Hahn, insbesondere für Wasserleitungen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Hahn, insbesondere für Wasserleitungen, dessen Gehäuse aus zwei wenigstens im we sentlichen symmetrischen, aus Blech gepress ten Hälften besteht, deren Kanten durch Schienen miteinander vereinigt sind. Dieses Gehäuse ist leicht und billig herstellbar und zeichnet sich durch geringes Gewicht und grosse Widerstandsfähigkeit aus. Zur Vermei dung der umständlichen Stopfbüöhsendich- tung kann weiter eine wesentlich einfa chere und zuverlässige Stulpendichtung vor gesehen sein.
Beispielsweise kann zur Ab dichtung der Betätigungsspindel eine Stulpe aus elastischem Material dienen, die die Spin del umschliesst und sich; an eine konische Gegenfläche am Gehäuse anlegt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 den Hahn im Schnitt und Fig. 2 eine Drauf sicht auf das Gehäuse des Hahnes.
Das Gehäusq 1 des Hahnes besteht aus zwei symmetrischen Hälften 2 und 3, die durch Schienen 4 zusammengehalten sind. Durch Schweissung sind die Schienen mit den Gehäuseteilen dicht verbunden. Auf die Ein- strömöffnung 5 des Hahnes ist ferner ein Abschlussring 6, und auf die Öffnung für die Spindel 7 ein Ring 8 aufgesetzt. Diese Ringe sind mit dem Gehäuse ebenfalls durch Schweissung verbunden.
Zur Versteifung des Gehäuses und zur Aufnahme des Ventilsitzes 11 dient der rohrförmige Körper 9, der dicht in den Ring 6 eingesetzt ist und mit einem Gewindeansatz 10 zum Einschrauben des Hahnes in die Leitung versehen ist.
In den Ring 8 ist die Mutter 12 einge schraubt, die ein Gewinde für die Spindel 7 trägt und am untern Ende ihrer Bohrung eine konische Fläche 13 aufweist. Zwischen diese Fläche und die Spindel 7 ist die ela stische Stulpe 14 eingelegt, die die Spindel umschliesst. Auf die Spindel ist eine Mutter 15 aufgeschraubt, gegen die sich der verlän gerte Stulpenhals stützt. Der Ventilteller 16 sitzt auf dem lose in die Spindel eingesetz ten Bolzen 17. Wird die Spindel in die Höhe geschraubt, so wird die sieh gegen die Mut ter 15 abstützende Stulpe 14 dichtend gegen die Gegenfläche 13 und damit auch gegen die Spindel selbst gedrückt und dieser Druck wird noch durch den bei geöffnetem Hahn auf die Stulpe wirkenden Flüssigkeitsdruck vermehrt.
Faucet, in particular for water pipes. The subject matter of the invention is a tap, especially for water pipes, the housing of which consists of two at least essentially symmetrical halves, pressed from sheet metal, the edges of which are united by rails. This housing can be produced easily and cheaply and is characterized by its low weight and high resistance. To avoid the cumbersome stuffing box seal, a significantly simpler and reliable faceplate seal can also be provided.
For example, a cuff made of elastic material can be used to seal the actuating spindle, which encloses the spin del and itself; to a conical counter surface on the housing.
The drawing illustrates an example of an embodiment of the invention, namely Fig. 1 shows the tap in section and Fig. 2 is a plan view of the housing of the tap.
The housing 1 of the tap consists of two symmetrical halves 2 and 3 which are held together by rails 4. The rails are tightly connected to the housing parts by welding. A closing ring 6 is also placed on the inflow opening 5 of the tap, and a ring 8 is placed on the opening for the spindle 7. These rings are also connected to the housing by welding.
The tubular body 9, which is inserted tightly into the ring 6 and is provided with a threaded attachment 10 for screwing the valve into the line, is used to stiffen the housing and to accommodate the valve seat 11.
In the ring 8, the nut 12 is screwed, which carries a thread for the spindle 7 and has a conical surface 13 at the lower end of its bore. Between this surface and the spindle 7, the ela-elastic cuff 14 is inserted, which encloses the spindle. A nut 15 is screwed onto the spindle, against which the extended cuff neck is supported. The valve plate 16 sits on the loosely inserted into the spindle th bolt 17. If the spindle is screwed up, the cuff 14 supporting the courage ter 15 is sealingly pressed against the counter surface 13 and thus also against the spindle itself and this Pressure is increased by the liquid pressure acting on the cuff when the tap is open.