CH144107A - Elektrische Maschine mit über das Gehäuse von beiden Stirnseiten geführter Kühlluft. - Google Patents

Elektrische Maschine mit über das Gehäuse von beiden Stirnseiten geführter Kühlluft.

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CH144107A
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CH
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electrical machine
housing
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Description


  Elektrische     Maschine    mit über das Gehäuse     ron    beiden Stirnseiten geführter     Mühlluft            Für    die Kühlung elektrischer Maschinen  ist es     bekannt,    die Kühlluft aussen dem Ge  häuse entlang zu führen.

   Es ist     ferner    be  kannt, das Gehäuse gleichzeitig von beiden       Stirnenden    her mit Hilfe zweier     Belüfter     zu     kühlen.    Diese Anordnung besitzt aber  den grossen Nachteil, dass die von zwei Sei  ten über das Gehäuse gegeneinander geführ  ten     Luft=ströme    zu     )Virbelbildungen    Anlass  geben, so     dass    zumindest der mittlere Teil  des Gehäuses, wo sich meist das     Statoreisen     befindet und infolgedessen eine starke       'N#@Tärmeansammlung    erfolgt, weniger oder  gar nicht     gekühlt    wird.  



  Dieser     ATaiigel    wird gemäss der Erfindung  dadurch behoben, dass das Gehäuse mit min  destens einem     Prellsteg        versehen    ist, der die  auftreffenden Luftströme in ihrer Richtung  ablenkt.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt     Abb.    1 einen Längsschnitt durch eine  elektrische Maschine,     Abb.    2 einen teilweisen         Querschnitt    durch das Gehäuse und     Abb.    3  und     .I    in zwei verschiedenen Ansichten eine  lösbare Verbindung zwischen     Luftführungs-          haube    und Maschinengehäuse.  



  In den Abbildungen bedeuten     crl,        a..    die  Lagerschilder für den Rotor einer elektri  schen Maschine und b das den     Stator    und  Rotor abdeckende Gehäuse, das in bekann  ter Weise mit Rippen f oder Rillen auf sei  nem     L:mfang    versehen sein kann.  



  Das Gehäuse b ist mit einem aussen  herumlaufenden     Ste--    c versehen;     dl    und     d_     sind ausserhalb der Lagerschilder gelagerte       Belüfter,    die durch Hauben     e,    e,     abgedeckt     sind. Diese Hauben sind zum Beispiel, wie  links gezeigt, mit Öffnungen     y    versehen,  durch die Kühlluft von den     Belüftern        dl,        d-,     angesaugt und, durch die Hauben     e1,        e-#    ge  führt, über das Gehäuse b. beziehungsweise  die vorhandenen Rippen oder Rillen dessel  ben geblasen wird.

   Die von beiden     Stirn-          enden    der Maschine über das Gehäuse ge  blasenen Luftströme werden durch den um-      laufenden Steg c senkrecht zu ihrer Strö  mungsrichtung abgelenkt, wie durch Pfeile  in     Abb.    1 dargestellt. Der Prellsteg c für  die gegeneinander gerichteten Luftströme  bietet infolge seiner intensiven Kühlung den       Vorteil    einer besonders guten     Wärmeabfuhr     aus dem Gehäuse und dem damit in Be  rührung stehenden     Stator    der Maschine. Der  Steg c wird zweckmässig mit gegen die  Strömungsrichtung der Luft geneigten Flä  chen versehen. An Stelle nur eines umlaufen  den Steges c können auch mehrere verwendet  werden.  



  Wird eine derartig gekühlte Maschine  in einem Raum mit starker Staubentwick  lung, zum Beispiel einer Spinnerei, verwen  det, so empfiehlt es sich, um ein Festsetzen  der     Belüfter    durch     Czespinstfasern    oder der  gleichen zu verhindern, in die     Luftführungs-          hauben        Staubschutzeinrichtungen    bekannter  Art, zum Beispiel Siebe     rz,    einzubauen.     Diese,          Staubschutzeinrichtungen    werden zweck  mässig leicht lösbar angebracht, um ein Rei  nigen derselben von Staub zu ermöglichen.

    Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich,  die     Luftführungshauben    selber leicht lösbar  mit dem Gehäuse zu verbinden, zum Beispiel  durch Knebelverbindungen oder, wie in       Abb.    3 und     .l    dargestellt, durch     Bajonett-          verschluss.    Zu diesem Zwecke werden bei  spielsweise an den Lagerschildern     a1,        ct,          Knaggen        1a    vorgesehen, die mit     Ausnehmun-          gen    für Ansätze i, an den Hauben     e,,

          e2    ver  sehen sind und die durch Drehen der Hau  ben gegenüber dem Gehäuse miteinander in  Eingriff gebracht werden.  



  Eine Verbesserung der Kühlwirkung kann       dadurch,    herbeigeführt werden, dass das  Maschinengehäuse durch an die     Luftfüh-          runghauben    sich anschliessende Mäntel derart  abgedeckt ist,     da_ss    die Kühlluft zwischen den  Enden der Mäntel und dem umlaufenden  Steg frei austreten kann. Diese Mäntel kön  nen auch parallel zur Motorachse unterteilt  und mit den     Luftführungshauben    gelenkig  verbunden sein.     Tim    die Wärmeabfuhr aus  dem Maschineninnern zu vergrössern, wird  zweckmässig für die Lagerschilder ein Ma-         terial,    zum Beispiel Aluminium, verwendet,  das besonders gut die Wärme leitet.

   Man  kann auch die     dein    Maschineninnern zuge  kehrten, die Wärme aufnehmenden Flächen  des Gehäuses und der Lagerschilder durch  Rillen oder     Rippen        k.    vergrössern, wie in       Abb.    1 gestrichelt angedeutet. Durch Fal  tung der Innenflächen in Winkeln von 60  lässt sich in einfacher Weise die     Wärmeauf-          nahmefläche    verdoppeln. Um dabei die  Wärmeabfuhr auf der Aussenseite der Lager  schilder zu verbessern, kann man auch hier  derartige Rippen oder Rillen     7n.    vorsehen,  wie gestrichelt in     Abb.    1 dargestellt.  



  Durch die Verwendung von Prellstegen  gemäss der Erfindung wird es möglich, dem  Gehäuse die Wärme an der Stelle zu ent  ziehen, wo sie am heftigsten auftritt. Zu dem  Zwecke kann der oder die     Prellstege    anstatt,  wie dargestellt, als umlaufender Ring, zum  Beispiel in einer Schraubenlinie auf dem  Gehäuse angebracht sein. Es ist auch ohne  weiteres denkbar, an Stelle umlaufender  Prellstege auf dem Gehäuseumfang beliebig  verteilte Einzelstege anzubringen, deren in  der Umfangsrichtung des Gehäuses sich  überdeckende Kanten zweckmässig durch       achsial    verlaufende Wände verbunden sind,  und wobei die Einzelstege entweder senk  recht zur Gehäuseachse oder geneigt dazu  befestigt sind, in der     Achsenriehtung    aber  betrachtet, sich zu einem umlaufenden Steg  ergänzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Maschine mit über das Ge häuse von beiden Stirnseiten geführter Kühl luft, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse mit mindestens einem Prellsteg ver sehen ist, der die auftreffenden Luftströme in ihrer Richtung ablenkt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Prellstege auf dem Gehäusemantel ring förmig umlaufen. 2. Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Prellstege auf dem Gehäusemantel in einer Schraubenlinie verlaufen. 3.
    Elektrische Maschine nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gehäusemantel durch radiale Wände verbundene Einzelstege in be liebiger Verteilung so angebracht sind, dass sie, in der Achsenrichtung betrach tet, einen fortlaufenden Steg bilden. 4. Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege gegen die Strömungsrichtung der Luft geneigte Flächen besitzen. 5. Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit Längsrippen versehen ist. 6. Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Belüfter abdeckenden Führungs hauben für die Kühlluft an den Lager schildern des Motorankers leicht abnehm bar befestigt sind. 7.
    Elektrische Maschine nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshauben mit den Staub aus der angesaugten Luft absaugenden Vor richtungen ausgerüstet sind. B. Elektrische Maschine nach Patentan spruch 7, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Staubschutzvorrichtungen leicht ab nehmbar sind. 9. Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Belüfter abdeckenden Luftführungs- hauben über Kanäle mit der Aussenluft in Verbindung stehen. 10.
    Elektrische Maschine nach Unteran sprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeich net, da,ss das Maschinengehäuse durch an die Luftführungshauben sich anschlie ssende Mäntel abgedeckt ist, derart, dass zwischen den Enden der Mäntel und dem umlaufenden Steg die Kühlluft frei aus treten kann. 11. Elektrische Maschine nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mäntel parallel zur Motorachse un terteilt und mit den Luftführungshauben gelenkig verbunden sind. 12. Elektrische Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilder aus einem Materiah beste hen, dessen Wärmeleitfähigkeit grösser ist als diejenige von Eisen.
    13. Elektrische Maschine nach Unteran spruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilder und die Gehäusewand auf ihrer dem Motorinnern zugekehrten Innenseite mit Rippen versehen sind zur Vergrösserung der Wärmeaufnahme flächen. 14. Elektrische Maschine nach Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilder mit Kühlrippen auf der Aussenseite versehen sind.
CH144107D 1928-12-20 1929-12-12 Elektrische Maschine mit über das Gehäuse von beiden Stirnseiten geführter Kühlluft. CH144107A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104047B (de) * 1958-11-12 1961-04-06 Westinghouse Electric Corp Kuehleinrichtung fuer eine geschlossene elektrische Maschine mit Innen- und Aussenluefter
DE1186546B (de) * 1957-12-27 1965-02-04 Westinghouse Electric Corp Kuehleinrichtung fuer elektrische Maschinen
DE102011053611A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-14 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Rotierende elektrische Maschine

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US9621010B2 (en) 2011-09-14 2017-04-11 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Rotating electrical machine

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