Anschlagband für Türen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Anschlagband für Türen, welches erfindungsgemäss einen ortsfest anzubringen den Bandteil aufweist, mit welchem minde stens ein zweiter, den Türflügel zu tragen bestimmter, in seiner Drehbewegung durch Anschläge begrenzter Bandteil drehbar ver bunden ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs- gegenstand in mehreren Ausführungs- und Anwendungsformen beispielsweise darge stellt.
Fig. 1 zeigt schematisch die Anwendung von vier verschiedenen Ausführungsformen, und zwar an einem Schrank mit vier Türen ohne Lisenen und mit verdecktem Sockel; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 1; Fig. 8 zeigt schematisch die Anwendung von drei verschiedenen Ausführungsformen, und zwar an einem Schrank gemäss Fig. 1, jedoch mit sichtbarem Sockel; Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels (Modell und Fig. 5 eine Draufsicht auf dasselbe;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten eines zweiten Ausführungsbeispiels (Modell B), und Fig. 7 eine Draufsicht auf dasselbe, wo bei die strichpunktierte Stellung dem auf geklappten Zustande entspricht, während Fig. 8 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 6 und 7 veranschaulicht; Fig. 9 zeigt ein drittes Ausführungs beispiel in Perspektive (Modell C), und Fig. 10 zeigt eine perspektivische An sicht eines vierten Ausführungsbeispiels (Modell D).
Das Anschlagband nach Fig. 4 und 5, ein Zwillingsband, besitzt einen obern, bei b leicht abwärts gekröpften, ortsfest an zubringenden Steg a, an welehem mittelst eines Scharnierzapfens c zwei winkelförmi("e Halteschenkel d als drehbare Bandteile ge lenkig befestigt sind. Diese beiden Band teile<I>d</I> besitzen Anschläge<I>g.</I> die die Dreh bewegung um den Scharnierzapfen c, wie Fig. 5 zeigt, begrenzen. Bei Schränken mit verdecktem Sockel werden die Türen e und f an den Bandteilen d festgeschraubt.
Bei Schränken mit sichtbarem Sockel werden diese Zwillingsbänder sowohl oben, .als auch unten verwendet (Fig. 3). Die Türen e und f können nur so weit herausgedreht werden, bis die Anschläge<I>g</I> der Bandteile<I>d</I> aufein- andertreffen (Fig. 5); es kann also jede Türe nicht ganz eine Viertelsdrehung vollführet wodurch ein Zusammenschlagen derselben verhindert ist.
Bei Schränken mit unsichtbarem Sockel werden die Türen e und f unten mit einem Zwillingszapfenband nach Fig. 6 bis 8 ver sehen, wie Fig. 1 veranschaulicht (Modell B). Dasselbe besitzt eine untere, ortsfest anzubringende, T-förmige Platte h, die an den verdeckten Sockel von unten her ange schraubt wird. Die Platte h weist einen Steg i auf, der am freien Ende einen Scharnierzapfen c trägt, an welchem die beiden mit Anschlägen l versehenen Trag schenkel 7c als drehbare Bandteile befestigt sind.
An diesen beiden Bandteilen k, wer den die Türen e und f befestigt. Die Aus bildung der Anschläge d ist derart, dass bei gleichzeitigem Offnen beider Türen jede nicht ganz eine Viertelsdrehung auszuführen vermag (Fig. 7).
Das gekröpfte Eckzapfenband nach Fig. 9 (Modell C) besitzt einen gekröpften, winkel förmigen, ortsfest anzubringenden Bandteil M, welcher mittelst eines Scharnierstiftes if mit einem winkelförmigen Halteschenkel p gelenkig verbunden ist. Der Bandteil in be sitzt einen Anschlag o, während der Banrl- teil p mit einem Anschlag (1 versehen ist.
Dieses Eckzapfenband wird bei äussern, ein gelassenen Türen verwendet, und zwar wird der Bandteil m am Schrank, der Bandteil 7) an der Türe befestigt, deren Drehbewegung durch die Anschäge o, q begrenzt ist.
Ebenfalls bei äussern Türen bei Möbeln mit unsichtbarem Sockel kommen Eck- zapfenbä.nder nach Fig. 10 (Modell C) zur Anwendung. Dieses Eckzapfenband besitzt.
zwei winkelförmige Bandteile r, s, die mit- telst eines auf der Zeichnung nicht dar gestellten Scha.rnierstiftes miteinander in Arbeitsverbindung stehen. Der ortsfest an- zubringende Bandteil )- besitzt einen An sehla.g t, der drehbare Bandteil s einen An schlag )f. Diese Bandteile sind derart- au@- gebildet und angeordnet,
da.ss sie in der einen Endlage des Bandes einen Winkel von 90 einschliessen, und dass die Türe., die am Bandteil s befestigt ist, eine Dreh bewegung um etwa. 18U " ausführen kann.
Bei der Anwendung der beschriebenen Anschlagbänder kommen die Lisenei, in Wegfall, so dass Möbelstücke mit glatter und kaum merkbar unterbrochener Vorder fläche hergestellt werden können. Sie sind also besonders geeignet für Möbelstücke aller Art mit horizontaler Furnierung, wo bei der Sockel sichtbar oder unsichtbar an geordnet sein kann.
Stop strap for doors. The present invention provides a stop band for doors, which according to the invention has a stationary to attach the band part, with which at least a second to carry the door leaf certain, limited in its rotational movement by stops hinge part is rotatably connected ver.
In the drawing, the subject of the invention is shown in several embodiments and applications, for example.
1 shows schematically the use of four different embodiments, specifically on a cabinet with four doors without pilaster strips and with a covered base; Fig. 2 shows a plan view of Fig. 1; FIG. 8 schematically shows the use of three different embodiments, specifically on a cabinet according to FIG. 1, but with a visible base; FIG. 4 shows a perspective view of a first exemplary embodiment (model and FIG. 5 a plan view of the same;
FIG. 6 shows a perspective view from below of a second exemplary embodiment (model B), and FIG. 7 shows a top view of the same, where the dot-dash position corresponds to the folded state, while FIG. 8 shows a side view of the second exemplary embodiment according to FIG. 6 and Fig. 7 illustrates; Fig. 9 shows a third embodiment example in perspective (model C), and Fig. 10 shows a perspective view of a fourth embodiment (model D).
The stop band according to FIGS. 4 and 5, a twin band, has an upper, at b slightly downwardly cranked, stationary on zubringenden web a, on which by means of a hinge pin c two angular ("e retaining legs d are hinged as rotatable band parts. These Both hinge parts <I> d </I> have stops <I> g. </I> which limit the rotary movement around the hinge pin c, as shown in Fig. 5. In the case of cabinets with a covered plinth, doors e and f screwed to the hinge parts d.
In cabinets with a visible base, these twin bands are used both above and below (Fig. 3). The doors e and f can only be unscrewed until the stops <I> g </I> of the hinge parts <I> d </I> meet (Fig. 5); each door cannot turn a quarter turn, which prevents them from slamming shut.
In cabinets with an invisible base, the doors e and f are seen below ver with a twin pivot hinge according to FIGS. 6 to 8, as shown in FIG. 1 (model B). The same has a lower, fixed to be attached, T-shaped plate h, which is screwed to the hidden base from below. The plate h has a web i which carries a hinge pin c at the free end, on which the two support legs provided with stops l 7c are attached as rotatable band parts.
On these two hinge parts k who fastened the doors e and f. The formation of the stops d is such that when both doors are opened at the same time, each is not able to execute quite a quarter turn (FIG. 7).
The cranked corner pivot hinge according to FIG. 9 (model C) has a cranked, angled, stationary hinge part M to be attached, which is articulated by means of a hinge pin if with an angular retaining leg p. The hinge part in be sits a stop o, while the banrl part p is provided with a stop (1).
This corner pivot hinge is used for external, open doors, namely the hinge part m is attached to the cabinet, the hinge part 7) is attached to the door, the rotation of which is limited by the stops o, q.
Corner hinges according to Fig. 10 (model C) are also used for outer doors on furniture with an invisible base. This corner pivot hinge has.
two angular band parts r, s, which are in working connection with one another by means of a hinge pin not shown in the drawing. The stationary hinge part to be attached) - has a sehla.g t, the rotatable hinge part s a stop) f. These band parts are formed and arranged in such a way that
da.ss they enclose an angle of 90 in one end position of the band, and that the door., which is attached to the band part s, a rotary movement of about. 18U ".
When using the straps described, the pilaster strips are no longer necessary, so that pieces of furniture can be produced with a smooth and barely noticeable interrupted front surface. So they are particularly suitable for all types of furniture with horizontal veneer, where the base can be visible or invisible to be arranged.