Verfahren zum Verschliessen von Gefässen mittelst Kapseln und ähnlichen 'Überzügen. Es ist bekannt, Kapseln oder sonstige Verschlüsse für Flaschen und andere Ge fässe durch das Tauchverfahren 'herzustellen, indem man Formkörper in eine Lösung von Viskose, Gelatine oder Leim einführt, so dass auf ihnen beim Herausziehen ein Überzwy bleibt, der nach Abnahme vom Formkörper auf besondere -Weise zum Beispiel durch Bä der, weiterbehandelt wird.
Die so erhaltene Kapsel muss in feuchtem Zustande auf den Flaschenhals aufgebracht werden und daher entweder in diesem Zustande zum Versand gebracht oder kurz vor dem Gebrauch durch Einlegen in eine geeignete chemische Flüs sigkeit oder in Wasser erweicht werden. Nach dem Aufstülpen auf den Flaschenhals lässt man auf diesem die Kapsel trocknen, wodurch sie sich unter Schrumpfung fest an die Flasche anpresst.
Dieses Verfahren ist vor allem desweaen umständlich, weil insbesondere das Trocknen der erweichten Kapseln am Flaschenhals ziemlich lange Zeit, zum Beispiel bei Vis- kosekapseln, mehrere Stunden in Ansprucii <U>nimmt.</U> Diese Schrumpfkapseln sind daher für Gefässverschlüsse, die sofort verwendbar und versandbereit sein sollen, wie zum Bei spiel für Weinflaschen, praktisch nicht brauchbar. Ferner müssen derartige Kapseln vor dem Aufbringen auf das zu verschlie ssende Gefäss einen grösseren Durchmesser als der Gefässhals haben, damit sie über diesen gezogen werden können.
Dies ergibt den Nachteil, dass beim Schrumpfvorgang die Kapsel sich unregelmässig um den Gefässhals legt, wodurch ihr schönes Aussehen leidet und der Verschluss auch an einzelnen Stel len undicht werden kann.
Erfindungsgemäss wird nun eine von die sen Nachteilen freie Verschlusskapsel ete. aus Gelatine, Viskose, Leim oder einem älinlichen Stoff dadurch geschaffen, dass die Elastizi tät, welche -Hohlkörper aus diesen Stoffen insbesondere in feuchtem Zustand besitzen, dazu ausgenutzt- wird, die Kapsel ete. auf den zu verschliessenden Gefässhals aufzubrin gen und zum dichten Anliegen an diesen zu veranlassen.
Die aus Gelatine, Viskose, Leim oder ähnlichem Stoff hergestellte Kapsel oder ähnliche Überzüge werden zu diesem Zweck unter Spreizung und dadurch hervor gerufener elastischer Dehnung auf den Fla schenhals aufgeschoben und dann durch Auf- liebung der Spreizung zum dichten Anlie gen an dem Flaschenhals gebracht. Um der Kapsel ete. die gewünschte Elastizität zu verleihen, wird sie zweckmässig vor dem Auf ziehen auf den Flaschenhals durch Einwir kung von Wasserdampf oder in sonst einer geeigneten )ATeise erweicht.
Da sie unter Weitung auf das zu verschliessende Gefäss aufgebracht wird, kann sie so bemessen wer den, dass sie in ungespanntem Zustande einen innern Durchmesser oder Umfang aufweist, der kleiner ist als der grösste äussere Durch- niesser oder Umfang des Flaschenhalses, den sie verschliessen soll.
Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung ist zum Beispiel für die Kapsel, wenn sie angefeuchtet ist, nur eine ganz kurze Trocl#, liuno,sdauer auf dem Flaschenhals erforder lich, und die Kapsel umschliesst sofort nach dem Aufbringen fest und luftdicht den Fla- sehenhals und braucht sich an diesen nicht erst durch Schrumpfwirkung anzulegen.
Das zur Erzielung der gewünschten Elastizität zweckmässige Erweichen kann durch Be handlung der Kapsel ete. mit Wasserdampfi, Wasser oder einem ähnlichen Erweichungs- mittel ausserordentlich rasch erreicht werden und gestattet gleichzeitig ein leichtes, glat tes Aufschieben der Kapsel ete. auf den Flaschenhals. Die Spreizung und Dehnung zum Beispiel der Kapsel lässt sich mit ein fachen Mittel herbeiführen, die ausserdem ein sicheres und vollständiYes Aufziehen, sowie ein allseitig gleichmässiges Anlegen der Kap sel auf der Flasche gewährleisten.
Die Kap sel ete. kann vom Hersteller trocken und feucht an den Gebraucher verschickt wer den und lässt sich bei trockenem Versand schnell in den dehnbaren gequollenen Zu- stand für das Aufziehen auf der Flasche überführen. Sie kann nach dem Tauellver- fahren oder in sonst einer bekannten Weise hergestellt sein. Beispielsweise kann die Kapsel aus Gelatine mit einem Zusatz von Glyzerin oder einem ähnlichen Weich- machungsmittel bestehen, der etwa<B>10%</B> b2- tragen kann.
Eine erfindungsgemäss ver schlossene Flasche ist praktisch sofort ge- brauchs- und versandfertig und dabei liegt die Kapsel glatt, vollständig und ohne Leer- raumbildung am Flaschenhals an. An Stelle von Flaschen können natürlich auch andere Gefässe mit Überzügen nach der Erfindung verschlossen werden, die<B>je</B> nach der zu ver schliessenden Öffnung statt einer Kapselfo-m. ,auch eine -andere Gestaltung erfahren können.
Züm Spreizen und Aufziehen der Kapsel oder des sonstigen Überzuges kann man sich der Finger bedienen. Vorteilhaft ist es, be sondere Spreizmittel anzuwenden, die den Überzug beim Aufschieben auf den Gefäss hals weiten und nach dem Aufschieben leicht entfernt -werden können.
Derartige Spreizmittel, die in verschiedener Form aus- ,geführt werden können, erleichtern nicht <B>D</B> bloss die elastische Dehnung des Überzuges, sondern auch dessen Aufschieben auf den Gefässhals und gestatten dadurch eine be schleunigte Ausführung des ganzen Ver- schlussvorganges. Auch wird dadurch die Weitung des Überzuges auf dessen ganzem Umfang gleichmässig gestaltet und eir gleichzeitiges Freigeben des Überzuges an allen Stellen seines Umfanges nach dem Auf-. ziehen auf den Gefässhals erreicht und damit auch das gleiehmässige dichte Anliegen des Überzuges am
Gefässhals erleichtert.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise meh rere Ausführungsformen von Spreizvorrieh- tuiigen, die zur Ausführung des Verfahrens ZD nach der Erfindting geeignet sind. Fig. <B>1</B> lässt eine einfache Gestaltung von Spreizmit- teln erkennen und Fig. 2 veranschaulicht eine mit diesen Spreizmitteln auf einen Flaschen hals aufgebrachte Verschlusskapsel;
Fig. <B>3</B> bis<B>7</B> zeigen weitere Spreizvorrichtungen wie der, bei denen eine zu verschliessende Flasehe durch die Spreizteile hindurehgesehoben wer- den kann, Bei der Anordnung nach Fig. <B>1</B> und 2 sind um die zu verschliessende Flasche<B>1</B> mehrere, zum Beispiel vier, Spreizleisten <B>3</B> angeordnet, die an einem gemeinsamen Trä ger angebracht sein können. Die Spreizleisten <B>3</B> untergreifen die Kapsel 2 aus aelatine, Viskose oder Leim und dehnen sie durch seitliche Bewegung aus.
Die Kapsel 2 ist vor dem Aufbringen auf den Flasclienhals <B>1</B> durch Einwirkung von Wasserdampf er weicht und wird in gedehntem Zustande auf den Flaschenhals aufgeschoben, worauf die Spreizleisten nach unten weggezogen werden. Die Kapsel 2 legt sieh dann eng an den Fla schenhals an, den sie in der aus Fig. 2 er sichtlichen Weise luftdicht umschliesst und auf dein sie sehr rasch trocknet.
Bei der Spreizvorrichtung nach Fig, <B>3</B> sind die gebogenen Spreizleisten<B>10</B> aus He- Lall in ihrem untern Teil in Bohrungen eines gemeinsamen Tragringes 12 geführt. Die<B>je-</B> weils aufzesetzende Kapsel 2 wird auf das obere Ende der Spreizleisten<B>10</B> aufgesetzt und dadurch elastisch gespannt, worauf die ganze Vorrichtung auf den zwischen die Spreizleisten eingeführten Flaschenhals auf geschoben wird. Die Kapsel 2 hat das Be streben, die federnden Spreizleisten<B>10</B> gegen die Mitte der Vorrichtung zu ziehen, so dass sie beim Aufsetzen stets gespannt ist.
Der in der Mitte des Rinaes <B>12</B> befindliche freie Rauin <B>13</B> ist so gross, dass der Ring<B>12</B> mit samt den Spreizleisten<B>10</B> bis zu dem untern Teil der Flasche herabgedrückt werden kann. Dabei bleibt die Kapsel 2 am Flaschenhals sitzen, *während die obern Enden der Spreiz- leisten <B>10</B> aus der Kapsel herausgleiten und auch abwirts geführt werden.
Die Vorrich- inng nach Fig. <B>3</B> ist für alle Flaschen oder Gefässe verwendbar, die keinen grösseren Du-rehmes#,#er, als deni freien InDenraum <B>13</B> des Ringes 12 entspricht, besitzen.
Für Flaschen mit grösserem Durchmesser kann die Spreizvorrichtung in der Art nach Fig. 4 ausgebildet werden. Hier besteht der die Spreizleisten<B>10 f</B> ührende Ring nicht, wie bei Fig. 3, a.,as einem zusammenhängenden Teil, sondern ans einzelnen Ringabschnitten 14, von denen jeder zur Führung ein-ur S'preizleiste <B>10</B> dient. Die Ringabschnitte 1,4 sind miteinander durch Federn<B>15</B> verbun den, wodurch ein Anpassen der Vorrichtung an grössere Flaschenweiten möglich wird.
Die Wirkung der Vorrichtung nach Fig. <B>4</B> ist im übrigen die gleiche wie nach Fig. <B>3.</B>
Der die Spreizteile der Fig. <B>3</B> und 4 zu sammenhaltende Ring kann aus einem star ren Baustoff, zum Beispiel Metall, bestehen oder auch aus einem elastischen Baustoff hergestellt sein und zum Beispiel durch einen dehnbaren Gummiring oder eine ringförmige geseblosselie Schratibenfeder gebildet werden.
Die Zahl der Spreizleisten 'kann beliebig ge wählt werden und passt sieh dem Innendurch messer des die Leisten zusammenhaltenden Ringes an. 'Die Spreizleisten können auch austauschbar sein, so dass Spreizleisten ver schiedener Spannung für versehiedene Kap- geln Verwendung finden können.
Fig. <B>5</B> erkennen lässt, sind die Spreiz- leisten <B>10</B> so ausgebildet, dass sie für Kapseln von verschiedener Höhe brauchbar sind. Hier sind die Spreizleisten<B>10,</B> die in einem ge meinsamen Ring<B>1,6</B> geführt sind, an ihren innern Enden mit hochstehenden Schrauben bolzen<B>17</B> versehen, auf welche<B>je</B> eine mit Innengewinde versehene Hülse<B>18</B> als Ver längerung der Spreizleisten<B>10</B> aufgeschraulbt is t. Durch Hochschrauben der Hülsen 18 kann man die Spreizleisten<B>10</B> der jeweiligen Länge der -verwendeten Kapsel 2 anpassen.
Die Leisten<B>10</B> sind ferner in dem Tragring <B>16</B> radial verschieblich, so dass auch eine An passung an die Kapseldurchmesser möglieb ist. An Stelle von aufschraubbaren Verlän gerungen<B>18</B> kann man auch teleskopartig ineinander verschiebbare und durch Stell schrauben feststellbare Hülsen an den Lei sten<B>10</B> vorsehen.
Fig. <B>6</B> zeigt eine Spreizvorrichtun2, mit- telst welcher die Kapsel auf den Flaschen hals zunächst verkehrt aufgesetzt und dann umgestülpt wird. T',sie Spreizleisten <B>10</B> sind hier an einer gemeinsamen Hülse<B>19</B> befestigt und an ihrem freien Ende<B>11</B> -wird die Kap sel 2 aufgesetzt. Mittelst dieser Vorrichtung wird die gespannte Kapsel 2 mit ihrem fla chen Teil verkehrt auf die Flaschenmündung aufgelegt, wobei die Hülse<B>19</B> als Handgriff dient, der in der einen Hand festgehalten wird.
Mit der andern Hand wird das Uin- stülpen der Kapsel 2 auf den Flaschenhals bewirkt, indem die Seitenwand der Kapsel nach abwärts von den Spreizleisten<B>11</B> abge zogen wird.
Fig. <B>7</B> zeigt eine der Anordnung nach Fig. <B>6</B> ähnliche Spreizvorriehtung, bei der aber die Kapsel 2 nicht umgestülpt zu wer den braucht, Hier sind die federnden Spreiz- arme <B>23</B> ebenfalls in einer gleichzeitig als Handgriff dienenden Hülse<B>29</B> vereinigt und befestigt, an ihrem untern Ende aber ähnlich wie die Spreizleisten nach Fig. <B>5</B> ausgebil det, indem sie mit aufgesehraubten Verlän gerungshülsen 24 versehen sind. Die Kapsel<B>9,</B> wird auf die Verlängerungshülsen 24 von oben durch die Zwischenräume der Spreiz.
leisten<B>23</B> hindurch aufgesetzt, worauf die ganze Vorrichtung auf den Flaschenhals mit telst des Uandgriffes <B>29</B> aufgeschoben wird. Dabei gleiten die Verlängerungen 24<B>der</B> Sprei71eisten <B>23</B> aus der Kapsel 2 heraus und die Ka-Psel selbst bleibt am Flaschenhah; sitzen.
Die Spreizvorrichtung nach Fig. <B>8</B> besteht aus einem an einem Arm<B>31</B> befestigten Rah men<B>32,</B> von dem die federnden Spreizleisten 33 ausgehen, an deren Enden<B>36</B> die Kapsel 2 aufgesetzt wird. Der Arm<B>31</B> ist in Backen 34 gehalten, die durch einen Spannbolzen<B>35</B> an einer Tischplatte oder sonst einer Tragplatte, befestigt werden können.
Die federnden Spreizleisten<B>33</B> sind so ausgebildet, dass sie zusammen von dem Rahmen<B>32</B> aus ein koni sches Gebilde ergeben, an ihren Endteilen aber zueinander"parallel laufen, wie die Fig. <B>8</B> zeigt, oder nach aussen gebogen sinck. Die zu verschliessende Flasche wird mit ihrem IT-%ls durch den Rahmen<B>32</B> nach den Enden der Spreizleisten- <B>33</B> zu in die Vorrichtung eingeführt und übt beim Auftreffen auf die Spreizteile<B>36</B> auf diese und damit auf die Kapsel 2 eine Spannwirkung aus,
so dass beim weiteren Verschieben der Flasche die Kapsel auf den Flaschenhals aufgezogen wird. Die Flasche wird hierauf in der glei- ehen Richtung noch weiter durch die Vor richtung geschoben, bis sie mit ihrem Boden teil aus den Enden<B>36</B> der Spreizleisten<B>33</B> heraustrift.
Da bei der Vorrichtung nach Fig. <B>8</B> nicht die Kapsel auf den Flaschenhals, wie bei den Vorrichtungen nach Fig. <B>1</B> bis<B>7,</B> sondern um gekehrt der Flaschenhals in das Kapselinnere gedrückt wird, wird es möglich, Flaschen mit sehr weit verschiedenen Mündungen von zum Beispiel<B>5</B> mm bis<B>150</B> mm Durchmesser oder noch grösserem Durchmesser ohne weiteres mit der gleichen Spreizvorrichtung durch elastische Kapseln züi verschliessen.
Wie Fig. <B>9</B> zeigt, ist der riiigförmige Rahmen 32. von welchem die Spreizleisten<B>33</B> ausgehen, als federnder Ring ausgebildet, der sieh zu- ,ammendrücken lässt, um die Entfernung der Enden<B>36</B> der Spreizleisten<B>32</B> zu verringern n und dadurch ein leichtes Aufschieben der Kapsel<B>9.</B> zu gestatten, sowie die Vorrichtung verschieden weiten Kapseln anpassen zu kön nen.
Ferner ist über die Spreizleisten<B>33</B> ein besonderer elastischer Ring<B>37,</B> zum Beispiel aus Gummi, von kleinerem Durchmesser als der Rahmenring<B>392</B> geschoben, damit die Spreizleisten<B>33</B> nach dem Durchziehen des zu verschliessenden Gefässes wieder zusam mengehen.
Method for closing vessels by means of capsules and similar coatings. It is known to produce capsules or other closures for bottles and other vessels by the immersion process' by introducing moldings into a solution of viscose, gelatin or glue, so that when they are pulled out, a Überzwy remains on after removal from the molding special way, for example by baths, is further treated.
The capsule obtained in this way must be applied to the neck of the bottle in a moist state and must therefore either be shipped in this state or be softened shortly before use by placing it in a suitable chemical liquid or water. After being slipped onto the neck of the bottle, the capsule is left to dry on the neck, causing it to shrink tightly against the bottle.
This process is particularly cumbersome because drying the softened capsules on the bottle neck takes a long time, for example in the case of viscose capsules, takes several hours. These shrink capsules are therefore for container closures that immediately should be usable and ready for dispatch, as for example for wine bottles, practically unusable. Furthermore, before being applied to the vessel to be closed, such capsules must have a larger diameter than the vessel neck so that they can be pulled over it.
This results in the disadvantage that during the shrinking process the capsule is placed irregularly around the neck of the vessel, so that its beautiful appearance suffers and the closure can also become leaky at individual points.
According to the invention a closure capsule free of these disadvantages is now ete. created from gelatin, viscose, glue or an älinlichen substance in that the elasticity, which have hollow bodies made of these substances, especially when moist, is used to ete the capsule. on the neck of the vessel to be closed and cause it to lie tightly against it.
For this purpose, capsules or similar coatings made of gelatine, viscose, glue or similar material are pushed onto the neck of the bottle with expansion and the resulting elastic stretching and then made to fit tightly against the neck of the bottle by loving the expansion. To ete the capsule. To give the desired elasticity, it is expediently softened before pulling on the bottle neck by the action of water vapor or in any other suitable form.
Since it is applied to the vessel to be closed with widening, it can be dimensioned in such a way that, in the untensioned state, it has an inner diameter or circumference that is smaller than the largest outer diameter or circumference of the bottle neck that it is intended to close .
In the method according to the invention, for example, when the capsule is moistened, only a very short period of time is required on the neck of the bottle, and the capsule encloses the neck of the bottle tightly and airtight immediately after application does not need to be applied to this through shrinkage.
The softening, which is useful to achieve the desired elasticity, can be achieved by treating the capsule. can be reached extremely quickly with steam, water or a similar emollient and at the same time allows the capsule to be pushed on easily and smoothly. on the bottle neck. The expansion and expansion of the capsule, for example, can be brought about with simple means, which also ensure a safe and complete opening, as well as a uniform application of the capsule on the bottle on all sides.
The capsule. can be sent dry and moist by the manufacturer to the user and, when sent dry, can quickly be converted into the stretchable, swollen state for being drawn onto the bottle. It can be produced according to the Tauellver- process or in some other known manner. For example, the capsule can consist of gelatin with an addition of glycerine or a similar plasticizer, which can contain about <B> 10% </B> b2-.
A bottle that is closed according to the invention is practically immediately ready for use and dispatch, and the capsule lies smoothly, completely and without any empty space on the bottle neck. Instead of bottles, it is of course also possible to close other vessels with coatings according to the invention, depending on the opening to be closed instead of a capsule. can also experience a different design.
You can use your fingers to spread and open the capsule or other coating. It is advantageous to use special expansion means that widen the coating when it is pushed onto the vessel neck and can easily be removed after it has been pushed on.
Spreading means of this type, which can be implemented in various forms, not only facilitate the elastic stretching of the cover, but also slide it onto the neck of the vessel and thereby allow the entire closing process to be carried out more quickly . In this way, the widening of the coating is made uniform over its entire circumference and a simultaneous release of the coating at all points of its circumference after opening. pull on the neck of the vessel and thus the uniform tight fit of the coating on the
Vascular neck relieved.
The drawing shows, for example, several embodiments of Spreizvorrieh- tuiigen that are suitable for performing the method ZD according to the invention. FIG. 1 shows a simple design of expansion means and FIG. 2 illustrates a closure capsule applied to a bottle neck with these expansion means;
<B> 3 </B> to <B> 7 </B> show further spreading devices like the one in which a bottle to be closed can be lifted through the spreading parts, in the arrangement according to FIG </B> and 2 are arranged around the bottle to be closed <B> 1 </B> several, for example four, spreading strips <B> 3 </B>, which can be attached to a common carrier. The spreading bars <B> 3 </B> reach under the capsule 2 made of aelatine, viscose or glue and expand it by moving sideways.
The capsule 2 is before being applied to the bottle neck <B> 1 </B> by the action of water vapor it softens and is pushed onto the bottle neck in a stretched state, whereupon the spreader bars are pulled downwards. The capsule 2 then looks closely to the bottle neck, which it encloses airtight in the manner shown in Fig. 2 and on your it dries very quickly.
In the case of the spreading device according to FIG. 3, the curved spreading strips 10 made of Helall are guided in their lower part into bores of a common support ring 12. The capsule 2, which is placed in each case, is placed on the upper end of the spreading strips 10 and thereby elastically stretched, whereupon the entire device is pushed onto the bottle neck inserted between the spreading strips. The capsule 2 has the task of pulling the resilient spreading bars <B> 10 </B> towards the center of the device so that it is always tensioned when it is put on.
The free rough <B> 13 </B> located in the middle of the ring <B> 12 </B> is so large that the ring <B> 12 </B> with the spreader bars <B> 10 </ B> can be pushed down to the lower part of the bottle. The capsule 2 remains seated on the bottle neck, * while the upper ends of the spreading strips <B> 10 </B> slide out of the capsule and are also guided downwards.
The device according to FIG. 3 can be used for all bottles or vessels that do not correspond to a larger diameter than the free interior space 13 of the ring 12 , own.
For bottles with a larger diameter, the spreading device can be designed as shown in FIG. Here the ring guiding the spreading strips 10f is not a coherent part, as in FIG. 3, a., But on individual ring sections 14, each of which is used for guiding a spreading strip B> 10 </B> is used. The ring sections 1, 4 are connected to one another by springs 15, which enables the device to be adapted to larger bottle widths.
The effect of the device according to FIG. 4 is otherwise the same as according to FIG. 3
The ring holding the expansion parts of FIGS. 3 and 4 together can consist of a rigid building material, for example metal, or also be made of an elastic building material and, for example, by means of a stretchable rubber ring or a ring-shaped geseblosselie Disk spring are formed.
The number of spreader bars' can be chosen at will and matches the inside diameter of the ring holding the bars together. The spreader bars can also be interchangeable so that spreader bars of different voltages can be used for different capsules.
As can be seen from FIG. 5, the expansion strips 10 are designed so that they can be used for capsules of different heights. Here the expanding bars <B> 10 </B>, which are guided in a common ring <B> 1,6 </B>, are provided with upstanding screw bolts <B> 17 </B> at their inner ends, on which <B> each </B> a sleeve <B> 18 </B> provided with an internal thread is screwed as an extension of the spreading bars <B> 10 </B>. By screwing up the sleeves 18, the spreading bars 10 can be adapted to the respective length of the capsule 2 used.
The strips <B> 10 </B> are also radially displaceable in the support ring <B> 16 </B>, so that an adaptation to the capsule diameter is also possible. Instead of screw-on extensions <B> 18 </B>, sleeves which can be telescoped one inside the other and can be locked by adjusting screws can be provided on the Lei most <B> 10 </B>.
FIG. 6 shows a spreading device 2, by means of which the capsule is initially placed upside down on the bottle neck and then turned inside out. T ', the spreading strips <B> 10 </B> are here attached to a common sleeve <B> 19 </B> and the capsule 2 is placed on their free end <B> 11 </B>. By means of this device, the tensioned capsule 2 is placed with its flat part upside down on the bottle mouth, with the sleeve 19 serving as a handle which is held in one hand.
With the other hand, the capsule 2 is everted onto the bottle neck by pulling the side wall of the capsule downward from the spreading strips 11.
FIG. 7 shows a spreading device similar to the arrangement according to FIG. 6, but in which the capsule 2 does not need to be turned inside out. The resilient spreading arms are here > 23 </B> also combined and fastened in a sleeve <B> 29 </B> which also serves as a handle, but at its lower end similar to the spreading strips according to FIG. 5 </B> by they are provided gerungshülsen 24 with Aufgesehraubten extension sleeves. The capsule <B> 9 </B> is on the extension sleeves 24 from above through the spaces between the expansion.
strips <B> 23 </B> placed through it, whereupon the entire device is pushed onto the bottle neck by means of the handle <B> 29 </B>. The extensions 24 of the spreader bars 23 slide out of the capsule 2 and the cap itself remains on the bottle neck; sit.
The spreading device according to FIG. 8 consists of a frame 32 fastened to an arm 31, from which the resilient spreading strips 33 extend at their ends <B> 36 </B> the capsule 2 is put on. The arm <B> 31 </B> is held in jaws 34, which can be fastened to a table top or some other support plate by means of a clamping bolt <B> 35 </B>.
The resilient spreading strips <B> 33 </B> are designed in such a way that together from the frame <B> 32 </B> they result in a conical structure, but at their end parts run parallel to one another, as shown in the figure B> 8 </B> shows, or bent outwards sinck. The bottle to be closed with its IT-% ls is through the frame <B> 32 </B> to the ends of the spreader bar- <B> 33 </ B > is introduced into the device and when it hits the spreading parts <B> 36 </B> exerts a tensioning effect on them and thus on the capsule 2,
so that when the bottle is moved further, the capsule is drawn onto the bottle neck. The bottle is then pushed further through the device in the same direction until its bottom part drips out of the ends <B> 36 </B> of the spreading strips <B> 33 </B>.
Since in the device according to FIG. 8 the capsule is not placed on the bottle neck, as in the devices according to FIGS. 1 to 7, but vice versa If the bottle neck is pressed into the inside of the capsule, it becomes possible to easily produce bottles with very widely different mouths from, for example, <B> 5 </B> mm to <B> 150 </B> mm diameter or even larger diameter with the same Close the spreading device with elastic capsules.
As FIG. 9 shows, the ring-shaped frame 32 from which the spreading strips 33 extend is designed as a resilient ring that can be pressed shut to remove the To reduce the ends <B> 36 </B> of the spreading bars <B> 32 </B> and thereby allow the capsule 9 to be pushed on easily, and to be able to adapt the device to capsules of different widths nen.
Furthermore, a special elastic ring <B> 37 </B>, for example made of rubber, with a smaller diameter than the frame ring <B> 392 </B> is pushed over the spreading strips <B> 33 </B> so that the spreading strips <B> 33 </B> after pulling through the vessel to be closed again.