, characterized in that the capsule etc. is passed into the softened state before being applied to the vessel neck. Device according to patent claim III, characterized in that the spreader bars are held in a common ring which can be pushed over the vessel to be closed. <B>3.</B> Vorriel-ituno, nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass der gemein same Tragkbrper der Spreizleisten aus elastischem Baustoff besteht. 4. Vorrichtuno, nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass der gemein same Träger der Spreizleisten aus ela stisch miteinander verbundenen Einzel teilen zusammengesetzt ist. <B> 3. </B> Vorriel-ituno, according to claim III, characterized in that the common support body of the spreading strips consists of elastic building material. 4. Vorrichtuno, according to claim III, characterized in that the common carrier of the spreader strips is composed of ela stically interconnected individual parts. <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiz- leisten durch aufschraubbare Hülsen ver- läno,erbar sind. C,. Vorrichtung naeh Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiz- leisten in einer geineinsamen Hülse be festigt sind, die als Handgriff ausgebil det ist. <B> 5. </B> Device according to claim III, characterized in that the expansion strips can be extended by screw-on sleeves. C ,. Device according to patent claim III, characterized in that the expansion strips are fastened in a single sleeve which is designed as a handle. <B>i.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch Ill, dadurch gekennzeichnet, dass die federn den Spreizleisten von einem ringförmi gen Rahmen ausgehen und so geformt sind, dass ein Einschieben des ganzen zu verschliessenden Gefässes zwischen derl Spreizleisten möglich ist. <B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch<B>111</B> und Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die von dem Ringrahmen ausgehenden Spreizleisten ein konisches Gebilde ergeben. <B> i. </B> Device according to claim 3, characterized in that the springs of the spreading strips extend from an annular frame and are shaped so that the entire vessel to be closed can be pushed in between the spreading strips. <B> 8. </B> Device according to patent claim <B> 111 </B> and dependent claim <B> 7 </B> characterized in that the spreading strips extending from the ring frame result in a conical structure. <B>9.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch III und Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Ringrahmen an einem Arm befestigt ist, der mit Backen zum Anspannen an einer Tragplatte verbun den ist. <B>10.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch<B>111</B> und Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Ringrahmen in siel' federnd ausgebildet ist. <B>11.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch Ill und Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass ein besonderer federnder Ring von kleinerem Durchmesser als der des Ringrahmens beträgt, auf die Spreizleisten aufschiebbar ist. <B> 9. </B> Device according to claim III and dependent claim <B> 7, </B> characterized in that the ring frame is attached to an arm which is connected with jaws for clamping on a support plate. <B> 10. </B> Device according to patent claim <B> 111 </B> and dependent claim <B> 7 </B> characterized in that the ring frame is designed to be resilient in itself. <B> 11. </B> Device according to patent claim III and dependent claim <B> 7 </B> characterized in that a special resilient ring with a smaller diameter than that of the ring frame can be pushed onto the expansion strips.
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