Registraturschublade. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Registraturschublade, welche sowohl für Einlagemappen bezw. Schriftstücke einer be stimmten Grösse, als auch solche von halber Grösse benützbar ist. Dies wird bei der Schublade gemäss der Erfindung ermöglicht durch eine mittelst Führungsstücken an den Stirnwänden heraus nehmbar eingesetzte Längszwischenwand und in beiden Längsabteilen verschiebbar einge setzte Querzwischenwände, welche heraus nehmbar an den obern Rändern der Seiten wände der Schublade, sowie der Längs zwischenwand befestigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Schublade im Längsschnitt, ungefähr nach Linie I der Fig. 3; Fig. 2 ist eine Draufsicht von derselben; Fig. 3 und 4 sind Querschnitte der Schub lade nach Linie III der Fig. 1 bei verschie dener Verwendungsweise; Fig. 5 und 6 zeigen in grösserem 1VIass- stabe Einzelheiten.
Die dargestellte Schublade ist eine Stahl- blec;hschublade üblicher Bauart und weist einen Boden 1, Seitenwände 2, einen vordern Abschlussschild 3 und eine hintere Stirnwand 4 auf. In Schlitze des Abschlussschildes 3 und der Stirnwand 4 sind Führungsleisten 5 mit etwas gegeneinander gebogenen Nasen 5a eingehängt. An diesen Führungsleisten ist die doppelwandige Längszwischenwand 6 ge führt, deren obere Ränder zu zwei viereckigen Rinnen einwärts, gegeneinander umgebördelt sind.
In den Flanken 6a und 6b sind in regelmässigen Abständen untereinanderliegende Schlitze 6 ausgestanzt, und im Quersinne genau ausgerichtet mit diesen sind in den Oberkanten der Seitenwände 2- gleiche Schlitze 2 ausgestanzt, wobei die obern Ränder der Seitenwände je in ähnlicher Weise wie jene der Längszwischenwand rinnenförmig umge- bördelt sind.
In diese Schlitze greifen seit lich an den Querzwischenwänden 8, das heisst an den Flanken, angesetzte, ' abgekröpfte Lappen 9, welche in den untereinanderliegen- den Schlitzen 6e bezw. 2 geführt sind, so dass die Querwände in ihrer senkrechten Lage gehalten werden.
Will man die Schublade ohne die Längszwischenwand benützen, so zieht man nach Entfernung der Querzwischen- wände 8 die Längszwischenwand 6 heraus, und kann dann über die gesamte Schub ladenbreite sich erstreckende Querzwischen wände 10 einsetzen, welche sich lediglich auf die Seitenwände 2 abstützen. Hierbei können gewünschtenfalls auch die Führungs leisten 5 herausgenommen werden.
In die Längsvertiefung 111 im Boden 1 der Schublade reicht die Längszwischenwand. hinein. Die Vertiefung könnte auch fehlen
Filing drawer. The present invention is a filing drawer, which bezw for both insert folders. Documents of a certain size, as well as those of half size, can be used. This is made possible in the drawer according to the invention by means of guide pieces on the end walls removably inserted longitudinal partition and slidably inserted transverse partition walls in both longitudinal compartments, which are removably attached to the upper edges of the side walls of the drawer and the longitudinal partition.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a drawer in longitudinal section, approximately along line I of FIG. 3; Fig. 2 is a plan view of the same; Fig. 3 and 4 are cross-sections of the drawer load along line III of Fig. 1 with various dener use; FIGS. 5 and 6 show details on a larger scale.
The drawer shown is a sheet steel drawer of the usual type and has a base 1, side walls 2, a front end shield 3 and a rear end wall 4. Guide strips 5 with lugs 5a that are slightly bent towards one another are suspended in slots in the end shield 3 and the end wall 4. On these guide strips, the double-walled longitudinal partition 6 ge leads, the upper edges of which are flanged to two square grooves inward, against each other.
In the flanks 6a and 6b, slots 6 lying one below the other are punched out at regular intervals, and precisely aligned with these in the transverse direction, 2-identical slots 2 are punched out in the upper edges of the side walls, the upper edges of the side walls each being channel-shaped in a manner similar to that of the longitudinal partition are flanged.
In these slots engage since Lich on the transverse partition walls 8, that is to say on the flanks, attached, 'cranked tabs 9, which respectively in the one below the other. 2 are performed so that the transverse walls are held in their vertical position.
If you want to use the drawer without the longitudinal partition, you pull out the longitudinal partition 6 after removing the transverse partition 8 and can then insert transverse partition walls 10 which extend over the entire width of the drawer and are only supported on the side walls 2. Here, if desired, the guide can afford 5 can be removed.
The longitudinal partition extends into the longitudinal recess 111 in the bottom 1 of the drawer. inside. The deepening could also be missing