Frischluftheizvorrichtun für Kraftfahrzeuge mit von den Abgasen des Motors umspültem Luftleiter. Die Erfindung bezieht sieh auf Frisch- luftheizvorrichtungen für Kraftfahrzeuge, bei denen der Luftleiter von den Abgasen des Motors umspült wird. Die vorliegende Vorrichtung unterscheidet sich von bekann ten Vorrichtungen dieser Art dadurch, dass der Luftleiter mnit an seinem einen Kopfende angeordneten Anschlussstutzen für die Luft leitung ein Ganzes bildet, das als solches aus dem umhüllenden Abgasrohr nach Lösen der Verschraubung ausziehbar ist.
Wo die erforderliche Luftmenge die Ver wendung nur je eines Stutzens für die An schlussleitung zum Zuführen der kalten Luft und Abführen der warmen Luft zulässt, kön nen die beiden Stutzen zu einem Bauteil ver einigt werden. In diesem Falle wird zweck- mnässigerweise der Luftleiter in mehrere im Sinne der Luftbewegung hintereinander lie- ende Längskammern in der Weise unter teilt, dass die Eintrittsöffnung in die erste Kammer und die Austrittsöffnung aus der letzten Kammer an dem gleichen Kopfende des Luftrohres liegen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel einer Frischluftheizung nach der Erfindung dargestellt, bei welchem ein Luft- zuführungs- und ein Luftabführungsstutzen an demselben Kopfende des Luftleiters liegen.
Fig. 1 ist ein axialer Vertikalschnitt; Fig. 2 zeigt das Kopfstück des Erhitzers im Horizontalschnitt, den Erhitzer selbst im wesentlichen in Draufsicht; Die Fig. 3 bis 7 sind Querschnitte nach A-A, B-B, C-C, D-D bezw. E-E in Fig. 1.
Der dargestellte Heizkörper hat ein ein ziges Frischluftrohr 1, das von einem Rohr ummantelt ist. Der von den beiden Roh ren eingeschlossene Ringraum 2 ist als Schalldämpfer nutzbar gemacht, indem ge lochte Bleche 4 eingesetzt sind, die zum Bei spiel durch Kegel ersetzt sein könnten. Das vordere Kopfstück 5 des Heizkörpers ist mit der Zuleitung 6 und der Ableitung 7 für die Frischluft, mit diesen einen zusammenhän genden Bauteil bildend, ausgestattet und mit demn Frischluftrohr 1 zu einem Ganzen ver einigt, das mit dem ummantelnden Abgas rohr 3 verschraubt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass nach Lösen der Verbin dungsschrauben das ganze Luftführungs aggregat herausgenommen werdenkann, so dass eine schnelle und bequeme Reinigung des Schallsämpferraumes 2 möglich ist.
Der Zaführungsstutzen 6 für die ankom mende Frischluft erhält einen zweiten Stut zen 22 (Fig. 2), an den eine Schlauchleitung angeschlossen werden kann, um gegebenen falls unvorgewärmte Frischluft oder ein Ge misch aus kalter und heisser Luft dem Wa geninnern zuzuführen.
Das hintere Kopfstück 8 des Heizkörpers ist ebenfalls abnehmbar mit dem Rohr 3 ver bunden und dient als Sammelraum für die abzuführenden Abgase. Die Verbindung zwi schen dem Ringraum 2 und dem Innenraum des Kopfstückes 8 wird durch schlitzförmige Öffnungen 21 hergestellt (Fig. 7). Die Kopf stücke 5 und 8 sind durch Asbestscheiben bezw. 24 abgedichtet.
Das Frischluftrohr 1, das zweckmässig aus einem gezogenen Stahl- oder Siederohr hergestellt sein kann, ist durch Längsbleche 9 in eine beliebige Anzahl von Längskam mern unterteilt. Im Ausführungsbeispiel sind zwei senkrecht aufeinander stehende Längs bleche 9 vorgesehen, so dass vier Kammern 10, 11, 12 und 13 entstehen. Der Übergang aus der einen Kammer in die andere Kam mer erfolgt durch entsprechende Ausschnitte 17, 16 und 19 jener Längsbleche je an den Enden der Kammern. Am hintern Ende ist das Frischluftrohr durch einen Boden 14 ab geschlossen, der hier eingeschweisst und ein- gebördelt ist.
Die zu erhitzende Luft nimmt demnach folgenden Weg; Die Frischluft strömt durch den Stutzen 6 ein und wird durch ein Ablenkblech 15 zu nächst in die Kammer 10 geleitet, durch strömt diese der Länge nach und gelangt am hintern Ende durch den Ausschnitt 16 (Fig. 7) in die Kammer 11, durchströmt diese der Länge nach bis an das vordere Ende und tritt hier durch den Ausschnitt 17 in die Kammer 12 über, durchströmt diese letztere der Länge nach bis wieder an das hintere Ende, wo sie durch den Ausschnitt 19 in die Kammer 13 übertritt, die sie in Richtung auf das vordere Ende durchströmt, wo sie in den Ableitungsstutzen 7 übertritt. Die Kam mer 11 und 12 sind am vordern Ende durch ein halbkreisförmiges Blech 18 (Fig. 1) ab geschlossen, um den Übertritt der Luft aus den Kammern 11 und 12 in den Ableitungs stutzen 7 zu verhindern.
Zur Zuführung von Abgasen in den Ringraum 2 dient ein Stutzen 20. Die Ab gase durchströmen diesen Raum 2 und geben ihre Wärme an das Frischluftrohr 1 bezw. an die in diesem strömende Frischluft ab. Der Austritt der Abgase erfolgt durch die Schlitze 21 in das Kopfstück 8 und von hier in das Auspuffrohr.
Ein Übertritt der Abgase in das Frisch luftrohr ist völlig ausgeschlossen.
Das Frischluftrohr 1 kann auch mit dem hintern Kopfstück 8 zu einem geschlossenen Aggregat vereinigt werden, das aus dem Ab gasrohr 3 herausgenommen werden kann. Ebenso können auch die Luftzu- und Luft abführungsstutzen am hintern Kopfstück des Erhitzers angeordnet werden.
Wenn die Zuführung und Abführung der Luft durch mehrere Rohr erfolgt, wie das besonders bei grossen Fahrzeugen unumgäng lich notwendig ist, ist es aus räumlichen Gründen nicht mehr möglich, alle Anschluss stutzen an einem und demselben Kopfstück anzubringen. In diesem Falle kann man die Zuführungsstutzen mit dem einen Kopfstück des Luftrohres verbinden und die Abfüh rungsstutzen an das andere Ende des Luft rohres legen. Auch dann wird aber das Frischluftrohr 1 mit dem einen oder dem an dern Kopfstück zu einem Ganzen verbunden, das als solches aus dem Abgasrohr ; her ausgezogen werden kann.
Fresh air heating device for motor vehicles with an air conductor surrounded by the exhaust gases from the engine. The invention relates to fresh air heating devices for motor vehicles, in which the air duct is washed around by the exhaust gases from the engine. The present device differs from known devices of this type in that the air conductor with a connecting piece for the air line arranged at one head end forms a whole which can be pulled out of the enveloping exhaust pipe after loosening the screw connection.
Where the required amount of air allows the use of only one connector for the connection line to supply the cold air and discharge the warm air, the two connectors can be combined into one component. In this case, the air conductor is expediently divided into several longitudinal chambers arranged one behind the other in the sense of air movement in such a way that the inlet opening into the first chamber and the outlet opening from the last chamber are at the same head end of the air tube.
In the drawing, an embodiment example of a fresh air heater according to the invention is shown, in which an air supply and an air discharge nozzle are located at the same head end of the air conductor.
Fig. 1 is an axial vertical section; 2 shows the head piece of the heater in horizontal section, the heater itself essentially in plan view; 3 to 7 are cross sections according to A-A, B-B, C-C, D-D respectively. E-E in Fig. 1.
The radiator shown has a ziges fresh air pipe 1 which is encased by a pipe. The annular space 2 enclosed by the two pipes can be used as a silencer by using perforated metal sheets 4, which could be replaced by cones, for example. The front head piece 5 of the radiator is equipped with the supply line 6 and the discharge line 7 for the fresh air, with these forming a coherent component, and united with the fresh air pipe 1 to form a whole, which is screwed to the encasing exhaust pipe 3. This arrangement has the advantage that after loosening the connecting screws, the entire air guiding unit can be removed, so that quick and convenient cleaning of the sound absorber chamber 2 is possible.
The Zaführungsstutzen 6 for the incoming fresh air receives a second Stut zen 22 (Fig. 2), to which a hose can be connected to if necessary unpreheated fresh air or a mixture of cold and hot air to supply the Wa ninnern.
The rear head piece 8 of the radiator is also removably connected to the pipe 3 and serves as a collecting space for the exhaust gases to be discharged. The connection between tween the annular space 2 and the interior of the head piece 8 is made through slot-shaped openings 21 (Fig. 7). The head pieces 5 and 8 are respectively by asbestos disks. 24 sealed.
The fresh air pipe 1, which can conveniently be made of a drawn steel or boiler pipe, is divided by longitudinal sheets 9 in any number of Längskam numbers. In the exemplary embodiment, two mutually perpendicular longitudinal plates 9 are provided, so that four chambers 10, 11, 12 and 13 are formed. The transition from one chamber to the other Kam mer takes place through corresponding cutouts 17, 16 and 19 of those longitudinal sheets depending on the ends of the chambers. At the rear end, the fresh air pipe is closed off by a base 14 which is welded in and flanged here.
The air to be heated therefore takes the following route; The fresh air flows through the nozzle 6 and is passed through a baffle 15 to the next into the chamber 10, through which it flows lengthways and reaches the rear end through the cutout 16 (Fig. 7) in the chamber 11, flows through it Length to the front end and here passes through the cutout 17 into the chamber 12, this flows through the latter lengthwise to the rear end, where it crosses through the cutout 19 into the chamber 13, which it in the direction of flows through the front end, where it passes into the discharge nozzle 7. The Kam mer 11 and 12 are closed at the front end by a semicircular plate 18 (Fig. 1) to prevent the passage of air from the chambers 11 and 12 in the discharge nozzle 7 to prevent.
To supply exhaust gases into the annular space 2, a nozzle 20 is used. The gases flow through this space 2 and give their heat to the fresh air pipe 1 respectively. to the fresh air flowing in it. The exhaust gases exit through the slots 21 in the head piece 8 and from here into the exhaust pipe.
A passage of the exhaust gases into the fresh air pipe is completely excluded.
The fresh air pipe 1 can also be combined with the rear head piece 8 to form a closed unit that can be removed from the gas pipe 3 from. The air supply and air discharge nozzles can also be arranged on the rear head piece of the heater.
If the air is supplied and discharged through several pipes, as is unavoidably necessary in large vehicles, it is no longer possible for spatial reasons to attach all the connecting pieces to one and the same head piece. In this case, you can connect the supply nozzle with a head piece of the air pipe and put the discharge pipe at the other end of the air pipe. Even then, however, the fresh air pipe 1 is connected to one or the other head piece to form a whole, which as such from the exhaust pipe; can be pulled out.